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Evil-/Systemkamera Panasonic GX7 vs Fujifilm X-T10

weisserRiese

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich habe mit der SuFu nichts finden können und hoffe nichts übersehen zu haben.
Momentan habe ich als 2. Kamera eine Fuji XE1 mit XF18-55. Die ist mir manchmal schon zu groß und zu schwer und vor allem zu langsam, Bei wenig Licht und Verfolgung eine Katastrophe. Deshalb ziehe ich o.g. Alternativen in Betracht. OMD EM10 liegt mir nicht so gut in der Hand. Deshalb fällt sie für mich raus. Auch andere Vorschläge läge als o.g. sind willkommen.

Was ich will:
-Kompaktheit, wenig Gewicht
-schnellen AF auch bei wenig Licht
- 0bjektverfolgung
-Klappdisplay und Sucher
-möglichst keine Verschlechterung der BQ zur XE1

Die Eckdaten der beiden Cams und diverse Tests habe ich gelesen. Bei der XT10 bräuchte ich nur den Body tauschen. Kompakter wird es damit nur sehr wenig. Außerdem habe ich von schwammigen Bedienelementen gelesen und auf YouTube indirekt bestätigt gesehen. Selber habe ich die beiden Cams daraufhin noch nicht in Augenschein genommen.

Ohne weitere Anbauten wie einen Handgriff (habe ich an der XE1) liegt mir die GX7 recht gut in der Hand. Sucher und Touch-Klappdisplay, Objektivauswahl und internen Stabi empfinde ich als wesentliche Pluspunkte.

Eigentlich tendiere ich zur GX7. Was mich noch vom Kauf zurückhält ist die scheinbar deutlich schlechtere BQ gegenüber den Fujis. Ein100% Ausschnitt aus einem Testaufbau zeigte für die GX7 bei ISO1600 nur noch Matsch, während die XT10 noch gute Details hatte.
Frei nach dem Motto " Traue keinem Test, den du nicht selber..." frage ich euch, wie diese Ergebnisse im wahren Leben zu werten sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du AF bei wenig Licht brauchst, bist du erstmal bei Panasonic sehr gut aufgehoben. -4EV, also eine Mondnacht, ist der Arbeitsbereich nach unten.

Alternative mit mittigem Sucher, wie bei der X-T10, wäre die Pana G70.

Matsch bei ISO 1600 mit mFT ist erstmal quatsch. Keine Ahnung welcher Test das war, RAW oder JPEG, bei JPEG welche Parameter?
Vergleichen kannst du bei DXO oder Dpreview.
 
Ich schreib einfach mal auf was mir so einfällt:

1. weder die GX7 noch die X-T10 sind wirklich kompakter als die X-E1, aber beide sind minimal schwerer

2. Die X-E1 ist wirklich langsam. In jedem Punkt. Genau dies hat mich zu einer X-T1 getrieben. Und seit Firmware 4 kann ich sagen: jetzt ist alles "gut genug". Der AF-S ist schnell genug, gleiches gilt für den AF-C und auch Tracking funktioniert (wenn man sich mit den Einstellungen auseinander setzt).
Bei Panasonic (kenne es konkret von der FZ1000) ist dies alles nochmals etwas schneller. Und vor allem finde ich es einfacher Hand zu haben. Man muss sich keine/kaum Gedanken über die Einstellungen machen.

3. Sucher, hier sind wir bei einem sehr wichtigen Punkt. Die GX7 hat mir an sich immer gefallen, aber den Sucher fand ich eine Katastrophe. Mit dieser Field Sequential Technologie werde ich einfach nicht warm. Regenbogeneffekt, Schmieren etc.
Dies kann Fuji besser, speziell mit den Suchern der X-T Serie. Und Panasonic hat ja nun der GX8 einen neuen Sucher spendiert, mit OLED (wie bei den Fujis).

4. Bildqualität. Hier wirds dann ganz kritisch. Auf der einen Seite kommen Unterschiede der Bildqualität (speziell Rauschen) von der Sensorgröße. Diese Unterschiede sind zwar nicht riesig, aber gegeben.
Und dann kommen da noch die Unterschiede durch die Objektive dazu.
Das 18-55 ist ein hervorragendes Objektiv und du müsstest schon zu einem Pana 12-35mm greifen, um bei µFT in diesen Bereich zu kommen. (Und dieses ist dann, welche Überraschung, um nichts kleiner oder leichter)

5. Die Kosten. Wenn du deine aktuelle Kombi verkaufst, bekommst du wahrscheinlich rund 500€ dafür. GX7 mit 12-35 kostet rund 1300€. Also ein Aufpreis von 800€.
Wenn du nur den Body verkaufst, würde ich mit 200-250€ rechnen. Die X-T10 kostet rund 700€, macht unterm Strich also etwa 450€

Wenn nur die Kamera mit Standardzoom verwendet wird, würde ich den Preis als Kriterium heranziehen.
Wenn du aber noch andere Objektive (speziell Festbrennweiten) kaufst, solltest du aber auch dies mit einrechnen.
Bei Fuji gibt es nur sehr lichtstarke Objektive und die kosten auch was. Bei µFT hast du die Möglichkeit, auch auf lichtschwächere Objektive zu setzen (da bist du dann natürlich auch deutlich von der Bildqualität der Fujis entfernt).
 
Punkt 1 hatte ich noch nicht nachgesehen. Ist aber natürlich bemerkenswert.:D

Ein Panasonic 12-32 zeichnet auch noch ganz ordentlich.
Ich hab mir jetzt aber mal das Pana 14-42 Kit im Vergleich zum Fuji 18-55 genommen.
http://www.photozone.de/m43/844-panasonic1442f3556ii?start=1
http://www.photozone.de/fuji_x/783-fuji1855f284?start=1
Nun, es ist nicht so wie man vermutet. Die Objektive sind recht ähnlich in der Auflösung (MTF), mal das eine bei einer Blende etwas besser mal das andere.
Da ist eben auch in der Wahrnehmung viel Marketingeinfluss dabei...
 
Wie wuiffi schon schreibt gewinnst du in Bezug auf Gewicht beim Gehäuse nichts. Die kleinen Kitobjektive für MFt sind lichtschwächer als das Fuji und durch den größeren Sensor gewinnst du bei Fuji nochmal eine Blende.
Die Bildqualität ist aber bei MFt auch gut.
Wenn du aber eben Freistellung willst brauchst du etwas lichstärkeres als ein Kitobjektiv.

Ich verstehe aber nicht ganz warum eine 2. Kamera einen superschnellen Af braucht oder einen riesigen Sucher? dafür hat man doch die erste Kamera.

Ich habe eine Nikon KB-Kamera und eine Panasonic GF7. So kann ich mich eintscheiden ob ich maximale Performance oder Kompaktheit möchte.

Denk doch mal über eine GM1, GM5 oder GF7 nach. Zusammen mit einem 12-32 und /oder 17mm 2,8 und 45mm 1,8.
Das ist dann richtig kompakt und bietet eine gute und mit den Festbrennweiten sogar eine sehr gute Bildqualität.
 
Es ging mir bei der Aussage um das 18-55mm in erster Linie nicht um die Auflösung (Kontrast, Schärfe), sondern um das Licht (also das Rauschen) welches ja vom TO angesprochen wurde.

Und da bräuchte es nun mal ein f/2.1-3 Objektiv bei µFT. Und für Panasonic ist da das 12-35mm am nächsten dran. Wenn es nur um die Schärfe ginge, würde ich das Panasonic dem Fuji vorziehen.


Aber weil du das Thema schon aufbringst: photozone ist gut um bestimmte Charakteristika von Objektiven nachzuschauen oder in einem System zu vergleichen.
Systemübergreifend wird es, aufgrund unterschiedlicher Sensoren, extrem schwer.
So auch in diesem Fall ;)
 
Ich hatte die GX7, es ist eine tolle Kamera mit der Panasonic vieles richtig gemacht hat und die sehr viel kann. Aus Nostalgie habe ich dann (erneut) eine Fuji (mit dem 35mm 1,4) gekauft.

Vom Output her habe ich aber bei meinen Bildern festgestellt, dass bei meinen Motiven (Landschaft und Porträts) gerade bei wenig Licht und höheren ISO das was bei der Fuji rauskommt mir wesentlich besser gefällt, in Punkto Rauschen, Details und Artefakte spielen die Bilder doch in einer anderen Liga (ja, ich habe unmittelbar verglichen, mit dem Oly 25mm drauf).

Zudem hat mich an der Pana eine Eigenart wahnsinnig gestört: Man kann sie wunderbar konfigurieren, aber die Einstellungen muss man für jeden Modus neu machen. D.H., sobald man z.B. von A nach S wechselt, hat man eine ganz andere Belegung der Funktionstasten, z.B.. Mit den Inividualeinstellungen kommt man auch nicht weiter, da diese auf den jeweiligen Modi basieren und man nicht Einstellungen kopieren und danach den Modus wechseln kann.

Die Bedienung der X-E1 dagegen ist so klar, einfach und gut, dass ich mir darüber keinen Kopf zerbrechen muss. Einmal die Funktionstaste belegen und fertig. Es ist so entspannend mit einer Kamera statt einem Fotocomputer unterwegs zu sein...
 
Warum ich an die 2. Kamera so hohe Anforderungen habe, ist eine berechtigte Frage. Wenn ich nur sie dabei habe, wird sie ja quasi zur 1. Kamera. Wenn das Motiv super und vlt. unwiederbringlich ist, freut es mich, wenn die BQ möglichst gut ist.
Objektverfolgung kommt bei mir bei Familienfeiern und auch bei Street häufiger vor (kein Sport). Kinder sind ja so schnell und halten fast nie still. Besonders bei ersterer Gelegenheit ist das Licht oft eher spärlich. Reserven in der Bearbeitung wären hier gut zu haben, weil eher kurze Belichtungszeiten gefragt sind. Abgesehen davon mögen die lieben Kleinen Paparazzi nicht immer gern. Deshalb möchte ich mit der Kamera möglichst unauffällig agieren können (bei Street natürlich auch). Mit einer D4 gelingt mir das nur extrem selten.
Beim Lesen der Ratschläge und Erfahrungen (finde ich in einen solchen Forum besonders Wertvoll :top:), ist mir klar geworden, dass mir das Gewicht tatsächlich weniger wichtig ist als das Packvolumen.
Eigentlich wollte ich kein umfangreiches 2. System aufbauen. Aber bei der GF7 reizen mich die FBs schon. Das Kitzoom gibt es ja für ca. 60€ fast geschenkt. Und wie schon angesprochen, ist es soo schlecht nicht. Pana 15/25/42,5 habe ich mir schon ausgeguckt. 30mm oder 45mm Makro sind auch sehr interessant. Wie schnell ist der AF von 42,5mm vs. 45mm in Entfernungen jenseits von Makro?

Leider habe ich nur eine der Testseiten mit Pana GX7/ Fuji XE1, XT10 wieder gefunden. Hier ist zumindest eine der relevanten Seiten:
https://translate.google.de/transla...aratu-Panasonic_Lumix_DMC-GX7-Wst%C4%99p.html

Edit: Hab die Seite mit den Testbildern wiedergefunden. Ganz so schlimm, wie in meiner Erinnerung ist es nicht. Bei ISO3200 hat der rote Stoff bei der XE1 noch gute Zeichnung, bei der GX7 ist da nix mehr. Der Rest ist nach meinem Empfinden eine ISo-Stufe schlechter, also Fuji ISO3200 enspricht etwa GX7 ISO1600. http://www.imaging-resource.com/PRODS/panasonic-gx7/panasonic-gx7A.HTM
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Hilfe bei der Entscheidungsfindung. Tendenziell war ich aufgrund der vielen guten Lösungen von Anfang an der GX7 zugeneigt. Meine Angst, mit ihr zu viel BQ aufzugeben, habt ihr mir erfolgreich nehmen können. Gestern habe ich die Fuji erstmalig in die Hand nehmen können. Das Handling war erwartungsgemäß schlechter als bei der GX7. Das DaumenRädchen wäre bei mir permanent in Gefahr, unabsichtlich verstellt zu werden. Deshalb wird es die GX7.
 
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