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panorama - welche Brennweite

dslrbicho

Themenersteller
Ich finde - trotz Nutzung der Suchfunktion - keine Antwort auf folgende Frage :

Wenn ich Panoramaaufnahmen machen möchte (Bilder nachher per EBV zusammensetzen) - welche Brennweite ist da die optimale ?

Bei meiner R1 its die kleinste Brennweite umgerechnet 24mm. Fotografiere ich bei diesem größen WW, so brauche ich weniger Bilder, aber die Verzerrungen sind doch auch größer, oder ?

Ich möchte v.a. Landschaften, aber auch Stadtüberblich sowie Schlösser (von außen) fotografieren.

Danke schonmal und Gruß
Philipp
 
Mit 24mm brauchst du im Hochformat ca. 10 Fotos,
im Querformat ca. 7 Fotos. Das ist noch machbar ;-)
Schrittweite 36°, bzw. 51°. Ein Adapter mit Klickstop ist natürlich optimal.
Aus der Hand lieber 1-2 Fotos mehr (30% Überlappung).
Solltest also keine Probleme bekommen und mit der R1 zurecht kommen.
Zum zusammensetzten solltest du PanoramaStudio testen.
Einfach zu bedienen und gute Ergebnisse.
 
Danke für die schnelle Antwort.

Ich möchte allerdings gar keine 360 Grad Panoramen machen, sondern einfach nur etwas mehr WW erreichen, also etwa im Ergebnis, was zwei 24mm Aufnahmen bei tw. Überlappung ergeben würde.

Nochmal meine Frage : ist es einfacher, mehr Bilder mit größerer Brennweite zusammenzusetzen als weniger Bilder mit kleinerer Brennweite (aufgrund der geringeren Verzerrung) ?

Gruß
Philipp
 
dslrbicho schrieb:
Ich finde - trotz Nutzung der Suchfunktion - keine Antwort auf folgende Frage :

Wenn ich Panoramaaufnahmen machen möchte (Bilder nachher per EBV zusammensetzen) - welche Brennweite ist da die optimale ?

Bei meiner R1 its die kleinste Brennweite umgerechnet 24mm. Fotografiere ich bei diesem größen WW, so brauche ich weniger Bilder, aber die Verzerrungen sind doch auch größer, oder ?

Ich möchte v.a. Landschaften, aber auch Stadtüberblich sowie Schlösser (von außen) fotografieren.

Danke schonmal und Gruß
Philipp


Wichtiger als die Brennweite ist das Format (Hoch oder Quer) und Überschneide der pics, ich bevorzuge Hochformat mit mehreren Aufnahmen als beim Querformat, dann hat das Porgramm genug Spielraum und du auch beim schneiden. Die Brennweite ist abhängig von der Situation und Motiv ( Und die Abstände zw. fotograf & Motiv). Der beste Weg ist selber auszuprobieren, was für dich top ist, nur so wird deine Frage optimal beanwtortet. Gute Panotools rechnen Verzerrungen raus.
Es gibt keine Standardeinstellungen.
Man erzielt die besseren Ergebnisse wenn man selber Testreihen fährt, denn jeder weiss am besten was aus seinen Bilder werden soll. Da jede Cam, jede Optik anders reagiert, besser die eigene Ausstattung ausloten, ein besserer Rat kann ich dir nicht geben: so lernt man auch fotografieren. Nach iregdnwelche Standardeinstellungen zu fragen ist nicht sinnvoll.

gruss
 
Ich würde zunächst mal den bequemsten Weg mit weniger Fotos im WW (Hochkant) antesten.
Programme wie PanoramaStudio korrigieren die Bilder ja entsprechend.
Kamera und Brennweite werden (meist) erkannt und entsprechend werden die Bilder bearbeitet.
Schau es dir einfach mal an ;-)
 
dslrbicho schrieb:
Danke für die schnelle Antwort.

Ich möchte allerdings gar keine 360 Grad Panoramen machen, sondern einfach nur etwas mehr WW erreichen, also etwa im Ergebnis, was zwei 24mm Aufnahmen bei tw. Überlappung ergeben würde.

Nochmal meine Frage : ist es einfacher, mehr Bilder mit größerer Brennweite zusammenzusetzen als weniger Bilder mit kleinerer Brennweite (aufgrund der geringeren Verzerrung) ?

Gruß
Philipp

Die Frage kann man so Pauschal nicht beantworten, jedes Panotool reagiert anders. Panostudio erstellt z.B. zuerst Fisheye Bilder vor dem Stitchen.
Ausserdem wenn die Verzerrung nicht zu stark ist, kannst du immer noch selber Hand anlegen, wenn du auf Nummer sicher gehen will. Wie ich schon sagte, nur durch viel ausprobieren kommst du zu guten Resultate.
Beim fotografieren ist es von grosser Vorteil, dass die Kamera genau Waagerecht (optimal Stativ + Wasserwaage). Man erzielt bessere Ergebnisse als mit Freihand.
Bei Freihand kann leicht passieren, dass du hinterher mehr ausschneiden muss als dir lieb ist.

gruss
 
Wenn du mit Verzerrungen das meinst, was Weitwinkelobjektive umrechnen müssen, damit gerade Linien in der Realität auch auf dem Bild gerade abgebildet werden, so spielt das keine Rolle, da diese perspektivische Verzerrung nur für den Menschen komisch aussieht und bei der Erstellung von Panoramen ohnehin augehoben wird. Intern wird mit flächentreuen statt linientreuen Bildern gearbeitet, vergleichbar einem Fischauge. Sehr schlechte Programme haben hier Grenzen, zum Beispiel das Programm von Canon. Aber die wirst du ohnehin nicht nutzen wollen.

Falls du kissen- und tonnenförmige Verzeichnung meinst, so wird diese im Allgemeinen im unteren Brennweitenbereich stärker und auffälliger und muss rausgerechnet werden. Das tut ein gutes Pano-Programm ohnehin für dich. Ein schlechteres tut das nicht und erzeugt damit Fehler.

Was bleibt, ist ein Unterschied in den Details und der Zahl der erforderlichen Aufnahmen. Natürlich erkennt man auf einem Panorama das ich mit einem 8mm-Fischauge geschossen habe weniger Details als auf einem Panorama mit einem Normal- oder Teleobjektiv.

Dazu kommt die praktische Handhabbarkeit. Brauche ich sehr viele Einzelbilder, kostet das Zeit und Bearbeitungsaufwand, außerdem verändern sich manche Motive, so daß wenig Zeit bleibt - manchmal muss ein großer Teil eines Motives mit einem Bild abgelichtet werden.

Ein weiterer Faktor der so selbstverständlich ist, daß ich ihn zunächst vergass, ist die Motivgröße. Möchte ich die Kräne auf der anderen Elbseite ablichten, kommt natürlich eine lange Brennweite in Frage, so um die 200mm, während ich mein Badezimmer ausschließlich mit einem Fischauge panographieren würde.

Aus all dem muss ein guter Kompromiss gefunden werden. Dies kann von 8mm bis 500mm alles seine es hängt von der Situation ab.

Zum Format kann ich insbesondere bei Nicht-Fischaugen das Hochformat nachdrücklich empfehlen.

Bei der R1 würde ich knallhart hochkant bei 24mm fotografieren und nur dann reinzoomen, wenn dir der kleinere Ausschnitt ausreicht bzw du mehr Auflösung benötigst.

Kleiner Tipp: Mach mal ein besonders sorgfältiges einreihiges Hochkant-360°-Panorama, lasse es mit den Panotools ausrechnen und schreibe dir die Werte für die Entzerrung ab bzw. schreibe sie in ein Profil. Dann kannst du jedes Bild bzw. jedes Panorama in höchster Qualität entzerren.
 
Nochmals vielen Dank für die guten Tipps, insbesondere an Dich, Sebastian, Du hast mir letztendlich meine Frage wirklich beantwortet. Mir waren die Zusammenhänge doch sehr unklar.

Ist das Panoramatool von PS Elements 4.0 zu gebrauchen ?

Habt ihr Tips/Links zu guten Gratistools ? Oder muß man schon kaufen, um etwas anständiges zu bekommen ?

Gruß
Philipp
 
Wenn Du für die Panoramaerstellung Freeware suchst, bist Du mit Hugin gut beraten. Links (Download/Tutorials) dazu gibt es hier im Forum zuhauf.
 
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