Dein Bericht hat bestimmt etwas Mühe gemacht, aber wie Du ja schon selbst schreibst,
Zitat "Ich habe lediglich die OM-D E-M1 mit dem Zoom 12-40 2.8. Diese Kombi muss antreten gegen zwei Vollformat-Bodies mit einem Festbrennweitenpark, der mir durchgehend f=1.4 zur Verfügung stellt, 3 Blitzen und allerlei Zubehör. Das ist ehrlichgesagt nicht wirklich “Waffengleichheit” und hat schlicht dazu geführt, dass ich die OM-D E-M1 z.T. nur sehr sparsam eingesetzt habe."
hast Du da einen sehr einseitigen "Test" vorgenommen, der meiner Meinung nach überhaupt nix über die "Tauglichkeit" der E-M1 für Hochzeiten aussagt....
Du führst am Schluss aus:
"Ist eine LBinsenweisheit, aber viele von uns wissen gar nicht, was sie an Glas für ihre Nikons und Canons inzwischen ausgegeben haben und erwarten von einer OM-D mit Kit-Zoom ähnliche Leistungen. Das 12-40 2.8 ist ok, aber es ist eben mit einer Festbrennweite 1.4 nicht zu vergleichen. Und genau damit arbeite ich an meiner Canon. Um die OM-D fair zu beurteilen, sollte sie mit ähnlichem Glas ausgestattet sein. Und das gibt es (noch) nicht immer und für jeden Bedarf.
Hmmm, warum hast Du Dir denn nicht die zugehörigen Gläser für die E-M1 besorgt? 12/2,0; 15/1,7; 17/1,8; 25/1,4; 42,5/1,2; 75/1,8, 35-100/2,8; 40-150/2,8... Du kämest ja auch nicht auf die Idee, eine Hochzeit nur mit einer 5DIII und 24-70/4 oder einem fiktiven 24-70/5,6 zu bestreiten, oder?
Sorry, aber unter diesen Voraussetzungen (Nur E-M1 und 12-40) kann einzig und allein auch nur dieses Ergebnis rauskommen.....
Den letzten Satz aber, den sollte sich jeder Dslr-ler mal genau durchlesen...
Der für mich größte Vorteil: Sie arbeitet mit mir, sie macht mich beweglich und kommunikativ, schnell und unauffällig, mehr zu einem Gast als zum Fotografen. Sie verschreckt niemanden, sie blockiert nicht, sie belastet nicht, sie fügt sich ein. Ich merke das vor allem bei Porträt-Shootings. Wenn ich dieses entspannte Fotografier-Feeling auch zu 100% bei Hochzeiten bekomme, macht sie mich: glücklich.