• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

PC def.? / neue PC-Ausstattung

steschn

Themenersteller
Halle Gemeinde,

ich habe seit einigen Tagen das Problem, dass mein PC beim Start drei mal kurz (ca. 3 sek) anläuft, sich dann wieder ausschaltet (jedenfalls sringt der Lüfter an und hört wieder auf) um schließlich dann doch hochzufahren ...

Ich hab jetzt ne panische Angst, dass das Teil kaputt ist, denn meine ganzen Daten sind ja darauf und die Neuinstallation würde Tage dauern. Kennt das Problem vielleicht einer?

Falls es nun doch ein neuer werden sollte: Welchen würdet ihr mir empfehlen? Welche Konfiguration? Mac kommt leider nicht in Frage, da ich alle Programme, die ich benutze, auch gekauft habe und noch ein MS Notebook habe. (zumindest Adobe bietet ja an, zu wechseln)

Ich bin kein Spieler und benutze das Teil halt zu 80% für die Bildbearbeitung (Lightroom und CS3). Dran ist ein 22' Samsung und ich hab mir vor ein paar Wochen ein Grafiktablett gekauft.

Zurzeit hab ich einen Dell-Rechner, aber die sind von der Quali ja auch nicht mehr das, was sie mal waren...

Danke für eure Antworten Anregungen für ein neues Gerät, wär schön, wenn sich die Frage eines neuen PC erst gar nicht stellt.

Stephen
 
Erst mal solltest du wissen, dann man regelmäßig Backups macht.

Dann wird wohl eher nicht die Festplatte kaputt sein.

Hast du mal im PC sauber gemacht, Staub raus, Lüfter sauber?
 
Natürlich mache ich meine Backups ... Das hat ja aber leider damit nichts zu tun, dass es ein riesen Aufwand ist, bis ein neuer PC vollkommen installiert und wieder neu aufgesetzt ist.

Dem Staub werd ich gleich aber mal zu Leibe rücken ... Glaube aber leider nicht, dass es das ... Danke für Deine Antwort
 
Beim Staub putzen kannst direkt auch mal alle Kabel prüfen und ob sonst irgend was auffällt. Und Staub entfernen hat schon Wunder gewirkt, vor allem bei Lüftern.
 
Die wahrscheinlichsten Ursachen für dein Problem sind ein defektes Netzteil, ein defekter CPU Kühler oder u.U. auch ein defektes Mainboard. Moderne CPUs gehen eigentlich eher selten kaputt.
WENN du ein bisschen Ahnung hast, würde ich als erstes mit einem Multimeter die Ströme am/im Netzteil messen. Ansonsten Finger davon.
Was du aber machen kannst, ist den Strom zu messen, der am oder an den CPU Steckern vom Mainboard ankommt. Um zu sagen wieviel dort ankommen sollte, müsstest du aber mal genaue Angaben über deine Hardware machen.

Die Festplatte dürfte jedenfalls nicht betroffen sein, deswegen denke ich auch nicht dass ein Backup "mehrere Tage" in Anspruch nehmen würde, du kannst sie einfach in deinem neuen Rechner weiterbenutzen. Je nachdem was für ein Mainboard bzw. Betriebssystem du verwendest bekommt man sie mit Tricks in einem neuen Rechner sogar zum booten.

Du solltest jetzt einfach nach dem Ausschlussverfahren vorgehen... mit Druckluft dem Staub zu Leibe rücken, insbesondere dem Staub im CPU Lüfter. Dafür aber unbedingt den Lüfter abklemmen, da sonst durch die schnelle Rotation Ströme ins Mainboard fließen und dieses beschädigen können.
Danach alle Kabel und den festen Sitz aller Karten checken, die den Bootvorgang unterbechen können (vor allem die Grafikkarte). Danach den Arbeitsspeicher raus und mit jedem Modul einzeln versuchen zu booten.
Dann bleibt noch der CMOS Jumper bzw. die Mainboard Batterie(mal ein paar Minuten rausnehmen). Und dann sind wir auch schon am Ende von dem angelangt, was du ohne Austauschteile zum Testen machen kannst.

Wenn dir das alles spanisch vorkam, fragst du am besten jemanden aus dem Bekanntenkreis, der dann optimalerweise ein bisschen Hardware hat um CPU, RAM, Grafik, usw. gegenzuchecken.
 
mit Druckluft dem Staub zu Leibe rücken, insbesondere dem Staub im CPU Lüfter. Dafür aber unbedingt den Lüfter abklemmen, da sonst durch die schnelle Rotation Ströme ins Mainboard fließen und dieses beschädigen können.
Wenn ich meinen PC aus schalte, rotiert der Lüfter immer ein paar Sekunden weiter und das täglich seit ungefähr drei Jahren. Komisch, dass mein Mainboard noch nicht kaputt ist.
 
Wenn ich meinen PC aus schalte, rotiert der Lüfter immer ein paar Sekunden weiter und das täglich seit ungefähr drei Jahren. Komisch, dass mein Mainboard noch nicht kaputt ist.

Komisch ist, das Leute die offensichtlich keine Ahnung haben immer überflüssige Kommentare abgeben müssen.

Der Lüfter dreht sich normalerweise mit 2.500 - 6.000 U/min, je nach Modell. Ich sprach davon mit DRUCKLUFT -sprich mit einer Druckluftdose oder einem Kompressor den Lüfter bzw. die Lager "freizublasen". Dabei erreicht er vermutlich das fünzehnfache der normalen Umdrehungszahl. Der Rest ist Physik, 6. Klasse.
 
Wenn das gleich ausführlich erklärt hättest, gäbe es keine Unklarheiten.
 
Genau diesen Fehler hatte ich auch mal, Ursache: def. Netzteil.
Häng probehalber mal ein neues ran. Schau mal auf dem Motherboard nach den Elkos, wenn die oben rund werden, kann das auch ne Ursache sein.

Gruß

Kai
 
Danke für Eure Antworten ... Da ich PC-mäßig keine Ahnung habe werd ich ihn wohl mal wegbringen ...

@Mod: Sorry für das OT
 
Wenn das gleich ausführlich erklärt hättest, gäbe es keine Unklarheiten.

Meine Erklärung war eigentlich ausführlich genug, auf Nachfrage hätte ich wenn nötig jeden Arbeitsschritt auch noch im Detail ausgebreitet. Aber da der TO den Rechner sowieso nicht selbst fixen möchte, hat sich das ja sowieso erledigt.

Diejenigen die schonmal einen Lüfter (ganz gleich ob in einem PC oder einem anderen elektronischem Gerät) mit Druckluft ausgeblasen haben, wissen aber was damit gemeint ist und welcher Effekt damit erzielt werden soll. Und diejenigen die es noch nicht getan haben -und das ist jetzt nichts gegen dich persönlich- können doch einfach darauf verzichten zu diesem Thema ihren Senf dazuzugeben, insbesondere wenn es in einer Weise ist, die zu nichts führt. Ich mache das auch nicht.

Und das mit den Strömen die zurück ins Mainboard fließen; denk einfach mal an ein Windrad. Das ist technisch gesehen exakt das gleiche. Nur das hinter/unter einem Windrad eine erhebliche (elektro)technische Infrastruktur installiert ist, um die Ströme zu puffern bzw. ins Netz einzuspeisen. Sowas gibt es aber auf einem Mainboard nicht. Jeder Strom der dort irgendwo reingeht, wo er nicht soll, zerschießt dir das erste Bauteil dessen Toleranz er übersteigt. Und das bedeutet bei einem Mainboard meistens Game Over.
 
Ist mir schon klar, dass der Motor umgekehrt wie ein Dynamo oder Generator wirkt.

Und warum sollte das zu nichts führen? Jetzt wissen wir, dass bei Druckluft der Lüfter sich schneller dreht. Wobei ich ihn beim Reinigen festhalten würde, so instinkiv.

Warum sollte man ihn denn ausblasen und nicht aussaugen? Beim Blasen könnte man doch Staub weiter in Ecken blasen, oder nicht?
 
Das kann viele Ursachen haben. Netzteil, Motherboard, ja sogar ein Defekt der Grafikkarte kann das hochfahren der Rechners verhindern. Nur die Festplatte ist mit Sicherheit nicht kaputt, denn dann würde der Rechner hochfahren und wenigstens die Meldung ausgeben, dass die Festplatte fehlt.

Da hilft eigentlich nur systematisches durchprobieren, das heißt alle verdächtigen Komponenten gegen andere, garantiert fehlerfreie austauschen. Versuche mal von einen kleinen Händler oder Bastler Netzteil und Grafikkarte auszuleihen und baue alle anderen Karten, die die nicht notwendigerweise zum Betrieb des Rechners braucht aus. Wenn er dann noch immer nicht funktioniert, kannst Du sicher sein, dass das Mainboard die Ursache ist.

Hatte mal dasselbe Problem. Da war das Mainboard Schuld. Es ist zwar richtig, wie ein Vorredner sagte, dass modernen CPUs selten kaputt gehen, werden sie in der Regel auch gut gekühlt und überwacht, aber auf einem Mainboard gibt es noch jede Menge anderer Chips, die zum Teil sehr heiß werden. Und wenn da die Gehäusekühlung nicht ausreichend konzipiert ist, dann verabschiedet sich das Board halt nach ein paar Monaten. So war das bei mir der Fall.
 
Die meisten Mainbords geben unterschiedliche Pipstöne von sich beim Starten, mit deren Hilfe auch so manche Hardware fehler zu entdecken sind.

Er schafft den Kaltstart wohl nicht und brauch desshalb mehrere anläufe... klingt somit eher nach einem Strom/Spannungs problem, bzw einem Mainbord defekt.

Sag mal wie oft es piept(sofern es das überhaupt macht/kann) und ob etwas im Handbuch des Mainbords steht. (alternativ Googlen sofern du das Handbuch nicht hast)

Weiters wäre eine Liste deiner Hardware nicht schlecht:
Welches Netzteil, wieviel Watt.
Mainbord, Prozessor, Ram, Wieviele USB Geräte? Monitore, Grafikkarten, Sonstige Karten? Lüfter?

Hat er eine eigene Steckdose, oder hängt er mit 3000 anderen geräten auf einem/mehreren Verteilern?

Weiters kannst du mal schaun ob auch alles feststeckt innerhalb des gehäuses: Kabel, Laufwerke, Karten, Ram whatever.

PS: ich würd eher in ein Computerforum posten alá "computerbase.de" gehen.
Die meisten hier haben keine wirkliche Ahnung von Hardware (ich btw. eigentlich auch nicht) - desshalb kaufen die ja auch Macs, da hast du nen Namen der was aussagt - und bei den Preisen kanns ja garnicht schlecht sein oder? :P - Bitte nicht auf meinen Scherz eingehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe seit einigen Tagen das Problem, dass mein PC beim Start drei mal kurz (ca. 3 sek) anläuft, sich dann wieder ausschaltet (jedenfalls sringt der Lüfter an und hört wieder auf) um schließlich dann doch hochzufahren ...

Dafür gibt es folgende mögliche Ursachen:
- bessere (insbesondere Übertakter-) Mainboards, welche zunächst testen, bei welcher (leichten) Übertaktung CPU und RAM laufen
- CPU-Spannung beim Einschalten nicht stabil genug: anderes Netzteil testen
- Probleme mit der Boardspannungsregelung: Spannungsregler bzw. zugehörige Elkos um die CPU defekt (Hitzeblasen/Sollbruchnaht aufgeplatzt)?
- USB-Geräte, welche beim Einschalten kurzzeitig soviel Strom ziehen, dass darunter die Stabilität des Chipsatzes leidet (Du hattest vor kurzem ein Grafiktablett gekauft..?)

Von irgendwelchen eigenhändigen Multimeter-Messungen an Netzteilen und Mainboards sind außer von erfahrenen Elektronik-Bastlern die Finger zu lassen. Zunächst lassen sich die üblichen Spannungswerte i.d.R. recht problemlos im BIOS ablesen. Zweitens ist die Ursache für Instabilitäten nicht nur eine zu geringe, sondern auch eine schlichtweg instabile Spannung. So schnell reagiert aber kein gewöhnliches Multimeter, um das zu erfassen. Drittens besteht bei Abrutschen oder unsachgemäßer Anwendung (aus Versehen Strom- statt Spannungsmessung gewählt, Multimeter-Innenwiderstand sehr klein statt sehr groß) ernsthafte Gefahr, das Netzteil zu entflammen oder sich das Board zu zerschießen.

Schlußendlich die Geschichte mit dem Lüfter ausblasen: Druckluft oder Staubsauger ist fast egal. Druckluft enthält gern mal etwas Öl, dann eher ungünstig; Staubsauger ziehen gern mal so stark, dass sich das Rotorlager verzieht und der Lüfter bald laut wird. Darüber hinaus hält man den Lüfter baum Saugen/Pusten vorsichtig fest, weil sonst nämlich der Großteil des Luftstromes nur in Drehbewegung umgesetzt wird und nicht wirklich säubert. Und 15fache Geschwindigkeit.. ich habe es nicht gemessen, wage das aber sowohl optisch als auch vom Geräusch zu bezweifeln. Dabei würde nämlich auf den Rotor eine 15^2=225-fache Trägheit wirken, d.h. er würde mindestens sehr sehr laut werden (mehr als ein bißchen heulen) oder sogar zerreißen wie eine CD, welche durch einen Aufkleber eine Unwucht erhalten hat (nicht nachmachen!). Oder anders gesagt: üblicher CPU-Lüfter zwischen 1800 (große Lüfter) und 5400 U/min (Brüllwürfel). Wenn man das *15 rechnet, wären das 450-1350 U/s (!).

*****
 
Das mit der 15fachen Geschwindigkeit war eine Schätzung, wobei ich denke dass man es zumindest mit einem Luftkompressor hinbekommt.
Ich wollte damit aber nur verdeutlichen, dass er sich wesentlich schneller dreht als im Normalbetrieb.

Die "schnellen" Multimeter von denen du sprichst gehören in dem von dir angesprochen Personenkreis zum Standard. Allerdings hast du natürlich grundsätzlich Recht. Man sollte es nur tun wenn man weiß was man tut.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten