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Allgemeines Panasonic S5 als Ergänzung zur Canon M6 II?

Olli M.

Themenersteller
Kurz:
Klingt (vielleich) komisch, aber hat jemand Erfahrung mit der S5 UND der M6II und könnte seine Meinung diesbezüglich mitteilen? Nicht daß die S5 eine M6 II ersetzen sollte, aber evtl. ergänzen.

Ausführlicher:
Ich habe eine M6 II und bin mit der (auf mein Photographieverhalten bezogen) mehr als zufrieden, zumal/auch da ich die letzten Jahre sowieso kaum dazu gekommen bin.
Tja... für die M6 II habe ich das 11-22, 22er, 18-150 und das 16er von Sigma. Das 28er Makro wäre noch so ein Kandidat. Im Prinzip langt mir das. Was längeres wäre 1-2 mal im Jahr schön (Tierpark, Zoo, Vogel der halt mal weiter weg ist, etc.) und das 100-400 II konnte ich mal bei einem Bekannten testen. Handling ist naja auf Dauer aber.. nee muss nicht sein.
Aber nachdem ich hier ja im Forum täglich mitlese, fragt mein inneres Teufelchen immer, ob nicht die S5 eine ("sinnvolle") Ergänzung zur M6 II wäre.
Mir ist klar, daß die S5 größer und schwerer ist, Vollformat, anderes Bajonett, der Autofokus nicht so prickelnd sein soll etc. usw. (trotzdem liefern hier manche mit der S5 in meinen Augen ganz klasse Bilder ab)
Trotzdem... alleine der IBIS wäre schon so ein Highlight für mich. In meinen Augen wäre auch das Rauschverhalten bei höheren ISO besser wenn ich mir die Bildchen bei dpreview so anschaue.
Und gerade bei den Gebrauchtpreisen kommt man dann schon ins Grübeln. Die Tage gab es die S5D mit dem 18-40 recht günstig... ich konnte mich gerade noch so zurückhalten (das 20-60 wäre mir lieber).
Gerade jetzt zu einer Jahreszeit in der es früh Dunkel wird, man aber noch unterwegs ist, könnte ich mir vorstellen daß da z.B. die S5 ihre Vorzüge gegenüber der M6 II hätte. Bei Familienzusammenkünften mach ich eigentlich auch ganz gerne (Portrait) Photos mit entsprechender Freistellung. Geht mit der M6 II und dem 16er auch, aber das Ding ist doch etwas länger (Bauweise). Und das Licht ist dann auch oft so daß die ISO hochgeht weil ich sonst verwackel.

Die Tage keimt in mir jetzt halt immer mehr die Frage ob es sinnvoll ist. Ich hatte vor 2-3(?) Jahren mal die Canon RP auf dem Schirm (ja, kein IBIS) aber u.a. dank sissen bin ich davon wieder abgekommen zum Glück. Ich glaube mit der Qualität gegenüber der M6 II wäre ich nicht wirklich zufrieden gewesen.
Wenn also idealerweise mal jemand selber beide vergleichen konnte und seine Einschätzung abgibt, wäre das toll. Ansonsten... andere Meinungen höre ich immer gern. Danke schon mal.
 
Guter Gedanke.... der AF im Vergleich M6 II und S5 würde mich natürlich auch interessieren.

Ich habe selbstverständlich auch Google befragt, aber ausser irgendwelchen KI-generierten Texten mit den nackten Datenvergleichen habe ich nichts zu einem praktischen Vergleich S5 <> M6 II gefunden. Auch hier im Forum nicht (ausser M6, aber das bringt mich nicht weiter).

Wegen der S5II. Im Moment kommt die für mich nicht in Frage. Gebraucht ist die genauso teuer wie eine R6 und da würde ich eher zur R6 greifen (Händler etc.). Und da die S5 gebraucht über Händler nur halb so teuer ist wie eine S5II....
Von daher geht es eigentlich speziell um die S5.

EDIT:
Ganz vergessen... seit wenigen Wochen, aber praktisch unbenutzt, liegt hier noch ein EF-Walimex TS 24/3.5 rum. 2-3 Bilder mit Stativ bzw. Kamera abgelegt waren ok-isch, Freihand.... naja. Das würde an einer potentiellen S5 evtl. auch Verwendung finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe "nur" die S5 (ok, auch S1 und Sigma FP9 und als APSC nur eine kompakte Fuji XF10, aber ich denke ich kann Dich dennoch darin bestärken mit der S5 zu ergänzen. Bei denjenigen, die von der S5 wegen dem AF abraten, wäre zu hinterfragen, ob sie die S5 haben oder je hatten. Ich kommen mit dem AF sehr gut klar, und ein Kontrast-AF hat bei schlechtem Licht auch Vorteile. MMn gibt es keine KB-DSLM mit einer besseren P/L. Und sie ist Welten besser als die RP, alleine schon wegen dem top Sensor und den von Dir erwähnten IBIS. Aber auch wegen vieler weiterer Featres, die der RP fehlen. Dazu kommt das deutlich breitere Angebot bezahlbarer und dennoch guter Objektive, auch wegen dem L-Mount-Partner Sigma.

Und selbst wenn Du das 20-60 bevorzugst, so zögere dennoch nicht beim KIT mit 18-40 zuzuschlagen. Das 20-60 war jahrelang das Standard-KIT (zT immer noch) und ist daher breit verfügbar und gebraucht sehr, sehr günstig. Beim Verkauf des 18-40 und Kauf eines 20-60 wirst Du einen kleinen Gewinn machen können.

Die M6ii kannst Du ja weiter als kompakte Ergänzung halten. Aber Achtung, es ist nicht auszuschließen, dass sie zunehmen weniger genutzt und vielleicht irgendwann durch eine S9 ersetzt wird...
 
Guter Gedanke.... der AF im Vergleich M6 II und S5 würde mich natürlich auch interessieren.
Ich hatte früher eine EOS M50, gleicher AF wie von der M6 II. Der AF von der S5 ist da schon merklich besser.

Hinzu kommen der IBIS, einige sehr gute Features und auch die bessere Lowlight Performance. Besonders da das EF-M 11-22mm und das EF-M 18-150mm nicht gerade lichtstark sind.

Als lange Brennweiten hatte ich damals das sehr gute Canon EF 70-300mm f4.0-5.6 IS II USM an der M50 adaptiert. Hat das ganze aber sehr unhandlich gemacht.

Das EF-M 28mm Macro ist nicht schlecht und hat einen eingebauten Leuchtring. Aber bei Insekten ist damit die Fluchtdistanz einfach zu gering gewesen.

Ich sehe persönlich bis auf die Kompaktheit des EF-M Systems nur Vorteile bei der S5.

Eine RP und R hatte ich bereits gehabt. Da ist die S5 nach meiner Meinung auch die bessere Kamera. Die S5 habe ich aber mittlerweile gegen ein S5 II x ausgetauscht. Die S5 II hat gegenüber der EOS R6 aus eigener Erfahrung auch mehrere Vorzüge und die Objektivauswahl ist im L-Mount auch um einiges umfangreicher sowie zum Teil preislich attraktiver.

Bezüglich gebrauchte S5, da würde ich hier im Biete Bereich mal schauen. Da wird u. a. eine neuwertig für 590€ angeboten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Die S% hat ein geniales Preis Leistungs- Verhältnis.
Hätte ich im letzten Moment keine X-T3 sehr günstig bekommen, wäre eine S5 mit dem 20-60 eingezogen.
Wäre bei mir neben der Fuji auch das Zweitsystem geworden.
Da ich aber kein Fan von zwei Systemen bin ( habe schon genug mit den -umstellungen innerhalb von Fuji zu kämpfen ( X100, E1, T20 & T3 ) ) bin ich jetzt auch nicht unglücklich darüber.
Wegen dem AF braucht man nicht zu Panasonic zu gehen , auch nicht zur S5II.
Mein Tip mach es.
Gruß
Oli
 
...Bei Familienzusammenkünften mach ich eigentlich auch ganz gerne (Portrait) Photos mit entsprechender Freistellung. Geht mit der M6 II und dem 16er auch, aber das Ding ist doch etwas länger (Bauweise). Und das Licht ist dann auch oft so daß die ISO hochgeht weil ich sonst verwackel.

...

Es sollte aber klar sein, dass du auch an der S5 dafür erstmal Lichtstärke Objektive als das kit benötigst. F1.4 an der M6ii ist ja schon nicht so schlecht, was Lichtstärke angeht. Für die Lumix gäbe es da ein f1.8er 24mm von Panasonic, sowie ein F1.4er und ein f2er von Sigma. Für besseres freistellen evtl auch eine etwas längere Brennweite. Ein 35er oder 50er vielleicht. Auch hier gäbe es Auswahl.

Ansonsten hat @Enzio83 am meisten Erfahrung mit relativ aktuellen Canon im Vergleich zu Lumix. Meine aktuellsten persönlichen Erfahrungen waren mit 70D und 6D.
 
Wenn schon Panasonic ,dann bitte die S5II wegen dem AF!

Natürlich ist die S5II besser , was den AF angeht. Allerdings kostet sie auch ne ganze Menge mehr. Und ob man die Vorteile des "besseren" AF überhaupt benötigt, hängt ja mal in erster Linie von der geplanten Nutzung ab.

Dass der DFD-Autofokus, egal ob bei Panasonic KB oder MFT, grundsätzlich schlecht ist stimmt so ja erst mal nicht. Dass dieses Thema so hoch gekocht wird liegt ja in erster Linie daran, dass die Probleme des DFD-Autofokus ja in der Hauptsache bei denen zuschlagen, die über diese Kameras berichten, sprich Youtuber und vorrangig Video-Nutzer. Dort macht sich der Phasen-AF der neueren Serien sehr positiv bemerkbar, da damit das Pumpen des AF deutlich verringert bzw. zumeist vollständig vermieden wird, ein Faktor, der sich eben gerade in Videos sehr stark bemerkbar macht.

Was Fotografie angeht, da ist eigentlich der gravierendste Nachteil des DFD-AF die Darstellung im Sucher bei Serienbildaufnahmen, z.B. BIF, wo eben das Pumpen dazu führt, dass man während der Aufnahme schlecht bewerten kann, ob der Fokus gesessen hat oder danaben lag. Tatsächlich trifft der öfter als man beim Fotografieren denken würde. Bin schon öfters nach Hause gefahren und dachte, kaum was brauchbares dabei - und dann waren doch ein Großteil der Bilder sehr gut fokussiert.

Von diesen beiden Hauptproblemen des DFD-AF abgesehen, arbeitet der aber sehr sehr schnell, sehr sehr präziese (oft genauer als der reine Phasen-AF). Soll heißen: solange nicht Video mit AF oder schnelle Action-Fotografie im Serienbildmodus das Haupt-Einsatzgebiet ist, kann man mit dem DFD-AF hervorragend klar kommen. Für viele fotografische Motive spielt das also eher eine untergeordnete Rolle.

Auch die Ur-S5 verfügt bereits über Motiverkennung, Augen-Erkennung und Tier-AF. Nicht in dem Umfang, wie die aktuellsten Panasonic-Kameras, aber für sehr viele Anwendungen völlig ausreichend.

ich konnte mich gerade noch so zurückhalten (das 20-60 wäre mir lieber).
Das Angebot der S5D gibts bei einigen Händlern immer noch. Allerding's gibt's für 50€ mehr bei einigen auch noch die Ur-S5 mit dem 20-60. Wenn man nicht zwingend das 18-40 will, dann wäre die S5 mit dem 20-60 sogar die bessere Wahl, schon weil bei der noch Ladeschale, Netzteil und USB-Kabel im Lieferumfang enthalten ist. Bei der S5D müsstest du das ggf. nachkaufen, was in Summe auch fast 100€ ausmacht.


Ob sich eine KB-Kamera, egal welche, grundsätzlich als Ergänzung eignet bzw. Sinn macht, darüber kann man geteilter Meinung sein. Habe das vor kurzem ähnlich gemacht, und würde nach meinen bisherigen Erfahrungen sagen: es lohnt sich nur (also so dass man auch wirklich einen Unterschied sieht) , wenn du bereit bist, kurz- oder langfristig auch in höherwertige KB-Objektive zu investieren. Nur mit dem Kit-Objektiv sind Vorteile gegenüber APS-C oder MFT in einigen Situationen leicht vorhanden, aber insgesamt sehr überschaubar und oft gar nicht erkennbar, wenn du einigermaßen brauchbare Objektive für das kleinere Sensorformat hast.

lg Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin von der M5 zur S5II gewechselt. Das einzige, was ich vermisse, ist wie kompakt die mit dem 22mm war. So eine kompakte Jackentaschenkamera ist schon praktisch. Ansonsten ist an der S5II alles besser. Schärfe, Verhalten bei hohen ISO, Farbwiedergabe, AF, IBIS. Wobei ich nicht weiß, wie viel darauf zurückzuführen ist, dass es ein größerer Sensor, ein neuerer Sensor und die S5II keinen Tiefpassfilter hat. Auch der Funktionsumfang der Kamera ist deutlich besser und das, was ich von einer modernen Kamera erwarte. Alleine solche Basics wie Intervalometer und Zeitraffer, elektronischer Verschluss, Möglichkeit die Kamera am PC als Webcam zu nutzen. Das fand ich schon frech, dass Canon das bei der M5 nicht drin hatte, obwohl die 80D vieles davon konnte, gleich viel kostete und früher erschien.

Ich habe bis vor einem Jahr, als die offizielle Nachricht über die Einstellung des Systems kam, noch gehofft, dass auch die M5 irgendwann einen zeitgemäßen Nachfolger bekommt. Denn ansich war das eine tolle Kamera, nur die Software war Grütze.
 
Ich hatte die M6II und habe aktuell eine recht vollständige Pana-Ausstattung (S5, S5D,2xS5ii)
Dass die S5 bei normaler Fotografie (ohne AF-C und Sport) im AF erkennbar schlechter wäre als die S5ii, ist ein Märchen. Im direkten Vergleich sind beide äusserst zuverlässig und ohne jede Frage praxistauglich.
Die Qualität der Dateien ist überragend gut, die Sensoren ohne Tiefpassfilter bilden extrem detailgenau ab.
Im direkten Vergleich meiner (alten) M6-Dateien mit denen der S5/S5ii sind ganz erhebliche Unterschiede zugunsten der Panas feststellbar, mehr Details und deutlich weniger Rauschen auch im Niedrig-ISO-Bereich.
Grundsätzlich weisen S5 und S5D etwas weniger Rauschen als die S5ii auf, speziell bei hohen ISOs, was dem etwas anderen Sensoraufbau geschuldet ist (AF).
Ich würde mir in Anbetracht der erzielbaren Qualität nie mehr eine M6II kaufen, dazu sind die Panas einfach zu gut (und mit allen Versionen kann man im Handheld-Modus zudem hochauflösendere Dateien erzeugen (48 bzw. 96 MPix), bei der S5ii gehts etwas praktikabler durch eine eigene Position auf dem Wählrad, bei der S5 kann man einen Druckknopf mit der Funktion belegen, was letztendlich genauso schnell anwählbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh.... so viele Antworten. Vielen Dank für die Infos!

...
Bei denjenigen, die von der S5 wegen dem AF abraten, wäre zu hinterfragen, ob sie die S5 haben oder je hatten. Ich kommen mit dem AF sehr gut klar, und ein Kontrast-AF hat bei schlechtem Licht auch Vorteile. MMn gibt es keine KB-DSLM mit einer besseren P/L. Und sie ist Welten besser als die RP, alleine schon wegen dem top Sensor und den von Dir erwähnten IBIS. Aber auch wegen vieler weiterer Featres, die der RP fehlen. Dazu kommt das deutlich breitere Angebot bezahlbarer und dennoch guter Objektive, auch wegen dem L-Mount-Partner Sigma.

Und selbst wenn Du das 20-60 bevorzugst, so zögere dennoch nicht beim KIT mit 18-40 zuzuschlagen. Das 20-60 war jahrelang das Standard-KIT (zT immer noch) und ist daher breit verfügbar und gebraucht sehr, sehr günstig. Beim Verkauf des 18-40 und Kauf eines 20-60 wirst Du einen kleinen Gewinn machen können.

Die M6ii kannst Du ja weiter als kompakte Ergänzung halten. Aber Achtung, es ist nicht auszuschließen, dass sie zunehmen weniger genutzt und vielleicht irgendwann durch eine S9 ersetzt wird...
Ich denke es kommt auch darauf an, was man mit der S5 photographieren möchte. Und wenn ich mir hier z.B. die Bilder von Prosecutor oder daduda anschaue, dann habe ich keinen Zweifel, daß der AF MIR langen würde. Wie der halt im Vergleich zur M6 II ist, wäre interessant, aber dann müsste man zur gleichen Zeit, dasselbe Motiv ablichten. Wobei der AF der M6 II bei schwierigen Lichtverhältnissen ... ich hatte da ab und an meine Probleme mit.
Bei den letzten Angeboten mit der S5D und dem 18-40 hatte ich echt überlegt, aber auch wenn am unteren Ende 2mm mehr sind, so als erstes Objektiv zum warm werden wäre für mich das 20-60 praktikabler mit den 60mm und der etwas höheren Anfangsblende.
Wenn eine S5 Einzug halten sollte wird sich zeigen was mit der M6 II wird, aber mit dem 22er ist das schon eine tolle kleine Kombination.
Ich hatte früher eine EOS M50, gleicher AF wie von der M6 II. Der AF von der S5 ist da schon merklich besser.
Hinzu kommen der IBIS, einige sehr gute Features und auch die bessere Lowlight Performance. Besonders da das EF-M 11-22mm und das EF-M 18-150mm nicht gerade lichtstark sind.
...
Das EF-M 28mm Macro ist nicht schlecht und hat einen eingebauten Leuchtring. Aber bei Insekten ist damit die Fluchtdistanz einfach zu gering gewesen.
Ich sehe persönlich bis auf die Kompaktheit des EF-M Systems nur Vorteile bei der S5.

Eine RP und R hatte ich bereits gehabt. Da ist die S5 nach meiner Meinung auch die bessere Kamera. Die S5 habe ich aber mittlerweile gegen ein S5 II x ausgetauscht. Die S5 II hat gegenüber der EOS R6 aus eigener Erfahrung auch mehrere Vorzüge und die Objektivauswahl ist im L-Mount auch um einiges umfangreicher sowie zum Teil preislich attraktiver.
Ich bin mir jetzt zwar unsicher ob die M6 II wirklich das gleiche AF-System wie die M50 hat, aber bzgl. des AF der S5 mache ich mir da mittlerweile nicht mehr so den Kopf.
Das 11-22 und 18-150 hatte ich eigentlich nur bei "schönem" Wetter genutzt gehabt, von daher ist mir da die Lichtstärke nicht so wichtig, oder anders formuliert, ich habe nie eine höhere Lichtstärke vermisst.
Gute, das 11-22 auch schon mal abends, aber mit dem IS und etwas höheren ISO war das eigentlich für mich ok.
Insekten wären jetzt nicht so mein Fall, aber da das 28er auch einen IS hat (und halt den Leuchtring) wären Pflanzen oder im Modellbaubereich noch ok (für mich).
Die M6 II liefert auch gut ab... sissen zeigt das ja immer wieder. Mag sein daß die S5 manches besser kann, aber ich hoffe mal daß meine M6 II noch sehr lange leben wird.
So aus Neugierde... welche Vorzüge hat die S5II gegenüber der R6 II aus Deiner Erfahrung heraus?

@oliver_grimm
Danke für Dein Feedback.
Nur wegen dem AF würde ich auch keine S5 (II) nehmen, das Gesamtpaket macht es halt und, was meiner Meinung nach manche Übersehen, der Einsatzzweck.
Ach ... und danke für das Zeigen der Bilder Deiner Reisen... immer wieder gerne gesehen!

Es sollte aber klar sein, dass du auch an der S5 dafür erstmal Lichtstärke Objektive als das kit benötigst. F1.4 an der M6ii ist ja schon nicht so schlecht, was Lichtstärke angeht. Für die Lumix gäbe es da ein f1.8er 24mm von Panasonic, sowie ein F1.4er und ein f2er von Sigma. Für besseres freistellen evtl auch eine etwas längere Brennweite. Ein 35er oder 50er vielleicht. Auch hier gäbe es Auswahl.

Ansonsten hat @Enzio83 am meisten Erfahrung mit relativ aktuellen Canon im Vergleich zu Lumix. Meine aktuellsten persönlichen Erfahrungen waren mit 70D und 6D.
Das ist mir definitiv klar. Die Abbildungsleistung vom 16er Sigma an der M6 II dürfte subjektiv gesehen besser sein als das 20-60 an der S5. Von der Lichtstärke und was damit zusammenhängt mal ganz abgesehen.
Beim L-Mount kenne ich mich halt leider gar nicht aus, aber andere liefern mit der S5 und dem 20-60 Bilder ab, womit ich für den Anfang zum warmwerden kein Problem habe.
Eine Lichtstärkere Festbrennweite wird im Falle eines Einzuges der S5 dann definitiv bei Gelegenheit folgen. Anhand der Bilder vom 20-60 könnte ich dann evtl. auch die Brennweite ableiten. Erfahrung mit Vollformat habe ich mit einer eigenen Kamera nämlich gar nicht.

Natürlich ist die S5II besser , was den AF angeht. Allkerdings kostet sie auch ne ganze Menge mehr. Und ob man die Vorteile des "besseren" AF überhaupt benötigt, hängt ja mal in erster Linie von der geplanten Nutzung ab.
...
Ob sich eine KB-Kamera, egal welche, grundsätzlich als Ergänzung eignet bzw. Sinn macht, darüber kann man geteilter Meinung sein. Habe das vor kurzem ähnlich gemacht, und würde nach meinen bisherigen Erfahrungen sagen: es lohnt sich nur (also so dass man auch wirklich einen Unterschied sieht) , wenn du bereit bist, kurz- oder langfristig auch in höherwertige KB-Objektive zu investieren. Nur mit dem Kit-Objektiv sind Vorteile gegenüber APS-C oder MFT in einigen Situationen leicht vorhanden, aber insgesamt sehr überschaubar und oft gar nicht erkennbar, wenn du einigermaßen brauchbare Objektive für das kleinere Sensorformat hast.

lg Peter
Danke auch für Dein Feedback... sehr interessant zu lesen und deckt sich mit meiner Einschätzung die ich hier im Forum durch diverse Beiträge gewonnen habe.
Für den vorgesehen Einsatzzweck gehe mich mittlerweile davon aus, daß der AF der S5 für mich passt. Im Prinzip passt der AF der M6 II ebenso, auch wenn natürlich besser vorteilhafter ist.
Wie eben schon erwähnt, wäre das 20-60 für den Anfang zum warmwerden und schauen welche Brennweite für welchen Zweck Verwendung findet. Ich hoffe, daß ich für mich von da ableiten kann. Wenn es eine S5 wird, würde mit Sicherheit über die Zeit auch höhenwertigere Objektive Einzug halten. Vor allem Lichtstärkere (Festbrennweite).


@Moo Rhy
Nunja... wenn wird es eine S5 und ich denke, nach dem was ich hier gelesen habe, daß diese mit entsprechenden Objektiven einiges besser kann als die M6 II. Die M6 II schätze ich aber nach wie vor u.a. wegen dem 22er. Auch mit dem 11-22 ist es noch recht Kompakt wenn es Platztechnisch mal eng wird. Von daher würde ich zum jetzigen Zeitpunkt sagen, daß die M6 II für mich auch weiterhin ihre Daseinsberechtigung hat. Aber wer weiss.

Ich hatte die M6II und habe aktuell eine recht vollständige Pana-Ausstattung (S5, S5D,2xS5ii)
Dass die S5 bei normaler Fotografie (ohne AF-C und Sport) im AF erkennbar schlechter wäre als die S5ii, ist ein Märchen. Im direkten Vergleich sind beide äusserst zuverlässig und ohne jede Frage praxistauglich.
Die Qualität der Dateien ist überragend gut, die Sensoren ohne Tiefpassfilter bilden extrem detailgenau ab.
Im direkten Vergleich meiner (alten) M6-Dateien mit denen der S5/S5ii sind ganz erhebliche Unterschiede zugunsten der Panas feststellbar, mehr Details und deutlich weniger Rauschen auch im Niedrig-ISO-Bereich.
Grundsätzlich weisen S5 und S5D etwas weniger Rauschen als die S5ii auf, speziell bei hohen ISOs, was dem etwas anderen Sensoraufbau geschuldet ist (AF).
Ich würde mir in Anbetracht der erzielbaren Qualität nie mehr eine M6II kaufen, dazu sind die Panas einfach zu gut (und mit allen Versionen kann man im Handheld-Modus zudem hochauflösendere Dateien erzeugen (48 bzw. 96 MPix), bei der S5ii gehts etwas praktikabler durch eine eigene Position auf dem Wählrad, bei der S5 kann man einen Druckknopf mit der Funktion belegen, was letztendlich genauso schnell anwählbar ist.
Vielen Dank für Deinen Beitrag!
Der hat mir doch sehr weitergeholfen. Leider.... denn jetzt grübel ich wirklich ob der S5! ;-)
 
So aus Neugierde... welche Vorzüge hat die S5II gegenüber der R6 II aus Deiner Erfahrung heraus?
Von einer EOS R6 II war bei mir nicht die Rede. Ich hatte mich auf die erste EOS R6 bezogen, welche ich selbst mal für eine kurze Zeit hatte.

Mir gefällt persönlich an der S5 II gegenüber der R6 (Mark I) folgendes besser:
  • Sie hat zusätzlich integrierte Feature, wie Live Composite, HighRes und Pre-Burst, welche ich alle 3 gerne nutze.
  • Mir gefällt das Bedienungskonzept und die Individualisierungsmöglichkeiten der S5 II besser.
  • Das vollwertige Magnesiumgehäuse der S5 II fühlt sich für mich besser an. Bei der R6 mochte ich das äußere Kunststoffgehäuse nicht. Da war ich vorher schon von der EOS R verwöhnt.
  • Der IBIS ist gerade bei der Videografie um einiges bei der S5 II besser.
Um ein paar zu nennen.

Einen Vergleich zwischen der S5 II und R6 II kann ich aus fehlender Erfahrung nicht persönlich ziehen. Hierzu kann ich lediglich nur folgendes Video empfehlen:


Als Ergänzung zum Video, der AF wurde nach dem Video bei der S5 II um einiges durch Updates verbessert und der im Video erwähnte fehlende Tieraugen-AF hat die S5 II mittlerweile auch erhalten.

Für mich der wichtigste Grund für den Wechsel waren dann die doch recht teuren L-Objektive im RF-Mount. Ich hatte das RF 24-105mm f4 L und 70-200mm f4 L und wollte auf f2.8er Zooms umsteigen. Hier habe ich mit dem Sigma 24-70mm f2.8 DG DN Art und Sigma 70-200mm f2.8 DG DN OS Sports im L-Mount die weitaus günstigere Lösung gefunden. Gleiches gilt auch für lichtstarke Festbrennweiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Abbildungsleistung vom 16er Sigma an der M6 II dürfte subjektiv gesehen besser sein als das 20-60 an der S5. Von der Lichtstärke und was damit zusammenhängt mal ganz abgesehen.
Ich wäre mir nicht so sicher, ob das 20-60 auch objektiv schlechter ist, denn es ist trotz KIT extrem gut.

Lichtstärke ist klar, aber da schlägt in jedem System jede FB jedes KIT-Zoom. (Ausnahmen wie das neue Pancake 26/8 bestätigen die Regel).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Olli,
bei deinen Überlegungen würde ich mir am meisten Gedanken machen, ob du wirklich mit 2 unterschiedlichen System arbeiten möchtest. Mir sind jetzt schon 2 verschiedene Akkutypen auf den Keks gegangen, aber da ist natürlich jeder anders.
Unabhängig davon, würde ich mir von einer S5 nicht so wirklich viel erwarten, ich habe ja auch 4 Jahre mit 2 x M6II gearbeitet und ein wenig heule ich dem System immer noch hinterher, es war für mich schon das Beste was ich bisher hatte, weil ich die QUalität bei der Kompaktheit geliebt habe und es jetzt nicht mehr habe.
Gewechselt habe ich eigentlich nur weil ich Wildlife als weiteres Thema zur Landschaftsfotografie dazugenommen habe. Anfangs hatte ich dafür nur die R7 genutzt, die bringt die gewohnte Qualität wie die M6II mit den Vorteilen, Akkus, IBIS, Schwenk Bildschirm und dem deutlich besseren AF. Aber was hier definitiv falsch dargestellt wurde, der AF der M6II ist dem der M50 deutlich überlegen. Die R7 wurde für mich der Partner für die großen Linsen 100-400 und 200-800. Mit der M6II habe ich mit dem 100-400 aber auch schon BiF gemacht, das ging auf jeden Fall ganz gut, aber kein Vergleich zur "neuen" Welt jetzt.
Nachdem mich aber genau die unterschiedlichen Systeme genervt haben EOS-R für Wildlife und EOS-M für Landschaft und alles andere, bin ich irgendwann dann doch dem Kleinbild verfallen und habe mir eine R8 zur R7 dazu geholt und das Ganze EOS-M System verkauft.
Ja die R8 wurde jetzt auch durch die R6II ersetzt, da mich die unterschiedlichen Akkus genervt haben, aber ansonsten suche ich bis heute noch den Kleinbild WOW Effekt. Ich bin immer noch der Meinung, dass man schon sehr hochwertige und vielleicht auch außergewöhnliche Objektive einsetzen muss (f1.2 oder f1.4 Festbrennweiten) um diesen KB WOW Effekt zu finden. Und ich setzte wirklich auch sehr gute Objektive an der R ein, wie z.b. das RF 14-35/4L aber ganz ehrlich, ich hab damit noch kein Bild gemacht, bei dem ich das Gefühl hatte, das wäre mit dem EF-M 11-22 nicht gegangen. Das Thema Lichtstärke bei UWW sehe ich eh anders, entweder ich habe eins mit mind. f2.8 und kann das dann auch für Sternenhimmel(Nordlichter nutzen oder es ist eh egal, da ich auf dem Stativ arbeite und auf f8-f16 abblende. Das einzige, was mir beim 14-35 gegenüber dem 11-22 besser gefällt sind die 14mm und die schönen Blendensterne. Daher bin ich jetzt nicht so optimistisch, dass mit einem Panasonic 20-60 ein neues Zeitalter für dich beginnen würde.
Das 18-150 hast du ja auch und das nutze ich immer noch gerne an der R7, habe jetzt auch ein 28-70/2.8 an der R6II und naja, hier sind es auch eher die f2.8 und die Sonnensterne die den Unterschied machen, dafür fehlt einiges an Brennweite. Da müsstest du an der S5 auch etwas tiefer in die Tasche greifen um zu einem gewissen WOW zu kommen.
Das Sigma 16/1.4 wird dir wohl eher auch kein 20-60 ersetzen, ich halte es immer noch für ausgezeichnet, super scharf auch schon bei Offenblende f1.4 dazu tolles Gegenlichtverhalten und mega schöne Sonnensterne, da ist mehr WOW als bei einem zweifelsohne sehr guten 20-60 Kitobjektiv.
Ich würde den Schritt also nur gehen, wenn du auch vorhast in absehbarer Zeit komplett zu wechseln, dann vielleicht direkt mit S5II und ein paar wirklich tollen Objektiven.
Nur eine Kleinbildkamera zu haben, die auch nicht mehr die Neueste ist, um sie dann mit 0815 Objektiven zu betreiben würde mich nicht wirklich glücklich machen, das habe ich im RF System auch schon probiert anfangs und habe es dann wieder verkauft, da alles schlechter war als bei der M6II (RP + 16/2.8 + 50/1.8 + 24-105 STM). Ja eine S5 mit 20-60 ist auf jeden Fall besser als eine RP mit 24-105, aber ein WOW würde sie mir genauso wenig entlocken von dem kommend, was du gerade hast.
 
Ich wäre mir nicht so sicher, ob das 20-60 auch bjektiv schlechter ist, denn es ist trotz KIT extrem gut.

Lichtstärke ist klar, aber da schlägt in jeden System jede FB jedes KIT-Zoom. (Ausnahmen wie das neue 26/8 bestätigen die Regel).
Einen praktischen Vergleich habe ich natürlich nicht und werde ich wohl auch nicht machen wenn denn eine S5+20-60 einziehen sollte. Aber, auch wenn das 20-60 scheinbar sehr gut ist (meinem subjektiven Empfinden nach, wenn ich mir hier und anderswo Bilder angucke), Sigma hat mit dem 16er was ganz tolles abgeliefert. Wie sissen schon schrieb, ist es selbst bei Offenblende sehr scharf bis in die Ränder, Gegenlichtverhalten ist prima und die Sonnensterne sind auch toll (meinem Empfinden nach). Es ist halt schwer und groß. Genau dieses 16er als F2.0/F2.8 in kleiner ähnlich dem 22er... gekauft.
Das Sigma habe ich relativ spät gekauft, als schon absehbar war, daß Canon das M-System auslaufen lässt. Aber es ist halt wirklich extrem gut.

@sissen
vielen Dank für Deinen langen und mal wieder informativen Beitrag!
Das mit den zwei unterschiedlichen Systemen... schwierig. Sicher wäre eine Kamera die alles so perfekt beherrscht daß man nichts anderes möchte und für einen bezahlbar ist, perfekt. Aber rosa Elefanten und Regenbogenstaubpupsende Einhörner gibt es in meiner Welt nicht ;-)
Kommt darauf an was einen an zwei Systemen stört. Bei Dir sind es die Akkus, die Dir auf den Keks gehen. Kann ich vollkommen nachvollziehen. Ganz schlimm fände ich es, wenn die noch gleich aussehen. Habe ich bei der Ur-M und der M6 II. Und wenn man auf Reisen ist... zwei unterschiedliche Ladeschalen etc. "Nervt" mich manchmal auch, weil ich die Ur-M nach wie vor nutze (mit dem 22er). Oder letztens im Tierpark. M6II mit 18-150 und M mit 11-22.
M6 II + S5 + jeweils Objektive wird dann auch schwer im Rucksack und teuer im Geldbeutel wenn man beide Systeme für gleiche Einsatzzwecke benutzen will.
Und noch mehr "Nachteile" bei zwei Systemen. Den/die Punkte bzgl. unterschiedlicher Systeme habe ich definitiv im Kopf.

Deinen Wechsel von der M6 II zu R7/8 etc. habe ich hier sehr aufmerksam mitverfolgt, eben speziell weil Wechsel von der M6 II.
Eigentlich war für mich bisher immer klar... R6 bzw. R6II. Das ist für mein Empfinden im Canonsystem die Eierlegende Wollmilchsau (je nach Anspruch/Einsatzzweck natürlich und auf mich bezogen).
Aber auch da wäre der Ursprungsgedanke nicht daß die R6II die M6II ersetzen sollte, sondern vorerst nur Ergänzen. Ob es dann doch soweit kommen würde, hätte sich mit der Zeit gezeigt.
Canonseitig ist bezogen auf Kompakt und Leistungsfähigkeit die M6II genial.
Mir ist klar (soweit mein Eindruck bisher), daß weder die R6II noch die S5 meine Bilder auf ein höheres Level heben, nur weil es Kleinbild ist. Was manche mit Kleinbildlook beschreiben oder identifizieren entzieht sich meinem subjektiven Sehvermögen. Ich sehe da auch nie was plastischeres o.ä.

Aber, um vielleicht nochmal meine (spontanen) Gedanken bzgl. der S5 zu erläutern, auch im Hinblick auf MEIN subjektives, persönliches Photographieverhalten:

Ist schon einige Monate her, aber ich konnte zu verschiedenen Gelegenheiten mal eine R6, A7C und Z6 kurz anfassen und bei schlechteren/dunkleren Lichtverhältnissen den IBIS im praktischen Versuch testen im Vergleich zu meiner M6 II. Ich weiß jetzt nicht mehr die genauen Einstellungen, aber die ISO bei meiner M6 II war da schon wesentlich höher und ich hatte immer noch ein, zwei Photos die verwackelt waren. Bei den anderen war die ISO wesentlich niedriger und keins verwackelt. Gut... kann auch Zufall gewesen sein. Man weiß es nicht, aber: Mein Fazit... ich will IBIS.

Ich habe für die M6 II den EVF-DC1 (weil man den nach oben klappen kann im Gegensatz zum DC2), da doch in manchen Situationen der Blick auf das Display nicht hilfreich/aussagekräftig genug ist. Trägt dick auf, also nur bei Benutzung drauf dann wieder runter. So habe ich mir letztens die Blitzschuhabdeckung der M6 versemmelt und finde keine neue und auch wenn die Blitzschuhe relativ stabil sind.. ich bin schon ein paar mal am EVF hängenblieben. Also.... ich hätte gern einen fest integrierten Sucher mit dem Bewusstsein, daß da die Kompaktheit flöten geht. Genauso wie bei der M6 mit dem EVF. Im Prinzip ist das für mich nur ein Notfallinstrument, wenn ich im Voraus weiß daß der einmal montiert auch dranbleibt. Und das ist selten.

APSC gibt es auch IBIS auch von Canon etc. Aber, ich würde es nicht GAS nennen, Kleinbild mit seinen Vorzügen bzgl. Freistellung etc. usw. würde ich gerne mal ausprobieren.
Und bei Kleinbild mit IBIS und bezahlbar und Austattungstechnisch zufriedenstellend wird es dann schwierig. Da ist meiner Meinung nach, was ich so hier und anderswo gelesen habe, die S5 an erster Stelle. Wohlgemerkt immer bezogen auf den geplanten Einsatzzweck, das persönliche Empfinden etc.
Bei der R6II mit Objektiv(en) müsste ich ne ordentliche Stange Geld in die Hand nehmen. Im Gesamtkonzept erscheint mir da die S5 stimmiger um in einem absehbaren Zeitraum mir eine Kamera mit den von mir gewünschten Features zuzulegen.
Mir ist klar, daß eine S5 mit dem 20-60 nicht meine M6 II ersetzt und ich sonst nichts mehr brauche. Die M6 bleibt erstmal. Die S5 II ist mir zu teuer. Das 20-60 dient Anfangs dazu herauszufinden, in welchen Brennweitenbereichen ich was photographiere. Ich habe da Kleinbildmässig 0 Erfahrung. Vielleicht ändert sich alles. Sicherlich wird dann auch bald mindestens eine Lichtstärkere Festbrennweite Einzug halten und vielleicht was ähnliches wie das 18-150. Mal sehen.

Einen WOW-Effekt erwarte ich nicht. Auch nicht zwangsläufig um Welten bessere Photos. Aber ich erwarte aufgrund des IBIS und z.B. des meinem Empfinden nach etwas besseren Rauschverhaltens eine Erleichterung bzw. unter bestimmten Situationen weniger Frustration. Bei schwierigen Lichtverhältnissen und Photographieren aus der Hand habe ich persönlich mit der M6 so meine Schwierigkeiten. Manche mögen bei 1/60 oder 1/100 kein Probleme haben, ich leider schon. Da waren die Ergebnisse mit der R6, A7C und Z6 besser.

Also.... zusammenfassend ohne jeden Aspekt seitenweise zu Betrachen... mir erscheint die S5D mit dem 20-60 (für den Anfang) als sinnvolle Ergänzung (vorerst) zur M6 II um in meinen Problembereichen ohne große finanzielle Belastungen (verglichen mit z.B. einer R6II + entsprechende Objektive) voranzukommen, Motivation zu finden etc. usw.

Wenn ich was übersehen habe, nicht bedacht habe etc. kann man mir sehr gerne seine Meinung dazu mitteilen ;-)
 
Okay, dann liege ich mit dem AF Vergleich zwischen der EOS M50 und EOS M6 II wohl falsch. Ich war davon ausgegangen, dass bei beiden der Dual Pixel-AF gleicher Generation mit jeweils 143 AF-Felder eingesetzt wird und das lediglich der Augen-AF erst in der EOS M50 II dazugekommen ist.

@Olli M. für einen kleinen Aufpreis gibt neben der S5 und dem 20-60er das Lumix 50mm f1.8 als Bundle dazu. Vielleicht wäre das auch eine Option für Dich. Ich hatte früher das RF 50mm f1.8 und das war bei mir erst abgeblendet gut. Das Lumix liefert bereits bei Offenblende schon sehr gut ab.
 
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Ich denke auch, dass Dir der größere Sensor der S5 (mit übrigens dem besten Dynamikumfang bei KB-Sensoren) gepaart mit dem hervorragenden Panasonic-IBIS Dir einen Wow-Effekt bieten wird.

Und man kann schon systemübergreifend vergleichen, zB Dein 16/1.4 mit dem Sigma 24/2.0, oder Deine KIT-Zooms mit dem 20-60. Und da schlägt in beiden Fällen KB APSC, wenn auch bei der konkreten FB nicht so offensichtlich. weil hier das 16/1.4 (ebenso 30/1.4 und 56/1.4) besser ist als die anderen M-Mount-FBs (im Mittel), da auch noch eins der letzten für M-Mount gelaunchten Objektive, welches schon von neueren Objektivrechnungen profitiert.

Du hast im L-Mount eine große Auswahl hervorragender und auch bezahlbarer Objektive, zB das genannte 50/1.8, aber auch Spitzenobjektive mit meist faireren Preisen als Canon R. Daher wird sich, vermute ich, Deine Canon eher zur Nische entwickeln, nicht umgekehrt.
 
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Daher wird sich, vermute ich, Deine Canon eher zur Nische entwickeln, nicht umgekehrt.
Man darf nicht den Fehler machen, dies immer nur aus technischer Sicht zu betrachten. Das EOS-M System hat man meistens genommen, weil es extrem viel Leistung in sehr kompakten Dimensionen geboten hat und das sehr konsequent.
Mit den KB Bodies und ganz besonders mit der S5 hat man plötzlich einen dicken Backstein in der Hand, den man vielleicht nicht immer dabei haben will. Kann man dann später vielleicht mit einer S9 ergänzen, die aber in vielerlei Hinsicht halt leider auch nur ein fauler Kompromiss ist.
 
Mit den KB Bodies und ganz besonders mit der S5 hat man plötzlich einen dicken Backstein in der Hand, den man vielleicht nicht immer dabei haben will.
Ist bei einer Entscheidung ein wichtiger Aspekt und das sollte berücksichtigt werden.

Die S5 ist nicht klein aber immerhin etwas kleiner als eine R6 bezüglich den Abmaßen. Kompakter kann es dann wiederum mit der R8 werden, nur die hat dann wiederum keinen IBIS gegenüber der S9. Dafür hat die R8 aber einen integrierten Sucher.

Hier sollte dann jeder für sich abwägen, was einem persönlich am wichtigsten ist.
 
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Die S5 ist nicht klein aber immerhin etwas kleiner als eine R6 bezüglich den Abmaßen
Ja du hast recht, die alte S5 ist noch einigermaßen OK, ich hatte nur die S5II vor Augen, die habe ich ganz schnell weggelegt, nachdem ich sie in der Hand hatte, die hatte für mich auch schon wegen der Form und Gewicht pures Backstein Feeling, aber das ist sowieso absolut Geschmackssache, solle man vorher zumindest mal in die Hand nehmen.
 
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