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Panorama Seitenverhältnis

pmwtastro

Themenersteller
Hi,
beim Betrachten von Panoramaaufnahmen fällt mir zunehmend das Seitenverhältnis 1:3 und 1:2 auf. Auch mir gefallen dies Seitenverhältnisse.
Lange Panoramaschläuche sind mir ein Gräul. Aber welches Seitenverhältnis ist am gefälligsten?
Könnt Ihr mir da aus der Patsche helfen?
 
Du möchtest diese Frage völlig abstrakt und losgelöst von den dargestellten Inhalten erörtern? Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Trennung von Inhalt und Form sinnvoll ist.

LG Steffen
 
Hallo!

2:1 ist ja schon hart an der Grenze zum normalen Bild, während 4:1 wirklich langsam schlauchartig wird. Aber 4:1 habe ich mit einigen Bildern gemacht, da diese als Kopfzeile einer Homepage gedacht sind.
Generell finde ich 3:1 ein gutes Panoramamaß, wobei man je nach Motiv das Verhältnis etwas nach oben oder unten korrigieren sollte.
 
Losgeloest vom Bildinhalt ist die Frage tatsaechlich etwas fragwuerdig. Persoenlich faellt mir fuer Landschaftsaufnahmen immer wieder auf, dass mir 3:1 zu breit und 2:1 zu wenig breit ist, 2.5:1 waere schon fuer einige Bilder ideal gewesen, bietet aber irgendwie niemand an.
 
Vielen Danke für Eure Antworten.
Bewußt habe ich Inhalt vom Format getrennt.
Mir ging es um die Empfindung beim Seitenverhältnis.
Ihr habt mir sehr geholfen und damit meine Meinung bestätigt.
LG
 
Ich möchte es eigentlich ebenfalls nicht uneingeschränkt getrennt vom Motiv erörtern wollen. Trotzdem kann ich für mich grundsätzlich Geltendes anführen. Auch für mein Empfinden und mein Auge sind die Schläuche eher iritierend und befremdlich und "törnen" ab.

Wir sind evtl. auch psychologisch voreingestellt, etwa durchs gängige Kino- oder 16:9 Breitbildformat. Das Auge möchte dann den gewohnten Halt, die Übersicht und Orientierung, die Seele vermisst gewohnte Perspektiven und Komposition. Ein "Schlong" von einem Bild ist deshalb vl. eher eine Mode und Spielerei, denn ernstzunehmendes Stilmittel. Der Effekt, der eben durch seine Andersartigkeit, durch seinen Horizont postiv erregen wollte stößt dann ab.

Auch zum Thema Fisheye, das ich grundsätzlich ebensowenig vom Motiv getrennt betrachten möchte, gilt für mich und mein Empfinden das selbe.
In einem gewissen Rahmen ist der Tonnenblick interessant und bei Architektur und anderen plastischen u. Raumwirkungsmotiven ein super Stilmittel, kann aber wenn man es übertreibt eher stören denn gefallen. HDR das gleiche, wenn man die Grenzen des Möglichen ausreizt, wird es befremdlich. Es gibt wohl gewisse Harmonieprinzipien, die man nicht brechen sollte.

Aber es gibt überall auch immer Gegenbeispiele, weil es eben doch aufs Motiv ankommt. Hier im Beispiel stört mich 4:1 überhaupt nicht, sondern ist gerade richtig. Ich hatte entsprechendes Bild zuvor auch noch viel breiter angelegt, bis ich später gemerkt hab, das breiter nicht besser ist.
 

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  • Panorama Rbg Nacht_poster_kl.jpg
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Du möchtest diese Frage völlig abstrakt und losgelöst von den dargestellten Inhalten erörtern? Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Trennung von Inhalt und Form sinnvoll ist.

Das ist sie ganz sicher nicht!

Die Frage klingt wie einer der vielen Versuche eine absolute Regel auf Basis von einfachen Formalien aufzustellen, wo es keine solche Regel geben kann.

Das sind dann diese Momente wo belangslose Bilder zu großer Kunst erklärt werden, weil sie auf den Millimeter genau den goldenen Schnitt umsetzen und man beeindruckende Bilder zu Schrott erklärt, weil sie eine leichte Bewegungsunschärfe haben und der Horizont 1° nach links hängt.

Solche Regeln geraten dann schnell zur Scharlatanerie!
 
Komische Frage - das Verhältnis, was zu der Szenerie passt.
Ein Skyline-Panorama mit Hochhäusern werde ich doch nicht "mittendrin" abschneiden, weil ich sonst über 3:1 komme?! Wenn ich genau das zeigen will, dann nutze ich genau das Format, was dafür passt - und wenn das dann hinterher ein Schlauch ist...
 
Komische Frage - das Verhältnis, was zu der Szenerie passt.
Ein Skyline-Panorama mit Hochhäusern werde ich doch nicht "mittendrin" abschneiden, weil ich sonst über 3:1 komme?! Wenn ich genau das zeigen will, dann nutze ich genau das Format, was dafür passt - und wenn das dann hinterher ein Schlauch ist...

'Zu der Szenerie passen' und 'weil es sich sonst nicht ausgeht' sind 2 voellig verschiedene Dinge. Nur weil es sich anders nicht ausgeht, muss es deswegen nicht passend sein. Haengt aber ausser vom tatsaechlichen Motiv auch noch sehr stark vom tatsaechlichen Format ab, 0.5mx2m ist was ganz anderes als 2mx8m.
 
Ein Skyline-Panorama mit Hochhäusern werde ich doch nicht "mittendrin" abschneiden, weil ich sonst über 3:1 komme?! Wenn ich genau das zeigen will, dann nutze ich genau das Format, was dafür passt - und wenn das dann hinterher ein Schlauch ist...

So meinte ich das auch! So grob ist ein Panorama ein Bild für mich, wenn das Seitenverhältnis 3:1 gegeben ist. Aber wenn das Bild oben/unten oder rechts/links nichts mehr hergibt vom Motiv her, dann kann das auch mal abweichen.
Nur übertreiben sollte man nicht, ich hab es zum Spaß mit der Ponte Vasco da Gama mal gemacht. Die Brücke ist 17km lang und das Panoramabild hat etwa das Format 20:1 :-D
 
Weil es nicht zu den menschlichen Sehgewohnheiten passt, denke ich. Man kann das Bild nicht mehr als ganzes erfassen.

20:1 war wie gesagt nur zum Spaß gedacht, als kleiner Upload im Facebook nach dem Urlaub. Ich wollte damit darstellen, wie laaang die Brücke ist. Da das Bild dann 800*40 war, kann man das schon als Ganzes erfassen.
Alternativ könnte ich mir so ein Bild noch groß ausbelichtet in einem langen Flur vorstellen. 10 Meter * 50 Zentimeter. Aber dafür reicht die Qualität des Ausgangsmaterials nicht. In der Breite etwa 3500 Pixel, das gibt 8,75 dpi :lol:

Aber sowas ist nicht das, was man als Panorama bevorzugt!
 
Man könnte als Leuchtturmwärter am Nordatlantik auch seine gute Stube mit einem 360° Südsehpanorama tapezieren, wenn man die Kälte und die Stürme dick hat.

...oder man haut richtig auf die Kacke

http://www.kubische-panoramen.de/

Ich liebe die Dinger im Google Earth, der Fernwehfaktor, sind glaub ich unter 360° Cities zu aktivieren.
 
Dass das sonderlich gut aussieht, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen.

Wenn man aber ewig viel Wasser unten und 10km Wolken oben herum hat - also quasi die logische Verlängerung des 20:1-Panoramas wär das besser?
Ich finde es ist zwar extrem, aber so ist es nun mal wirklich.
 
Weil es nicht zu den menschlichen Sehgewohnheiten passt, denke ich. Man kann das Bild nicht mehr als ganzes erfassen.


Menschen können vieles nicht als Ganzes erfassen und bewegen dann den Kopf, wie sie das auch an einem 20:1 Panorama machen können.

Und wenn wir die menschlichen Sehgewohnheiten zum absoluten Maßstab machen wollen, dann war es das auch für: Fisheye, Weitwinkel, Tele, SW, HDR usw...
 
Wenn man aber ewig viel Wasser unten und 10km Wolken oben herum hat - also quasi die logische Verlängerung des 20:1-Panoramas wär das besser?

Vermutlich nicht. Ich kenne das Bild nicht, aber vermutlich ist, wenn das so ist, die Bildgestaltung insgesamt irgendwie fragwuerdig (wenn man ein Fotographie nicht nur im dokumentarischen Sinne anwenden moechte). Bruecken kann man auch anders fotografieren, z.B. so wie hier oder hier.

Aber das ist nur meine Meinung, ich kann mir wie gesagt nicht vorstellen, dass das als Foto sonderlich toll ist. Der Ersteller sagt ja aber selber, dass es nur als Spass gedacht war.
 
Menschen können vieles nicht als Ganzes erfassen und bewegen dann den Kopf, wie sie das auch an einem 20:1 Panorama machen können.
+1:top: Genau darum gehts doch. Das Brechen von Sehgewohnheiten kann einem Bild ungeahnte Wirkung geben. Sicher wird kaum jemand ein Kopfportrait im 20:1 Format anlegen, aber z.B. im Fall der oben genannten Brücke kann das sicher einen interessanten, zumindest außergewöhnlichen Bildeindruck vermitteln. Das starre und unreflektierte Festhalten an Formatvorgaben wird hier eher kontraproduktiv sein, allenfalls zu Bildern führen, die schon 100fach gemacht und betrachtet wurden.
 
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