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"Out of Cam" wie dazumal Dia - eine Utopie?

akrisios

Themenersteller
Irgendwie finde ich es schade das heutzutage ein Großteil der Bilder über EBV
gepusht sind.

Früher (ich weiß: früher, früher...:D ) musste man noch vorort was am Gerät bringen um ein ordentliches Ergebnis zu erhalten. Ich will ja jetzt nicht das Kind der ganzen digitalen Technik in einem Bade auschütten - aber ich fände es klasse wenn (zumindest) die DSKLR-Kamerahersteller eine Alternativ-Option im Gerät (sozusagen als Siegel) haben die möglichst unknackbar (gibts sowas?) ein unverändertes Bild "Out of Cam" als Datei (wie früher ein Dia) ausgeben.

Vielleicht wäre der sportliche Ehrgeiz mancher hier wieder mehr geweckt und es gäbe sowas wie ein eigenes Bilderforum für sowas.

Mit LR, DXO, Aperture, CS kanns doch quasi jeder.
 
Von hinten durch die Brust ins Herz geschossen - schnapp Dir doch gleich eine Analoge und mache Dias!
Oder besorge Dir von den Roten oder den Gelben die forensische Software, mit deren Hilfe jedes manipulierte Foto an den Pranger gestellt werden kann :D .
 
So wie bei Dias? Wie schrecklich. Nicht zuschneiden können und der ganze Driss. Das brauche ich wirklich nicht mehr.
Aber es gibt wohl auch Leute, die sich selbst schlagen. Dann mag es auch Leute geben, die sich beim Fotografieren unglaublich einschränken möchten. Wem es Spaß macht...
 
Nunja, rein technisch bietet Canon mit dem "Original Data Security Kit" ja schon eine Möglichkeit, Bilder vor Verfälschung zu schützen. Das ist aber auch emhr ein Datenschutz als eine "Originalitätszertifikat".

Dafür müßten die Kameras erst einmal in der Lage sein, ein "wahres" Bild zu erzeugen. Das sehe ich aber nicht. Jedes fertige Digitalfoto ist Ergebnis einer aufwändigen Datenverarbeitung, das was du vorhast könnte also bestenfalls aus einem schreibgeschützten Satz aus Picturestyle und Weißabgleich bestehen. Zumindest letzteres fände ich schon problematisch, denn farbrichtig waren auch "damals" die Diafilme nur unter perfekten Bedingungen.

Klar, denkbar wäre das. Aber letztendlich ist so eine Idee im Kopf des Fotografen besser aufgehoben als in irgend einem Parametersatz.
 
So wie bei Dias? Wie schrecklich. Nicht zuschneiden können und der ganze Driss. Das brauche ich wirklich nicht mehr.
Aber es gibt wohl auch Leute, die sich selbst schlagen. Dann mag es auch Leute geben, die sich beim Fotografieren unglaublich einschränken möchten. Wem es Spaß macht...

Nun, ich kenne (ohne mich) allein schon zwei engagierte Aktivisten (unter 45 um Vorurteilen entgegenzustehen das es sich um -nichts gegen :D- "Fotorentner" handelt) die vom Hype ermüdet sind und die Herausforderung jenseits der 12B/Sek. suchen.

Auch die Sigma DP1 ist ja ein Werkzeug der persönlichen Begrenzung und Entschleunigung.

Du bist auch dabei ohne es zu wissen falls Du keinen High-End-Camcorder besitzt. Denn ist nicht Fotografieren schon eine Einschränkung zum Filmen? :D
(Ich meine nicht unbedingt, in vieler Köpfe hergeleiteter Logik aber schon).
 
Von hinten durch die Brust ins Herz geschossen - schnapp Dir doch gleich eine Analoge und mache Dias!
Oder besorge Dir von den Roten oder den Gelben die forensische Software, mit deren Hilfe jedes manipulierte Foto an den Pranger gestellt werden kann :D .

Deinen Vorschlag mit analog meinte ich nicht (Kind mit dem Bade), ich würde schon gerne digital bleiben.

Ich fände es eben einfach besser wenn die Bilder im Resultat Ergebnis der Kamera/Fotografen wären und nicht irgwelcher seelenloser Software.

Sicher ist diese Idee nicht neu und romantisch. Vielleicht ähnlich alten, noch echten Autorennen von früher als der Pilot noch mit Fahrwerk & Zylindern das Rennen gewann und nicht (wie heute) mit der besseren Software/Reifentaktik/Ingenieurteam.

Würde mich schon interessieren wer der "Best driver on earth" wäre würden alle mit der gleichen Karosse ausgestattet. Schumi? :lol:
 
Nun, ich kenne (ohne mich) allein schon zwei engagierte Aktivisten (unter 45 um Vorurteilen entgegenzustehen das es sich um -nichts gegen :D- "Fotorentner" handelt) die vom Hype ermüdet sind und die Herausforderung jenseits der 12B/Sek. suchen.

Auch die Sigma DP1 ist ja ein Werkzeug der persönlichen Begrenzung und Entschleunigung.

Du bist auch dabei ohne es zu wissen falls Du keinen High-End-Camcorder besitzt. Denn ist nicht Fotografieren schon eine Einschränkung zum Filmen? :D
(Ich meine nicht unbedingt, in vieler Köpfe hergeleiteter Logik aber schon).

Wenn ich eine Herausforderung suche, dann nehme ich meine analoge Kamera, aber dann wird der Film gescannt und ich kann Zurechtschneiden und solche Dinge. Dias habe ich nur zu Studentenzeiten gemacht, da das viel billiger war, als Film+Abzüge.
 
Ich fände es eben einfach besser wenn die Bilder im Resultat Ergebnis der Kamera/Fotografen wären und nicht irgwelcher seelenloser Software.

:confused:

Eine Kamera ist ja genau so seelenlos wie eine Software. Der Fotograf macht das Bild mit der Kamera und der Fotograf macht die Bildbearbeitung mit der Software. Da drückt man ja auch nicht auf den Automatik Button und dann kommt ein zufälliges Bearbeitungsergebnis raus.
 
Analog fotografieren bedeutet doch nicht gleich, daß das Resultat endgültig ist.
Die Begriffe Abwedeln/ Nachbelichten, Retusche, Beschnitt, Vergösserung, perspektivische Anpassung, Kontraststeigerung, CrossProcess etc. haben ihren Einzug doch nicht erst mit der digitalen Fotografie gehalten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Analog fotografieren bedeutet doch nicht gleich, daß das Resultat unverändert bleiben muss.
Die Begriffe Abwedeln/ Nachbelichten, Retusche, Beschnitt, Vergösserung, perspektivische Anpassung, Kontraststeigerung, CrossProcess etc. haben ihren Einzug doch nicht erst mit der digitalen Fotografie gehalten...
Die einen geben ihren Film beim Dienstleister ab, die anderen verschwinden stundenlang in der Dunkelkammer...

Das stimmt schon. Hab früher viel gedunkelkammert. Ich meine aber eben Vorbild Dia. Sicherlich gibts hier auch technische Grundsätzlichkeiten, aber irgendwie weiß hier denke ich doch jeder so in etwa was ich meine. Manche Dinge werden ungenauer je genauer man sie untersucht :D

@Tom: Du hast natürlich recht. Wir wissen ja nicht mal richtig ob der Mensch eine Seele hat und nicht "nur" eine zufällige chemisch-biologische Verbindung auf Kohlenstoffbasis darstellt. :D Aber die 5D - darauf wette ich - die hat eine Seele! :D:ugly:
 
Vielleicht wäre der sportliche Ehrgeiz mancher hier wieder mehr geweckt und es gäbe sowas wie ein eigenes Bilderforum für sowas.

Das muss man locker sehen. Schlussendlich gilt: wer schon out of cam gute Bilder schießt (weil er vorher überlegt) spart sich hinterher viel Arbeit.
Und schlechtes Bild bleibt schlechtes Bild, da hilft auch viel ebv nichts...
 
Ich fände es eben einfach besser wenn die Bilder im Resultat Ergebnis der Kamera/Fotografen wären und nicht irgwelcher seelenloser Software.
Seelenlos ist der automatische Weißabgleich der Kamera, die interne Verarbeitung der RAW-Daten mit flachen Kontrasten und geringer Nachschärfung. Ebenso die vom Bildinhalt unabhängige 1-Klick Bearbeitung im EBB-Programm deiner Wahl.

Dagegen ist der überlegte Eingriff des Fotografen, beim Dreh an den EBB-Reglern zur Optimierung des Fotos, der Vorgang, der den Fotos erst so richtig Leben einhaucht. Die Kameraelektronik ist viel zu dämlich, die Realität originalgetreu umzusetzen, weil keinerlei Intelligenz in den Chips vorhanden ist. Erst der Dreh an den Reglern sorgt dafür, die Mängel auszugleichen, so wie früher in der Dunkelkammera die Schwächen des Films ausgebügelt wurden.

Ein RAW ist nicht dafür vorgesehen und geeignet, regelmäßig unbearbeitet als Endprodukt genutzt zu werden.
 
Ein RAW ist nicht dafür vorgesehen und geeignet, regelmäßig unbearbeitet als Endprodukt genutzt zu werden.
Um das Raw scheint es dem TO ja nicht zu gehen. Auslösen und fertig, wenn ich ihn richtig verstanden habe...
Die Kameraelektronik ist viel zu dämlich, die Realität originalgetreu umzusetzen, weil keinerlei Intelligenz in den Chips vorhanden ist.
Wer weiß, vieleicht gibt es das komplette Nik-Paket in zukünftigen Bildprozessoren. :D
 
Um das Raw scheint es dem TO ja nicht zu gehen. Auslösen und fertig, wenn ich ihn richtig verstanden habe...
Ein RAW ist praktisch immer die Grundlage und ob nun die Kamera oder der RAW-Konverter das JPEG erzeugt, ist doch bei der Frage um die es hier geht, egal. (sofern nicht nachjustiert wird)
 
Irgendwie finde ich es schade das heutzutage ein Großteil der Bilder über EBVgepusht sind.

Früher (ich weiß: früher, früher...:D ) musste man noch vorort was am Gerät bringen um ein ordentliches Ergebnis zu erhalten.

Ahja, und heute nicht mehr?
Du implizierst also dass jeder Vollkoffer ohne Kenntnisse von Licht, Bildgestaltung, etc. und Wissen über sein Werkzeug (Kamera, Objektive, ...) einfach jedes verhuntze Bild mittles EBV zu was Ansehnlichem Pushen kann?

Nichts könnte ferner von der Realität sein! Zudem scheinst du die Möglichkeiten der EBV zu verkennen und - noch schlimmer - nicht zu merken, dass sie ein integraler Teil der Photographie ist. Zumindest für Viele.

Und zu guter Letzt: WENN man gute Bilder NUR mit EBV hinbekommen könnte. Wo liegt das Problem? Sollte nicht das Ergebnis zählen? Ist es nicht lächerlich unwichtig mit welchem Werkzeug jemand kreativ ist?


aber ich fände es klasse wenn (zumindest) die DSKLR-Kamerahersteller eine Alternativ-Option im Gerät (sozusagen als Siegel) haben die möglichst unknackbar (gibts sowas?) ein unverändertes Bild "Out of Cam" als Datei (wie früher ein Dia) ausgeben.

Immer dieser Irrglaube ein OOC Bild hätte auch nur ansatzweise mehr mit der "Realität" zu tun als ein bearbeitetes Bild. Photographie ist subjektiv. Muss sie sein, anders kann man als Mensch gar nicht.
Ein Photo ist die subjektive Wahrnehmung und Interpretation des Photographen. Wie man glauben kann, dass OOC dem mehr gerecht wird als bearbeitete Bilder ist mir schleierhaft :confused:


Mit LR, DXO, Aperture, CS kanns doch quasi jeder.

Ja genau. Gibt ja all diese mit-einem-Klick-zum-Weltbild-Filter in PS, nicht wahr?



Sorry für die harten Worte aber ich kann diese OOC Religion und das der-guten-alten-analog-Zeit Nachgetrauere schon langsam nicht mehr hören/lesen...
 
Seelenlos ist der automatische Weißabgleich der Kamera, die interne Verarbeitung der RAW-Daten mit flachen Kontrasten und geringer Nachschärfung. Ebenso die vom Bildinhalt unabhängige 1-Klick Bearbeitung im EBB-Programm deiner Wahl.

Dagegen ist der überlegte Eingriff des Fotografen, beim Dreh an den EBB-Reglern zur Optimierung des Fotos, der Vorgang, der den Fotos erst so richtig Leben einhaucht. Die Kameraelektronik ist viel zu dämlich, die Realität originalgetreu umzusetzen, weil keinerlei Intelligenz in den Chips vorhanden ist. Erst der Dreh an den Reglern sorgt dafür, die Mängel auszugleichen, so wie früher in der Dunkelkammera die Schwächen des Films ausgebügelt wurden.

:top:
 
Ich fände es eben einfach besser wenn die Bilder im Resultat Ergebnis der Kamera/Fotografen wären und nicht irgwelcher seelenloser Software.
Das ist eine ganz andere Aussage, Du must Dich entscheiden, denn Du sprichst auch von "wie früher". Und zumindest da hast Du eine sehr verklärte Sichtweise.

Früher begann die Manipulation

1) schon bei der Auswahl des Films
2) bei der Auswahl des Entwicklers
3) bei der Verarbeitung des Films mit einem festgelegten Entwickler.

Gute Fotografen haben dann nach dieser chemischen Prozedur weitergemacht, nämlich mit

4) der Wahl des Papiers
5) der Anwendung des Abwedelns
und ausserhalb des Labors ging es dann weiter mit

6) feinstem Schneide- und Kratzwerkzeug
7) und Eiweislasurfarben.

Das war nicht seelenlos, sondern zielorientiert. Ein guter Fotograf hat sein Bild im Kopf und versucht es in ein visuelles Medium umzusetzen. Dann ist ohne diese Manipulationen schlichtweg nicht möglich.

An die Stelle der früheren Werkzeuge ist heute Software getreten. Damit muss man genauso gut umgehen können. Lediglich das Wissen darum wird nicht mehr in exklusiven kleinen elitären Zirkeln gehandelt sondern ist allgemein zugänglich. Und Deine Aussage, dass das dann quasie jeder kann zeugt eher davon, dass Du Dich damit noch nicht richtig auseinandergesetzt hast.

Das was Du anscheinend möchtest ist ein Bild ooc, wie man so schön zu sagen pflegt. Technische Manipulationen vor der Aufnahme erlaubt, aber nicht mehr danach - kann man machen. Ist aber nicht schlüssig, weil es um das Bild als solches nicht mehr geht. Eher um ein Wettrennen, bei denen sich die Teilnehmer, weil sie sich für zu schnell halten, einen Bremsklotz um den Hals binden und das asketisch-schick finden. Wie heisst nochmal dieser griechische Unterweltler mit der Kugel, die immer wieder den Hang hinauf gerollt werden muss... :D ???
 
(...) aber ich fände es klasse wenn (zumindest) die DSKLR-Kamerahersteller eine Alternativ-Option im Gerät (sozusagen als Siegel) haben die möglichst unknackbar (gibts sowas?) ein unverändertes Bild "Out of Cam" als Datei (wie früher ein Dia) ausgeben.

Was genau hindert dich denn daran eben jenes Prozedere auch OHNE eine Kamera"funktion" durchzuziehen?

Wenn du nicht bearbeiten willst, dann mach es nicht.
 
Es gibt zumindestens heute eine Reihe Kameras, die sich so einstellen lassen, das sie auch ohne Nachbearbeitung sehr gefällige JPGs rausgeben.

Ein Beispiel wäre da für mich zum Beispiel die Olympus EP Reihe.

Mit freundlichem Gruss
Krohmie
 
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