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Peinliche Frage zu Display

pharm

Themenersteller
Peinliche Frage zu Display (Eos 40D aber auch andere)

Hallo!

Ich bin neu hier und ich schäme mich so für meine frage... ich hoffe sie ist nicht ZU peinlich...

Also ich wollte mir demnächst eine DSLR besser gesagt eine Canon EOS 40D zu legen... und neulich hat mir ein Bekannter eine Frage dazu gestellt die ich nicht beantworten konnte, also hoffe ich, dass ihr das könnt!

Wenn man mit der 40D fotografiert, sieht man da auf dem Display das Bild das man fotografieren möchte, oder nur diese Einstellungen (Blende, usw)??
Also sprich: Muss man duch das Löchlein gucken oder kann man auch aufs Display schauen beim fotografieren?

Wenn das bei der 40D NICHT geht, bei welcher DSLR geht es dann???

DAnke schon mal im vorraus!!

Lg Pharm
 
Bei neueren DSLRs geht das (nennt sich Live-View).
Die 40D war die erste Mittelklasse-Kamera von Canon, die genau das konnte (und noch kann ;) )

Was bei der 40D aber noch umständlich ist: zum scharfstellen muss er Spiegel zunächst wieder heruntergeklappt werden (das Bild wird schwarz) und nach dem scharfstellen wieder hoch (war eben die erste Liveview-Generation)

Aber auch wenn du es dir bisher noch nicht vorstellen kannst: Du willst nicht wirklich immer mit Liveview fotografieren ;) LV hat eigentlich im Fotoalltag nur Nachteile und macht einzig in Spazialsituationen wie z.B. bei Makros oder vom Stativ Sinn. Der Sucher ist sehr viel schneller und übersichtlicher ;)

Abgesehen davon: Du willst nicht wirklich ein knappes kg Kamera + 0,5-3kg Objektiv am ausgestreckten Arm wie eine Kompaktknipse halten :ugly:
 
Die 40D hat LiveView, aber zum Fotografieren ist das mehr ein Notbehelfe aufgrund des extrem langsamen Autofokuses im Live-Modus. Wenn ich Liveview genötige fokussier ich erst im Normalen Modus vor und gehe dann erst in den Live-Modus, sonst ists unerträglich.
 
also wenn ne Spiegelreflex dazu führt, dass du den Sucher mit "durchgucken müssen" verbindest, dann weiß ich ja auch net mehr...

Die EOS 40D, Handbuch Seite 108ff, Detail 112, zeigt im LiveView einige Parameter an. Zusätzlich zum Livebild natürlich.

Die 1000D, 400D, 450D und 500D zeigen die Parameter auf dem Hauptdisplay an, weil sie kein zusätzliches LC-Display am Gehäuse haben.

Das "Löchlein" ist der Sucher. Gucke mal bei ner Kompaktkamera (sofern sie überhaupt einen hat) durch das Loch, das ist wirklich eines.
 
Hallo Pharm,
was du da meinst bezeichnet man als Live View-Aufnahmen. Diese Funktion ist aber nur bei den manuellen Programmen zuschaltbar, nicht im Vollautomatikmodus! Ja mit der 40D funktioniert es. Bei den heutigen (1000,450,500,40,50 usw.) Canon Modellen funktioniert es bei jeder.
Kannst aber trotzdem durchs Löchlein (Sucher) schauen. :lol:
Gruß Heiko
 
AW: Peinliche Frage zu Display (Eos 40D aber auch andere)

Hallo!

Ich bin neu hier und ich schäme mich so für meine frage... ich hoffe sie ist nicht ZU peinlich...

Also ich wollte mir demnächst eine DSLR besser gesagt eine Canon EOS 40D zu legen... und neulich hat mir ein Bekannter eine Frage dazu gestellt die ich nicht beantworten konnte, also hoffe ich, dass ihr das könnt!

Wenn man mit der 40D fotografiert, sieht man da auf dem Display das Bild das man fotografieren möchte, oder nur diese Einstellungen (Blende, usw)??
Also sprich: Muss man duch das Löchlein gucken oder kann man auch aufs Display schauen beim fotografieren?

Wenn das bei der 40D NICHT geht, bei welcher DSLR geht es dann???

DAnke schon mal im vorraus!!

Lg Pharm

Nur zur Klarstellung: DSLR heißt Digital Single Lens Reflex - auf Deutsch: digitale einäugige Spiegelreflex (Kamera).

Das bedeutet, dass man durch das Okular des Suchers guckt (das, was Du "Löchlein" bezeichnest) und dort exakt das "sieht", was später auf dem Bild zu sehen ist. Da die Kamera einen Spiegel hat, der das Licht vom Objektiv zu einer Mattscheibe umlenkt und das so entstehende Bild mittels dem Pentaprisma seitenrichtig angezeigt wird, guckst Du sozusagen durch das selbe Objektiv, durch das auch der Sensor guckt. Der Vorteil: ein brillantes Bild, das bei jeder Lichtsituation optimal begutachtet werden kann (hier ist es egal, ob hinter Dir die Sonne am Himmel steht, weil Du ja das Okular mit Deinem Auge abdeckst).

Das mit dem beschriebenen LiveView ist hauptsächlich dafür gedacht, wenn man aus einer ungewöhnlichen Perspektive fotografieren möchte. Beispielsweise wenn man einen extrem tiefen Stand einnehmen möchte und die Kamera knapp am Boden hält, da tut man sich mit dem Durchgucken schon ziemlich schwer. Oder wenn die Kamera kopfüber gehalten werden muss usw. Oder auch, wenn man die so genannte Sucher-Lupe verwendet, um exakt scharf zu stellen (bei Makro-Aufnahmen beispielsweise kommt es mitunter auf einen zehntel Millimeter an).

Wenn Du jedoch unbedingt die Kamera mit ausgestreckten Armen vor dem Gesicht halten willst, bist Du mit einer Bridge-Kamera besser bedient, so es eine etwas bessere Qualität als eine kleine Digi-Knippse sein soll.
 
Ich hab sowohl ne 40D als auch ne Sony A300 - Sony hat ja angeblich den besten Lifeview. Eins kann ich sagen, Lifeview anner DSLR ist Mist, das Display ersetzt niemals den Sucher. Und nen großer, heller und klarer Sucher wie an der 40D ist gegen einen kleinen, dunklen wie an der Sony eine echte Offenbarung.

Den Lifeview der Sony kann man mittels des Klappdisplays für Fotos über Kopf oder in Bodennähe nutzen, ohne sich schmutzig zu machen. Aber ich schmeiß mich dann meist doch innen Dreck und nutz den Sucher. Das Lifeview der 40D nutz ich nur auf Stativ und um bei 10facher Vergrößerung scharf zu stellen, für Produktfotografie usw.

Wer Wert auf nen dollen Lifeview legt, und keine Lust hat sein Auge auf den Sucher zu pressen der ist bei den Kompakten sicher besser aufgehoben.
 
Ich finde es besser, solche Fragen vorher zu stellen, als sich hinterher zu ärgern. ;) Dass die Funktion bei Canon "Lifeview" heisst und die 40D sie hat, wurde ja schon erklärt. Darum noch ein paar Worte zur Funktion: eine Kompaktkamera hat einen Sucher, der vom Objektiv unabhängig ist. Darum sieht man bei denen im "Guckloch" (passende Bezeichnung btw) nur ungefähr das, was auf dem Bild erscheint. Und darum ist der Bildschirm auf der Rückseite auch bei diesen Kameras eine wirkliche Hilfe, denn man sieht ziemlich genau, was man ablichtet.

Bei der DSLR ist das anders: der Sucher bildet über einen Umlenkspiegel (von dem die Spiegelreflex ihren Namen hat) sehr genau das ab, was auf dem Bild erscheinen wird - der Fotograf sieht durch das Objektiv dasselbe wie die Kamera. Um einen Bildschirm wie in der Kompaktklasse zu realisieren, musste daher ein Umweg gewählt werden. Der Spiegel wird hochgeklappt, der Sucher dann Dunkel. Für die Belichtungsmessung ist das eine durchaus nützliche Hilfe, aber (zumindest bei meinder 450D, die auch Liveview hat) für den Autofokus aber störend.
 
Eine Ausname bilden die schon angesprochenen Sonys mit LiveView. Hier wird nicht der Spiegel hochgeklappt sondern oben neben dem Sucher ist noch ein zweiter Sensor auf den projeziert und dessen Bild dann auf dem Display angezeigt wird. Das ganze fühlt sich dann an wie LiveView bei einer normalen Digicam, ohne Zweifel momentan der beste LiveView bei DSLR-Kameras.

Einen Tod muss man allerdings sterben, durch den zusätzlichen Sensor ist der Sucher bei den Sonys mit LV spürbar kleiner.

Ich hab mich gegen LV entschieden, bei DSLRs braucht man es IMHO nicht unbedingt. Bildkomposition, Kamera ruhig halten, Bildbeurteilung geht über einen guten Sucher einfach besser als am ausgestrecktem Arm über das Display.
 
Kombiniere 70-200 f/2.8 mit ner 40D/50D und versuche das mal locker flockig wie ne Kompaktkamera zu halten :D

Ich glaube nicht das der TO schon den Kauf von Objektiven in der (round about) 2K Euro Klasse geplant hat ;)

@TO: Wenn es dir ein Graus sein sollte durch das "Loch" gucken zu müssen, dann ist eine DSLR defintiv die falsche Kamera für dich. Nur so ist es möglich die Kamera einigermaßen verwacklungsfrei zu halten.
 
o.Ö
wenn du dir ne dslr kaufst mit live-view (also die anzeige wo man das bild halt digital sieht) wirst du sicher nach 1 tag schon fröhlich durch den sucher ( löchlein) schaun... na ganz sicher

man erkennt im sucher einfach viel mehr... da sieht man viel besser was scharf ist... und obs scharf ist...

außerder is es im sucher viel klarer....
am live-view sieht man ja die pixl ur...


*nen kritischen blick zu dem Lv Aufdruck meiner Kamera werf*
ich habs noch nie verwendet... >.<
 
Wenn du Wert drauf legst, beim Fotografieren aufs Display zu schauen, dann würde ich dir von einer Spiegelreflex abraten.

Wie hier schon erwähnt, nennt sich diese Möglichkeit, wie bei den kompakten Kameras, das Objekt beim Fotografieren am Bildschirm zu betrachten "Live View"

Was eben an Spiegelfeflex so einzigartig ist, ist die Möglichkeit durch den Sucher das realistische Bild durch das Objektiv zu sehen, was tatsächlich dann aufgenommen wird.
Auch wenn sich die Systeme im Live View von Modellgeneration zu Modellgeneration verbessern, ist diese Option eigentlich als "Plan B" beim Fotografieren (bei bestimmten Situationen ist Live View hilfreich).

Möchtest du immer mit Kamerabildschirm (wie bei Kompakten) arbeiten aber trotzdem die Wahl verschiedener Objektive haben dann würde sich vielleicht eins Four-Thirds-System für dich eignen.
Einfach mal Tante Wiki danach fragen ;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Four-Thirds-Standard
 
Die Frage ob die 40D Live View hat und wie er funktioniert wurde ja schon beantwortet.

Auch klar dass hier die "richtige-Fotografen-brauchen-kein-Live-View"-Fraktion die Oberhand hat, aber für mich war LV vor dem Kauf einer DSLR ein KO-Kriterium - obwohl mir bewußt war dass ich es maximal für 10% aller Aufnahmen verwenden werde. Die Vorteile mich bei Stativ- oder Makroaufnahmen nicht verrenken zu müssen sprechen dafür, ebenso die Möglichkeit einer Lupe zum exakten Scharfstellen, von der Verwendung im Unterwassergehäuse und Einblick mit Tauchermaske erst einmal abgesehen.
Außerdem, und das wurde noch nicht erwähnt, ist zB in schwach beleuchteten Innenräumen oder in der Dämmerung das Monitorbild wesentlich heller als der Blick durch den Sucher.

Und wieso sollte man, wie hier immer betont wird, die Kamera damit nur bei ausgestreckten Armen verwenden können - etwa wegen Weitsichtigkeit? Der Kraftaufwand zum Halten der Kamera ist nicht viel anders wenn ich sie ans Auge halte, oder eben ein Stück davor.
 
AW: Peinliche Frage zu Display (Eos 40D aber auch andere)

Wenn man mit der 40D fotografiert, sieht man da auf dem Display das Bild das man fotografieren möchte, oder nur diese Einstellungen (Blende, usw)??
Also sprich: Muss man duch das Löchlein gucken oder kann man auch aufs Display schauen beim fotografieren?

Das man das LiveView nennt haben ja schon einige erläutert. Richtig müsste es aber eigentlich (gerade bei Kompakten) "Verzögerte Displayansicht" heissen, weil man eben nichts live sieht, sondern nur leicht verzögert.

Die echte LiveView nennt sich Sucher, weil da guckst Du direkt das an was Du fotografieren willst, lediglich begrenzt durch die Lichtgeschwindigkeit. Liver gehts nicht.
 
Im Prinzip hast du vollkommen recht.

Aber die Marketingabteilungen der Hersteller haben das nun man Live View genannt und wenn wenn wir hier anfagnen mit Live View als Sucherbild zu sprechen, sorgt das für Verwirrung :rolleyes:
 
Auch klar dass hier die "richtige-Fotografen-brauchen-kein-Live-View"-Fraktion die Oberhand hat ...

Den Eindruck habe ich nicht. Der allgemeine Tenor ist wohl der das LiveView nützlich sein kann in bestimmten Aufnahmesituationen, aber für ca. 90% der Aufnahmen der "ordinäre" Sucher die bessere Wahl ist.

Und wieso sollte man, wie hier immer betont wird, die Kamera damit nur bei ausgestreckten Armen verwenden können - etwa wegen Weitsichtigkeit? Der Kraftaufwand zum Halten der Kamera ist nicht viel anders wenn ich sie ans Auge halte, oder eben ein Stück davor.

Mag sein, aber du stabilisiert die Kamera durch die Handhaltung und dadurch das du sie an das Auge "drückst", das Gesicht somit "dritter Fixpunkt" ist. Weiter kannst du die Ellenbogen am Körper abstützen, was eine ruhige Haltung der Kamera verstärkt. Und, last but not least, das Handling nicht vergessen. Bei einem Zoomobjektiv bedient sich der Zommring viel leichter und angenehmer ;)
 
Den Eindruck habe ich nicht. Der allgemeine Tenor ist wohl der das LiveView nützlich sein kann in bestimmten Aufnahmesituationen, aber für ca. 90% der Aufnahmen der "ordinäre" Sucher die bessere Wahl ist.

Stimme mit dir überein, habe auch geschrieben dass ich es vielleicht für 10 % der Aufnahmen verwende, und somit für 90 % nicht.

Mag sein, aber du stabilisiert die Kamera durch die Handhaltung und dadurch das du sie an das Auge "drückst", das Gesicht somit "dritter Fixpunkt" ist. Weiter kannst du die Ellenbogen am Körper abstützen, was eine ruhige Haltung der Kamera verstärkt. Und, last but not least, das Handling nicht vergessen. Bei einem Zoomobjektiv bedient sich der Zommring viel leichter und angenehmer ;)

Ebenfalls einig, ich habe aber nirgends geschrieben dass die Haltung der Kamera mit Live View ohne Abstützung am Kopf die bessere sei. Allerdings mag ich noch immer nicht glauben dass es nur mit (zugegebenermaßen anstrengender) Haltung mit ausgestreckten Armen ginge - außer man ist extrem weitsichtig.;)
 
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