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Passende Objektiv für Aufnahmen von Terrarien-. und Aquarientieren

buelling_og

Themenersteller
Hallo zusammen!

Als Forum „Newbie“ dachte ich Frage ich einmal in die Runde nach eurer Meinung. Man findet zwar viel über Makros aber sind alle für meine Anwendung geeignet?

Im Moment knipse ich mit der D200 (meine Fähigkeiten werden sicher nie an die Kamera ran ragen, aber „nice to have“ ;)).
Nun benötige ich ein Objektiv mit dem ich schöne Bilder von Terrarientieren, Aquarientiere und Insekten machen könnte. Von den Tieren möchte ich Details wie z.B. Schuppen sowie komplette Aufnahmen des Tieres machen.

Die Ansprüche wären also:
- durch Glas fotografieren (am besten ohne Spiegelungen :o)
- Reptilien & Amphibien aus einem Abstand bis zu ~1,5m
- Aufnahmen sollten auch möglich sein ohne Stativ
- vom Preis her attraktiv…möchte mich hierzu nicht festlegen da ein gutes Objektiv auch Geld kostet, aber es muss eben auch für ein Hobbyfotograf der nicht jeden Tag knipst interessant bleiben.

Denke ich bräuchte hier ein schönes Makro oder?
Dachte beispielsweise an das…

Sigma EX 150mm IF Makro :confused:

Würde mich über zahlreiche Tipps oder auch Tricks sehr freuen.
 
Die Relfektionen im Glas bekommst du durch einen Polfilter weg, der schluckt aber gerne mal 2 Blenden. Ich glaube, dass das 150er zu lang ist. IMHO für diese Anwendung wärst du mit dem AF-S 105VR besser bedient.
 
Nein, 105mm sind meist zu Kurz.
Ich würde über ein 150er oder noch besser das 200 Micro von Nikon nachdenken.

Das nonplusultra wäre das 70-180mm Macro Zoom von Nikon.
Ein Traum :top:

Zitat:
- Aufnahmen sollten auch möglich sein ohne Stativ
Zitatende:

Je nach Tier wirst Du durchaus auch bis Blende 13 fotografieren.
Dann musst Du blitzen und das sieht meist nicht gut aus.
Ohne Stativ geht da nicht viel. Zu wenig Licht.

Übrigens, Lass Dich nicht von der Lichtstärke blenden, Ob 2,8/3,5/4 oder auch 5,6,
Bei 1:1 Aufnahmen ist das völlig wurscht.
 
Hallo Buelling! :)
Meinst Du Bilder,wie angehängt?
Reflexionen vermeidet man am besten durch einen leicht seitlichen Standpunkt zum Motiv hinter Glas.
Verwenden kannst Du,je nach Tier und Größe des Aquariums,nahezu jedes Objektiv,welches halbwegs lichtstark,so um die 2,8 ist,-da brauchst Du auch kein Stativ.
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo buelling_og,
auf Deine Frage wirst Du - wie Du vielleicht schon gemerkt hast - fast so viele Meinungen finden, wie Leute, die antworten. Dies liegt aber weniger an deren Vorlieben, als an der Diversität Deiner Motive. Da ich Makros beruflich mache, habe ich deshalb für jeden Zweck das passende Objektiv, aber ich kann ganz klar verstehen, dass man sich das als Hobby so nicht leisten kann bzw. auch will!
Vielleicht zunächst zu den einfachen Antworten:
Du schreibst, dass Du möglichst ohne Stativ arbeiten willst. Dies ist NICHT möglich, außer Du arbeitest bei ISO 800 und selbst dann... Sicher kann hier und da auch mal was mit einer geringeren ISO Zahl funktionieren, aber im großen und ganzen sind Terrarien dunkel. Aquarien so oder so.

Dann schreibst Du etwas von Schuppendetails: das ist so eine Sache. Am besten schaust Du mal in mein Album bzw. auf meine Internetseite, dort wirst du vielleicht das finden, was Du meinst. Solche Aufnahmen entstehen jedoch in der Regel NICHT durch die Terrarienscheibe, da Du viel zu nah ran musst. Auch mit einem 200 mm sind es nur noch 25 cm freier Arbeitsabstand bei 1:1, was gerade einmal so für solche Details reicht.

Realistisch sind Ausschnitte und Ganzkörperbilder. Hierfür würde ich dir eher zum 105er raten, da es noch aus der Hand zu fotografieren ist. Mit einem längeren Objektiv hast Du bei Belichtungszeiten, wie sie in Terrazoos herrschen, kaum eine Chance aus der Hand.

Für Aquarien wäre sicher auch das 105er oder besser ein 60er Macro besser, weil durch die vergrößernde Wirkung der Aquarienscheibe die Motive zum Teil recht groß sein können.

Übrigens ist in der Terrarien- bzw. Aquarienfotografie oft eine kürzere Brennweite von Vorteil, da du näher an die Glasscheibe ran gehen musst und so zum einen Dreck auf der Glasscheibe verschwindet und zum anderen Reflexionen durch anderen Objekte (Personen) weniger auftreten. Ganz sicher brauchst Du also einen Pol-Filter.

Aufsummiert würde ich Dir deshalb zu einem AF-S VR Micro Nikkor mit 105 mm Brennweite raten. Bei Deiner Aufgabenstellung könnte zumindest der VR etwas bringen. Bei einem meiner letzten Makrofoto-Workshops, der in einem Reptilienzoo war, waren die Teilnehmer, die das AF-S VR testen konnten (sprich die Nikon-User), zumindest unter diesen Bedingungen vom VR überzeugt.
Ob er bei 1:1 was bringt vage ich allerdings zu bezweifeln. Siehe aber auch einen Nachbarthread.

Viele Grüße

Björn


Meine Bilder im Album beim FOTOCAMPUS
und auf meiner Fotografen-Seite: http://www.naturfotos-digital.de
 
Also ne Brennweitenempfehlung ist schwer zu machen.
Je nach Motiv:
- Entfernung zur Scheibe
- Beweglichkeit
- Lichtsituation
- und benötigte Details
kannst du mit dem
- 60er Micro von Nikon
- Tamron SP 2,8/90 Macro DI N/AF
- 105VR Micro von Nikon
- Sigma EX 2,8/150 DG Macro NAFD
- Tamron SP 3,5/180 DI Macro NAFD
arbeiten. Die Objektive unterscheiden sich in der Naheinstellgrenze und somit im maximalen Detailgrad wenn ein Tier nicht sehr nah an der Scheibe ist.
 
Danke schon mal an alle die hier weitergeholfen haben und vor allem das schon wirkliche TIPPS dabei waren.

@Gµnne
Das 70-180mm Macro Zoom von Nikon kannte ich noch gar nicht, aber als ich den Preis sah wusste ich auch weshalb :lol: ist dann doch einen Tick zu viel, dennoch danke, man(n) braucht ja immer Ziele vor Augen

@Björn
In deinem Album sind wirkliche Hammer Bilder, genau wie ich sie auch gerne machen möchte - klasse :top: Was die Details mit Schuppen etc. betrifft ahnte ich schon fast das es hier Grenzen (wenn nicht technisch dann zumindest finanziel) gibt.

Fährt man im allgemeinen bessere Ergebnisse wenn man immer möglichst an der Scheibe (falls vorhanden) klebt?
 
Meine Fotos wurden im Abstand von ca 1 Meter von der Scheibe gemacht.
Könnte aber auch anders gehen,meine ich.
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt immer drauf an wo Du fotografierst.
Zuhause lassen sich die Spiegelungen der Terrarienscheiben verhindern bzw. die Scheiben öffnen.
In Zoos sind oft viele viele Leute unterwegs die alle Schatten oder Spiegelungen
verursachen, und sich meist saudumm während der Belichtung vor die
Kamera stellen.. :eek:
Daher versuche ich immer so nah wie möglich an die Scheibe zu kommen.
für mein 105er hab ich mir dann noch extra so eine Gummisonnenblende besorgt. (passt auch aufs 50er)
gibt einen schönen Anschluß an die Scheibe :top:

Natürlich muss man nicht jedes Tier mit einem Macro fotografieren.
Es gibt genug Motive die ausreichend Groß sind um mit einem 50er oder 85er
zu fotografieren. (auch sehr feine Linsen und nicht soo teuer)


Übrigens, wusstest Du daß sich beim 70-180 Micro der Focus beim Zoomen
nicht verändert ?
Ich gebs zu, ich schwärme schon lange für diese Optik...
ist aber, selbst gebraucht, derzeit nicht leistbar :mad:

Was ich auch noch loswerden wollte:
Wenn Du wirklich in die Makrofotografie einsteigen willst, rechne schonmal mit
mindestens 300 Euro für ein vernünftiges (tragbares) Stativ.
Mein Tipp: Velbon Sherp 630 mit einem Benro Kugelkopf ;)
Auch wenn Du jetzt erschrickst, so ein Ding kaufst Du Dir ein mal.
 
Stimmt! Eine Gummi-Sonnenblende ist ne wirkllich gute Idee, um Spiegelungen zu vermeiden. Ansonsten kann ich mich Gµnne auch anschließen. Nur mit dem Stativ habe ich eine etwas andere Meinung.

Mein Tipp: Velbon Sherp 630 mit einem Benro Kugelkopf
Das Velbon kenne ich nicht, deshalb lasse ich es mal außen vor, aber von Benro-Köpfen kann ich nur abraten! Die sind hakelig und schlecht verarbeitet - klar sie kosten ja auch nicht sehr viel. Aber dennoch mit dem Grundsatz
...so ein Ding kaufst Du Dir ein mal.
ist ein Benro-Kopf sicher nicht vereinbar.
Wenn Du mal einen MagicBall von Novoflex oder einen Markins in der Hand hattest, weiß sofort jeder was ich meine.

Viele Grüße

Björn


Meine Bilder im Album beim FOTOCAMPUS
und auf meiner Fotografen-Seite: http://www.naturfotos-digital.de
 
Hierfür würde ich dir eher zum 105er raten, da es noch aus der Hand zu fotografieren ist. Mit einem längeren Objektiv hast Du bei Belichtungszeiten, wie sie in Terrazoos herrschen, kaum eine Chance aus der Hand.

Ehrlich gesagt halte ich da nichts davon ohne Stativ zu fotografieren (aber im Grunde genommen erwähnst Du das ja auch so).

Was spricht dagegen mit einem Stativ zu arbeiten. Wenn man Terrarien oder Aquarien zu hause, oder bei einem Bekannten hat (ich leider nicht), hat man ohnehin fast alle Freiheiten und kann für optimale Bedingungen sorgen.

Wenn die Aufnahmen in Zoos oder vergleichbares entstehen, würde ich ein Stativ aber auch auf jeden Fall einsetzten. Meist sind ja die Räumlichkeiten ohnehin sehr stark abgedunkelt und Terrarien sowieso recht dunkel.
Ich würde mir einen Wochentag aussuchen, indem möglichst wenig Betrieb ist (dann hält es sich mit den Spiegelungen auch in Grenzen).
Als Objektiv eins um die 100mm (optimal wären natürlich mehrer Brennweiten: 55, 105 und 200er :) )

Ich habe offen gestanden noch kein Makro im Bereich Terrarium, Aquarium gesehen, welches freihand aufgenommen wurde und nicht und/oder verrauscht oder unscharf ist.
Die Meisten Bewohner im Terrarium sind ja eher recht ruhige Artgenossen. Beim Aquarium ist es natürlich naturgemäß schwieriger und manche helfen sich mit einem Baustrahler (funktioniert nur leider nicht im Zoo :D)
 
Nunja, die Benros die ich probieren durfte waren schon gut. (KB2/KJ2)
besser als mein Manfrotto RC322 auf jeden Fall.

Allerdings kein vergleich mit einem ClassicBall von Novoflex oder so.
Aber der Preisunterschied.... :eek: Wir machen hier Einsteigerberatung ;)

Sicher, der Kugelkopf fürs Leben heist natürlich FLM oder Markins oder Novoflex, aber man muss schon sehr ambitioniert sein um sich einen
Kugelkopf mit dem Gegenwert eines Macroobjektives zu kaufen.
Aussedem geht es in diesem Bereich nicht mehr um Stabilität sondern
nur noch um Bedienungskomfort und Haltbarkeit.

Da denke ich ist es wichtiger in eine echte SVA und einen Kabelfernauslöser
zu investieren. :D
 
Das Velbon kenne ich nicht, deshalb lasse ich es mal außen vor, aber von Benro-Köpfen kann ich nur abraten!

Die sind hakelig und schlecht verarbeitet - klar sie kosten ja auch nicht sehr viel. Aber dennoch mit dem Grundsatz

[/URL]


Das Velbon kann ich empfehlen ich hatte es selber und finde es voll tauglich. Ich bin zwar auf ein Gitzo umgestiegen, aber das nicht wegen der Makrofotografie.

Den Benro KB-1 hatte ich auch und kann das bestätigen was Björn sagt. Richtig schlecht ist der aber nicht und für den Preis gibt es wahrscheinlich auch nicht viel besseres.
Ich bin auf einen Markins M20 umgestiegen und die Unterschiede sind doch enorm. Gerade in der Makrofotografie macht sich das bemerkbar!


Wir machen hier Einsteigerberatung ;)

Hast recht und es geht manchmal mit einem durch ;-)
 
Hallo zusammen

Ich kann hier nur für mich sprechen da ich sehr viel Fische fotografiere
da ich Zuhause selber diverse Aquarien habe. Für 1:1 Makro's ist ein
Stativ so oder so Pflicht das wird sonst gar nichts. Da ich aber nicht umbedingt 1:1 Makro's von Fischen mache ist das für mich kein Thema daher sind meine Fotos fast alle aus der Hand geschossen mit einem Sigma 50mm und dem 105 Nikon AF-S VR.

Was aber für mich viel wichtiger ist, ist der Blitz oder auch mehrere denn sonst bekomme ich keine Scharfen Bilder von meinen sehr nervösen Barsche.

Code:
Reflexionen vermeidet man am besten durch einen leicht seitlichen Standpunkt zum Motiv hinter Glas.

Dem kann ich gar nicht zu stimmen denn durch einen seitlichen Standpunkt werden die Bilder Unscharf (wegen der Aquarienscheibe).

Was für mich am besten ist um Reflexe zu vermeiden so nahe wie möglich an die Scheibe. Deshalb ist das 105 AF-S Gold wert da sich die
Frontlinse nicht dreht und kein Tubus verlängert wird. Es geht aber auch sehr gut mit anderen Objektiven Tamron, Sigma ........!

Aber was viel wichtiger ist als die Ausrüstung ist GEDULD;)

Salüds Sandro
 
Die Idee mit der Gummiblende ist nicht schlecht...
Ich geh auch meist direkt an die Scheibe (leicht schräg) somit kann sich dann keiner mehr dazwischen stellen und die Spiegelung hält sich in Grenzen.
Zweiter Vorteil ist, dass die Scheibe (meist sind sie im Zoo ja nicht zu 100% sauber) nicht zu sehr das Bild beeinflusst wenn du richtig nah rangehst.
 
ohne stativ geht schon, aber halt mit ISO gegenwirken!
iso-automatik ist hierbei gold wert...

das hier hab ich mit der kit-scherbe gemacht als mitzieher, ich find das durchaus ok!
(stativ hätte garnix gebracht, die viecher bewegen sich halt doch...)
 
@hugepanic

Bei Deinem Bild handelt sich es ja auch nicht um ein Makro ;)
Wie schon geschrieben bei Aquarium möglichst für viel Licht sorgen, aber ein Stativ hilft auch dort, es düsen ja nicht alle Fische im Sauseschritt :) und ein Verwackler mit einem 100er ist schnell passiert.
 
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