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Pentax 12-24, 4.0 oder Sigma 10-20, 3.5?

DotM

Themenersteller
Ich würde gerne mein Pentax 18-135 an der K5 um ein Weitwinkelzoom erweitern.
In der letzten Auswahl bin ich bei den beiden oben genannten Zooms gelandet, die ich Anfang nächster Woche auch direkt bei meinem Händler ausprobieren kann.
Was seht ihr als den maßgeblichen Unterschied? Die Abdeckung der Brennweite nach oben habe ich durch das 18-135. Merkt man die 2mm nach unten?
Mich interessiern vor allem die Fokussierung (Genauigkeit, Geschwindigkeit, Lautstärke) und Abbildungsqualität, Charakteristik und der Vergleich bei Offenblende und z.B. 5.6.

Merci!
 
Das Thema wurde zwar schon mehrfach angesprochen.

Bald werden sich einige Verfechter des Sigma zu Wort melden und vermutlich das Pentax wegen dem Preis niedermachen.

Doch ich wähle einen anderen Ansatz und verweise Dich informativ auf das Sigma 8-16.

Ach ja, ich hatte beide Objektive (Sigma 10-20 und Pentax 12-24) und habe nun das 8-16
 
Ok, danke. Die anderen Threads habe ich bereits gelesen, bin aber nicht wirklich weiter gekommen.
Der Preis soll erstmal keine Rolle spielen, deswegen können sie ruhig kommen, die Sigmas ;).
Mir gehts schwerpunktmäßig um einen Vergleich bei Offenblende, und um die 2 mm Unterschied. Ich bin nicht so der dynamische Objektivwechsler, daher tendiere ich im Moment eher zum 12-24, weil ich hiermit aus meiner Sicht etwas universeller unterwegs bin.
Das 8-16 ist mir zu speziell und ich hätte Hemmungen, mit dem Ding alleine loszulaufen.
 
Das Pentax ist voll tauglich bei Offenblende, Sigma 10-20 eher nicht.
Die 2mm des Sigma sind eine Menge, der Unterschied zwischen 10mm und 12mm Brennweite ist relativ groß.

So speziell ist das 8-16 gar nicht, diese Bedenken hatte ich zuerst auch, doch inzwischen ist mein 12-24 verkauft und ich vermisse es nicht.

Bedenke, ich stehe Sigma sehr kritisch gegenüber und mein Motto seit vielen Jahren: "Kaufe nie ein Sigma ohne Not"

Das Sigma 10-20 hingegen will ich nicht geschenkt haben, doch diese alte Geschichte muss man nicht aufwärmen.
 
Naja, wenn er schon zum Pentax 12-24 tendiert, weil er damit universeller unterwegs ist, wird er mit dem Sigma 8-16 wohl eher nicht so glücklich werden. Auch wenn es die bessere Linse ist: Was nützt sie, wenn sie in den meisten Fällen nicht genutzt werden wird, weil das Objektiv-Wechseln nicht so erwünscht ist?

Ich hab mir übrigens gerade das Sigma 10-20 F/3,5 gekauft und warte noch auf die Lieferung. Ich denke mal, dass es Montag-Dienstag da sein dürfte und dann kann ich mal ein paar Aufnahmen damit machen. Nicht diese Testchartsdinger, sondern Aufnahmen im realen Leben. Bei 10mm, wo das 10-20er erst anfängt, ist das 8-16er schon auf F/5. Wenn ich das 3,5er also auf F/5 oder 5,6 abblende, wird der Unterschied sicher nicht mehr so astronomisch sein, dass er einem gleich ins Auge springt. Kann ich mir zumindest nur schwer vorstellen, zumal das 10-20er in der alten wie auch in der neuen Version immer recht gute Bewertungen bekommen hat. Die Testbilder, die ich vor dem Kauf des Objektives vom Verkäufer gesehen habe, haben mich zumindest überzeugt es zu kaufen und den Mehrpreis von fast 300 Euro auf das 8-16er war es mir persönlich nicht wert.
 
Naja, wenn er schon zum Pentax 12-24 tendiert, weil er damit universeller unterwegs ist, wird er mit dem Sigma 8-16 wohl eher nicht so glücklich werden.
...
Bei 10mm, wo das 10-20er erst anfängt, ist das 8-16er schon auf F/5. Wenn ich das 3,5er also auf F/5 oder 5,6 abblende, wird der Unterschied sicher nicht mehr so astronomisch sein, dass er einem gleich ins Auge springt.
...

Ich bin ja auch ein Besitzer, Liebhaber und Verfechter des 8-16. Die relativ geringe Öffnung hat mich bisher noch nie gestört. Mache damit aber auch nicht die doch sehr speziellen Aufnahmen wie Antonius. Es ist im Vergleich zum 12-24 etwas schwerer (550/430g)
Bei mir ist es oft in der Stadt längere Zeit auf der Kamera. Nicht unbedingt "immerdrauf". Deswegen hat man ja dieses Wechselsystem, um die Optiken tauschen zu können. Mein Besteck ist bei Tagesausflügen 8-16, 20-40, 100mm zusammen mit der Kamera in einer kleinen Umhängetasche (Event Messenger 150). Da ist noch Platz für den "Bohnensack" (Wärmeeinlage mit Biohirse oder so von Aldihausschuhen), Ersatzakku, Notizbuch.

Und Du schreibst, Du möchtest ergänzen, nicht ersetzen. Also das 8-16 und eine Fototasche kaufen, der mitgelieferte Köcher läßt sich zwar am Gürtel tragen, bequem ist aber sicher anders.
 
Qualitativ ist das Sigma 8-16 das Beste, was man für Pentax kaufen kann. In engen Innenräumen sowieso Gold wert, draußen macht es phantastische Bilder, so man mit dem extremen Bildwinkel gestalterisch umgehen kann. Die Nachteile des fehlenden Filtergewindes und der geringen Öffnung spielen im Alltag bei mir kaum eine Rolle, das Ding ist bereits bei Offenblende im Zentrum sehr und am Rand recht gut scharf.

Wer ein Objektiv sucht, um damit durch Städte zu streunen und auch dazwischen das eine oder andere "normale" Foto machen will, der sollte meines Erachtens eher zum DA 12-24 greifen, das in dieser Hinsicht einfach universeller ist.

Die beiden Sigma-Varianten vom 10-20 und das Tamron 10-24 sind eigentlich nur aus der Perspektive des Kaufpreises interessant, optisch eher Mittelmaß. Für weniger anspruchsvolle Anwender, die einfach ein universelles WW-Zoom als Ergänzung zum Superzoom suchen ist das Tamron vielleicht einen Versuch wert.

Stark abgeblendet war mein Sigma 10-20/4.5-5.6 leidlich, aber an das 8-16 kommt es bei weitem nicht heran, offen recht weich und eher randschwach.
 
Qualitativ ist das Sigma 8-16 das Beste, was man für Pentax kaufen kann.

100% Zustimmung von einem der nicht die rosarote Sigmabrille aufhat.

Die beiden Sigma-Varianten vom 10-20 und das Tamron 10-24 sind eigentlich nur aus der Perspektive des Kaufpreises interessant, optisch eher Mittelmaß.

Binsenweisheit die hier absolut passt:
"Wer billig kauft, kauft zweimal."

UWW ist keine Standardoptik, will man Qualität muss man zahlen
 
Naja, das hat ja auch mit dem gewünschten Anwendungszweck zu tun und was man für Ergebnisse erwartet. Bei Landschaftsfotos reicht es mir, die Landschaft zu erkennen. Ich muss also nicht unbedingt auf 400% zoomen, um jeden Grashalm zählen zu können. Da ich es mir in erster Linie für die Nachtfotografie gekauft habe, werde ich vermutlich damit zufrieden sein ;)

Im Übrigen gibt es ja diese coole Seite, wo man die Canon-Objektiv miteinander vergleichen kann. Das sind natürlich nur Testcharts (wo ich ehrlich nicht viel drauf gebe) und obendrein habe ich eine Pentax :D Aber wenn ich mir da die Bilder anschaue, geht das Sigma 10-20 F/3.5 nicht unbedingt gegen das Sigma 8-16 unter. Bei Offenblende ja, wobei da aber auch schon fast eine Blende Unterschied ist. Gehe ich aber bei 10mm bei beiden auf F/5.6 sieht das Ganze schon so aus:

Vergleich Sigma 8-16 vs 10-20 bei F/5.6

Ich persönlich könnte jetzt nicht sagen, dass das 8-16er da wesentlich schärfere Ergebnisse abliefert. Bei 12mm und F/5.6 sieht es ebenso aus, dass das 10-20er ein wenig vorn ist. Beide auf F/8 abgeblendet, schenken sie sich nicht mehr so viel. Kann ja jeder selbst da auf der Webseite einstellen und überprüfen.

Bei den höheren Brennweiten, ist das 8-16er dann vorn mit der Schärfe.

Edit: Um das klarzustellen: Ich will hier keinen Sigma-Krieg anzetteln :D Ich wollte damit nur sagen, dass wohl beide UWW ihre Daseinsberechtigung haben ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst vielen Dank für den tollen Input.
Ihr habt mich ein Stück weitergebracht!
Das Sigma 10-20 habe ich nun komplett ausgeklammert, dafür habe ich das 8-16 in meine enge Auswahl mit reingenommen.
Nun muss ich mich zwischen dem Pentax 12-24 oder dem o.g. 8-16 entscheiden.
Ideal wäre für mich vermutlich ein 8-24 mit hoher Lichtstärke, aber das wird wohl ein Wunsch bleiben.

Die Objektive liegen Anfang der nächsten Woche beim Händler bereit, so bleibt noch das Wochenende zum Nachdenken.
 
Was du auch bedenken solltest:

Für das Sigma 8-16 kann man keine Schraubfilter nutzen, sondern ist auf Systeme wie Lucroit von Formatt Hitech angewiesen ist.
Diese kosten dann auch locker 500€ für den Filterhalter mit Adapter für das Objektiv und einem Filter.
 
Was du auch bedenken solltest:

Für das Sigma 8-16 kann man keine Schraubfilter nutzen, ....

Danke für den Hinweis, aber für mich ist das (noch) kein Kriterium.
Bislang nutze ich keine Filter, dass passt nicht gut zu der Art und Weise wie ich Fotos mache. Oder anders: Ich möchte erstmal vernünftig fotografieren können, bevor ich meine dann hoffentlich guten Bilder filtere ;)
 
Das Sigma 10-20 habe ich nun komplett ausgeklammert...
Die Objektive liegen Anfang der nächsten Woche beim Händler bereit, so bleibt noch das Wochenende zum Nachdenken.

Weil jetzt zwei Leute gesagt haben, dass sie das 10-20er F/3.5 nicht so gut fanden? Na Gott sei Dank hast Du dich trotzdem für eine Pentax DSLR entschieden, denn was man da so alles drüber liest :evil:

Ne, Spaß beiseite. Ich kenne die beiden anderen Objektive nicht, habe aber auch schon sehr viel Gutes vom 8-16er gelesen. An deiner Stelle würde ich einfach abwarten, bis die Objektive beim Händler vorliegen und dann in aller Ruhe testen. Du kaufst Dir ja keine Schraube für ein paar Cent, sondern schon ein hochwertiges optisches Arbeitsmittel für mehrere hundert Euro. Deswegen würde ich jetzt nicht so viel Wert auf die Meinung anderer legen, sondern einfach schauen, welches Dir vor Ort am besten gefällt und womit Du am besten zurecht kommst. Aber was wicca oben angesprochen hatte, also das fehlende Filtergewinde, wäre für mich persönlich schon ein Ausschlusskriterium. Wenn Du halt beispielsweise mit ND-Filtern arbeiten möchtest, um Langzeitaufnahmen zu erstellen, wäre ein fehlendes Filtergewinde natürlich eher schlecht. Allerdings kosten die Schraubfilter, egal ob nun in 77mm oder 82mm, auch schon echt ne Stange Geld, wenn es was vernünftiges sein soll.
 
Danke für den Hinweis, aber für mich ist das (noch) kein Kriterium.
Bislang nutze ich keine Filter, dass passt nicht gut zu der Art und Weise wie ich Fotos mache. Oder anders: Ich möchte erstmal vernünftig fotografieren können, bevor ich meine dann hoffentlich guten Bilder filtere ;)

Naja, gerade das Thema Grauverlauffilter solltest du für Landschaftsfotos schon mal zur Kenntnis genommen haben, bevor dir eine Objektivanschaffung diese Möglichkeit verstellt. (Auch wenn man heute einiges durch Nachbearbeitung kompensieren kann, etwa durch eine extra knapp belichtete Aufnahme, bei der man anschließend die Tiefen aufhellt und entrauscht.)

Das Pentax 12-24 war früher mal meine Landschaftslinse (meistens mit Grauverlauffilter davor). Ich hab's dann gegen ein kleines DA 15 Limited ausgetauscht, weil mir das Zoom einfach zu klobig war und ich auf UWW eigentlich doch ganz gut verzichten kann.
 
Naja, gerade das Thema Grauverlauffilter solltest du für Landschaftsfotos schon mal zur Kenntnis genommen haben, ...

Bei der Analog-SLR war das natürlich Thema, in der digitalen Welt hatte ich aber gerade mit der K5 in Verbindung mit den RAWs bislang genug Reserven für eine Nachbearbeitung - wenn notwendig.
 
So, gestern hatte ich ausgiebig Gelegenheit, mir die drei Objektive beim Händler anzuschauen und auszuprobieren: Das Sigma 10-12, das 8-16 und das Pentax 12-24.
Das 10-20 ist wie von Euch vorhergesagt relativ schnell wieder in der Verpackung gelandet. Die Bildqualität hat mir gerade bei Offenblende nicht gereicht.
Das 8-16 hat mich ausgehend von den 8mm schon sehr fasziniert.
Doch behalten habe ich das Pentax 12-24! Hier fand ich das Zusammenspiel mit meinem 18-135 am vernünftigsten. Bei diesem Objektiv hatte ich das Gefühl, es auch längere Zeit auf der Kamera lassen zu können weil es immer wieder passende Situationen zum Ablichten gibt. Im Gegensatz dazu war mir das 8-16 zu speziell. Für einige wenige Fotos sicher gut zu gebrauchen, aber dann schnell wieder zum 18-135 wechseln. Ich bin nicht so der Wechsler...
Das Pentax i12-24 ist gerade bei Offenblende schon ein Knaller, fokussiert sehr schnell und auch im halbdunkel sehr treffsicher. Es ist bis zum Rand scharf. Einzig die leichten CA bei Offenblende fallen auf, sind aber beherrschbar. Wo ich mich noch dran gewöhnen muss, ist der kraftvolle Antrieb mit seinem Sound und den teilweise harten Anschlägen. Das Objektiv scheint auch sehr gegenlichtempfindlich zu sein, das kann aber auch bei allen SWW der Fall sein?

Ich bin jedenfalls bis jetzt sehr zufrieden und möchte mich nochmals für eure Ratschläge bedanken. Ihr habt mir die Entscheidung leichter gemacht!
 
Glückwunsch zum Neuerwerb und viel Spaß damit!
Woran machst du die Gegenlichtempfindlichkeit fest (Kontrastverlust, lens flares)? Sicher können insbesondere UWW mit großem Frontglas empfindlich gegenüber Störlicht sein. (Das DA 15 ist allerdings bekannt für sehr hohe Unempfindlichkeit diesbezüglich - hat aber ja auch ein ausgesprochen kleines Frontglas.) Die breiteren CAs beim DA 12-24 sind "aktenkundig" (s. Photozone); man wird aber wohl auch selten Landschaftsfotos bei Offenblende machen. Bei mir war das Zoom auf Blende f/8 quasi festgetackert gewesen.
 
Beim Fotografieren einer Häuserzeile ist mir die Überstrahlung im Himmelbereich aufgefallen. Kein Kontrastverlust oder Lens Flare, sondern eher ein "flächiges Blooming" über die Dachkanten hinweg. Ein Beispielbild habe ich leider i.M. nicht parat. Habe ja auch noch nicht so viele Bilder. ;)
Ich muss auch noch viel mit der Linse Üben, vielleicht erübrigt sich ja dann diese erste Auffälligkeit..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das 12-24 schon lange und bin mit dem Teil schon am Strand und oft in Städten (schau mal bei mir auf flickr unter Mallorca) unterwegs gewesen. Glückwunsch und viel Spass damit!
 
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