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Open-Source-Kamera

fotokarl

Themenersteller
Hoff es hat noch niemand hier gepostet. Schaut ja ganz interessant aus:

http://www.golem.de/0909/69594.html
 
interesantes projekt, da kann was draus werden.
gerade wenn es dann möglich ist, diverse filter softwarebasierend einzuspielen. das rauschverhalten über algorythmen zu verbessern etc.

oder eigene motivprograme einbauen für verschiedene situationen, diverse farbkurven direkt mit einbelichten.
 
Ist aber natürlich schade, dass dort zur Zeit ein Sensor aus einem Handy eingesetzt wird.
Da wird softwareseitig viel zu tun sein, um da gute Bilder rauszuholen ...
 
Das chdk für Canon Kompakte ist ja auch schon ein Schritt in diese Richtung. Ein sehr interessantes Projekt mit jeder Menge Möglichkeiten die man selbst in High-End Kameras vergeblich sucht (ua. Programmierbare Programmabläufe durch Skripte, High-Speed Verschlusszeiten bis 1/60.000 Sek., HDRs ooc, Tiefenschärferechner/Anzeiger und jede Menge anderer Kram). Leider auf die nicht grad berauschende Technik der Canon Kompaktkameras beschränkt :(

Viele Gruesse
Steve
 
solange nicht nur die Software opensource und modular ist. Sondern auch die hardware.

AF und andere automatiken raus.. ein port den man beliebig ansprechen kann (bzw für eine einfachen kabel auslöser, per taster oder so .. also sowas schönes wie die 8-Bit ports bei den 8051 controllern, die wir in der berufsschule hatten).. und so modular, dass man einen anderen sensor verwenden kann bzw. ein modul dafür einfach ableiten kann.

und damit sich dann einfach ein digiback für alte analog kameras bauen.. das hätte was.. würde ich dann wohl auch mal versuchen (wenn ich c oder so benutzen kann und mi nicht assembler antun muß)
 
Open Source ist hier definitv ein Schritt in die richtige Richtung, was die Hersteller nämlich teilweise an künstlichen Beschränkungen ansetzen ist schon traurig.
 
Aber nur mit Software bekommt man keine Spitzenleistung. Wenn der AF über den Sensor und Kontrast läuft ist er halt langsamer als ein AF-Modul mit eigenem Prozessor.

Auf Kompaktbasis geht natürlich alles. Der Sensor des E90 (=N95) ist überraschend gut.
 
Oh, ich glaub die verwenden den Birger Engineering Adapter um die Canon Optik zu steuern - teueres Vergnügen. Der Kostet momentan so um die 1000$.
Sie könnten auf CCTV Optiken umstellen, die sind einiges günstiger, aber dann nicht mehr reproduzierbar zu steuern.
Zudem würden diese Optiken besser zu den kleinen Sensoren passen.

Ich frag mich auch noch, ob sie genügend Käufer für die Kamera finden? Falls sie jetzt wirklich mit einem kleinen Sensor (also weniger als 4/3 Sensoren) und selbst einem Verkaufspreis von 1000 Dollar (also ohne Gewinn und Handlingkosten) die Kamera verkaufen können: Wer gibt soviel Geld aus für ne Kamera die wohl in der Startphase viele Jahre hinter der um das gleiche Geld kaufbaren Kameras hinterherhinkt? Mit, ich würd mal vermuten durch die geringe Käuferzahl, auch wenig Changen den Vorsprung der kommerziellen Firmen aufzuarbeiten und gleichzuziehen?

Bei Linux etc. war das Produkt meist sehr günstig zu benutzen, was meiner (beschränkten) Übersicht nach schon auch ein Grund für die rege Teilnahme und Verbreitung war. Zudem haben wir auf dem Kameramarkt keine solchen Monopolisten wie bei Betriebssystemen vor paar Jahren.

Keine Frage, das Projekt ist spannend, und die öffentliche Fotowelt kann dadurch vielleicht die einen oder anderen Erkenntnisse bekommen, die ihr sonst verwehrt bleiben.
 
Zudem würden diese Optiken besser zu den kleinen Sensoren passen.

Naja, in der Produktion kann der kleine Sensor immer noch durch was groesseres ersetzt werden. Und für sowas tuts ja auch erstmal ein 1/2,5 wie sie in vielen Kompaktkameras verwendet werden.

Ich frag mich auch noch, ob sie genügend Käufer für die Kamera finden? Falls sie jetzt wirklich mit einem kleinen Sensor (also weniger als 4/3 Sensoren) und selbst einem Verkaufspreis von 1000 Dollar (also ohne Gewinn und Handlingkosten) die Kamera verkaufen können: Wer gibt soviel Geld aus für ne Kamera die wohl in der Startphase viele Jahre hinter der um das gleiche Geld kaufbaren Kameras hinterherhinkt?

Ich denk mal der ambitionierte Photograph wird gar nicht so die Zielgruppe sein, eher Forschungseinrichtungen oder Industrie die sich so ziemlich einfach eine Kamera die genau auf sie zugeschnitten ist zusammenbasteln koennen. Denn die sind mit dem was es so auf dem Markt gibt wahrscheinlich meist wenig zufrieden. Dort kommts auch weniger auf die letzte Rauschfreihet, ein super Design und wenig Stromverbrauch an. Wo bekommt man z.B. eine bezahlbare programmierbare Kamera (von CHDK Canons mal abgesehen) mit High-Speed Shutter? Will gar nicht wissen was ein Equivalent von einem industriellen Hersteller kostet.

Viele Gruesse
steve
 
Das ist vermutlich der Adapter von Birger Engineering. Hab mit so einem auch schon gearbeitet. Die haben das Protokoll wohl geknackt - und lassen sich ihre geleistete Arbeit gut bezahlen.

Ok... das würde das ganze erklären.... Wenn die Kamera am Ende aber unter 1000$ zu bauen sein soll, kann spätestens dann aber kein 1000$-Adapter mehr verbaut sein ;)
 
Viel Interessanter wäre wenn die Hardware Open-Source wäre :ugly:
kleine Unternehmen entwickeln neue Chips die man Billig und einfach Einbauen kann, Kits z.B für Wie baue ich ein Objektiv zusammen xD

Displays in Verschiedenen Größen die man dann einbauen könnte etc!


Das wäre für mich Open-Source, wie bei Linux,Ubuntu....Jeder User/Programmierer stellt seine neuste Entwicklung den anderen kostenlos zur Verfügung! <<< In Hardware form, Ingenieure in dem Forum? :evil:
 
Viel Interessanter wäre wenn die Hardware Open-Source wäre :ugly:

Open Source heist nicht modular. Wenn die Daten offenliegen wie die Hardware konstruiert ist und wie sie gesteuert wird, dann ists Open Source. Wenn man nur Schnittstellenspecs herausgibt damit andere Hersteller z.B. ein Display oder Zubehör bauen können, dann ists kein Open Source.

Viele Gruesse
Steve
 
Ich denk mal der ambitionierte Photograph wird gar nicht so die Zielgruppe sein, eher Forschungseinrichtungen oder Industrie die sich so ziemlich einfach eine Kamera die genau auf sie zugeschnitten ist zusammenbasteln koennen. Denn die sind mit dem was es so auf dem Markt gibt wahrscheinlich meist wenig zufrieden. Dort kommts auch weniger auf die letzte Rauschfreihet, ein super Design und wenig Stromverbrauch an. Wo bekommt man z.B. eine bezahlbare programmierbare Kamera (von CHDK Canons mal abgesehen) mit High-Speed Shutter? Will gar nicht wissen was ein Equivalent von einem industriellen Hersteller kostet.
Och, um den Preis gibts auch Machine Vision Kameras, 1/30000 Sekunde Belichtungszeit erreicht man damit auch (hab mal nur wenige Kameras als Beispiele angeschaut).
Da hat man dann zwar keinen AF, aber dafür auch weniger Programmieraufwand etc.
 
ich kann mir gut vorstellen, dass die kamera wie sie zur zeit als projekt besteht, nicht ganz so in den handel kommt. oder es gibt zwei versionen.
zum einen braucht der otonormalverbraucher selten 1/8000 belichtung oder drüber. da reichen wohl 1/4000
der will, ich zähl mich mal dazu, mehrere motivprograme zusammenstellen, sport und portrait oder tiere und nacht.
makro speziel auf industrieprodukte (inkl. farbe eher kälter halten)

zudem vermute ich mal, dass der verwendete chip zur zeit einfach gut ansteuerbar ist und viel in der hinsicht bietet (viel verzeiht)

ob am schluss eine kamera mit den gängigen objektivanschlüssen rauskommt (die umkehrung von objektivdrittherstellern) oder gar ein eigener standart, 4third wär auch was, liegt wohl noch im ungewissen.

vieleicht inspirieren sich ja auch canon, nikon und sony an dem projekt, was auch nicht verkehrt wäre.
 
das konzept ist find ich mega. Aber man sollte dan seine Kamera zusammenstellenkännen. Soe wie man heute Computer zusammenbaunen kann.
Die einzigstenNachteile die daduch enstehen könnten wären sehr größe Kamera gehäuse und anhäufng von teschnichen Problemen
 
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