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Outdoor-Stativ

stellapoint

Themenersteller
habe jetzt zwar schon kräftig die Suchfunktion benutzt, bin aber leider immer noch recht ratlos in Bezug auf das richtige Stativ :( .
Ich brauche es vor allem zum Wandern und Bergsteigen, d.h. es sollte relativ leicht, mit Schnellwechselplatte (so heißt das doch?) und schnell auf- und abzubauen sein und im Rucksack gut verstaubar sein.
Ich denke, ein Manfrotto kommt schon deshalb nicht in Frage, weil es einfach zu schwer ist; wenn ich schon die Kamera und Objektive schleppe, muss ich bei allem anderen wirklich aufs Gewicht achten.
Einen Wanderstock mit integriertem Stativgewinde finde ich zu unflexibel, da man die Kamera nicht neigen und verstellen kann.
Also ich bin echt unschlüssig und vielleicht gibts ja unter euch jemanden, der dieses Problem schon gelöst hat und mit seinem Stativ zufrieden ist.

lg
stellapoint
 
Hi,

da wirst Du Kompromisse eingehen müssen. Mir war es beim Stativkauf auch wichtig, dass das Stativ leicht ist, von den Abmessungen kompakt aber dennoch ausreichend stabil.

Ich habe deshalb von Manfrotto das MA 719B gekauft, das ist ein Stativ aus der Digi-Serie von Manfrotto. Es wiegt 1,7kg inkl. Kopf, wird mit einer Tragetasche geliefert und ist schnell auf-und abgebaut.

Nachteil: Der Kugelkopf ist fest integriert und lässt sich nicht abnehmen. Zudem ist er nicht sonderlich genau und hat keine Friktion (Vorspannung der Kugel). Ich habe mir daher eine neue Mittelsäule von Manfrotto für knapp 20 EUR gekauft (die des MA 190DB Classic) und dazu einen neuen Kugelkopf (FLM CB 38-FT-0, ca 165 EUR).

Damit wiegt das Stativ kaum mehr als vor dem Umbau (immer noch 1,7kg), hat einen hervorragenden Kugelkopf mit Frktion, Panorama-Einstellung und Tilt-Funktion (aus dem Kopf wird dadurch ein 2-Wege-Neiger) und dennoch ist das ganze relativ leicht und tragbar.

Viele Grüße
Franklin
 
@franklin
Danke für deine schnelle Antwort. Darf ich noch ganz bescheiden fragen, was Du für das ganze bezahlt hast, wenn der Kugelkopf schon 165 Euro gekostet hat??...Ich hol mir vorsichtshalber schon mal meine Kreislauftropfen ;)

lg
stellapoint
 
stellapoint schrieb:
@franklin
Danke für deine schnelle Antwort. Darf ich noch ganz bescheiden fragen, was Du für das ganze bezahlt hast, wenn der Kugelkopf schon 165 Euro gekostet hat??...Ich hol mir vorsichtshalber schon mal meine Kreislauftropfen ;)

lg
stellapoint
Also, das Stativ kostet etwa 100 EUR (z.B. bei Computeruniverse.net) und hat bereits einen Kugelkopf integriert, der es auch tut, keine Frage. Damit wäre die Investition auch schon abgeschlossen - es sei denn, man möchte einen besseren Kopf mit Friktion, dann braucht man noch die andere Mittelsäule (20 EUR) und einen guten Kopf (FLM, 165 EUR oder z.B. den Linhof Profi II für knapp 200 EUR).

Aber: Den Kopf brauchst Du bei eine Manfrotto 190 oder 055 ja auch, insofern relativiert sich das wieder. Und natürlich kann man auch nen 3D Neiger nehmen, dann wird das ganze auch wieder billiger.

Am besten, Du probierst das im Geschäft einfach mal aus. Ich bin jedenfalls 100% zufrieden - bis auf das Schnellwechselsystem, aber das ist wieder ne andere Geschichte ;)

Viele Grüße
Franklin
 
Mal noch ein paar Fragen zum zu klären was du überhaupt genau suchst:
ein Einbeinstativ da du auch ein Stativ als Wanderstockersatz erwähnst oder ein Dreibeinstativ und da du es mit Outdooreinsatz betitelst, soll es neben Leichtigkeit noch extreme Verschränkungen bieten, z.b. um auch Makroaufnahmen an Hängen zu ermöglichen etc. ?
 
Hallo fredf
nein, kein Einbein, sonst würde ich den Wanderstecken nehmen, aber den kannst Du ja auf Geröll auch nicht standfest bringen. Extreme Verschränkungen muss es auch nicht bieten, denn ich denke, je mehr Ausstattung, desto teurer und schwerer wird es auch wieder sein. Ich möchte einfach, wenn ich mich hochgeschleppt habe, schöne Umgebungsfotos (auch Makros, aber keine mit Verrenkung :D )und vielleicht Panoramabilder machen (jetzt fällt mir ein, dazu brauch ich auch eine Wasserwaage, oder)?
Ich seh schon, das wird keine einfache Entscheidung.
Danke mal am Euch

lg stellapoint
 
Franklin2K schrieb:
Nachteil: Der Kugelkopf ist fest integriert und lässt sich nicht abnehmen. Zudem ist er nicht sonderlich genau und hat keine Friktion (Vorspannung der Kugel).
Unter "Vorspannung der Kugel" kann ich mir überhaupt nix vorstellen, was ist der Vorteil dabei?
 
Duke69 schrieb:
Franklin2K schrieb:
Nachteil: Der Kugelkopf ist fest integriert und lässt sich nicht abnehmen. Zudem ist er nicht sonderlich genau und hat keine Friktion (Vorspannung der Kugel).
Unter "Vorspannung der Kugel" kann ich mir überhaupt nix vorstellen, was ist der Vorteil dabei?
Stell Dir vor, Du hast ne schwere Kamera, dazu einen Batteriegriff, einen externen Blitz und ein schweres Objektiv. Das ganze schraubst Du nun auf einen Kugelkopf, ziehst ihn fets an, das ganze hält. Nun löst Du die Schraube wieder etwas und zack, das Gewicht der Kamera und des Objektivs reißen dise sofort aus ihrer ursprünglichen Position. Damit ist es absolut unmöglich, die Position der Kamera geringfügig zu verstellen.

Bei der Friktion hast Du ein zusätzliches Rad, mit dem Druck auf die Kugel ausgeübt wird, Du kannst einstellen, wie stark dieser Druck ist. Bei leichteren Kameras/Objektiven reicht wenig Druck aus, bi schwereren entsprechend mehr. Vorteil: Wenn Du die normale Feststellschraube löst, bleibt die Kamera genau in ihrer Position und Du kannst die Position ganz genau neu ausrichten.

Das muss man einfach mal ausprobieren, danach willst Du nie wieder einen Kopf ohne Friktion ;)

Viele Grüße
Franklin
 
Hast du dich schon mal bei Hama informiert? Hab mir letztens ein Hama Profil 74 zugelegt. Kostet knapp 100¤ hat einen Schnellwechselplatte und ist dabei noch ziemlich leicht.
Nähere Infos dazu auf der Hama Homepage.
 
Es kommt sicherlich auf den Anwendungszweck drauf an.
Wenn man ein Stativ haben möchte um es mit auf Bergtouren o.ä. mitzunehmen sollte es schon leicht sein. Wenn ichs nur im Auto liegen hab und nur wenige Meter zu Fuß damit zurücklegen will spielt das Gewicht sicher eine untergeordnete Rolle.
Allerdings kann man ein Stativ ja noch mit Fototasche o.ä. beschweren.
 
@timo,
Du hast Recht, Gewicht spielt eine Riesenrolle und improvisieren ist vielleicht besser, als auf halbem Weg den Rucksack aus Gewichtsgründen den Berg runter zu werfen :D
Es ist einfach nur so schwer, das alles abzuwägen, wenn man immer nur mit dem Auto rumfährt, spielt das alles ja keine Rolle und wenn die Ausrüstung allein schon 1o kg wiegt ists auch ok.

lg
stellapoint
 
Genau wie ichs gesagt habe. Mein Hama hat einem Griff an dem man problemlos den Rucksack befestigen kann. Improvisieren ist halt alles, hast du ja auch schon gesagt.
 
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