Ja, wenn der Winkel deutlich anders ist _und_ wenn die reflektierenden Eigenschaften Deines Motivs in diese Richtung dann auch deutlich anders sind, klappt die Belichtung mit dem Automatikblitz nicht mehr so gut.
Mit dem Blitz in der Hand tritt das aber nach meiner Erfahrung sehr selten auf.
Viel seltener jedenfalls als die bei P-TTL systemimantenten Fehler, wodurch der Automatikblitz plus Funkauslöser in der Summe trotzdem noch vorne liegt. Und billiger und bequemer ist es zudem.
Ich habe das jetzt gerade mal ausprobiert - also mit Funkauslöser, den Metz 58-AF1 in der Hand im "A" (Komfortautomatik-) Modus.
Das Ergebnis ist klasse
Das war ein guter Tipp.
Allerdings hatte ich ursprünglich vor, den Blitz mit einer kleinen Softbox (40x40) zu kombinieren - und das geht dann nicht mehr, weil der Sensor des Blitzes keine "freie Bahn" mehr zum Motiv hat.
Egal, wenn ich draußen mal halbseitlich aufhellen will, brauche ich keine Softbox.
Die Anschaffung des Kabels ist mindestens vertagt - wenn nicht sogar ad acta gelegt.
Den Mitlesern sollte man vielleicht erklären, dass der Metz 58 AF1 im "A"-Modus die Möglichkeit bietet, die Parameter, die von der Kamera nicht übertragen werden, manuell einzugeben.
Verwende ich also z.B. ein manuelles Objektiv der M-Serie, kann ich die gewählte Blende dem Blitz durch Eingabe manuell mitteilen.
Verwende ich nun den Blitz im "A"- Modus per Funkauslöser, erfolgt praktisch automatisch die Abfrage nach gewählter Blende, ISO und Brennweite, was dann manuell einzugeben ist.
Wie es bei anderen Blitzen ist, weiss ich nicht.
Von den Pentax-Blitzen weiß ich zufällig, dass diese ja nichtmals einen "A"-Modus besitzen.
Wenn ich meinen Blitz auf der Kamera betreibe, arbeite ich eigentlich immer im p-ttl Modus.
Die oben beschriebene Möglichkeit, entfesselt im "A"-Modus per Funkauslöser blitzen zu können, ist m.E. noch mal ein großer Vorteil des großen Metz (die kleineren können das ja auch nicht).
@Krötenwanderung: Danke
Gruß,
bouba
