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Optimale Sensorgrösse bei gleichen gestalterischen Möglichkeiten?

donesteban

Themenersteller
Um den "Sony stellt die Herstellung von FX Sensoren ein" Fred nicht weiter zu belasten, will ich hier mal ein Thema dazu aufmachen, was die optimale Sensorgrösse ist (bezogen auf Preis, Gewicht und Grösse der Ausrüstung), wenn man wirklich vergleichbare Leistung (insbesondere beim Freistelllen) will.

Gehn wir mal von einem analogen KB Fotografen aus, ein Amateur mit ordentlicher Ausrüstung. Also irgend ein f/4 oder f/3.5-4.5 Zoom von WW bis leichtes Tele, dazu ein Tele mit ähnlicher Lichtstärke oder auch f/4-5.6. Und vielleicht noch die eine oder andere FB mit f/2.8 (sofern nicht mehr als 200mm). Das 50mm/1.4, was viele hatten, lassen wir mal raus, weil sonst die kleineren Sensorformate eh schon nicht mitkommen.

Nun gehn wir rüber ins Digitalzeitalter, zu KB DSLRs, APSc DSLRs und auch zu den neuen spiegellosen Systemen, oft mit Crop 2.

Das Freistellpotential soll gleich bleiben. Bei FX kein Thema, wir nutzen die Zooms aus der analogen Zeit weiter (oder akufen nue, ähnlich lichtstarke mit ähnlicher Bildqualität). Typische Kandidaten sind z.B. das Canon 24-105/4 IS, 70-200/4 IS. Bei Nikon kommen nicht mehr hergestellte Linsen zum Einsatz, mangels neuer Semipro Linie (entweder f/2.8, oder f/5.6, sonst kennt Nikon nichts mehr). Aber die Auswahl an Standardzooms mit f/3.5-4.5 ist recht gross.
Das Standardzoom wiegt also 500 bis 700g. Das 70-200/4 IS wiegt knapp 1kg. Die 5D oder D700 dazu wiegt 800g bis 1000g. Leichtere FX Cams mit einfachem Plastikgehäuse gibt es nicht.

Nun zu den APSc Geräten. Die Zooms sind nun f/2.8er. als z.B. ein 17-55/2.8. Solche Linsen wiegen von Canon oder Nikon 650 bis 750g. Ähnlich schwer. Bei Canon ähnlich teuer wie das 24-105 für FX. Beim Tele zitiere ich hier mal Pentax, weil das die einzigen sind, die ein Äquivalent zu 70-200/4 an KB haben: Das DA* 50-135/2.8, 765g. Auch ähnlich teuerwie die FX Variante mit dem 70-200/4.
Die Bodies sind dafür kleiner und wesentlich billiger erhältlich. 500 bis 700g, die Auswahl ist gross. Wenn nicht allzu viele Linsen im Spiel sind, dürfte der Bodypreis den Linsenpreis wieder kompensieren.
Der Body ist leichter, Tele sind leichter. Nur das Standard Zoom ist etwa gleich schwer. Also unter dem Strich vermutlich kleiner, leichter als die KB Ausrüstugn, ähnlich teuer.


Nun zu den ganz kleinen, spiegellosen Systemen mit mFT. Dummerweise können sie von den neuen Objektiven, die vom geringen Auflagenmass profitieren würden, nicht wirklich Gebrauch machen in dem Vergleich. Wir brauchen f/2.0 bei den Zooms, landen beim Olympus 14-35mm/2.0 und 35-100/2.0. Der Body wiegt nur 300g. Das Standard Zoom aber 950g, rund kostet das doppelte wie ein 17-55/2.8 /egal ob Canon oder Nikon). Das Tele wiegt sogar 1.65kg. Auch hier teurer, 50% mehr sicher.

Das war jetzt alles mit Linsen, die für DSLR entworfen wurden. Grundsätzlich wäre es bei allen Sensorformaten denkbar, dass man grade im Standard bereih und WW Bereich kleinere Linsen bauen kann, wenn das Auflagenmass stark kleiner ist (auch für einen FX Sensor ginge das!).
Aktuell scheint der Sweetspot bei APSc zu sein, wenn man das Freistellpotential einer normalen Amateur Ausrüstung aus analogen KB Zeiten haben will.
Wer darauf pfeift und zufrieden ist mit viel weniger Gestaltungsmöglichkeiten, hat natürlich mit einer mFT und einem auf klein getrimmten f/5.6 Zooms das kleinste, leichteste Set zu einem relativ guten preis. Doch darum geht es hier nicht. Und eigentlich müsste man sich dann auch die Freiheit nehmen, so eine mFT mit 14-??mm 3.5-5.6 mal gegen die brandneue LX-5 mit 24-90/2.0-2.8 Zooms zu vergleichen.Das Freistellpotential ist ziemlich gelich. Wie es mit den AL Fähigkeiten wohl ist? Die LX-5 braucht ja nur ISO 400, wo die mFT für die gleiche Verschlusszeit schon ISO 1600 braucht...
 
Man sollte nicht vergessen, dass man im Gebrauchtmarkt billige, alte, auf KB gerechnete Dunkelzooms für ein Trinkgeld nachgeschmissen bekommt. Bei einem Cropsystem muss es da schnell mal ein 2.8er-Zoom sein um im Bezug auf Freistellungspotential mithalten zu können.
Ich habe momentan beispielsweise ein Sigma 70-210mm f/3.5-4.5 an der D700 im Einsatz für das ich keinen Cent bezahlt habe. Am Cropsensor müsste man da ein 50-140mm f/2.3-3.0 haben. Ein Sigma 50-150mm f/2.8 ist da wohl ein gutes Äquivalent. Das kostet aber auch über 600€. Oder ein 18mm Sigma mit f/3.5 war auch gratis im Einsatz. Am Crop müsste man dafür ein 12mm mit f/2.3 haben. Gibts nicht. Das Tokina 11-16mm mit f/2.8 kommt am nächsten hin: fast nochmals 600€ zusätzlich. Was man für einen D700 body zusätzlich ausgibt, kann man zumindest anfangs gut bei den Objektiven wieder einsparen. Was bleibt ist natürlich das Gewicht und die Grösse.
 
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