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µFT Panasonic Lumix G 25/1.7 Überbelichtung bei kleineren Blenden?

TauSo

Themenersteller
Hallo,

ich habe das Gefühl, dass mein Panasonic Lumix G 25/1.7 zur Überbelichtung neigt, wenn man nicht mit Offenblende fotografiert. Anbei mal drei Beispielbilder mit Blende 1.7, 4 und 8 (Motive hier sind leider rar :rolleyes:). Die zwei letzten sind mMn deutlich heller:

P7141262 by TauSo, auf Flickr
P7141263 by TauSo, auf Flickr
P7141264 by TauSo, auf Flickr

Zuerst hab ich es auf die Kombination von Panasonic Objektiv an meiner OM-D E-M10 geschoben, aber ich hatte es auch kurz an einer GX7 eines Kollegen und auch dort schien mir das (wenn auch nicht ganz so ausgeprägt) so zu sein. Kann das jemand mit dem Objektiv nachvollziehen bzw. kann es sich auch um einen Defekt handeln (Blende schließt zu langsam?).
Interessant ist auch, dass mir das Sucherbild vorher dunkler vorkommt, quasi wie mit Blende 1.7. Kann natürlich auch genau daher rühren, dass er mit Offenblende fokusiert ;-) Dann wäre es aber eher ein Problem, dass die Kamera die Belichtungszeit falsch berechnet (ich arbeite fast immer im A Modus).

Wobei ich es jetzt auch nicht so wahnsinnig schlimm finde, wenn man es weiß kann man ja mit EV gegensteuern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Ich hab zwar das Objektiv nicht, aber hast du den Test mehrmals wiederholt? So rein vom Gefühl her würde ich eher sagen, dass das erste Unterbelichtet ist und die anderen beiden korrekt (von Matrixmessung ausgehend).

Hast du es schon mit anderen Objektiven versucht? Gleiches verhalten?

mfg
Andreas
 
Ich kann das mit meinem Exemplar bestätigen.
Möglichliche Ursachen:
Die reale Offenblende ist eher 2.0 oder
die Shaddingkorrektur (gegen Vignettierung, immerhin 0,5 EV)) wird bei der Belichtung falsch
berücksichtigt.
Alles nichts, was sich nicht mit Firmwareupdates korrigieren ließe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Ich hab zwar das Objektiv nicht, aber hast du den Test mehrmals wiederholt? So rein vom Gefühl her würde ich eher sagen, dass das erste Unterbelichtet ist und die anderen beiden korrekt (von Matrixmessung ausgehend).

Zugegeben die Beispielbilder sind Murks, aber ja ich habe es schon mehrfach getestet. Wie gesagt auch an einer anderen Kamera.

Hast du es schon mit anderen Objektiven versucht? Gleiches verhalten?

Bei den anderen Objektive, die ich habe ist mir das noch nicht aufgefallen. Sind allerdings keine Festbrennweiten bzw. nur alte manuelle Objektive mit Adapter.

Ich kann das mit meinem Exemplar bestätigen.
...
Alles nichts, was sich nicht mit Firmwareupdates korrigieren ließe.

Das beruhigt mich etwas, na mal sehn ob's für das Objektiv mal ein Update geben wird. Ob es sich lohnt, deswegen mal den Panasonic Support zu kontaktieren?
 
Re: Panasonic Lumix G 1:1,7/25 mm — Überbelichtung bei kleineren Blenden?

Es handelt sich wohl eher um Unterbelichtung bei voller Öffnung. Ein Phänomen, das nahezu alle Fotoobjektive in mehr oder weniger starkem Maße aufweisen, vor allem hochlichtstarke und weitwinkelige (und natürlich in ganz besonderem Maße hochlichtstarke Weitwinkel). Das liegt einfach an der Vignettierung, die bei voller Öffnung am ausgeprägtesten ist und dann typischerweise nicht nur die Ecken, sondern eigentlich das gesamte Bildfeld außer der Mitte betrifft, so daß das Bild als ganzes etwas dunkler erscheint, als es aufgrund der geometrischen Öffnung eigentlich sein sollte. Beim Abblenden läßt die Vignettierung sehr rasch sehr stark nach, so daß das Bild (bei rechnerisch entsprechend längerer Belichtungszeit) nun heller erscheint.

Bei manchen Kameras wird dieser Effekt bei automatischer Belichtungssteuerung ausgeglichen und fällt dem Benutzer daher, wenn überhaupt, nur bei manueller Belichtung auf. Andere, vor allem SLR-Kameras mit Offenblendemessung und Blendensimulator, gleichen den Fehler selbst im Automatikbetrieb nicht aus, wenn die Blendensimulation ihn nicht berücksichtigt. Das tat sie meines Wissens nur bei Minolta-MC- und MD-Rokkor-Objektiven ... und dann war's vielen uneinsichtigen Benutzern auch nicht recht, weswegen das bei den AF-Objektiven wieder abgeschafft wurde.

Mit optischer Transmission bzw. einem Mangel daran hat diese Thematik übrigens nichts zu tun.
 
Ich habe nach Olafs Kommentar jetzt noch mal das 20er 1.7 aus der Tasche
geholt und siehe da die gleiche Erscheinung. Es ist doch seltsam, daß mir das
noch nie aufgefallen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Panasonic Lumix G 1:1,7/25 mm — Überbelichtung bei kleineren Blenden?

Es handelt sich wohl eher um Unterbelichtung bei voller Öffnung. Ein Phänomen, das nahezu alle Fotoobjektive in mehr oder weniger starkem Maße aufweisen, vor allem hochlichtstarke und weitwinkelige (und natürlich in ganz besonderem Maße hochlichtstarke Weitwinkel).

Danke für die Erklärungen. Abgesehen von den obigen Beispielbildern hatte ich zwar schon das Gefühl, dass es bei höheren Blenden eher zu hell ist, als zu dunkel bei Offenblende, kann aber auch einfach daran liegen, dass ich es generell eher dunkler mag :D

Werde das mal weiter beobachten und wenn ich ein eindeutigeres Beispiel hab eventuell nochmal neue Bilder einstellen.
 
Das beruhigt mich etwas, na mal sehn ob's für das Objektiv mal ein Update geben wird. Ob es sich lohnt, deswegen mal den Panasonic Support zu kontaktieren?

Nein, eher würde es sich lohnen dann die Kamerainterne Belichtungskorrektur zu verwenden.




…Andere, vor allem SLR-Kameras mit Offenblendemessung und Blendensimulator, gleichen den Fehler selbst im Automatikbetrieb nicht aus, wenn die Blendensimulation ihn nicht berücksichtigt. Das tat sie meines Wissens nur bei Minolta-MC- und MD-Rokkor-Objektiven…

Nicht ganz, die Nikon FG z.B. hatte kurz vorm hochklappen des Spiegels bei geschlossener Blende nochmals dieBelichtung gemessen und dann ggfls. die Belichtungszeit ggü. der errechneten korrigiert (diese Methode hattewohl auch Olympus und Leica verwendet, allerdings wohl basierend auch einem Minolta Patent.
 
Nein, eher würde es sich lohnen dann die Kamerainterne Belichtungskorrektur zu verwenden.

Mach ich ja schon. Das Problem ist eben, dass es in der Vorschau im Sucher nicht zu sehen ist, da er ja immer mit Offenblende arbeitet. D.h. ich seh es erst nach dem Foto und muss dann beim zweiten Mal gegensteuern. Oder aber ich nehm die Blendenvorschau, mit der ich bisher aber so gut wie nie gearbeitet habe.
 
Die Blendenvorschau wäre eine Option, die andere wäre zu beobachten ob dieses Phänomen gleichermassen auftritt. z.B. Bei strahlendem Sonnenschein und f8 pauschal +0,7ev, bei Dämmerung und f1.7 -0,3ev. Müssen ja nicht genau diese Werte sein.
Wobei sich deine Beispielbilder auch in einem Bereich bewegen, was sich auch problemlos mittels ebv ausgleichen lässt.
 
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