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PC / EBV Arbeitsplatz - welches Licht?

Reigam

Themenersteller
Hallo und guten Tag,

dieses Jahr komme ich wohl endlich mal dazu mein "Arbeitszimmer" zu renovieren... so nenne ich gerne vollmundig das Zimmer in Welchem meine PCs stehen. :cool:
Mir geht es hauptsächlich um die richtige Beleuchtung wenn man vor dem PC sitzt und Fotos bearbeitet.

Die Eckpunkte sind:

ca. 20m² großer, normal viereckiger Raum, Deckenhöhe ca. 2,50m
zwei große Fenster seitlich für genügend Tageslicht in den hellen Jahreszeiten.
Normale Windows PC mit kalibrierten Monitoren (IPS Displays, mittlere Preisliga)

Tja und nun das leidige Thema, des "richtigen Lichts".
Im Normalfall sind die Monitore auf Tageslicht (6500K) kalibriert, im Moment habe ich aber ein ganz übles Mischlicht aus Glühlampen & Halogenstrahlern unter der Zimmerdecke.
Was es nicht gerade erleichtert die Fotos wirklich Tageslicht tauglich zu bearbeiten.

Wie habt Ihr dieses "Problem" gelöst?
Normale Lampen und diese "Daylight" Leuchten rein geschraubt? Halogen Licht? LEDs? Leuchtstoffröhren? *flimmer, flacker*

Kurz und gut, gebt mir doch bitte mal Tipps für eine anständige Beleuchtung zur EBV.

Danke!

euer Reigam
 
normale tageslichtlampe..wobei es schon gewöhnungsbedürftig ist.
mein arbeitszimmer ist sehr klein da reicht eine lampe aus..was du machen könntest ist dir diese drehbaren stehlampen zu besorgen und halt nur fürs arbeiten auf das "tageslicht" zu wechseln.

um wirklich gezielt tipps zu geben könntest du ja mal ein bild deines arbeitsplatzes rein setzen.
 
Auch wenn es verwundern mag, abgedunkelt, geringe Grundhelligkeit blend-
frei, vier Moniotore nebeneinander.

Das ginge nicht laut Arbeitsrecht, das ist bisweilen skurril, denn ich hatte einst
eine DuKa in einem öffentlichen Gebäude geplant, die musste eine aufrollbare
Totalverdunkelung aus arbeitnehmerschutzrechtlichen Gründen bekommen...

Bei der Kanzlei eines Kollegen im Bereich der Photogrammetrie wäre da z.b.
gleichfalls waagrechter Lichteinfall etc. gefordert worden und das Arbeiten in
einer Dunkelkoje nicht zulässig gewesen...

In beiden Fällen keine Dauerarbeitsplätze !

Dafür gibt es anderswo Dauerarbeitsplätze in Gebäudekernen von Großobjek-
ten, die sehen nie ein Tageslicht... und das ist dann zulässig.

Als Selbständiger brauche ich bei meinem persönlichen Arbeitsplatz um solche
(zum Teil sinnlosen) Anforderungen nicht kümmern.

Was wichtig ist, blendfrei und eine dezente Hintergrundhelligkeit, so dass man
nicht beim Aufblicken vom weißen Monitorfläche zur Wand bzw. dann im umge-
kehrten Fall geblendet ist. Dimmbare Beleuchtung ist da sicher kein Fehler.


abacus


Nachtrag - keinesfalls vor ein Fenster, wenn in der Nähe 90° dazu und dann noch
ein Blendschutzvorhang.
 
Was wichtig ist, blendfrei und eine dezente Hintergrundhelligkeit, so dass man
nicht beim Aufblicken vom weißen Monitorfläche zur Wand bzw. dann im umge-
kehrten Fall geblendet ist. Dimmbare Beleuchtung ist da sicher kein Fehler.


abacus


Nachtrag - keinesfalls vor ein Fenster, wenn in der Nähe 90° dazu und dann noch
ein Blendschutzvorhang.

ok so weit komme ich noch mit..

Diese 90Grad Geschichte und Lamellenvorhänge zum "abblenden" habe ich genauso montiert, wird auch so bleiben einfach um den Augen einen ständigen hell/dunkel Wechsel zu ersparen.

Wo ich unsicher bin ist die Lichtfarbe / Art der Beleuchtung.
Ich habe zunächst mittig eine Deckenlampe plus Ventilator mit 4 x E14 Fassungen für konventionelle Glühlampen, Welche irgendwann mal aussterben werden.
Zusätzlich habe ich unter der Decke zwei getrennt schaltbare umlaufende 12V Halogen Schienen Systeme.
Und genau dort fangen die Problemchen an!
Nehme ich Leuchten mit goldenem Reflektor habe ich so eine Art "warmes" Licht, mit silber Reflektor eher Kaltlicht... ähnlich den Effekt beim fotografieren mit Reflektoren.
Ganz schlimm sind diese "modernen LED" Strahler, ein fieses extrem kaltes Licht, irgendwo bei gefühlten 3000K *brrrr - grausel*

Als möglich Alternativ dachte ich jetzt an so genannte "Daylights", bitte nicht verwechseln mit einem gleich klingenden Dauerlicht fürs Studio, wären diese Leuchten eine Möglichkeit?
Was nutzt Du denn, normale Glühlampen?

euer Reigam
 
Wände/Decke = weiße Rauhfaser, ca. 17 m²

Raumbeleuchtung mittels 120cm - 840er Leuchtstoffröhre mit 36W indirekt über Wände und Decke im Rücken, verdeckte Montage. Alternativ oder zusätzlich eine T5/13W 840er Leuchtstoffröhre direkt hinter den beiden nebeneinanderstehenden Monitoren (ebenfalls komplett indirekte Beleuchtung), so daß deren Licht über die weiße Wand dahinter in den Raum strahlt und die Wand angenehm hell ist ohne zu blenden.

Flimmern tut da nix und seit der Umrüstung auf EVGs brummt die Lichtleiste auch nicht mehr. Ich hätte zwar auch noch tageslichtähnlichere Röhren nehmen können, aber die 840er sind ein sehr guter Mittelweg mit sehr guter Farbwiedergabe und hoher Lichtausbeute.
 
Für kritische Geschichten Just Normlicht und die üblicher Vorkehrungen.

Ich mache es allerdings auch eher frei nach Schnautze, viel zu dunkle (aber seit 17 Jahren konstante) Umgebungsbeleuchtung , schwächelnder Monitor etc.. Erfahrung+Messen erachte ich für wesentlich wichtiger. Ich hatte mal mit einem aus der Druckvorstufe zu tun, der hat ein Farbbild am SW-Bildschirm korrigiert, Hauttöne, Rasen und Himmel stumpf by-the-numbers, das Endergebniss war schlicht perfekt. Der wussta aber auch genau, was er tat. Bei 'Normlicht' schmunzelte der immer etwas...


.
 
Ich hatte mal mit einem aus der Druckvorstufe zu tun, der hat ein Farbbild am SW-Bildschirm korrigiert, Hauttöne, Rasen und Himmel stumpf by-the-numbers, das Endergebniss war schlicht perfekt. Der wussta aber auch genau, was er tat. Bei 'Normlicht' schmunzelte der immer etwas...

Ja, ich mache das auch schon seit Anfang der 1990er-Jahre. Man lernt irgendwann die Farbmischungen und mit einem 256-Farben-Monitor sieht man sogar Farbstiche besser. Bei der Anzeige für Vierteltöne hatte ich dann einigermaßen gesehen wie es mit der Helligkeitsverteilung ausschaut etc. Es geht alles, genauso wie man auch eine Mutter mit einer Kombizange aufschrauben kann, wenn man weiß, wie man dabei die Mutter nicht vernudelt.

Es sieht am Monitor selbstverständlich nie so aus wie im Druck. Man muss also sowieso immer lernen: Wie soll es am Monitor ausschauen, dass es so oder so im Druck ausschaut. Das ist mit einem kalibrierten Monitor unter optimalen Bedingungen sicherlich leichter zu lernen.

Heute habe ich eigentlich nur eine Graustufenskala als Desktop-Hintergrund und da achte ich nur darauf, dass alle Stufen unterscheidbar sind und keine davon einen Farbstich zeigt. Das reicht mir vollauf zur "Kalibrierung".

Zur Aufstellung ist es einfach am besten, wenn sich die Lichtverhältnisse nicht ständig ändern. Also Tageslicht vom Fenster ist eigentlich nicht optimal. Am besten ist es verdunkelt, aber es reicht auch, wenn zumindest auf den Monitor kein direktes Licht scheint und wenn gegenüber vom Monitor nichts allzu helles ist, was sich dann im Monitor spiegeln könnte.

Etwas, das vielleicht generell zur Bildbearbeitung und Beurteilung am Monitor hilfreich ist: Suche Dir einige kritischere Fotos aus - mit sehr dunklen, sehr hellen Bereichen, mit neutralem Grau, einigen kräftigen Farben, weichen Farbübergängen etc. - bearbeite diese so lange bis sie auch im Ausdruck dann optimal sind. Dann behalte diese Fotos in einem eigenen Ordner und halte die Ausdrucke davon griffbereit.

Wenn Du dann unsicher bist, ist es evtl. hilfreich, wenn Du die Ausdrucke mit der Anzeige am Bildschirm vergleichst. Das ist vor allem dann gut, wenn man längere Zeit keine Bilder bearbeitet hat, sodass Du damit dann quasi Dein Sehen "kalibrieren" kannst. So ist es auch dann leichter, wenn sich die Lichtverhältnisse im Raum ändern oder Du einen neuen Monitor bekommst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja und nun das leidige Thema, des "richtigen Lichts".
Im Normalfall sind die Monitore auf Tageslicht (6500K) kalibriert,

Das mit der Farbtemperatur sorgt oft für Verwirrung. Dein Monitor sollte auf die Umgebungsbeleuchtung kalibriert sein, die - im Idealfall (man kann darüber streiten, was das sein soll...) bei der Bildbearbeitung 6500K ist. Wenn Du Deinen Raum aber nicht auf Normlicht umstellst, (sondern dort auch noch sitzen können möchtest, ohne Depressionen zu kriegen ;-)), wirst Du wohl oder übel Kompromisse eingehen müssen - kannst dann aber auch mit einem Kompromiss von z.B. 5800K arbeiten. Einige Kolorimeter zeigen dass auch an.

Ich würde vor allem erst einmal darauf achten, dass alles was im Blickfeld des Monitors ist, einigermaßen "neutral" gehalten ist.
 
Hallo und guten Tag,

erst einmal vielen Dank für die interessanten Tipps & Infos :top:

Ich war gerade mal im "Lichthaus meines Vertrauens" und habe mir einige Leuchtstoffröhren - Bürodeckenlampen angeschaut und "angehört".
Hier hat sich in den letzten Jahren wahrlich viel verändert!
Ich hab immer noch an die blickenden kalkweissen Teile aus der Fabrik gedacht...:o dabei gibt es schon sehr schicke und vor allem lautlose Design Teile (mit EVG).
Lange Rede.. ich habe mich für zwei "PC - Arbeitsplatz" (Pendel)Deckenlampen entschieden, mit einem blendfreien Raster nach unten und einem hohen indirekten Lichtanteil.
Als Nebeneffekt brauche ich mir auch keine Gedanken mehr über Deckenfarbe machen :D Reinweiss wirds werden.

Danke nochmals für die Unterstützung!

euer Reigam

# Falls es von allgemeinem Interesse ist (?) kann imo der Thread "offen" bleiben #
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, EVG und Ra 92 oder besser, primär Indirektlicht, alles blendfrei angeordnet
und dann passt es, bei seitlichem Tageslicht ist halt Vorsicht oder ein geeigne-
ter Blendschutz bzw. Vorhang gefragt.


abacus
 
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