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µFT Panasonic G5 (geringe Tiefenschärfe)

Tschiepchen

Themenersteller
Hallo,
ich möchte mir die Panasonic G5 demnächst kaufen. Habe aber noch eine wichtige Frage diesbezüglich. Ein Freund von mir hat die Sony SLT a65. Mit dieser Kamera macht er mit der geringen Tiefenschärfe wunderbare Portraits. Er stellt Objekte frei und erhält ein super Bokeh. Auch im Videomodus bekommt er diesen Effekt hin. So wie im Kino. Die Person im Vordergrund ist scharf gestellt und der Hintergrund ist verschwommen und unscharf.

Nun meine Frage:
Schafft das die Panasonic G5 auch?
Ich möchte diese geringe Tiefenschärfe auch nutzen, mit ihr spielen um ein wunderschönes Bokeh hin zubekommen egal ob Foto oder Video, um Pflanzen, Tiere oder Personen freizustellen.
Brauche ich dafür spezielle Objektive oder reicht das Set-Zoom 14-42 dafür aus?
Vielen Dank für die Antwort.
 
Hallo,
ich möchte mir die Panasonic G5 demnächst kaufen. Habe aber noch eine wichtige Frage diesbezüglich. Ein Freund von mir hat die Sony SLT a65. Mit dieser Kamera macht er mit der geringen Tiefenschärfe wunderbare Portraits. Er stellt Objekte frei und erhält ein super Bokeh. Auch im Videomodus bekommt er diesen Effekt hin. So wie im Kino. Die Person im Vordergrund ist scharf gestellt und der Hintergrund ist verschwommen und unscharf.

Nun meine Frage:
Schafft das die Panasonic G5 auch?
Ich möchte diese geringe Tiefenschärfe auch nutzen, mit ihr spielen um ein wunderschönes Bokeh hin zubekommen egal ob Foto oder Video, um Pflanzen, Tiere oder Personen freizustellen.
Brauche ich dafür spezielle Objektive oder reicht das Set-Zoom 14-42 dafür aus?
Vielen Dank für die Antwort.

Das 14-42er eignet sich nur bedingt, da die maximale Blende relativ klein ist.
Mit einem Zuiko 45mm f1.8 oder dem Pana 20mm f1.7 klappt das dagegen wunderbar.

Es gibt drei Parameter, die für die Tiefenschärfe verantwortlich sind.

1. Je größer der Sensor, desto geringer die Schärfentiefe.
2. Je größer die Blende (bzw. je kleiner der Blendenwert), desto geringer die Schärfentiefe.
3. Je größer die Brennweite, desto geringer die Schärfentiefe.

Da 1. vom System vorgegeben ist, bleibt 2. und 3. als Variable. Ich persönlich empfinde das mft System als idealen Kompromiss an; genügend Freistellungspotential bei geringem Gewicht. Möchte man noch mehr Freistellen, muss ein noch größerer Sensor her, der aber noch größere Objektive zwingend notwendig macht. Außerdem sind viele mft Objektive schon bei Offenblende recht scharf.
 
Es gibt drei Parameter, die für die Tiefenschärfe verantwortlich sind.

1. Je größer der Sensor, desto geringer die Schärfentiefe.
2. Je größer die Blende (bzw. je kleiner der Blendenwert), desto geringer die Schärfentiefe.
3. Je größer die Brennweite, desto geringer die Schärfentiefe.

na ja, fast richtig. ;)
der Vollständigkeit halber sollte man als 4.Punkt noch die Entfernung zum Objekt dazunehmen.
Dh je weiter das Objekt entfernt ist, desto mehr Schärfentiefe und umgekehrt.
 
Mit einem Zuiko 45mm f1.8 oder dem Pana 20mm f1.7 klappt das dagegen wunderbar.
Mit dem 45er ja, mit dem 20er bezweifel ich eher.

Es gibt drei Parameter, die für die Tiefenschärfe verantwortlich sind.

1. Je größer der Sensor, desto geringer die Schärfentiefe.
2. Je größer die Blende (bzw. je kleiner der Blendenwert), desto geringer die Schärfentiefe.
3. Je größer die Brennweite, desto geringer die Schärfentiefe.
Vier, der Abstand zum Objekt ist auch sehr wichtig!


Da 1. vom System vorgegeben ist, bleibt 2. und 3. als Variable. Ich persönlich empfinde das mft System als idealen Kompromiss an; genügend Freistellungspotential bei geringem Gewicht. Möchte man noch mehr Freistellen, muss ein noch größerer Sensor her, der aber noch größere Objektive zwingend notwendig macht. Außerdem sind viele mft Objektive schon bei Offenblende recht scharf.
Es gibt auch APS-C... :rolleyes:
 
Mit dem 45er ja, mit dem 20er bezweifel ich eher.


Vier, der Abstand zum Objekt ist auch sehr wichtig!



Es gibt auch APS-C... :rolleyes:

Die 2/3tel blenden mehr die DX hat (bei canon APS-C ist es sogar nur knapp über eine halbe blende) macht den braten nicht fett.
Ich hatte ja selbst lange DX und das freistellungspotenzial ist nicht groß anders, das wird zwar von leuten die den unterschied selbst nicht aus der praxis kennen gerne so dargestellt aber in der realität ist das nichts entscheidendes.

Das 20mm f1,7 ist zum freistellen ebenfalls brauchbar ,es kommt nur auf den abstand an, für portraits sind 40mm kb äquivalent aber generell nicht so der brüller weil 40mm kb äquivalent dafür nicht so wirklich geeignet sind (kartoffelnase lässt grüssen).

Für portraits ist eher das 45mm f1,8 geignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich hab letztes Jahr auch versucht aus den Kit-Objektiven (12-50, 14-150) Freistellung rauszukitzeln, funktionierte aber nur mit Punkt 4, massig Abstand zum Objekt. Wir sind fast jedes Wochenende mit mehreren Pferden auf Turnieren unterwegs und es ist einfach ärgerlich gewesen, dass Pferd und Reiter über'm Sprung zwar knackscharf waren, leider aber auch das ca. 200m dahinter liegende Gebäude.

Jetzt habe ich das 45' er (wollte ich eigentlich nicht kaufen aber was interessiert mich mein Geschwätz von gestern) und das 75'er und siehe da, Freistellung ist kein Problem mehr. Wenn Oly jetzt noch ein (bezahlbares) 35-100mm 2.0 o.ä. raus bringt, hätte ich (fast) alles was ich brauche.
 
der Vollständigkeit halber sollte man als 4.Punkt noch die Entfernung zum Objekt dazunehmen.
Dh je weiter das Objekt entfernt ist, desto mehr Schärfentiefe und umgekehrt.

Nein, das ist Punkt 3 - wenn ich die Brennweite verlängere, muss ich auch den Abstand vergrößern - wir wollen ja eigentlich immer den gleichen Motivausschnitt haben. Am Ende hängt das dann auch noch mit Punkt 1 zusammen.

Er stellt Objekte frei und erhält ein super Bokeh.

Natürlich geht das auch mit der Panasonic. Rein mathematisch muss man dazu - wie schon ausgeführt - eine etwas größere Blende wählen, das ist aber recht wenig und außerdem ist für das Bokeh die Objektivkonstruktion wichtiger als ein "etwas" größerer Sensor. Im normalen Alltag wird es Dir aber schwerfallen einen großen Unterschied bei Bildern aus einer Sony und einer Panasonic zu sehen - vergleichbare Objektive vorausgesetzt. Die Panasonic ist nur deutlich kompakter.

Das 14-42er eignet sich nur bedingt, da die maximale Blende relativ klein ist.

Das gilt aber auch für die Sony-Kitobjektive.

Frage Deinen Freund mal mit welchen Objektiven/Einstellungen er so ein Foto gemacht hat - dann können wir Dir hier auch sagen, was Du an der Panasonic dafür brauchst.

Wenn Oly jetzt noch ein (bezahlbares) 35-100mm 2.0

Das gibt es doch schon - bezahlbarer oder kompakter wird sowas nicht werden.
 
Natürlich meine ich das FT-Objektiv. Aber wie gesagt, kompakter oder preiswerter wird es auch nicht werden, wenn optische Qualität und Lichtstärke nicht leiden sollen - warum soll Olympus also ein praktisch zweites Objektiv anbieten, wo sie sich doch zum Ziel gesetzt haben, die vorhandenen FT-Objektive auch an mFT vollumfanglich (also auch mit performantem AF) nutzen zu können?
 
Also das Freistellpotential von mFT zu APS-C ist jetzt nicht viel schlechter. Meiner Meinung viel wichtiger:
Objektiv Lichtstärke und Brennweite
Abstand Kamera -> Motiv
Abstand Motiv -> Hintergrund

Wenn man das alles beachtet, kann man auch mit der G5 wundervoll Freistellen. Und das schöne Bokeh macht das Objektiv, nicht die Kamera.
 
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