dacoco
Themenersteller
Hallo zusammen,
mein Reisepass muss verlängert werden und ich habe versucht "mal eben" ein biometrisches Passfoto zu fotografieren.
In Sachen Landschaft und Städtedokumentation bzw. AL sind meine Ergebnisse denke ich ganz vernünftig, was Lichtsetzung und Blitz angeht bin ich jedoch blutigster Anfänger.
Hier zunächst mal das Ergebnis:
Eingesetzt habe ich:
- Stativ
- 600D mit 24-105
- Heimkinoleinwand als Hintergrund
- 2 Blitze (430EX und 565EX)
Da es noch Mittags war habe ich das bisschen Tageslicht (bei der Jahreszeit) über die Fensterfront rechts von mir reingelassen und das Dachfenster links von mir (weniger Lichteinfall) ebenfalls frei gemacht.
Dann wollte ich eine Kombination aus Tageslicht und den zwei Blitzen versuchen.
Dabei habe ich versucht die Blitze jeweils links und rechts oben von mir in einem Abstand von etwa 3 Metern und einem Winkel von etwa 45° auf mich auszurichten. Dabei haben die Blitze eine dieser Mini-Softboxen "aufgehabt".
Nun erst mal die grundsätzlichen Fragen:
1) Macht es Sinn unter den Bedingungen auf Tageslicht und Blitz zu setzen?
2) Macht es Sinn die zwei vorhandenen Blitze so auszurichten? Was hilft bei der Ausrichtung außer Try&Error?
3) Wie kann ich den Schattenwurf auf der Leinwand am minimieren (verhindern habe ich nicht geschafft)?
Nachdem ich diverse Fotos gemacht habe, habe ich das ganze auf meinem neuen unkalibrierten Dell XPS One 27 in Lightroom bearbeitet, schatten aufgehellt etc. und bin fast vom Stuhl gefallen als ich das Ergebnis dann auf meinem alten (kalibrierten) Laptop angeschaut habe. Ich brauch dringend einen Spyder...
Also habe ich die Bearbeitung auf dem Laptop erneut durchgeführt.
Was die Bearbeitung angeht:
Ich habe aus Mangel der Kenntnis die Probleme schon beim Fotografieren zu beheben in Lightroom
- die rechte Gesichtshälfte (wegen mehr einfallendem Tageslicht) etwas verdunkelt
- den Hintergrund (Schattenwurf) von der Belichtung soweit erhöht dass es ein zumindest auf meinem Bildschirm homogenes Bild ergibt
- die Farbtemperatur so angepasst wie es meiner Meinung nach passend war
Nun wieder die Fragen:
4) Wie regele ich das Problem mit der Farbtempteratur und der u.U. unterschiedlichen Farbtemperatur von Blitz und Tageslicht schon beim fotografieren? Welchen Weißabgleich wähle ich sinnigerweise?
5) Macht es überhaupt Sinn diese Mini-Softboxen zu verwenden? Oder soll ich einfach nur mit den Blitzen ohne Diffusor arbeiten? Indirekt blitzen? Direkt blitzen?
Ich bin echt erschrocken wie aufwendig diese doch theoretisch simple Anforderung von Passfotos doch gewesen ist...
Freue mich daher um Tipps und eure Kritik zum geposteten Bild.
Danke
mein Reisepass muss verlängert werden und ich habe versucht "mal eben" ein biometrisches Passfoto zu fotografieren.
In Sachen Landschaft und Städtedokumentation bzw. AL sind meine Ergebnisse denke ich ganz vernünftig, was Lichtsetzung und Blitz angeht bin ich jedoch blutigster Anfänger.
Hier zunächst mal das Ergebnis:

Eingesetzt habe ich:
- Stativ
- 600D mit 24-105
- Heimkinoleinwand als Hintergrund
- 2 Blitze (430EX und 565EX)
Da es noch Mittags war habe ich das bisschen Tageslicht (bei der Jahreszeit) über die Fensterfront rechts von mir reingelassen und das Dachfenster links von mir (weniger Lichteinfall) ebenfalls frei gemacht.
Dann wollte ich eine Kombination aus Tageslicht und den zwei Blitzen versuchen.
Dabei habe ich versucht die Blitze jeweils links und rechts oben von mir in einem Abstand von etwa 3 Metern und einem Winkel von etwa 45° auf mich auszurichten. Dabei haben die Blitze eine dieser Mini-Softboxen "aufgehabt".
Nun erst mal die grundsätzlichen Fragen:
1) Macht es Sinn unter den Bedingungen auf Tageslicht und Blitz zu setzen?
2) Macht es Sinn die zwei vorhandenen Blitze so auszurichten? Was hilft bei der Ausrichtung außer Try&Error?
3) Wie kann ich den Schattenwurf auf der Leinwand am minimieren (verhindern habe ich nicht geschafft)?
Nachdem ich diverse Fotos gemacht habe, habe ich das ganze auf meinem neuen unkalibrierten Dell XPS One 27 in Lightroom bearbeitet, schatten aufgehellt etc. und bin fast vom Stuhl gefallen als ich das Ergebnis dann auf meinem alten (kalibrierten) Laptop angeschaut habe. Ich brauch dringend einen Spyder...
Also habe ich die Bearbeitung auf dem Laptop erneut durchgeführt.
Was die Bearbeitung angeht:
Ich habe aus Mangel der Kenntnis die Probleme schon beim Fotografieren zu beheben in Lightroom
- die rechte Gesichtshälfte (wegen mehr einfallendem Tageslicht) etwas verdunkelt
- den Hintergrund (Schattenwurf) von der Belichtung soweit erhöht dass es ein zumindest auf meinem Bildschirm homogenes Bild ergibt
- die Farbtemperatur so angepasst wie es meiner Meinung nach passend war
Nun wieder die Fragen:
4) Wie regele ich das Problem mit der Farbtempteratur und der u.U. unterschiedlichen Farbtemperatur von Blitz und Tageslicht schon beim fotografieren? Welchen Weißabgleich wähle ich sinnigerweise?
5) Macht es überhaupt Sinn diese Mini-Softboxen zu verwenden? Oder soll ich einfach nur mit den Blitzen ohne Diffusor arbeiten? Indirekt blitzen? Direkt blitzen?
Ich bin echt erschrocken wie aufwendig diese doch theoretisch simple Anforderung von Passfotos doch gewesen ist...
Freue mich daher um Tipps und eure Kritik zum geposteten Bild.
Danke
