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Allgemeines Panasonic S5 DPI Ausgabe?

LensKapp71

Themenersteller
Servus, ich teste gerade eine S5 und stehe vor dem Rätsel, warum die Bilder maximal in 180 DPI ausgegeben werden, und in RAW sogar nur in 72 DPI. Ich habe schon im Buch von Frank Späth nachgeschaut und auch die Bedienungsanleitung durchforstet, aber ich finde keine Möglichkeit, das zu ändern.

Bei meiner OM-D stelle ich die Ausgabe immer auf 300 DPI ein, und auch von der Fuji X-S10 und der A7 III kenne ich die Ausgabe in 300 DPI. Kann mich hier jemand aufklären? Gerade für Drucke ist doch eine Ausgabe in 300 DPI sinnvoll, oder nicht?
 
Ich habe gerade ChatGPT befragt und dabei bekam ich diese Antwort. Also kann ich die DPI Ausgabe an der S5 nicht beeinflussen. Komisch, aber scheint laut ChatGPT so zu sein. Wäre aber blöd, wenn direkt aus der Kamera drucken wollte.

Erläuterung ChatGPT:

Die DPI-Einstellung (Dots Per Inch) ist kein direkt von der Kamera beeinflusster Wert, sondern eine Metadatenangabe, die während der Nachbearbeitung geändert werden kann. Die Panasonic Lumix S5 gibt Fotos mit einer bestimmten Auflösung (z. B. in Pixeln) aus, die DPI wird jedoch nicht von der Kamera selbst festgelegt. Hier sind die wichtigsten Punkte:

1.​

  • JPGs: Die Kamera bettet Standard-DPI-Werte (wie 180 DPI) in die Metadaten ein.
  • RAWs: Diese Dateien enthalten in der Regel keine Druckauflösungs-DPI, da sie für die Nachbearbeitung gedacht sind.

2.​

In der Kamera gibt es keine Möglichkeit, die DPI-Einstellung direkt zu ändern, da dies für den Druck oder die Nachbearbeitung vorgesehen ist.

3.​

Du kannst die DPI leicht in Bildbearbeitungsprogrammen ändern, ohne die tatsächliche Bildqualität zu beeinflussen:

  • Adobe Photoshop:
    1. Öffne dein Bild.
    2. Gehe zu Bild > Bildgröße.
    3. Setze die Auflösung auf 300 DPI und stelle sicher, dass die Option Neu berechnen deaktiviert ist, wenn du die Pixelanzahl beibehalten möchtest.
    4. Speichere das Bild.
  • Lightroom:
    1. Beim Exportieren kannst du unter Bildgröße > Auflösung die DPI auf 300 einstellen.
  • Kostenlose Tools (z. B. GIMP):
    1. Öffne das Bild in GIMP.
    2. Gehe zu Bild > Druckgröße und stelle die Auflösung auf 300 DPI.

4.​

RAW-Dateien sind für die Bearbeitung vorgesehen und zeigen daher in Programmen wie Lightroom oder Photoshop oft eine Standardauflösung von 72 DPI. Nach der Bearbeitung kannst du beim Export die DPI entsprechend anpassen.

5.​

DPI allein beeinflusst nicht die Bildqualität. Wichtig sind die Pixelmaße (z. B. 6000 x 4000 Pixel). Bei einem 300-DPI-Druck ergibt das etwa 50,8 x 33,9 cm Druckgröße.
 
Damit hast du dir die Frage selbst beantwortet ;)
Dem ist wohl so. Obwohl ich nicht verstehe warum Panasonic das so macht.
 
Der Wert DPI (dots per inch, also Pixel pro 2.54 cm) ergibt erst dann einen Sinn, wenn es um die Druckausgabe geht und ist ein rein rechnerischer Wert.
Ein Foto ansich hat keine DPIs, nur Pixel.
 
Also kann man theoretisch irgendeinen Wert hinterlegen. Mich hat des nur verwirrt weil ich bis jetzt nur 300dpi Kamera seitig kannte.
Ja. Ich vermute, bin gerade zu faul nachzugucken, dass es in den Exif-Spezifikationen Felder für die Länge und Breite beim Druck gibt, und dann halt auch die Auflösung in dpi. Die Angaben sind für einen Drucker gedacht. Auch wenn man Fotos eingebunden in ein Indesign- oder Quark-Express-Dokument an die Druckerei schickt. Diese Stellen könnte die Kamera leer lassen oder halt irgendwas eintragen. Länge und Breite wird dann zu den vorhandenen Pixel und der dpi-Angabe berechnet. 300 dpi und 180 dpi sind so Standardwerte. 300 dpi ist Kunstdruck, 180 dpi Posterdruck, usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der hinterlegte Wert ist ja ohnehin irrelevant. Man hat ja eher eine Papiergröße und skalieren das Bild auf das Papier und nicht anders herum.
Genau da wird der Wert relevant. Da fallen viele auf die Nase, wenn sie dann auf eine feste Größe in cm für einen Print runterrechnen.

Erstelle mal aus einem 20 Megapixel Raw einmal ein 10x15cm Bild mit 72 dpi und ein zweites mit 300dpi Voreinstellung.

72 dpi: 284x426=0,121 Megapixel
300dpi:01181x1771= 2.09 Megapixel

Ich betreue eine Homepage und muß auch ab und an Plakate ausdrucken, frage nicht, wie oft ich da wegen zu kleiner Bilder weil die Dpi nicht passen, rumdiskutieren musste.

Von dem her ist es eigentlich für viele unbedarfte Nutzer sinnvoll, wenn der Wert in der Kamera schon ab Werk auf 300dpi voreingestellt ist.
 
Genau da wird der Wert relevant. Da fallen viele auf die Nase, wenn sie dann auf eine feste Größe in cm für einen Print runterrechnen.

Erstelle mal aus einem 20 Megapixel Raw einmal ein 10x15cm Bild mit 72 dpi und ein zweites mit 300dpi Voreinstellung.

72 dpi: 284x426=0,121 Megapixel
300dpi:01181x1771= 2.09 Megapixel

Ich betreue eine Homepage und muß auch ab und an Plakate ausdrucken, frage nicht, wie oft ich da wegen zu kleiner Bilder weil die Dpi nicht passen, rumdiskutieren musste.

Von dem her ist es eigentlich für viele unbedarfte Nutzer sinnvoll, wenn der Wert in der Kamera schon ab Werk auf 300dpi voreingestellt ist.
Das sind doch zwei komplett unterschiedliche Dinge. Wenn man eine JPEG mit definierter Kantenlänge und Dpi erstellt, dann skaliert man es auf eine bestimmte Auflösung.
Die JPEG wie sie aus der Kamera kommen haben die in der Kamera eingestellte Auflösung, in deinem Fall 20 Mpix. Ob in den meta data 72, 180 oder 300 Dpi hinterlegt sind ist irrelevant. Dpi in dem Metadaten sind nur ein Textfeld. Manche Drucker nehmen das als basis Skalierung. Ist im Endeffekt aber irrelevant, weil das 72 dpi Bild einfach viel größer skaliert wäre als das 300 dpi Bild. Deshalb skaliert man das Bild dann auf die gewünschte Ausgabegröße. Im Ergebnis ist es dann irrelevant was in den Metadaten der JPEG steht.
 
Von dem her ist es eigentlich für viele unbedarfte Nutzer sinnvoll, wenn der Wert in der Kamera schon ab Werk auf 300dpi voreingestellt ist.
Ich plädiere sogar dafür, dass an modernen Kameras ganz hohe ppi-Zahlen für die Bildausgabe voreingestellt werden, also 1000 ppi und mehr (umso höher, je größer die Megapixel-Zahl der Kamera ist). Das hat dann nämlich praktische Vorteile beim Einfügen in DTP-Programme und Textverarbeitungen.
Wenn die Datei nur den Standardwert 300 ppi enthält, entspricht das bei einer 6000 x 4000 Pixel (24 MP) großen Datei bereits einer Druckgröße von 51 x 34 cm. Manche Textprogramme fügen das Bild genau so ins Layout ein. Das Bild überlappt dadurch die meisten gängigen Papierformate weit; dann muss man (je nach Software) erst mühsam rauszoomen, um an die äußeren Anfasser zu kommen und das Bild kleiner ziehen zu können. Würde die Datei dagegen einen Wert von z. B. 1200 ppi enthalten, würde sie in diesem Beispiel nur 13 x 8 cm groß eingefügt. Wer sie auf der Seite größer haben will, kann sie dann ja problemlos aufziehen. (Auf die Druckqualität hat das alles eh keinen Einfluss, solange das Bild nicht pixelmäßig skaliert wird.)

Da fallen viele auf die Nase, wenn sie dann auf eine feste Größe in cm für einen Print runterrechnen. [...]
72 dpi: 284x426=0,121 Megapixel
Diese Sorge teile ich nicht. Wenn jemand in Sachen Bildverarbeitung derart ahnungslos ist, macht er so oder so eine Menge Unfug mit den Bilddateien. Eine 0,121 Megapixel große Datei fällt wenigstens gleich als Fehler auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl ich nicht verstehe, warum Panasonic das so macht.
Weil es genau so gemacht gehört.

Laut EXIF-Standard darf das Feld für die Ausgabeauflösung weder leer sein noch den Wert null enthalten. Tatsächlich ist festgelegt, daß der Wert 72 für "undefinierte Ausgabeauflösung" steht. Panasonic hält sich also exakt an den EXIF-Standard.

Überhaupt machst du dir viel zu viele Gedanken über diesen dämlichen PPI-Wert (und nennst ihn auch noch fälschlich "DPI" :rolleyes:). Wolltest du tatsächlich einmal direkt aus der Kamera drucken, so interessiert der Wert, den die Kamera in die Metadaten des Bildes geschrieben hat, keine alte Sau. Stattdessen wirst du dem Drucker sagen, in welchem Format er das Bild ausgeben soll. Und daraus (zusammen mit der Pixelzahl der Bilddatei) ergibt sich dann in natürlicher Weise die für diesen Ausgabevorgang gültige PPI-Zahl. Würdest du anschließend dasselbe Bild noch einmal drucken, aber in einer anderen Größe, so ergäbe sich entsprechend eine andere PPI-Zahl. Welche Zahl in den EXIF-Daten der Bilddatei eingetragen ist, spielt dabei nicht die allergeringste Rolle.

.
Eine 0,121 Megapixel große Datei fällt wenigstens gleich als Fehler auf.
Hast du eine Ahnung! Das fällt so gut wie niemandem auf – außer der armen Sau, die so eine Bilddatei irgendwann zugesandt bekommt und auf A4-Format ausdrucken soll. Rate mal, woher ich das weiß ... mit solchen Dateien ärgere ich mich andauernd herum.

Das Problem ist aber nicht die 72 ppi als Ausgabeauflösung. Sondern daß all die Smartphone-Apps, mit denen sich die Leute gegenseitig ihre Schnappschüsse zusenden, die 12-MP-Aufnahmen erst einmal automatisch eindampfen, um Speicherplatz und Übertragungsbandbreite zu sparen. Fürs Smartphone-Display reicht's ja immer noch locker, deshalb merkt's keiner. Das böse Erwachen kommt dann, wenn so ein Bild ausnahmsweise doch einmal gedruckt werden soll. Die Original-Datei in voller Auflösung ist dann meist schon lange nicht mehr auffindbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Überhaupt machst du dir viel zu viele Gedanken über diesen dämlichen PPI-Wert (und nennst ihn auch noch fälschlich "DPI" :rolleyes:). Wolltest du tatsächlich einmal direkt aus der Kamera drucken
Die Bezeichnung DPI kommt nicht von mir, den habe ich dann fälsch so übernommen. Bei Panasonic, Olympus, Sony oder im Buch von Frank Späht spricht man von DPI. Nein ich drucke normal nicht aus der Kamera. :) Vielleicht mal vom Handy aus.
 
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