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Optik reinigen - aber wie?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_178857
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_178857

Guest
Hallo DSLRer,

ich mache gerne Grill- und BBQ-Fotos. Besonders Macro-Aufnahmen kommen immer gut. Doch bei zu kurzem Abstand vom Motiv kommen leicht Fett-Spritzer auf die Optik. Welche Reinigungsmöglichkeiten sind effektiv aber auch schonend zugleich für die Optik? Sind Brillen-Tücher geeignet?

Das gleiche gilt auch für gebraucht erworbene Filter und Objektive, die aus Raucher-Haushalten stammen. Welche Reinigungsmethoden sind da angebracht?

Gruß
Stef@n
 
Wenn man die Suchfunktion mit den Wörtern Linse, Reinigen o.ä. füttert, bekommt man geschätzte 1938 Antworten zu dieser häufig gestellten Frage.

Trotzdem nochmal in Kurzform, wie ich das mache: Erst Objektivpinsel, dann Objektivfeuchtreinigungstücher und dann Kodak Lenspaper. Diese Tücher sind extra für die Reinigung von vergüteten Objektivoberflächen gedacht, kosten Pfennigskram und es gibt für mich keinen Grund da irgendeinen Fensterreiniger o.ä. vorzuziehen.

Gruß
Heiko
 
Zuletzt bearbeitet:
Halt Stop Einspruch!! :ugly:

Nicht mit dem Pinsel über Fettflecken streichen :eek: Das Fett wird der Pinsel bereitwillig an anderer Stelle wieder verteilen. Lieber Staub und losen Dreck abpusten oder um den Fettfleck herumfegen.

Als Reinigungsmittel geeignet: Wasser, Wasser mit Spüli, Ethanol, Isopropanol, eingeschränkt auch Aceton und Waschbenzin (hier aber jeweils aufpassen mti Aufdrucken und Kunststoffen). Fensterreiniger mag auch gehen, Brillenputztücher ebenso.
Für das Abwischen und Trocknen sollte man am Besten zu einem alten, schon oft gewaschenen (und sauberen) Geschirrtuch greifen. Geheimtipp aus der Optikerwerkstatt. Nichts putzt so effektiv und kostengünstig wie ein altes Geschirrtuch.
 
Halt Stop Einspruch!! :ugly:

Das steht: "Trotzdem nochmal in Kurzform, wie ich das mache..." ;)
Vorheriges Nachdenken habe ich vorausgesetzt.
Manche feste Partikel bekommt man mit Blasebalg nicht runter. Da ist dann ein weicher Pinsel immer besser.

Ich gehöre zur Nichtschutzfilterfraktion aber wenn ich wie der Threaderöffner regelmäßig Grillfett abbekommen würde, würde ich einen hochwertigen Schutzfilter benutzen. Denn heißes Fett ist bekanntlich SEHR heiß und die Linsenvergütung ist alles andere als unkaputtbar (Salzwasser kann sie z.B. auch unwiederbringlich zerstören).

Ansonsten wie schon geschrieben: Wem trotz teurer Kameraausrüstung ca. 10 Eur für eine Ladung spezieller Optiktücher noch zu teuer ist (ich komme damit ca. 2 Jahre aus), der kann ruhig mit anderen Mitteln experimentieren.

Gruß
Heiko
 
Zuletzt bearbeitet:
Halt Stop Einspruch!! :ugly:

Nicht mit dem Pinsel über Fettflecken streichen :eek: Das Fett wird der Pinsel bereitwillig an anderer Stelle wieder verteilen. Lieber Staub und losen Dreck abpusten oder um den Fettfleck herumfegen.

Als Reinigungsmittel geeignet: Wasser, Wasser mit Spüli, Ethanol, Isopropanol, eingeschränkt auch Aceton und Waschbenzin (hier aber jeweils aufpassen mti Aufdrucken und Kunststoffen). Fensterreiniger mag auch gehen, Brillenputztücher ebenso.
Für das Abwischen und Trocknen sollte man am Besten zu einem alten, schon oft gewaschenen (und sauberen) Geschirrtuch greifen. Geheimtipp aus der Optikerwerkstatt. Nichts putzt so effektiv und kostengünstig wie ein altes Geschirrtuch.

na, es scheint, als hätte ich eine alte Diskussion neu angefacht. Ein paar Tipps sind mir neu und erscheinen mir ganz plausibel - die werde ich mal umsetzen.

Danke.

Gruß
Stef@n
 
Ich nehme auch Glasreiniger und Toilettenpapier, Küchenpapier oder was sonst grad zur Hand ist.

Welcher Mod ist das noch, der seine Linsen auch schon mal abgeleckt und dann am T-Shirt abgewischt hat? :D

Für erwartete Schmutzeinsätze habe ich einen Klarglasfilter. Den würde ich beim oben beschriebenen Grillszenario auch verwenden; weniger, weil ich mir Sorgen um die Vergütung machen würde (keine Ahnung, ab wann die augibt bzw gefährdet ist), sondern weil Fett auf Glasflächen halt wirklich nervig zu reinigen ist. Und ich bin faul. :cool:
 
Ich würde einen Klarglasfilter verwenden und den nach Benutzung im Ultraschallbad sauber machen. Geht einfach, schnell und gut - und auch ich bin faul :D
 
Ja dieses Einsatzgebiet der Kamera ist nun wirklich eine der Situationen, wo sich ein Schutzfilter wirklich lohnt. Hier gibt es etwas zu schützen und die GeLi hilft dabei leider nicht.
 
Halt Stop Einspruch!! :ugly:



Als Reinigungsmittel geeignet: Wasser, Wasser mit Spüli, Ethanol, Isopropanol, eingeschränkt auch Aceton und Waschbenzin (hier aber jeweils aufpassen mti Aufdrucken und Kunststoffen). Fensterreiniger mag auch gehen, Brillenputztücher ebenso.

Also bei Aceton sträuben sich mir die Nackenhaare:ugly:

Das sollte man jemanden, der nicht richtig weiß wie man etwas Glas reinigt, nicht anempfehlen. Immerhin löst das Kunststoff an und ist bei Linsendreck mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Ähnlich ist es mit Waschbenzin. Damit werden Werkteile entfettet!!

Weiß nicht, was die Dämpfe von Aceton und Waschbenzin im Inneren der Objektivtuben mit dem Fett der Schneckengänge und dem Kunststoff der Flachkabel und den Isolierungen und Zahnrädern der Motoren usw. anstellen.:evil:
 
Ui, stimmt über die Dämpfe habe ich auch noch nicht nachgedacht, ich habe aber auch noch nie Aceton zum Reinigen genutzt, sondern immer nur normalen Glasreiniger.
Du kannst den Schutzfilter ja auch weg lassen und ein Tele nehmen :D da hast du dann ausreichend Sicherheitsabstand. :top:
 
Mit Waschbenzin und Aceton wird da nichts geflutet. Da läuft nichts in die Linse rein. Auf ein sauberes Tuch ein bischen vom gewählten Reinigungsmittel tropfen und dann die Linse putzen.
Für Glaslinsen besteht kein Risiko, Aceton und Waschbenzin greifen intakte Vergütungen nicht an. Defekte Vergütungen hingegen werden vielleicht schon von Wasser angegriffen.
Mit solchen Geschützen muss man aber nur bei entsprechend hartnäckigem Dreck aufwarten. Die größte Gefahr besteht für das Objektiv darin, dass man die Kunststoffe beschädigt, wenn man nicht aufpasst. Fluten sollte man die Linsen nicht, dann kann in der Tat in ungünstigen Fällen etwas nach innen laufen und da haben sämtliche Flüssigkeiten nichts zu suchen. Für den Normalfall reicht es, mit Isopropanol zu putzen oder mit Ethanol. Ich bevorzuge zum Reinigen aber Isoprop, es hat einen gefühlt besseren Putzeffekt.
Für das Finish empfehle ich eine Mischung aus gutem norddeutschen Leitungswasser und Isopropanol. Damit hat man keine Schlieren nach dem Putzen und das Leitungswasser hier ist sehr weich also gibt es auch keine Kalkflecken. Auf die Mischung bin ich letztens selber gekommen, als ich ein Bilderrahmenglas streifenfrei putzen wollte und auch mit Glasreiniger nicht zum Ziel kam.
 
Ich bleibe dabei: Aceton und Waschbenzin haben an sensibeler Optik + Mechanik nichts zu suchen. Wie oft hört man hier den empörten Aufschrei: Ich habe Staub hinter der Frontlinse!!!

Der Staub ist so groß, dass man ihn mit bloßem Auge sieht. Da braucht man ein Objektiv nicht zu "fluten" um die Dämpfe ins Innere gelangen zu lassen.

So einen Dreck gibt es gar nicht, dass man solche Mittel benutzen müßte. Jedes handelsübliche Spülmittel löst jedes Bratenfett.

Nochmal, solche Tipps gibt man unsicheren Leuten einfach nicht, die führt man auf die sichere Seite und nicht ins Risiko. Stell Dir mal vor, ausgerechnet mit Deinem Ratschlag killt ein Unbedarfter seine mühsam zusammengekratzte Linse....
 
Ich sehe da kein Problem. Bis da drinnen etwas dampfen kann ist das eh schon außen verdunstet. Bei schnell verdunstenden Flüssigkeiten schätze ich das Risiko viel geringer ein, als bei Wasser. Auch Wasser kann in das innere des Objektivs gelangen und Schaden anrichten, wenn die Menge ausreicht. Um Fette anzulösen, Bedarf es aber mehr als ein bischen Lösungsmitteldunst.
So schätze ich die Lage ein. Dennoch akzeptiere ich deine Bedenken Harry. Ich spreche hier lediglich aus Erfahrung. In meiner Zeit in der Werkstatt eines Optikers konnte ich einiges über die Reinigung von Optiken lernen. Wenn da Lack auf der Brille gelandet ist und es sich nicht um unvergütete Kunststoffgläser handelt, wird da mit Aceton geputzt. (Das Gestell wird natürlich nicht mit geputzt). Ich habe auch nicht schlecht gestaunt, als der Chef zur Acetonflasche griff und munter drauf los putzte. Ich hätte vorher auch nie geglaubt, mit Aceton vergütete optische Gläser putzen zu können. Von daher ist dein Bedenken gegen solche Reinigungen von meiner Seite aus absolut nachvollziehbar.

Warmes Wasser mit Spüli ist definitiv die erste Wahl in der Werkstatt eines Optikers, um hochwertige Optiken zu reinigen. Wenn das nicht fruchtet gibt es halt die entsprechenden anderen Reinigungsmittel. In jedem Fall wird das Reinigungstuch nur ganz leicht mit dem passenden Lösungsmittel befeuchtet und dann vorsichtig von innen nach außen über den Fleck gewischt. Großflächige Behandlungen werden nicht vorgenommen. Letztlich kommt auf die Linse weniger Flüssigkeit, als wenn man mit einem feuchten Brillenputztuch darüberwischt.

Nochmal, solche Tipps gibt man unsicheren Leuten einfach nicht, die führt man auf die sichere Seite und nicht ins Risiko.
Ich hoffe doch, niemanden hier ins Risiko zu führen. Schließlich habe ich nicht den Tipp abgegeben, mal mit Zahnpaste Optiken abzureiben. ;-) Mit der Vergütung hat man danach jedenfalls keine mehr, weil nicht vorhanden. (Solche Fälle hatten wir auch).
Meine Tipps entspringen meinen Erfahrungen in der Praxis und ich will damit niemandem Schaden. Klarstellen möchte ich aber auch an dieser Stelle, dass ich keine Garantie für irgendwas hier übernehmen kann. Es kann schon beim einfachen Objektiv abpinseln sehr viel schiefgehen. Ein gewisses Restrisiko bleibt bei allen Reinigungsmöglichkeiten. Daher akzeptiere ich auch, dass einige Bedenken dagegen haben.

Von weiteren Ausführungen zu diesem Thema sehe ich jetzt mal ab, um hier niemanden zu verunsichern.
Es gibt noch viele weitere Methoden, Optiken zu reinigen. Einige davon sind definitiv nicht dafür geeignet, dem Laien vorgestellt zu werden. Auch ein Grund für mich, davon abzusehen.

In diesem Sinne wünsche ich noch einen schönen Abend.
 
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