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PC aufrüsten - wie?

5. [...] Das hatte ich mal und es war sehr überraschend. [...]
Interessant. Wie lange hat sie gehalten? Gibt es Probleme mit der neuen SSD? Von welchem Hersteller war die alte?

[...] Da helfen aber Backups, damit das System wieder schnell hergestellt werden kann mit einer neuen SSD. [...]
Also funktioniert das dann so: Backup auf die Platte, rein in den PC, starten?
 
@Paul
Es war eine Crucial M4 128 GB. Genau die habe ich dann noch einmal gekauft. Es war so, dass die erste so ca. nach 3-4 Wochen einfach beim booten ausgesetzt hat, also vorher. Dann steht da einfach, dass kein Laufwerk vorhanden ist und das wars.

Inzwischen habe ich es daher so eingerichtet, dass ich mit Acronis einfach nach der Installation die ganze "frisch eingerichtete" SD auf einer 2. Festplatte sichere (eine konventionelle). So kann man dann einfach im Problemfall eine neue SSD nehmen, die StartCD rein und dann auf "restore" und zack nach 5 Minuten ist die Platte wieder fertig.

So einzig und allein auf eine SSD verlassen - das würde ich nicht mehr machen.

@Frosty
ich gehe von "normalen" Anforderungen aus. Dazu gehört für mich ganz klar eine gute Grafikkarte, während ein Prozessor in meinen Augen in mittlerer (hoher) Geschwindigkeit ausreicht. Ok, wer einen Spezialrechner haben will (nie Games o.ä.), der kann das auch anders machen.

Eine SSD beschleunigt den Start schon erheblich (mindestens 1/3, wenn nicht noch mehr im Gegensatz zu herkömmlichen Platten; zudem heizt dieser Standby usw. den Raum gut auf (ich habe gestern mal wieder gemessen: 24 Watt bei einem hochwertigen Netzteill; da schalte ich lieber den Strom ganz aus).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Frosty
ich gehe von "normalen" Anforderungen aus.
Zu normalen Anforderungen gehört aber nicht, daß die Kiste für aktuelle 3D-Ballerspiele geeignet ist. Auch lese ich nichts davon in den sehr knapp gehaltenen Anforderungen des TO ans System. Er hat sich lediglich zur Bildbearbeitung geäußert und das ihn dort verständlicherweise die Wartezeiten bei der EBB stören. Und da hilft vorrangig nur CPU-Leistung.
Eine SSD beschleunigt den Start schon erheblich (mindestens 1/3, wenn nicht noch mehr im Gegensatz zu herkömmlichen Platten).
Mit welchen praxisrelevanten Auswirkungen? Windows startet aus "Energie sparen" in etwa 5 Sekunden. Was bringen dir da die 2-3 Sekunden Ersparnis pro Windows-Start am Tag? Falls es überhaupt so viel ist, da die Daten in dem Modus im RAM liegen. Lightroom braucht beim Start mit einer herkömmlichen Festplatte ca. 10 Sekunden bis man drin herumwerkeln kann. Also auch hier nur wenige Sekunden Gewinn mit einer SSD. Wenn dann aber die Fotos im RAW-Konverter seiner Wahl nacheinander gerendert werden müssen, 1:1 Ansichten erzeugt etc. dann summieren sich die Wartezeiten plötzlich erheblich und da hilft nur viel CPU. Die SSD bringt da vergleichsweise wenig. Eine separate Grafikkarte sogar garnix.
zudem heizt dieser Standby usw. den Raum gut auf (ich habe gestern mal wieder gemessen: 24 Watt bei einem hochwertigen Netzteill; da schalte ich lieber den Strom ganz aus)
Keine Ahnung was Du da gemessen hast, im Modus "Energie sparen" sollte sich das eher im Bereich um 5 Watt bewegen. Finanziell rentiert sich da eine SSD selbst nach 20 Jahren Nutzungsdauer nicht.
 
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Mit welchen praxisrelevanten Auswirkungen? Windows startet aus "Energie sparen" in etwa 5 Sekunden. Was bringen dir da die 2-3 Sekunden Ersparnis pro Windows-Start am Tag? Falls es überhaupt so viel ist, da die Daten in dem Modus im RAM liegen. Lightroom braucht beim Start mit einer herkömmlichen Festplatte ca. 10 Sekunden bis man drin herumwerkeln kann. Also auch hier nur wenige Sekunden Gewinn mit einer SSD. Wenn dann aber die Fotos im RAW-Konverter seiner Wahl nacheinander gerendert werden müssen, 1:1 Ansichten erzeugt etc. dann summieren sich die Wartezeiten plötzlich erheblich und da hilft nur viel CPU. Die SSD bringt da vergleichsweise wenig. Eine separate Grafikkarte sogar garnix.

Es sind nicht nur 2-3 Sekunden. Es sind mindestens 8-10 Sekunden. Es ist nicht jedermanns Sache, Energiesparmodi zu nutzen. Warum sollte man das auch? Wenn ein Rechner in 14 Sekunden startbereit ist, dann ist das doch hinfällig. Das ist (wenn man herunterfährt) sehr spürbar, denn bei älteren XP Kisten überlegt man schon, ob 1 Minute Startzeit für den schnellen email Quicki Sinn machen, während bei einer SSD das alles kein Thema ist.
 
Keine Ahnung was Du da gemessen hast, im Modus "Energie sparen" sollte sich das eher im Bereich um 5 Watt bewegen.

Sollte... ist aber nicht so, wenn die USB Geräte unter Strom gesetzt werden (auch wenn der Rechner aus ist). Eine SSD rentiert sich nicht? Für 79 Euro gibts die totale Power - das ist günstig für viel Speed!

Das Netzteil ist ein Cougar Power X (550 Watt).

Ich kann nur jedem empfehlen, mal ein Strommessgerät da zwischen zu schalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sind nicht nur 2-3 Sekunden. Es sind mindestens 8-10 Sekunden.
Wie können es 8-10 Sekunden sein, wenn ich Windows bei regulärer Festplattennutzung nach 5 Sekunden bereits einsatzbereit habe? :confused:
Es ist nicht jedermanns Sache, Energiesparmodi zu nutzen.
Klar, Ausnahmen bestätigen die Regel oder so ähnlich. Aber nicht umsonst ist "Energie sparen" mittlerweile die Standardeinstellung von Windows.
Das ist (wenn man herunterfährt) sehr spürbar, denn bei älteren XP Kisten überlegt man schon, ob 1 Minute Startzeit für den schnellen email Quicki Sinn machen, während bei einer SSD das alles kein Thema ist.
XP bietet die Modis Ruhezustand und Stand-By, ersterer braucht etwas länger, weil die Daten von der Festplatte gelesen werden und letzterer ist ähnlich schnell wie "Energie sparen". Also nix von wegen 1 Minute Wartezeit.
Sollte... ist aber nicht so, wenn die USB Geräte unter Strom gesetzt werden
Vermeidbare, weiter etwas Strom ziehende externe USB-Gerätschaften dem PC anzulasten, finde ich unfair.
Eine SSD rentiert sich nicht?
Finanziell nicht. Und von der Leistungsfähigkeit her ist es weitaus effektiver, den SSD-Kaufpreis in eine schnelle CPU zu investieren, anstatt dort zu knausern. Insbesondere, wenn die Alternative eine lahme AMD-CPU ist.
 
Ach Frosty - stell bitte mal ein Video rein -> 5 Sekunden aus dem Kaltstart (hochfahren!) - das will ich sehen (nach Druck auf Power).

Und jeder Durchschnittsuser wird wohl einen Scanner o.ä. betreiben -> soll man die jedesmal rausziehen?
 
-> 5 Sekunden aus dem Kaltstart (hochfahren!) - das will ich sehen (nach Druck auf Power).
Wieso Kaltstart? Ich rede doch die ganze Zeit davon, den Modus "Energie sparen" zu nutzen! Und einen Rechner aus diesem Schlafmodus zu wecken dauert nur ca. 5 Sekunden, weil das Festplattentempo dabei keine Rolle spielt. Den Rechner fahre ich nur noch 1-2 Mal im Monat runter, wenn das für die Installation von Updates von Windows oder anderen Programmen nötig ist.
 
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Wieso Kaltstart? Ich rede doch die ganze Zeit davon, den Modus "Energie sparen" zu nutzen! Und einen Rechner aus diesem Schlafmodus zu wecken dauert nur ca. 5 Sekunden, weil das Festplattentempo dabei keine Rolle spielt.

Ja, aber warum sollte man bei der CPU auf 25 Watt Mehrverbrauch achten, wenn der Rechner unter Strom 16 Stunden beim rumstehen 25 Watt dauerhaft benötigt?

Dann fährt man ganz runter und ganz hoch, da kann man dann den Strom einfach ausschalten und man spart eine Menge Geld und schont die Umwelt.

Da geht es insofern ums Prinzip: auch wenn es eine Intel CPU ist, gibt es keinen Grund für so eine Verschwendung.
 
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...beim rumstehen 25 Watt dauerhaft benötigt?
Wie gesagt, sinds rein beim PC nur ca. 5 Watt. Dafür, daß Du noch mehrere USB-Gerätschaften mit Strom versorgen läßt, wenn der PC im Schlafmodus ist, dafür kann der PC nix. Was hast Du bloß alles in den USB-Buchsen des PC stecken, daß sich diese ohne externe Netzteile so viel zusätzlichen Strom aus dem PC saugen? Wobei ich mich gerade frage, wieviel Strom ein normaler Rechner über seine USB-Buchsen überhaupt gleichzeitig ausliefern kann, da pro USB 2.0 Anschluß laut Spezifikation nur 2,5 Watt zulässig sind, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Das muß reichlich sein und obendrein dauerhaft stomhungriges Zeugs.

Oder hast Du womöglich die komplette Steckerleiste inkl. der eingesteckten externen Netzteilen der USB-Geräte vermessen anstatt nur den PC? :confused: Aber dann hat der PC ja endgültig nix mit dem Mehrverbrauch zu tun, da dieser auch anfallen würde, wenn der PC ganz herunter gefahren wird.
 
Es ist nur der reine PC.

An USB Gerätschaften steckt folgendes:
- Joystick
- USB 3.0 externe Festplatte
- USB 3.0 SD Kartenleser
- Scanner
- Tastatur
- Maus
- Bluetooth Empfänger
- Wlan Stick

Also alles im Rahmen...
 
Es ist nur der reine PC.

An USB Gerätschaften steckt folgendes:
Ist das ein gutes Meßgerät? Ich hatte mal ein billiges genutzt und bei einigen Gerätschaften zeigte es Unsinn an. Vielleicht mal ohne Festplatte, Scanner und WLan-Stick testen um herauszufinden, wer da so viel Strom zieht.
 
Günstige Messgeräte zeigen bei niedrigen Verbräuchen (z.B. Standby) Mist an.

Abhilfe schafft ein professionelles Messgerät das man sich meist umsonst beim Stromanbieter leihen kann...
 
Es ist ja schön dass hier so rege diskutiert wirt :lol:, aber ich brauche einen Rechner, der schnell Bilder, ab und zu auch mal Videos bearbeiten kann.
Ich möchte vorerst keine Speiel spielen, zumal ich auch erst in ein paar Jahren an interessante Sachen wir Battlefield und Consorten komme :D
 
Ich denke auch, dass ein Aufrüsten raus geschmissenes Geld ist. Wenn Photoshop schon langsam läuft, dürfte es mit neuerer Bildbearbeitungssoftware noch viel zäher gehen. Ich meine Software zum Schärfen, Entrauschen, Rekonstruieren, Maskieren und zur Fokuskorrektur auf Basis Deconvolution.
Ich hatte den Fehler gemacht, mir kürzlich einen mittelpreisigen PC (600 €) mit 4 Prozessoren zu kaufen, da ich keine Videobearbeitung machen möchte. Für Photoshop reicht das allemal - ist blitzschnell, aber Software mit recheninsentiver Deconcolution läuft sehr zäh - dauert mehrere Sekunden pro Rechengang (5 bis 10 s), so dass man durch das erforderliche Probieren unterschiedlicher Einstellungen pro Foto eine halbe bis eine Stunde braucht.
Ich empfehle, lieber noch ein bisschen zu sparen und dann einen leistungsstarken PC mit mindestens 4 Prozessoren, einem modernen Mainboard (leider auch teuer), 8 Giga RAM und eine gute Grafikkarte zu kaufen - macht zusammen leider rund 1000 € aufwärts.
Ich habe diese Bildbearbeitungsprogramme mit der "Kampfmaschine" meines Sohnes (für 3-D-Ballerspiele und insbesondere für ruckelfreies 3D-CAD gekauft, von allem nur das Neueste und Leistungsfähigste, ca. 1500 € ohne Betriebssystem (hat mein Sohn als Student umsonst bekommen) bei einem günstigen Online-Händler als Einzelteile gekauft) getestet - Deconvolution läuft blitzschnell. Das macht richtig Spaß.
Früher oder später (eher früher) werden alle Hersteller auf diese rechenintensiven Programme umsteigen, da diese ein Quantensprung im Vergleich zur jetzigen Bildbearbeitungssoftware sind und zumindest bezüglich Entrauschen, Korrektur des Fehlfokus, Schärfen, Rekonstruieren und Maskieren dem Photoshop schon recht deutlich überlegen sind. Von einfacheren Programmen ganz zu schweigen. Mit diesen Programmen bekommt man auch von schlichten Objektiven knackscharfe und detailreiche Bilder (Filter für Fokuskorrektur, Schärfen und Rekonstruktion nutzen) wie von sauteuren Canon L-Objektiven. Solche Programme werden z.B. auch für das Hubble-Teleskop genutzt oder um auf unscharfen Überwachungsfotos detailreiche Gesichter oder Kfz-Nummernschilder zu rekonstruieren. Nun gibt es diese Deconvolutionsprogramme auch für die private Bildbearbeitung, z.B. von Topazlab.
Wenn also einen neuen Rechner kaufen, dann einen mit der Gewißheit, dass die Leistung auch noch in 2 Jahren ausreicht. Wer billig kauft, kauft doppelt.

Das alles gilt aber nur für die, die in RAW fotografieren, denn bei jpgs lohnt sich teure Bildbearbeitung ohnehin nicht. Für kleine Vergrößerungen, z.B. fürs Fotobuch oder Internet sind das auch Kanonen auf Spatzen, aber wer ab und an mal ein Poster machen will, der merkt sehr deutliche Unterschiede zu Photoshop und Co..
 
Ich denke auch, dass ein Aufrüsten raus geschmissenes Geld ist.
Hier gehts nicht einfach nur um zusätzliches RAM oder lediglich einen bischen schneller getakteten Prozessor, sondern um den Austausch aller Komponenten, die nötig sind, um den Rechner auf den aktuellen Stand zu bringen.
Ich hatte den Fehler gemacht, mir kürzlich einen mittelpreisigen PC (600 €) mit 4 Prozessoren zu kaufen
Noch ungenauer und irreführender kann eine Beschreibung kaum sein. Du hast da sicher keinen Rechner mit 4 Prozessoren gekauft, sondern lediglich mit einem Prozessor, der über 4 Kerne verfügt. Aber auch diese Angabe allein, wäre äußerst ungenau, da es diverse Prozessoren gibt, auf die, diese Eigenschaft zutrifft und sich bei der Rechenleistung erheblich voneinander unterscheiden. Ohne genauere Angaben sind deine Angaben deshalb annähernd völlig nutzlos.
aber Software mit recheninsentiver Deconcolution läuft sehr zäh - dauert mehrere Sekunden pro Rechengang (5 bis 10 s), so dass man durch das erforderliche Probieren unterschiedlicher Einstellungen pro Foto eine halbe bis eine Stunde braucht.
Wieder so herrlich abstrakt und ungenau, daß man selbst bei Kenntnis des genauen CPU-Modells nur wild spekulieren kann, inwieweit das für einen selbst relevant ist, weil Du keine tatsächlich nachvollziehbaren Angaben zur Bearbeitung machst. Die Nutzung von Dekonvolution-Filtern ist zudem nicht weit verbreitet. Und sehe ich mir den Selektiven Scharfzeichnungsfilter von PS CS6 an, und schalte ihn auf den Objektivverbesserungs- oder Verwacklungsmodus, so stelle ich nach ein paar kurzen Tests fest, daß ich auch gleich bei Unscharf maskieren bleiben kann. Keine Ahnung, ob es Programme gibt, die bei fehlfokussierten oder verwackelten Aufnahmen wirklich zaubern können, wie bei der 1-2 Jahre zurückliegenden Präsentation von Adobe, deren Anti-Verwacklungsfilter offensichtlich doch nicht den Weg in PS CS6 gefunden hat. Dieser Videopräsentation traue ich aber bis heute nicht über den Weg.
Ich empfehle, lieber noch ein bisschen zu sparen und dann einen leistungsstarken PC mit mindestens 4 Prozessoren, einem modernen Mainboard (leider auch teuer), 8 Giga RAM und eine gute Grafikkarte zu kaufen - macht zusammen leider rund 1000 € aufwärts.
Wie gesagt, meinst Du wohl CPUs mit 4 Kernen und nicht Rechner mit 4 CPUs. Obendrein scheint mir deine Angabe von 1000 Euro für einen Rechner mit 4-Kern-CPU maßlos überzogen zu sein. Fraglich ist zudem, ob die Filter die Du im Sinn hast, überhaupt die Berechnung via Grafikkarte unterstützen. Bei den meisten Filtern nutzt dir eine separate starke Grafikkarte garnix und das wird sich voraussichtlich vorläufig auch nicht ändern.
Früher oder später (eher früher) werden alle Hersteller auf diese rechenintensiven Programme umsteigen, da diese ein Quantensprung im Vergleich zur jetzigen Bildbearbeitungssoftware sind und zumindest bezüglich Entrauschen, Korrektur des Fehlfokus, Schärfen, Rekonstruieren und Maskieren dem Photoshop schon recht deutlich überlegen sind.
Quantensprung :p Du meinst sicher das Gegenteil. ;) Beim Entrauschen sind die Programme heutzutage schon sehr effektiv, wie ich finde. Beim Thema Fehlfokus und Rekonstruieren, habe ich so meine Zweifel, da ich bislang noch keine überzeugenden glaubhaften Live-Domanstrationen zu sehen bekommen habe. Besonders seltsam, daß es ausgerechnet im sündhaft teuren Referenz-Programm namens Photoshop nichts dergleichen gibt.
Mit diesen Programmen bekommt man auch von schlichten Objektiven knackscharfe und detailreiche Bilder (Filter für Fokuskorrektur, Schärfen und Rekonstruktion nutzen) wie von sauteuren Canon L-Objektiven. Solche Programme werden z.B. auch für das Hubble-Teleskop genutzt oder um auf unscharfen Überwachungsfotos detailreiche Gesichter oder Kfz-Nummernschilder zu rekonstruieren. Nun gibt es diese Deconvolutionsprogramme auch für die private Bildbearbeitung, z.B. von Topazlab.
Bisher halte ich das überwiegend für Traumzänzerei und es ärgert mich deshalb, was da bei CSI und Co. regelmäßig, teils auf Knopfdruck, für Wunder vollbracht werden.
Wenn also einen neuen Rechner kaufen, dann einen mit der Gewißheit, dass die Leistung auch noch in 2 Jahren ausreicht.
Innerhalb von 2 Jahren ändert sich für gewöhnlich nicht viel.
Das alles gilt aber nur für die, die in RAW fotografieren, denn bei jpgs lohnt sich teure Bildbearbeitung ohnehin nicht.
RAW hat unbestreitbare Vorteile, aber so unbrauchbar wie Du JPEG darstellst, ist es bei weitem nicht. Und bezogen auf die Anwendungen um die es dir geht, bringt dir RAW besonders wenig.
Für kleine Vergrößerungen, z.B. fürs Fotobuch oder Internet sind das auch Kanonen auf Spatzen, aber wer ab und an mal ein Poster machen will, der merkt sehr deutliche Unterschiede zu Photoshop und Co..
Kein Schimmer, ob Du gerade wieder einen Vergleich zu JPEG oder deinen Spezialprogrammen ziehst, es ist aber auch egal, weil deine Aussage in beiden Fällen unzutreffend ist.
 
Es ist ja schön dass hier so rege diskutiert wirt :lol:, aber ich brauche einen Rechner, der schnell Bilder, ab und zu auch mal Videos bearbeiten kann.
Ich möchte vorerst keine Speiel spielen, zumal ich auch erst in ein paar Jahren an interessante Sachen wir Battlefield und Consorten komme :D

Das wäre so mein Vorschlag (siehe Anhang) für einen PC mit dem Du problemlos Photoshop nutzen kannst. Gelegentliche Videobearbeitung ist damit auch möglich. Du müsstest Dir evtl. noch ein neues Netzteil mit ca. 450 Watt oder höher besorgen, falls das alte zu schwach sein sollte.

Du brauchst noch ein 64Bit Betriebssystem, damit Du die 8GB und höher nutzen kannst. Hier kommt nur Windows 7 oder Windows 8 in Frage. Kosten ca. 100 € für eine OEM-Version oder ein Upgrade von deinem Windows XP auf Windows 8 Pro für 50 €.

Die Kosten für die Teile inkl. Windows liegen so um die 600 €.
 
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