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Optimale Schärfe

Skywalker

Themenersteller
jaja... das leidige Problem.

Folgende Frage: Ich fotografier nun schon wirklich lange, aber irgendwie gelingt es mir nicht aus guten Vorlagen gute Bilder fürs Web zu erzeugen. Mich würde eure Vorgehensweise interessieren, wie man Bilder am besten verkleinert (von 6 oder mehr Megapixel) auf Web-grösse(900x xxx )

Ich bearbeite das Bild wie es mir gefällt und mache dann immer in PS "Bildgrösse" mit entsprechenden Werten. Die Komprimierung dann mit "Für Web speichern". Aber wie gesagt, ich bin nicht wirklich zufrieden. In der FC und anderswo sehe ich häufig Bilder die mit ähnlichem Equipment aufgenommen wurden und einfach schärfer sind...
Aber ich meine keine dicke unscharfe MAskierung, die sieht man meisst doch auffällig.

Bin für alle Tipss dankbar!

Gruss und schönes Wochenende
Torsten
 
Hallo Skywalker,

Bilder für's Web werden tatsächlich erst final bearbeitet, wenn Du sie schon auf die richtige Größe gebracht hast. Meine Grafik-Kollegen in der Agentur machen es auch so...

Gruß

Michael
 
Also ich bearbeite meine bilder auch immer erstmal so, wie ich sie haben will.
Dann speicher ich sie als *psd und dann genau wie du in PS mit "Bildgröße".

Also mein 1.Tipp.
-"Für Web speichern" kannst du echt mal vergessen.Speicher ganz normal , also "speichern unter" und dann halt jpeg wählen und bei den Option mindestens "high" oder am besten "maximum".
2.Tipp
-Schärf trotzdem ein bisschen mit "unscharf maskieren" nach. Reicht eigentlich wenn du beim großen bild einmal nachschärfst. (mit den Werten: 500; 0,4 ; 5)
und das gleiche nochmal beim kleinen.Damit gewinnt man schon ein bisschen an schärfe, aber wenn mans nicht weiß sieht mans nicht.
 
Hier kann ich dir (wieder einmal) den JPG-Compressor ans Herz legen. Ich bearbeite meine Fotos mit Photoshop und speicher sie in voller Auflösung und unscharf maskiert. Danach lade ich die für die Homepage in den Jpg-Compressor und verkleinere sie in der Regel auf 600 für die lange Seite. Die Schärfung habe ich auf 0,94 stehen. Damit kommen meines Erachtens wunderbar scharfe Fotos raus.

Wenn du in der EBV-Abteilung des Forums nach dem Jpg-Compressor suchst, wirst du schnell fündig.

Liebe Grüße

Meuti
 
MULTIVITAMINSAFT schrieb:
2.Tipp
-Schärf trotzdem ein bisschen mit "unscharf maskieren" nach. Reicht eigentlich wenn du beim großen bild einmal nachschärfst. (mit den Werten: 500; 0,4 ; 5)
und das gleiche nochmal beim kleinen.Damit gewinnt man schon ein bisschen an schärfe, aber wenn mans nicht weiß sieht mans nicht.
vielleicht solltest du dir mal meinen thread über's digitale schärfen ansehen (link in der signatur) ;)
 
scorpio schrieb:
vielleicht solltest du dir mal meinen thread über's digitale schärfen ansehen (link in der signatur) ;)

weißt du ich bin damit zufrieden und hab jetzt auch keine lust das alles durch zu lesen. man kanns vielleicht besser machen stört mich aber nicht ;)-
 
MULTIVITAMINSAFT schrieb:
weißt du ich bin damit zufrieden und hab jetzt auch keine lust das alles durch zu lesen. man kanns vielleicht besser machen stört mich aber nicht ;)-
das mag ja sein. nur solltest du dann solche "tipps" nicht weitergeben, sondern lieber als geheimnis für dich behalten ;)
 
Hallo Leute,

das sind doch schon super Infos! Vielen Dank.
Ich werd erstmal das Tutorial durchlesen (da hab ich wohl zu tun). Das ist genau das was ich suchte !

Gruss
Torsten
 
Die Frage nach der „optimalen“ Schärfe kann so oder so nicht beantwortet werden. Ein jeder hätte dafür eine andere Definition parat. Der eine will durch eine leichte Überschärfung einen gewissen Effekt erzeugen, der andere schärft gar nicht nach, aus demselben Grund.

Was das Thema Nachschärfen nach dem Verkleinerungsprozess anbelangt, habe ich für meine Bilder aus einer Kompaktkamera folgenden Weg eingeschlagen: Ich schärfe nach dem Verkleinerungsprozess in der Regel nur so viel nach, wie Schärfe durch die Skalierung durch den jeweiligen Filter verloren gegangen ist. Eine leichte und gewünschte Tiefenunschärfe im Original soll auch noch im verkleinerten Bild als solche erkennbar sein. Die Schärfeebenen sollen weitestgehend erhalten bleiben. Auch ein Vergleich mit einem Bild, das lediglich mit der Option „resize“ verkleinert worden ist (keine Unschärfe nach der Verkleinerung, jedoch schlechte Qualität) hilft beim Finden der richtigen Einstellung(en). Anhand geeigneter Testbilder habe ich damit sehr schnell herausgefunden, wie weit ich mit dem (moderaten) Nachschärfen zu gehen habe. In Zweifelsfällen schärfe ich lieber zu wenig, als zu viel.

Die besten Skalierungsergebnisse, unter Verwendung des Lanczos-Filters, erzielte ich bis dato mit IrfanView. Obwohl die meisten anderen Freeware-Lösungen ebenfalls mit diesem Filter, genauer dem Lanczos3-Filter, arbeiten, gibt es doch mitunter beträchtliche Unterschiede, was die Skalierungsergebnisse betrifft. Je nach Bildinhalt sind die Unterschiede mal weniger, mal mehr sichtbar. Nachteil der IrfanView-Lösung ist allerdings, dass das Programm keine Unschärfemaske zur Verfügung hat, lediglich normales Schärfen (einstellbar) und „High Pass Sharpening“ (als Plugin erhältlich) stehen zur Verfügung.
 
was ist denn mit der möglich keit, das bild in 80 % Schritten immer langsam zu verkleinern ( unter Anpassen / Bildgröße ) und dabei auf "bikubisch schärfer" zu stellen.

Da werden meine Bilder fürs Web super scharf !

Der Tip ist übrigns aus dem Video Tut. von Hisn

gruss und schönes wochenende

max
 
Eigentlich sollte man ja meinen, dass Skalierungsalgorithmen dahingehend optimiert sind, dass wenn ein mehrfaches Verkleinern tatsächlich etwas bringen sollte, dass diese Methode dann automatisch (intern) bei einem Verkleinerungsprozess angewendet wird.

Ich habe jetzt mal ein paar Tests diesbezüglich gemacht. Und zwar habe ich mehrere 2048x1536 große Originalbilder mit dem Lanczos-Filter in IrfanView auf die verschiedensten Größen verkleinern lassen. Ich habe dann die direkt verkleinerten Bilder mit den mehrfach verkleinerten Bilder verglichen.

Dabei habe ich festgestellt, dass wenn ich ein Originalbild um einen ganzzahligen Betrag (im Nenner) verkleinere, z. B. von 2048x1536 auf 512x384 (1/4 der Originalgröße) bzw. 256x192 (1/8 der Originalgröße), dann kann ich keinen nennenswerten Unterschied zwischen dem direkt verkleinerten Bild und dem mehrfach verkleinerten Bild erkennen.

Wird dagegen auf eine Größe von z. B. 640x480 oder 320x240 verkleinert, so kann man durchaus Unterschiede zwischen den beiden Verfahren erkennen. Zum einen ist das mehrfach verkleinerte Bild unschärfer als das direkt verkleinerte. Alleine das will mir schon nicht so recht gefallen. Ein Nachschärfen zwischen jedem Verkleinerungsschritt kann es in meinen Augen auch nicht sein – ich will den Verkleinerungsprozess ja ohne großen Informationsverlust bewerkstelligen. Und ein Nachschärfen nach jeder Teilskalierung ändert eben meine Bildinformationen. In einem Fall konnte ich durch die Mehrfachskalierung zwar ganz leichte (minimale) Vorteile erkennen, da waren in einem Bild an ein paar Stellen durchaus mehr Details zu erkennen als im direkt verkleinerten Bild. Das direkt verkleinerte Bild wies dafür aber weniger Unschärfe auf. In einem anderen Fall (andere Zielauflösung) war das mehrfach skalierte Bild dann wieder eindeutig schlechter als das direkt verkleinerte Bild.

Alleine schon wegen der zusätzlichen Unschärfe, aber auch aus dem Umstand, dass das mehrfache Verkleineren auch schlechtere Resultate liefern kann, kann ich in dem Vorgehen keinerlei Verbesserungen erkennen. Man sollte schon sehr genau wissen, was man da macht und vor allem wie man es macht, wenn man in mehreren Schritten verkleinert – ansonsten kann der Schuss auch schnell nach hinten los gehen. Vielleicht nennt mir jemand ein einfaches Rezept, dass hundertprozentig für alle Bilder und Skalierungen zum Erfolg führt? ;-)

Man müsste das Ganze natürlich noch viel genauer untersuchen. Wie auch immer, ich werde meine Bilder nach wie vor in einem Rutsch mit IrfanView und dem Lanczos-Filter verkleinern.
 
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