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Out of the frying pan and into the fire

Acranius

Gesperrt
Dauerhaft gesperrt
Themenersteller
Ich arbeite zurzeit mit dem Thema Multisensational Photography, wobei es mir darum geht, dass Photographie mehr kann als dem optischen Sinn zu dienen.

Anbei einige Versuche; ohne viel daran zu erklären würde ich mich sehr über einen ersten Eindruck eurerseits freuen :)
 

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Ich arbeite zurzeit mit dem Thema Multisensational Photography, wobei es mir darum geht, dass Photographie mehr kann als dem optischen Sinn zu dienen.

Tja, das sind so die Fingerübungen im Studium, nicht? "Thinking out of the box" wird das dann genannt und dann grillt man halt ein Stück Papier, um sich am Geruch zu erfreuen: multisensational auf Teufel komm' raus.

Leider bin ich Pragmatiker: ich denke, ich habe schon alle Varianten solcher widmungsfremden Verwendung von (meist relativ gewöhnlichen, Studenten haben nicht die Mittel, um mit Goldbarren zu experimentieren) Materialien durchgedacht und am Ende kommt immer das selbe raus: es hat seinen Grund, warum Fotografie das "Lichtspuren aufzeichnen" ist und der dafür zuständige Sinn eben der Sehsinn.

Aber wenn du den olfaktorischen Reiz verkohlten Baryts zu schätzen weißt, dann wirst du sicher den haptischen beim Rollen und den erotischen nach dem Rollen multisensational zu schätzen wissen. In der Praxis ist gerolltes Barytpapier in einer beliebigen Körperöffnung zwar nicht fotografisch wertvoll, aber wer weiß, vielleicht kann man solcherart aufgezeichnete Spuren auch fixieren und hängen?

Nicht falsch verstehen, ich habe mich auch sehr an solchen akademischen Übungen erfreut und wer weiß, vielleicht habe ich dabei auch etwas gelernt, aber da der praktische Nutzen einer nicht für den optischen Sinn erweiterten Fotografie für mich eher vernachlässigbar bleibt, widme ich mich in meinen skurrilen Stunden lieber anderem -- darunter durchaus auch dem Benutzen von Backblechen zur Herstellung olfaktorischer, gustatorischer und haptischer Sensationen mit hohem Nährwert. Für's Auge ist das dann aber nix, außer in Ausnahmefällen:)
 
Ich rieche nix, wie auch bei einem erneuten Medienwechsel, macht aber auch nichts...

Weil, manchmal kommt es eben auf den kreativen Prozess und die Freude des Schaffenden an und nicht so sehr auf die dabei entstehenden Artefakte. Diese Freude hat wohl auch f:11 in längst vergangenen Zeiten erlebt, seine pointierte Antwort deutet aber darauf hin, dass sie nur noch eine im Nebel der Zeit verblassende Erinnerung ist. Wenn ich nicht ahnen würde, dass es f:11 in seiner Antwort gar nicht um die Pragmatik, vielmehr um seinen Purismus geht: Eine Fotografie ist eine Fotografie, ist eine Fotografie.

Wie auch immer...

Ich habe gelernt, dass...

...die Vermittlung einer "Multisensational Photography" wohl nicht ohne das Original auskommt, da der Ansatz durch den Wechsel in ein elektronisches Medium wohl ad absurdum geführt wird. Das trifft nun aber auf viele Formen der Fotografie zu, die einfach mal nicht kompatibel mit der heutigen Welt der Pixelschnippsel sind.

...der Verlust der Dimension und der Haptik des Originals durch die brachiale Allgegenwärtigkeit des elektronischen Pixels genauso ist, wie in deinem Beispiel der Verlust des Olfaktorischen.

...ich sehr viel Freude empfinden kann, wenn jemand Freude am Experiment und den Mut es zu zeigen hat.

...es schwierig ist Bilder von in Körperöffnung steckendem Papier wieder aus dem Kopf zu bekommen (weißes Pferd auf grüner Wiese, weißes Pferd auf...) ;)

Gleich vier Erkenntnisse aus einem Beitrag, einem Kommentar und zwei Bildern - weit mehr, als die meisten Beiträge hier zu leisten in der Lage sind.

Greets
/bd/
 
Zuletzt bearbeitet:
Anbei einige Versuche; ohne viel daran zu erklären würde ich mich sehr über einen ersten Eindruck eurerseits freuen :)

Meine ersten Eindrücke dazu sind, dass ich auf Grund der mir gefühlten Normalität bzw. dem inhaltlichen Nichts nichts damit anfangen kann.
 
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