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PC-Zusammenstellung für Lightroom ok?

TheMartin20d

Themenersteller
Hallo zusammen,

da mir mein alter PC abgeraucht ist, ist es nun Zeit für ein Update.

Ich habe mir folgendes zusammengestellt, und erhoffe mir dass man hier mal drüberschaut ob das so passt.

Mainboard: MSI B450M PRO-VDH V2
CPU: AMD Ryzen 5 2600
RAM: G.Skill DIMM 16GB DDR4-3200 Kit
Grafikkarte: SAPPHIRE Radeon RX 560 PULSE 4GB
Netzteil: Corsair VS 450W (2018)
SSD: Crucial MX500 500 GB

Was sagt Ihr dazu. Macht es Sinn ein paar mehr Euro für den 2600X von AMD auszugeben. Geht AMD überhaupt oder sollte ich zum I5 greifen. Brauche ich eine Grafikkarte oder reicht der Grafikchip in der CPU.

Anwendungsgebiet ist Lightroom und selten auch Photoshop.
Ich erhoffe mir schnelles und flüssiges Arbeiten.

Liebe Grüße
Martin
 
Lightroom ist sehr prozessorlastig. Und zudem auch noch sehr singlecorelastig. Also fast jede Bearbeitung die du manuell von Hand ausführst wird auf der CPU berechnet und maximal von der GPU unterstützt. Die GPU ist also zweitrangig.

Für den Import und Export ist dann ein Multicore-Prozessor von Vorteil.

Um jetzt einen guten Ratschlag zum Prozessor und auch zum Arbeitsspeicher geben zu können ist es sinnvoll noch mehr über deine Arbeitsweise zu erfahren. :-)

Welche Auflösung haben deine RAW Daten?

Wieviel Bilder verarbeitest du auf einmal?
(z.B. Hochzeiten >1.000 Fotos auf einmal?)

Wieviele Monitor hast du bzw. welche Auflösung haben diese?

Machst du viel Panoramen oder HDR's?
 
…und welchen Prozessor mit wieviel RAM hattest du bislang im PC (damit man einen ungefähren Leistungsvergleich anstellen kann)?

…und welche Datenmenge an Foto/Bildmaterial produzierst du ungefähr innerhalb z.B. eines Jahres (100MB oder 1000GB)?
 
Ein Vergleich mit meinem alten Pc ist glaube ich nicht notwendig der kommt aus einer Zeit, wo Prozessoren bei Intel noch Pentium hießen.

Ich produziere im Jahr ca 5000 Fotos. Die Fotos kommen seit Juni aus der 80D, bei voller Auflösung 6000x4000 Pixel.
Bildschirm ist ein aktuell einer von Acer mit 1920x1080px.
Ich mache so gut wie nie Batchbearbeitung sondern entwickle jedes Foto individuell, dafür dann nur eine Handvoll für Wandbilder, Fotobücher etc.

Panoramen kommen schon vor sind aber zu 85% einzeilig und bestehen aus 5-6 Fotos.

HDR kommt häufiger vor. Hier sind es dann Belichtungsreihen von maximal 5 Bildern.

Das Problem ist ich würde gerne im Budget zwischen 600-800€ bleiben.

Lg
Martin
 
Betrifftt SSD: (Aus eigener Erfahrung) : Investiere da auf jedem Fall in eine M.2 NVMe PCI , die direkt auf das Board gesteckt wird (und dann natürlich das geeignete Board). Ich habe meinen PC von einer SATA-SSD auf eine solche NVMe umbegaut und das war für Lightroom ein richtiger Performanceschub, besonders was das Laden, Anzeigen und Speichern der Vorschauen angeht.
Entsprechnd müssen Katalog und Vorschauen auf dieser SSD liegen und diese entsprechend groß sein.
Mehr Infos hier
https://blog.notebooksbilliger.de/faktencheck-worauf-muss-ich-beim-kauf-einer-m-2-ssd-achten/

Massendaten liegen dann bei mir auf einer HD und einem NAS.
 
Der Tip mit der PCIe SSD ist auf alle Fälle sehr gut und macht dein System auch zukunftssicherer.

Ich würde bei dem Prozessor auf den 2600X gehen und das Geld bei der Grafikkarte einsparen.

Was den Arbeitsspeicher angeht läuft das GSkill Ripjaws V Kit in vielen Fällen nicht auf 3200Mhz auf einem AMD System. Die automatisch ausgewählte Geschwindigkeit im BIOS liegt oft weit darunter und bremst das System unnötig. Du musst dann die Geschwindigkeit einmalig manuell im Bios auf 2933Mhz stellen. Kannst du das?

Ansonsten würde ich sagen ist für deine geplante RAW Verarbeitung der PC top.

Lightroom Katalog + Vorschauen + Cache auf die SSD legen. RAWs auf eine interne oder externe Platte mit mindestens 150mb Lese-/Schreibrate.
Sonst limitiert die Festplatte beim Export der Daten.
 
Ein Vergleich mit meinem alten Pc ist glaube ich nicht notwendig der kommt aus einer Zeit, wo Prozessoren bei Intel noch Pentium hießen. …
Die untere Leistungsklasse heißt auch heute noch "Pentium"!;)
Aber wenn deine CPU schon 15 Jahre alt war, dann dürftest du mit allen heutigen Mittelklasse-CPUs (100-250€) eine Steigerung um Faktor 4 bis 5 erwarten, und falls du noch keine SSD verwendet hattest, nochmal um Faktor 4 bis 10! Und von so einem "Mittelklasse-PC" zu einem dreimal so teuren Highend-PC bringt es einem für schnöde 2D-Anwendungen dann nur noch 10% Mehrleistung.
 
Mein Vorschlag:

MSI B450M Pro-VDH AMD B450 So.AM4 Dual Channel DDR4 mATX Retail
AMD Ryzen 5 2600X 6x 3.60GHz So.AM4 BOX
500GB Samsung 970 Evo M.2 2280 NVMe PCIe 3.0 x4 32Gb/s 3D-NAND TLC
2GB KFA2 GeForce GT 1030 Aktiv PCIe 3.0 (Retail)
500 Watt be quiet! System Power 9 Non-Modular 80+ Bronze
2x 8GB G.Skill Aegis DDR4-3000 DIMM CL16 Single

Preislich bist du dann mit knapp über 600€ gut im Budget.
 
… Macht es Sinn ein paar mehr Euro für den 2600X von AMD auszugeben. Geht AMD überhaupt oder sollte ich zum I5 greifen. Brauche ich eine Grafikkarte oder reicht der Grafikchip in der CPU. …
Hier ein paar Singlecore/Multicore Ratings:

R2600 ..(150€, 65W) [2009/13542]
R2600X .(210€, 95W) [2141/14357]
i5-8500 (220€, 65W) [2335/11652]


Bei einem i5 könntest du die Grafikkarte einsparen, und z.B. erst später mal bei einem hochauflösenden 4k-Monitor eine (günstige) Graka reinstecken. Für Adobe-Anwendungen sind übrigens die Nvidia-Grafikchips beliebter als die von AMD.
 
Ok danke für die Hilfe, werde heute Abend mal neu zusammenstellen und schauen wo ich mit dem 2600x und der PCI Ssd preislich lande im worstcase dann eine kleinere Grafikkarte.

Das manuelle Umstellen im BIOS bekomme ich bestimmt hin im Notfall, kann man das googlen...

Vielen dank für die Hilfe. Ich halte euch auf dem laufenden.


Edit:
@henry06 ich lese aus deiner Antwort das der I5 leistungsfähiger ist. Allerdings hat der nach meiner Recherche gar keine GPU Einheit. Das heisst ein Verzicht auf die Grafikkarte fehlt dort raus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit:
@henry06 ich lese aus deiner Antwort das der I5 leistungsfähiger ist. Allerdings hat der nach meiner Recherche gar keine GPU Einheit. Das heisst ein Verzicht auf die Grafikkarte fehlt dort raus?

Doch, der i5-8500 hat eine Intel® UHD Graphics 630 integriert.

Ich würde jedoch trotzdem zu einer eigenen Grafikkarte raten. Bearbeitungen wie Verlaufsfilter, Radialfilter, Bereichsreperatur arbeiten doch etwas schneller bei aktivierter Grafikunterstützung. Zudem belegt dann die integrierte Grafik keinen Arbeitsspeicher. Was bei 16gb verbautem Speicher auch nicht zu verachten ist.
Ich hab in meinem Vorschlag eine GT 1030 gewählt.
Da es tatsächlich so ist, das Adobe Programme mit einer Nvidia Grafik besser zurecht kommen.
 
Intel selbst ark.intel.com/products/129939/Intel-Core-i5-8500-Processor-9M-Cache-up-to-4-10-GHz- meint, sie hätten eine "Intel® UHD Graphics 630" eingebaut? Was benutzt du für merkwürdige Quellen ("fake news")?:rolleyes:

Bei so einem Intel-PC reicht ein 300W Netzteil locker aus - das genügt auch, um später noch eine 1050er-Grafikkarte nachzurüsten.
______________________
PS. In deinem Anwendungsfall (viel "Handarbeit", wenig Import/Export/Automatismen als Multicore-Futter) könnte man sogar einen i3-8100 überlegen, um weitere 100€ einzusparen - damit wäre der neue PC dann eben "nur" 18x statt 20x so schnell.
 
Zuletzt bearbeitet:
PS. In deinem Anwendungsfall (viel "Handarbeit", wenig Import/Export/Automatismen als Multicore-Futter) könnte man sogar einen i3-8100 überlegen, um weitere 100€ einzusparen - damit wäre der neue PC dann eben "nur" 18x statt 20x so schnell.

Stand heute ist das wohl wirklich ein guter Rat für einen Budget-PC.
Aber so wirklich gut fühlt sich die Empfehlung für mich nicht an. Der PC soll ja wieder ein paar Jahre gut laufen und Adobe wird wohl auch immer mehr auf Multicore optimieren.
Aber man könnte heute auch auf einen i3-8100 auf einem "guten" Board setzen und später auf z.B. einen i7-8700k umsteigen ohne etwas anderes tauschen zu müssen.
Gebrauchtkauf-Akzeptanz vorausgesetzt und das wechseln der CPU ebenfalls vorausgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Gebrauchtkauf kommt nicht in Frage, ich baue heute mal die Vorschläge hier im Alternate PC Konfigurator zusammen und schaue wo ich preislich lande.

Ich würde mich heute Abend dann mal mit meiner finalen Konfiguration zurück melden. Dauert allerdings noch ein wenig da ich gerade eigentlich auf der Arbeit bin :D
 
Ein gutes MoBo für Intel-CPUs wäre übrigens das MSI B360M Mortar oder auch MSI B360M Mortar Titanium. Die bieten nämlich viele Schnittstellen auf kleinem mATX-Format, ggf. also für ein kleineres PC-Gehäuse.
 
Aber man könnte heute auch auf einen i3-8100 auf einem "guten" Board setzen und später auf z.B. einen i7-8700k umsteigen ohne etwas anderes tauschen zu müssen. /QUOTE]

Ja, so habe ich früher auch mal gedacht. Nur das es die CPU dann gar nicht mehr zu kaufen gab, bzw die dann aktuellen Modelle einen anderen Sockel hatten. Ich würde daher gleich einen i5 nehmen.
 
Ja, so habe ich früher auch mal gedacht. Nur das es die CPU dann gar nicht mehr zu kaufen gab, bzw die dann aktuellen Modelle einen anderen Sockel hatten. Ich würde daher gleich einen i5 nehmen.
Das muss dann wohl (auch ohne den erwähnten Gebrauchtkauf) eine sehr alte Plattform sein. Einen i7-3770K bekommt man auch heute noch als Neuware. Das wäre die stärkste CPU, die ich in mein gut 7 Jahre altes Mainbaord stecken könnte. So schlecht finde ich das nicht, mal abgesehen vom Preis der CPU (250 €).

Allerdings hätte der PC niemals ohne i7-2600K bei mir so lange durchgehalten. Der ist mir mittlerweile nur zu langsam, weil ich auf eine D850 mit 46 MPix umgestiegen bin UND die RAWs auch noch oft im Batch-Betrieb konvertiere (>100 RAWs auf einmal).

Persönlich "verstehe" ich den Einsatz eines i5 nicht, wenn ich plane, meinen Rechner viele Jahre für rechenintensive Dinge zu nutzen. Da freue ich mich heute über die gesparten 100 Euro bei der CPU (egal, ob im Vergleich zum i7-8700 oder R7 2700X) und ärgere mich vermutlich ein paar Jahre früher darüber, dass die Software noch besser parallelisiert und damit HT sinnvoll ausnutzen würde. Will/muss ich heute wirklich sparen, dann würder es ein R5 2600 für nochmal 70 € weniger.

Die beim i5 nicht benötigte Grafikkarte kann man mit dem für die Ryzen nicht benötigten CPU-Kühler gegenrechnen.

M.M.n. muss man die Auflistung von Henry06 sehr genau mit der eigenen Software und der eigene Arbeitsweise in Einklang bringen, bevor man sagen kann, dass ein i5-8500 spürbar schneller ist wie ein R5 2600X.
 
Ok nachdem ich eure Tipps beherzigt habe ist folgende Konfiguration entstanden.

So Ok oder optimierungsbedarf?


1 x G.Skill DIMM 16 GB DDR4-3000 Kit, Arbeitsspeicher IEIGGR21
€ 109,90
1 x GIGABYTE GeForce GT 1030 Silent LP 2G, Grafikkarte JDXY0C04
€ 79,90
1 x Samsung 970 EVO 500 GB, Solid State Drive IMJM4X07
€ 127,90
1 x Zalman Z1, Tower-Gehäuse TQXZ02
€ 29,99
1 x be quiet! System Power 9 500W, PC-Netzteil TN5V2S04
€ 51,90
1 x Intel® Core™ i5-8600K, Prozessor HN5I03
€ 269,-
1 x GIGABYTE B360M H, Mainboard GNIG25
€ 66,90
1 x Alpenföhn "Ben Nevis", CPU-Kühler
22,90,-

Damit bin ich bei ca. 750€
 
Nimm lieber eine Sata SSD. Und spar dir die 50€ oder kauf dir eine neue Backup Platte oder was weiß ich.
Eine NVMe SSD bringt dir keinen Vorteil außer in einem Benchmark. https://www.pugetsystems.com/labs/articles/Adobe-Lightroom-2015-8-Storage-Performance-Analysis-875/

Und ein 300W Netzteil reicht auch locker aus. Nimm dann lieber ein Pure Power 11 300W oder 350W. Kommt dich günstiger und ist besser.

Bei der CPU würde auch die nicht "K" Variante reichen, da würde ich entscheiden wie der Preis beim bestellen ist.

Und falls du sparen möchtest, der Boxed Kühler reicht auch aus und ist nicht schlecht.Laut ist der auch nicht, eine moderne HDD ist lauter, beziehungsweise wirst du ja eh Gehäuselüfter haben. Das kann ich dir aus Erfahrung mit einem Aktuellen Boxed Kühler und einem Haswell Boxed Kühler sagen. Liefen bzw. laufen in meinem Server 24/7 in meinem Schalfzimmer.
 
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