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PC/Laptop für DXO Photolab

mac_0816

Themenersteller
Hallo,

in den letzten Jahren habe ich einen PC nach der oben festgetackerten Zusammenstellung verwendet, der jetzt leider abgeraucht ist, was natürlich ein guter Anlaß für ein Upgrade ist.

Allerdings bin ich noch unschlüssig, ob ich wieder einen PC zusammenstecken soll, oder einen leistungsfähigen Laptop nehmen soll.

Randbedingungen:

- Bildbearbeitung mit DXO Photolab, Raw Dateien bis 40 MB (Nikon D800, Panasonic G9 High res Mode)

- 4k Monitor mit DVI und HDMI Input

- zukünftig vielleicht auch Videoschnitt

- keine Ballerspiele

- im Betrieb möglichst leise

- Seniorengerecht: Kohle ist da, Zeit ist begrenzt



Option #1 wäre ein PC Neuaufbau auf Basis Core i7-9700K

Option #2 wäre ein leistungsfähiger Laptop, z.b. DELL XPS 15, Huawei Matebook X Pro, .. (nix von Apple)

dritte Option wäre ein ferfiger Gamer PC mit leistungsfähiger CPU und Grafikkarte, das scheitert aber wohl aus ästhetischen Gründen.


Zur Option 1: Kann mir jemand einen Tip für ein gutes Motherboard geben?
Eventuell mit onboard Grafik, die für 4K geeignet ist?

wichtig wären auch möglichst viele Anschlüsse für Festplatten (2 SSD, mehrere SATA intern und USB extern)

zu Option 2:
weiß jemand, ob die genannten Laptops gut mit 4K Monitor harmonieren?
Oder gibt es bessere Alternativen? Gamer Laptop?.
Gewicht und Akkulaufzeit sind dabei unwichtig, das Gerät würde gelegentlich transportiert, aber immer an der Steckdose laufen.

Falls mir jemand Tipps geben kann, wäre ich sehr dankbar.

Martin
 
- Seniorengerecht: Kohle ist da, Zeit ist begrenzt
Zeit bezogen auf Rechenzeit oder auf den möglichen Zusammenbau? Wenn es um (zukünftige) Rechenzeit geht, würde ich einen i9-9900k nehmen. Klar, der kostet 100€ mehr wie der i7-9700K, bietet dafür aber bei passender Software auch mehr Leistung.

Option #2 wäre ein leistungsfähiger Laptop, z.b. DELL XPS 15, Huawei Matebook X Pro, .. (nix von Apple)
Der Matebook hat max. einen i7-8550U. Als Laptop-Prozessor sehr gut, aber bei Anwendungen, die mehr wie einen CPU-Kern nutzen, absolut kein Vegleich zu einem i7-8750H (der kann bis zu doppelt so schnell rechnen).

dritte Option wäre ein ferfiger Gamer PC mit leistungsfähiger CPU und Grafikkarte, das scheitert aber wohl aus ästhetischen Gründen.
Der PC steht doch meist unter dem Tisch? Allerdings würde ich mir eher vom Händler einen PC mit den von mir gewünschten Komponenten zusammen bauen lassen, wenn ich nicht selber bauen kann/will.

Ein Gaming-PC dürfte (wenn er etwas taugt) immer eine zu große/teure Grafikkarte enthalten. Dieses bringt bisher m.W.n. für keinen Raw-Konverter irgendeinen Vorteil. Die Rechner sind halt auf Leistung beim Spielen ausgelegt, wobei meist auch der Krach unter Last nebensächlich ist.

Zur Option 1: Kann mir jemand einen Tip für ein gutes Motherboard geben?
Eventuell mit onboard Grafik, die für 4K geeignet ist?
Ich habe mir gerade einen i9-9900K mit dem ASRock Z390 Extreme4, 32 GB Ram und ein paar M.2 SSDs zusammen gebaut.

Allerdings ist die IGP grundsätzlich für 4k mit HDMI ungeeignet, da sie nur HDMI 1.4 mit 4k@30 Hz unterstützt. Da hat Intel wieder mal geschlampt, wie schon seit vielen Jahren bei DVI.

Es gibt nur ganz wenige Intel-Mainbaords mit zusätzlichem HDMI 2.0 Chip
https://geizhals.de/?cat=mbp4_1151v2&xf=7090_HDMI+2.0

Mit Z390 Chipsatz sind es dann noch weniger. Möchte man dann auch sonst noch einiges am Ausstattung (z.B. 4*DIMM oder 2*PCI-E 16x, um später ein 10 GBit-Netzwerkkarte oder noch eine schnelle PCIE-SSD nachzurüsten), beiben nur drei ATX Boards übrig.

Dann kauft man besser für 80-200€ eine (u.U. passiv gekühlte) Grafikkarte, ist frei in der Auswahl des Boards und kann auch noch Software unterstützen, die auf CUDA (NVidia) setzt.

Ich habe nur einen 27" WQHD Monito am Rechner, der entweder per DP oder DualLink DVI angeschlossen war/ist.

Das Problem bei Gaming-Laptops ist halt, dass sie unter Last recht laut werden, z.B.
https://www.notebookcheck.com/Test-...060-FHD-Xotic-PC-Edition-Laptop.310990.0.html

Der XPS15 ist wenigstens im Idle leiser, unter Last aber nicht
https://www.notebookcheck.com/Test-Dell-XPS-15-9570-i7-UHD-GTX-1050-Ti-Max-Q-Laptop.317254.0.html

Und da der Laptop, im Gegesatz zum PC, meist auf dem Schreibtisch stehen dürfte, ist das für mich schon eine recht große Einschränkung. Außer, man möchte ihn an mehreren Standorten nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super, vielen Dank,

das hilft mit schon mal sehr weiter.

Zeit bezogen auf Rechenzeit oder auf den möglichen Zusammenbau?

Zeit zum Zusammenbau. Ich bin beruflich viel unterwegs, und meine Frau freut sich nicht wirklich, wenn ich dann zu Hause auch noch PCs zusammenbaue. Einen fertigen PC hinstellen wäre besser für den Hausfrieden.

Handwerklich gesehen ist das Zusammenbauen kein Problem.

...
Allerdings ist die IGP grundsätzlich für 4k mit HDMI ungeeignet, da sie nur HDMI 1.4 mit 4k@30 Hz unterstützt. Da hat Intel wieder mal geschlampt, wie schon seit vielen Jahren bei DVI.

Es gibt nur ganz wenige Intel-Mainbaords mit zusätzlichem HDMI 2.0 Chip
https://geizhals.de/?cat=mbp4_1151v2&xf=7090_HDMI+2.0

Mit Z390 Chipsatz sind es dann noch weniger. Möchte man dann auch sonst noch einiges am Ausstattung (z.B. 4*DIMM oder 2*PCI-E 16x, um später ein 10 GBit-Netzwerkkarte oder noch eine schnelle PCIE-SSD nachzurüsten), beiben nur drei ATX Boards übrig.

Dann kauft man besser für 80-200€ eine (u.U. passiv gekühlte) Grafikkarte, ist frei in der Auswahl des Boards und kann auch noch Software unterstützen, die auf CUDA (NVidia) setzt.

Aktuell habe ich noch eine passive MSI Grafikkarte Nvidia GeForce GT1030 aus meinem alten Rechner, die lief aber nicht besonders stabil und hatte regelmäßig Treiberabstürze, vor allem beim ansehen von Videos aus dem Browser.

Wüsstest Du eine Empfehlung für eine sinnvolle Grafikkarte?
 
Seniorengerecht: Kohle ist da, Zeit ist begrenzt

Lustig!

Ich habe einen Dell Precision, das ist der XPS mit Quadro Grafik. Der wird wirklich laut, wenn es zur Sache geht. Ist halt schwierig, die Power in so eine kleine Bauform zu bekommen.

Dann eher einen 17zöller, wie HP ZBook 17 G5 oder einen Dell Precision.

Due Grafik, die ich in (m)einen neuen Desktop bauen würde, wäre die NVidia RTX 2060, z. Bsp. die Zotac 2060 AMP.
 
Was soll an der Aussage lustig sein? Ich war auch kurz davon, meinen PC vom Händler bauen zu lassen, aber der Aufpreis was mir dann doch zu hoch. Trotzdem würde ich das eher machen wiemich jahrelang von einen stationär genutzten Laptop zudrühnen zu lassen. Ich weiss aber, wie oft ich sowohl meinen alten i7 wie auch den neuen i9 an die Leistungsgrenze bringe. Wer das nur extrem selten macht, der wird auhc die Lautstärke eines Laptops anders bewerten.

Welchen Vorteil bringt eine RTX 2060 gegenüber einer GTX 1060 bei DXO Photolab oder allgemeiner bei der Bildbearbeitung (Spezialfilter bei der Videobearbeitung mögen etwas anderes sein)? Das sind immerhin bis zu 150€ Aufpreis.

Wüsstest Du eine Empfehlung für eine sinnvolle Grafikkarte?
Da ich DXO Photolab nicht kenne und damit nicht weiss, wie sehr es von einer schnellen Grafikkarte profitiert, habe ich keinen konkreten Vorschlag.

Ich hab vor gut 6 Jahren die Erfahrung genau anders herum gemacht wie Du. Mit der (damls billigen) AMD-Karte haben Videos in VLC geruckelt, wenn parallel in Firefox die GPU genutzt wurde. Ich bin die letzten 6 Jahre dann mit einer GT 730 ausgekommen und wäre es auch mit der IGP, wenn man damit ohne Adapter DualLink DVI nutzen könnte. Die GT 730 war halt billiger wie ein DP->DualLink DVI Adapter.

Im aktuellen PC steckt nun eine Zotac GTX 1060 (mit 6 GB). Das war aber eher eine Verzeifelung aus meiner Anforderunge haraus, DualLinnk-DVI und Displayport zu erhalten. Passive Grafikkarten mit beiden Ausgängen waren dann nicht viel günstiger wie die GTX 1060, und dann war mir NVEnc (für schnelle, aber qualitativ eher schlechtere Videokonvertierung) wichtiger wie ein paar Euro für eine passiv gekühlte GTX 1050.

Geht es eigentlich um DXO Photolab 1 oder 2? Zur ersten Version habe ich ein paar Aussagen gefunden, nach denen viele CPU-Kerne nur beim Export etws nützen, das interaktive Bearbeiten aber nicht mehr wie 4-6 Threads nverwendet. Damit hätte man zwar beim Laptop etwas vom i7-8750H, beim Desktop aber aktuell bei der Barbeitung nichts von einem i9-9900K am Desktop.
 
…, meinen PC vom Händler bauen zu lassen, aber der Aufpreis was mir dann doch zu hoch. …
Dass man sich als "Eigenbauer" einen KOMPLETTEN Rechner neu zusammenstellt, ist zudem doch auch die absolute Ausnahme!?
Normal hingegen ist es, dass man immer nur seine "schwächste" Komponente upgradet, und dadurch massiv an Kosten einspart. Manche Komponenten "halten" eben 20 Jahre, andere sind schon nach einem Jahr von der Nachfolgegeneration "abgehängt".
 
Dass man sich als "Eigenbauer" einen KOMPLETTEN Rechner neu zusammenstellt, ist zudem doch auch die absolute Ausnahme!?
Normal hingegen ist es, dass man immer nur seine "schwächste" Komponente upgradet, und dadurch massiv an Kosten einspart. Manche Komponenten "halten" eben 20 Jahre, andere sind schon nach einem Jahr von der Nachfolgegeneration "abgehängt".

Na ja, das Motherboard ist abgeraucht und muß ausgewechselt werden. Dazu neuer Prozessor, der braucht einen neuen Kühler, der muß ins Gehäuse passen. Mindestens für den I-9 brauche ich auch ein stärkeres Netzteil.
Beim neuen Motherboard bietet sich dann eine NVMe SSD an.

Was dann noch übrig bleibt sind ein paar 7 Jahre alte Lüfter, und alte Festplatten mit 2 und 3 TB, die ich gegen eine 6TB tauschen würde. Einzig die beiden 2 Sata SSD dürften sinnvoll weiterverwendbar sein,

Da lohnt sich ein kompletter Neuaufbau, das alte Netzteil, Gehäuse und die Platten nutze ich üblicherweise als externes Festplattenlaufwerk mittels eSata Schnittstelle.
 
Da ich DXO Photolab nicht kenne und damit nicht weiss, wie sehr es von einer schnellen Grafikkarte profitiert, habe ich keinen konkreten Vorschlag.

Ich nutze DXO Photolab 2, das soll von OpenCL Unterstützung profitieren.

Einen direkten Vergleich habe ich nicht, da ich die alte billig Grafikkarte zusammen mit dem 4K Monitor angeschafft habe. Gefühlt war der Export etwas schneller, Reaktionszeiten beim Bearbeiten waren ähnlich wie vorher, allerdings natürlich dann mit viel mehr Pixeln in der Anzeige
 
Hallo,

noch mal vielen Dank für die Antworten, das hilft mir sehr weiter.

Beim Laptop muß ich wohl einsehen, daß es so was wie mein beruflich genutztes HP Zbook 15 G3 mit Xeon Prozessor im Consumer Bereich wohl nicht gibt.

Also wird es ein neu aufgebauter PC werden, wobei ich noch zwischen i7 und i9 schwanke.
Wenn ich das richtig verstehe, dann bringt der i9 nur dann richtig mehr Leistung, wenn ich den übertakte. Dann muß ich aber auch massiv kühlen und habe eine gute Alternative zur Elektroheizung.
Darüber muß ich noch mal schlafen.

Gibt es für die I7 und i9 eine gute Empfehlung für einen Kühler?
Bei I9 finde ich viele Hinweise auf Wasserkühlung, in den Foren scheinen aber eher die extrem Übertakter unterwegs zu sein.

vielen Dank nochmal

Martin
 
Na ja, das Motherboard ist abgeraucht und muß ausgewechselt werden. …
Ja, eine höhere Investition macht in deinem Fall durchaus Sinn.

Es gibt aber auch Leute, die holen sich nur ein gebrauchtes Mobo bei ibäy für einen schlappen Zehner (oder ggf. direkt mit stärkerer CPU drauf für 30€) und arbeiten damit noch einige Jährchen weiter.
 
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