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Panorama einer Zylinderoberfläche

archaee

Themenersteller
Halle allerseits,

ich suche nach einer Möglichkeit einigermaßen automatisiert Panoramen einer Zylinderoberfläche zumachen - es geht konkret darum die Oberfläche einer kompletten Bierdose abzulichten. Angedacht wäre eine EOS 60D+100er Makro auf Stativ und die Dose auf einem Drehteller mit Raster. Wieviele Bilder müsste ich wohl rechnen? Theoretisch sollten ja 4 reichen - nur wie kriege ich die so verrechnet, dass es am Ende ein 2D-Bild wird? Die Ober- und Unterseite abschneiden und das ganze dann flach zu scannen ist leider keine Alternative und da es um ca. 10000 Dosen geht, wäre eine einfache Lösung schon schön - Lightroom und CS6 wären vorhanden, CS6 habe ich nur noch nie verwendet.

Hätte da jemand Ideen oder hat schonmal ein ähnliches Projekt in Angriff genommen?

Wäre für jede Anregung dankbar:top:
 
Das kann man recht gut automatisieren. Früher mal nannte man das auch "Object-VR". Ich würde bei etwa 18 Aufnahmen anfangen. Es gibt automatisierte Drehteller, die mit der Kamera synchron drehen und auslösen.

Wichtig: die Büchsen vorher bestens abwischen und nur mit Zwirnhandschuhen stellen, Licht reflexionsfrei stellen. Den Rest kann der Assi machen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
archaee schrieb:
Hätte da jemand Ideen oder hat schonmal ein ähnliches Projekt in Angriff genommen?
Ständig - als Bestandteil von 3d-Matte/compositing.
Bspw. mit Photoscan und die Textur dann unwrappen. Hast du einen gleichmäßigen Hintergrund, brauchst du auch so gut wie gar nicht maskieren - und hast nicht nur die Textur, sondern gleich noch ein 3d-Modell dazu (was allerdings Nacharbeit benötigt). Ok, zugegeben, für dein Vorhaben wohl etw. overkill. :D So lassen sich btw. auch ganze Gebäude 3d-ifizieren.

Oder als simple smartphone-Lösung ;)

Alternativ f:11s Vorschlag - nach Object-VR googlen

Aber - puh - :eek: 10.000 Dosen sind nat., egal wie man es macht, nicht besonders spaßig. Viell. klappt auch Hersteller anbetteln. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre für jede Anregung dankbar:top:

Wenn die Dosen jüngeren Datums sind,
ist/war deren Dekor aller Wahrscheinlichkeit nach bereits als Abwicklung vorhanden, sprich jemand hat seine Idee(n) mit Papier und Zettel am Rechner umgesetzt. Das, was du nun mühsam ablichten darfst/willst/sollst/mußt, existiert(e) bereits zweidimensional in absolut perfekter Form als druckbare Datei. Ich würde versuchen, an diese Daten zu kommen (und den Fotografen, also dich, einsparen rationalisieren :angel:).
Handelt es sich um steinzeitliche Dosen (Herstellung vor zirka 1995), vergiß, was ich schrieb (wobei jedoch auch hier noch Andrucke oder anderes Material als Reprovorlage vorhanden sein könnte/müßte).

Doch egal, wie du es handhabst, ob mit Dingens-VR, Telefon oder sonstewie, du hast mein Mitleid bei dieser Arbeit. 10000 Dosen! Wahnsinn!!! :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre für jede Anregung dankbar:top:

Okay, ähm. Macht ja bestimmt nicht, wenn die nicht schlüsselfertig sind :)

Ideen:
Bei 10.000 Dosen lohnt sich vielleicht auch ein bisschen basteln.

1.
Dokumentenscanner sind so ausgelegt, dass die genau eine Zeile auf Durchzug scannen.
Da wird also das Dokument an der Scanzeile vorbeigeführt.
Ein passionierter Bastler könnte so einen Scanner bestimmt so umbauen, dass eine Dose an der Zeile vorbeirollt.
Problem könnten Reflexionen sein bei Dosen mit blanken Stellen. Außerdem die Frage wann das Ende der Seite erreicht ist :)

2.
Ein Rückgabeautomat für Pfand macht eigentlich schon das richtige. Dose drehen und dabei Bilder aufnehmen. Video vermutlich, jedenfalls die die ich kenne arbeiten vermutlich mit Video und Strobolicht, um die Aufnahmezeit zu reduzieren.
Flackert die ganze Zeit.

3.
Alles was irgendwie als 3D Scanner daher kommt?
http://www.heise.de/video/artikel/3D-Scanner-von-der-EuroMold-2062291.html
Der muss natürlich Texturen können.
 
Erlaube mir mal den Weg zu verlassen:

Vielleicht Flachbettscanner so umbauen, dass sich die Dose mitdreht. Dafür brauchts 2 Schlitze im Glas, 2 Gummis aufgeklebt und am Balken 2 Mitnehmer mit Auskragung Dosenradius angeklebt.

Die Dinger kosten keine €100,- also selbst wenns 3 Versuche braucht ists egal.
 
Okay, ähm. Macht ja bestimmt nicht, wenn die nicht schlüsselfertig sind :)

Ideen:
Bei 10.000 Dosen lohnt sich vielleicht auch ein bisschen basteln.

1.
Dokumentenscanner sind so ausgelegt, dass die genau eine Zeile auf Durchzug scannen.
Da wird also das Dokument an der Scanzeile vorbeigeführt.
Ein passionierter Bastler könnte so einen Scanner bestimmt so umbauen, dass eine Dose an der Zeile vorbeirollt.
Problem könnten Reflexionen sein bei Dosen mit blanken Stellen. Außerdem die Frage wann das Ende der Seite erreicht ist :)
Witzig - idente Idee.

Nachdem die Dose nicht mehr Umfang haben kann als 297mm und wohl keine Bierdose mehr als 94mm Durchmesser hat geht sich das auf jeden Fall aus. Das Bild muß man dann ohnehin zuschneiden.
 
Witzig - idente Idee.
Na fast :D
Verschiedene Scannertypen.
Ich hatte sowas im Kopf:
https://www.youtube.com/watch?v=UlmbYTv4V34

Aber klar mit einer kleinen Mitrollmechanik an einem Flachbettscanner, geht das genauso und da ist es auch kein Problem mit dem Erkennen des Seitenendes.

Es gibt Flachbettscanner mit "richtigen" Durchlichteinheiten, da läuft im Deckel synchron die Lampe mit. Da bräuchte man dann "nur" den Deckel umbauen.
 
Bei der Masse lohnt sich, ohne Bastelarbeit, viell. auch die Anschaffung einer Line scan cam aus der Industrie. ;) Gibt´s auch mit farbigem output.
Weitere Bastellösung wäre viell. noch ´ne slit cam und den rotierenden Teller dann mit arduino, raspberry pi o.ä. steuern.

Noch ´ne inside out panorama Bastellösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
ASretouch schrieb:
Hab in Erinnerung das es da sogar günstige Bridge-Kameras gibt die das im Panoramamodus machen (panasonic lumix?).
Hehe, ja ähnlich funktioniert auch der smartphone Trick aus meinem 1. Posting hier. :) Ist aber schon etwas anderes als line scan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hehe, ja ähnlich funktioniert auch der smartphone Trick aus meinem 1. Posting hier. :) Ist aber schon etwas anderes als line scan.
Der der smartphone Trick ist ja in der Tat kein echtes line scaning und das ne Bridge-Kamera nicht die Qualität
einer einer Line scan cam aus der Industrie hat ist auch klar. Mein Hinweis war auch nur ne Anmerkung das es
durchaus günstige Alternativen* gibt. Wenn das keine Rolle spielt gibts auch noch ne richtig aufwändige Variante, ;)
bei der die Einzelbilder dann aber auch noch zusammengesetzt werden müssten...
Edit: *Die macht echtes Linescannig. Der Aufwand währe dabei auch wiederum die richtige Drehgeschwindigkeit für die Dose zu ermitteln
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 10.000 Objekten, diese auch noch händisch anfassen und bearbeiten macht sicher fun. :lol:
Weitere Möglichkeit: Handscanner. Diesen fix montieren, Teller mit Objekt (automatisiert) drehen (lassen) -> line scan für arme ;).

ASretouch schrieb:
Der Aufwand währe dabei auch wiederum die richtige Drehgeschwindigkeit für die Dose zu ermitteln
Das muss man bei allen bisherigen Varianten machen: Kalibrieren. :)

Hier noch die bereits vorgeschlagene Flachbett-Lösung. Weiter unten die Photo-Bastel-Lösung ist auch noch witzig :). Bastelt man sich dazu noch mit arduino, rasperri pi, oder gar Lego Techniks eine Vorrichtung, könnte es rel. automatisiert ablaufen.

Noch eins. Ergebnis ist hier noch ausbaufähig, aber der Ansatz passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Momentan sind angedacht (Eingangsbeitrag):

10 000 Stück Bierdose
1 Stück Kamera mit APS-C-Sensor plus 60-mm-Objektiv
1 Stück Kamera mit KB-Sensor plus 100-mm-Objektiv
1 Stück Drehteller
40 000 Stück Belichtung
1 Stück nicht näher bestimmtes Progamm zur Bildverrechnung (Einarbeitung vermutlich noch erforderlich)
1 Stück Lightroom
1 Stück Ps CS6 (Einarbeitung noch erforderlich)
1 Mann Fotograf

Wenn es von den vier Belichtungen bis zur fertigen Datei nur eine Minute pro Dose dauerte, wäre 1 Mann Fotograf ziemlich genau eine Woche ununterbrochen am Fummeln. — Warum muß ich bloß die ganze Zeit an Selbstausbeutung denken?
Was auch immer das werden soll, der Weg dahin könnte unter diesen Voraussetzungen unangenehm werden … Hoffentlich stimmt die Vergütung. :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hui, viele spannende Ideen - die Sache mit dem Scanner war auch eine meiner Überlegungen, da hab ich mal einen bastelaffinen Bekannten dran gesetzt ("Oh, das klingt spannend, ich probier da mal was...").

Grundsätzlich geht es darum, die entsprechend raumgreifende Sammlung physisch irgendwie aufzulösen, aber trotzdem vernünftige Informationen über die Dosen zu behalten - es geht nicht um Geld oder 100% Perfektion. Aber entsprechend auch nicht um jahrelanges Gefummel. Mit 4 Fotos und entsprechend abgeblendet habe ich ja alle Informationen - aber eine Datei, entsprechen "unwrapped" entzerrt wäre natürlich schöner :)
 
Brauchst ja nur die Dose in der richtigen Geschwindigkeit über den Flachbrettscanner rollen zu lassen :lol:
 
Ja, das funktioniert - wie auch bereits schon mehrfach hier verlinkt zu sehen. Und auch schnell selbst auszuprobieren. Für Kontinuität und Genauigkeit dazu eben eine Vorrichtung basteln, die in passender Geschwindigkeit läuft. Und das Kind freut sich über den Elektrospielkram nach fertigem Projekt. :)
 
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