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FT/µFT OM-D E-M1 als Vollformat-Ersatz bei Hochzeiten

Gast_112643

Guest
Hier der zweite Teil meines Reviews zur E-M1. Diesmal geht's um die Frage, ob die Olympus als Ersatz für Vollformat bei Hochzeiten funktioniert. Viel Spaß beim Lesen!

http://www.bilderwerft.com/die-olympus-om-d-e-m1-auf-hochzeiten/
 
Danke für den Bericht.

Diese Beobachtung, hat nicht direkt mit dem kleineren Sensor zu tun, Olympus macht das seit einigen Jahren so, sieht man auch sehr schön bei DXO Mark.

"1. Die kleinen Sensoren brauchen “mehr Licht”.

Fragt mich nicht nach Physik, aber ein und dieselbe Zeit-Blenden-ISO-Kombination führt zu unterschiedlichen Ergebnissen: Leif von Highleif hat das anhand des Vergleiches zwischen der Nikon D4 und der Olympus E-M1 mal nachgewiesen (Sein Ergebnis findet Ihr hier). Ich kann diesen Eindruck bestätigen: Die OM-D ist bei gleichen Einstellungen dunkler."

Hier der Link zum D4 Vergleich
http://highleifphotography.de/2014/...rke-vergleich-nikon-d4-gegen-olympus-omd-em1/

Das gleiche Verhalten kann man auch im Vergleich mit älteren Sensoren der selben Größe feststellen.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1428157
 
Danke für den Bericht, habe direkt auf der Webseite ausführlich geantwortet.

Zum Helligkeitsvergleich am besten JPGs vergleichen, bei den RAWs kann es je nach Konverter tatsächlich zu ganz schönen Unterschieden kommen.
 
...meine E-M5 treibe ich inzwischen bei solchen Geschichten auf über 1000 Aufnahmen je Akku, wundert mich, dass du mit zweien nur auf 800 kommst, wo es bei mir dann schon um die 2000 Aufnahmen sind. Meine 5er schafft es mit zwei Akkus nicht über eine Hochzeit.

Diese Hochzeitsthematik ist immer wieder spannend.

Bei mir ist es so, dass ich die Olympus nur an die Hochzeits-Shootings nicht heranlassen möchte. Für alles andere taugen die wunderbar. Gerade am Abend, wo man schon zig Stunden in den Knochen hat, lege ich die Canon freiwillig bei Seite. Klar, sowas wie einer 6er ist unheimlich sauber, es geht mal eben um zwei Blenden, aber da man die Canon samt 50mm und F1.4 vergessen kann, holt die kleine da schnell wieder auf. Gegenüber meiner MKII überholt sie bisweilen. Wenn man nur das 12-40mm dabei hätte, würde ich damit nicht arbeiten können.

Sowas wie das 70-200 sind grandiose Linsen, allerdings ist das 75mm F1.8 hier wirklich mit die interessanteste Linse, wenn man vom Rand aus schießen möchte. Diese Lichtstärke + der Stabi, snd ein Knüller.

Wo ich die Oly ebenfalls liebe sind Situationen wie bei den Vorbereitungen, wo man viel unaufdringlicher arbeiten kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Bericht hat bestimmt etwas Mühe gemacht, aber wie Du ja schon selbst schreibst,

Zitat "Ich habe lediglich die OM-D E-M1 mit dem Zoom 12-40 2.8. Diese Kombi muss antreten gegen zwei Vollformat-Bodies mit einem Festbrennweitenpark, der mir durchgehend f=1.4 zur Verfügung stellt, 3 Blitzen und allerlei Zubehör. Das ist ehrlichgesagt nicht wirklich “Waffengleichheit” und hat schlicht dazu geführt, dass ich die OM-D E-M1 z.T. nur sehr sparsam eingesetzt habe."

hast Du da einen sehr einseitigen "Test" vorgenommen, der meiner Meinung nach überhaupt nix über die "Tauglichkeit" der E-M1 für Hochzeiten aussagt....

Du führst am Schluss aus:

"Ist eine LBinsenweisheit, aber viele von uns wissen gar nicht, was sie an Glas für ihre Nikons und Canons inzwischen ausgegeben haben und erwarten von einer OM-D mit Kit-Zoom ähnliche Leistungen. Das 12-40 2.8 ist ok, aber es ist eben mit einer Festbrennweite 1.4 nicht zu vergleichen. Und genau damit arbeite ich an meiner Canon. Um die OM-D fair zu beurteilen, sollte sie mit ähnlichem Glas ausgestattet sein. Und das gibt es (noch) nicht immer und für jeden Bedarf.

Hmmm, warum hast Du Dir denn nicht die zugehörigen Gläser für die E-M1 besorgt? 12/2,0; 15/1,7; 17/1,8; 25/1,4; 42,5/1,2; 75/1,8, 35-100/2,8; 40-150/2,8... Du kämest ja auch nicht auf die Idee, eine Hochzeit nur mit einer 5DIII und 24-70/4 oder einem fiktiven 24-70/5,6 zu bestreiten, oder?

Sorry, aber unter diesen Voraussetzungen (Nur E-M1 und 12-40) kann einzig und allein auch nur dieses Ergebnis rauskommen.....


Den letzten Satz aber, den sollte sich jeder Dslr-ler mal genau durchlesen...

Der für mich größte Vorteil: Sie arbeitet mit mir, sie macht mich beweglich und kommunikativ, schnell und unauffällig, mehr zu einem Gast als zum Fotografen. Sie verschreckt niemanden, sie blockiert nicht, sie belastet nicht, sie fügt sich ein. Ich merke das vor allem bei Porträt-Shootings. Wenn ich dieses entspannte Fotografier-Feeling auch zu 100% bei Hochzeiten bekomme, macht sie mich: glücklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Bericht hat bestimmt etwas Mühe gemacht, aber wie Du ja schon selbst schreibst,

Zitat "Ich habe lediglich die OM-D E-M1 mit dem Zoom 12-40 2.8. Diese Kombi muss antreten gegen zwei Vollformat-Bodies mit einem Festbrennweitenpark, der mir durchgehend f=1.4 zur Verfügung stellt, 3 Blitzen und allerlei Zubehör. Das ist ehrlichgesagt nicht wirklich “Waffengleichheit” und hat schlicht dazu geführt, dass ich die OM-D E-M1 z.T. nur sehr sparsam eingesetzt habe."

hast Du da einen sehr einseitigen "Test" vorgenommen, der meiner Meinung nach überhaupt nix über die "Tauglichkeit" der E-M1 für Hochzeiten aussagt....

Du führst am Schluss aus:

"Ist eine LBinsenweisheit, aber viele von uns wissen gar nicht, was sie an Glas für ihre Nikons und Canons inzwischen ausgegeben haben und erwarten von einer OM-D mit Kit-Zoom ähnliche Leistungen. Das 12-40 2.8 ist ok, aber es ist eben mit einer Festbrennweite 1.4 nicht zu vergleichen. Und genau damit arbeite ich an meiner Canon. Um die OM-D fair zu beurteilen, sollte sie mit ähnlichem Glas ausgestattet sein. Und das gibt es (noch) nicht immer und für jeden Bedarf.

Hmmm, warum hast Du Dir denn nicht die zugehörigen Gläser für die E-M1 besorgt? 12/2,0; 15/1,7; 17/1,8; 25/1,4; 42,5/1,2; 75/1,8, 35-100/2,8; 40-150/2,8... Du kämest ja auch nicht auf die Idee, eine Hochzeit nur mit einer 5DIII und 24-70/4 oder einem fiktiven 24-70/5,6 zu bestreiten, oder?

Sorry, aber unter diesen Voraussetzungen (Nur E-M1 und 12-40) kann einzig und allein auch nur dieses Ergebnis rauskommen.....


Den letzten Satz aber, den sollte sich jeder Dslr-ler mal genau durchlesen...

Der für mich größte Vorteil: Sie arbeitet mit mir, sie macht mich beweglich und kommunikativ, schnell und unauffällig, mehr zu einem Gast als zum Fotografen. Sie verschreckt niemanden, sie blockiert nicht, sie belastet nicht, sie fügt sich ein. Ich merke das vor allem bei Porträt-Shootings. Wenn ich dieses entspannte Fotografier-Feeling auch zu 100% bei Hochzeiten bekomme, macht sie mich: glücklich.

Genau diese Einschränkungen habe ich ja angeführt und in meiner Einschätzung berücksichtigt. Aber niemand wird sich, um ein System als Alternative zu testen, einen kompletten Festbrennweitenpark kaufen. Ich habe klein angefangen und werde jetzt Stück für Stück aufrüsten und damit die OM-D immer weiter für mich nutzbar machen. Insofern ist mein Eindruck durchaus fair und das ergebnis ist ja genau so: Die Oly verdient genauso gutes Glas wie die 5D, dann steht sie auch ihren Mann.

LG
Matthias
 
Ich habe im Sommer meine erste Hochzeit überhaupt geschossen und hatte meine Nikon D600 mit dem 85mm f1.8 G und dem Tamron 28-75mm f2.8 sowie die OM-D E-M10 mit dem 25mm f1.8 sowie dem (leider nur geliehenen) 75mm f1.8 im Einsatz.

Beim Paarshooting und gutem Licht erkennt man bei den fertig entwickelten Bildern quasi keinen Unterschied zwischen den Fotos, dabei habe ich hauptsächlich das 75mm an der Oly und das 85mm an der Nikon verwendet. Das Nikon habe ich dabei meist auf f2.5 bis f3.5 abgeblendet, das Oly wurde zwischen f1.8 und f2.2 genutzt.

Grade auf Hochzeiten ist die Kombi aus einer kleinen OM-D und dem 75mm ein Traum, man kann die Gäste und die ganze Szenerie wunderbar unauffällig aus ein paar Metern Entfernung einfangen und die Bildqualität ist klasse.

Am Abend und schlechten Lichtverhältnissen kam dann hauptsächlich die Nikon zum Einsatz, da ist dann der ISO Vorteil einfach wieder ein gutes Argument für den Kleinbildsensor. Mit der Oly gehe ich persönlich nach Möglichkeit nicht höher als ISO 1600.
 
Hi,

ich habe gerade vor vier Wochen eine Hochzeit mit 2 E-M5 und einer Sammlung Primes fotografiert (17mm/25mm/45mm/75mm).

Mein einziges Problemgebiet war die Kirche, wo ich aus Diskretionsgründen weiter weg bleiben wollte und das 75mm für die Bilder vom Paar verwendet habe, wo ich dann aber abblenden musste, um beide scharf zu bekommen, was ich letztlich nur mit dem Monopod konnte, ohne zu verwackeln. Da hat ein großer Sensor klare Vorteile.

Ansonsten war ich allerdings mit dem Objektivbataillon glücklich, auch wenn man öfter mal wechseln muss, selbst bei zwei Bodies.
 
Diesmal geht's um die Frage, ob die Olympus als Ersatz für Vollformat bei Hochzeiten funktioniert.

Habe unzählige Hochzeiten damit abgelichtet und vermisse meine Nikon FX Ausrüstung kein bisschen. Für mich überwiegen die Vorteile bei weitem.



...meine E-M5 treibe ich inzwischen bei solchen Geschichten auf über 1000 Aufnahmen je Akku, wundert mich, dass du mit zweien nur auf 800 kommst, wo es bei mir dann schon um die 2000 Aufnahmen sind. Meine 5er schafft es mit zwei Akkus nicht über eine Hochzeit.

Komme mit meiner E-M1 auch in Richtung 1000 Aufnahmen je Akku.

Bei mir ist es so, dass ich die Olympus nur an die Hochzeits-Shootings nicht heranlassen möchte. Für alles andere taugen die wunderbar. ...


Gerade da macht sich die Olympus besonders gut. Hohe ISOs braucht man dafür so gut wie nie und blitzen geht auch noch bis 1/400 recht gut. Mit den passenden Objektiven (42.5/75) ist da ordentlich Potential.
 
Im Datenblatt stehen 350 Bilder, und solche Angaben sind eher etwas großzügig.

Am Hockenheimring hatte ich eine E-M1 dabei die ich per TestAndWow ausgeliehen hatte, da war natürlich nur ein Akku dabei. Ich habe an zwei Tagen jeweils ca. 800 Bilder geschossen, zwischen den Tagen wurde der Akku geladen. Mehr als 800 Bilder sind realistisch. Warum Olympus selbst im Prospekt 330 Bilder pro Akkuladung angibt ist mir schleierhaft.

Dazu muss ich allerdings auch sagen, dass ich den Stabi bei den Rennaufnahmen ausgeschaltet habe, ich weiß nicht wie viel Strom der schluckt und wie viele Bilder ich mit Stabi erreicht hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, ich habe die E-M1 mittlerweile ein Jahr. Hier meine Beobachtung.
Die Kamera macht, unabhängig, wie viele Auslösungen man macht, nach 3 bis 3 1/2 Stunden schluss.
Ich habe schon bei einem Festival weit über 600 Aufnahmen (wenig Nachbetrachtung) gemacht und sogar ein kleines Video gedreht und hatte am Ende noch etwas Reserve.
Bei einer Vogelbeobachtung vom mit Stativ und Kabelauslöser ging nach nur wenigen Bildern aber gut 3 1/2 Stunden das Licht aus.
Die von den Herstellern genannten Auslösugen beziehen sich meist auf einen festgelegten CIPA Wert.
 
Mein einziges Problemgebiet war die Kirche, wo ich aus Diskretionsgründen weiter weg bleiben wollte und das 75mm für die Bilder vom Paar verwendet habe, wo ich dann aber abblenden musste, um beide scharf zu bekommen, was ich letztlich nur mit dem Monopod konnte, ohne zu verwackeln. Da hat ein großer Sensor klare Vorteile.

Ich glaube, da machst du einen Denkfehler. Wenn du das 75er abblenden musst - z.B. auf 2,8 - musst du bei Kleinbildsensor ja noch mehr abblenden - dann auf 5,6 -, um die gleich große Tiefenschärfe zu erhalten. Das bedeutet, du musst die ISO von 1600 auf 6400 hochdrehen, um die gleiche Belichtungszeit zu erhalten. Damit ist dann der Vorteil des großen Sensors wieder futsch.

Gruß

Hans
 
@fish.matt:
Danke für den Bericht!
Festzuhalten oder zu betonen ist allerdings wirklich, daß der Vergleich nur bedingt tauglich ist.
Hättest Du die lichtstarken Linsen wie das 75er, das 42,5er oder andere mehr an der Oly gehabt, wäre das Ergebnis in weiten Bereichen noch deutlicher zugunsten der Oly ausgefallen, hättest Du eigentlich die VFs im Schrank lassen können.
Auch das 2,8/70-200 der Canon kannst Du problemlos durch das Lumix 2,8/35-100 ersetzen, das mindestens in der Endbrennweite am Rand nach meiner Erfahrung besser ist als das IIer-Canon.
Im Übrigen solltest Du im Hinblick auf die gefühlte Lichtstärke die JPEGs miteinander vergleichen, dann ist der Unterscheid gleich Null.
Das von Dir verwendete 12-40er ist übrigens -auch gefühlt- kein 40-80 (wie Du geschrieben hast) sondern ein 24-80.

Im Hinblick auf die ja vorhandenen lichtstarken Festbrennweiten im Oly- und Panasonic-Sortiment kann die EM-1 (wie auch die GH-3/4) sehr gut ein VF-System in sehr vielen Bereichen der praktischen Fotografie ersetzen.
Ich sehe das permanent vor der Bühne bei oft schwierigen Lichtsituationen, bei denen dann auch die sofort sichtbare Korrektur/Anpassung der Belichtung eine unglaublich wertvolle Hilfe ist, eine Korrektur, die die Canons/Nikons so nicht liefern können.
Und ist erst einmal das 2,8/40-150 im Markt, hat mFT einen weiteren, ganz grossen Vorteil gegenüber VF.
Als jahrzehntelanger VF-Verfechter schwöre ich inzwischen auf mFT, man muss sich ganz einfach mit den "richtigen" Optiken ins System einarbeiten, Vergleiche ziehen und dann sieht die Welt ganz anders aus. Fotografie kann auch unbeschwert und leicht (in jedweder Hinsicht) sein, kann urplötzlich wieder viel mehr Spaß machen.
 
Dort steht:

Live View-Aufnahme
Ca. 330 Bilder (50% mit Live View)

Und was sind denn schon Erfahrungsberichte von Anwendern, wenn doch im Datenblatt etwas Anderes steht!?:grumble:

Es muss wohl mehr Datenblätter geben.
Was bedeutet Live-View bei einer Spiegellosen?
Da ist doch alles Live-View. Ob durch das kleine Display (Sucher) oder
über das Große.

Natürlich hat der Datenblattwert ein höheres Gewicht als Mitteilungen von
Fotografen.
 
Sorry, aber unter diesen Voraussetzungen (Nur E-M1 und 12-40) kann einzig und allein auch nur dieses Ergebnis rauskommen.....

Nun, es hätte ja auch ein völliger Verriss dabei herauskommen können. Ich finde den Bericht aber äusserst positiv für die E-M1.

Matthias hatte nur ein Objektiv zur Verfügung und er hat die Kamera da eingesetzt, wo er es passend fand. Und die Kamera hat absolut geliefert!
Sollte er mal alle guten Festbrennweiten zur Verfügung gestellt bekommen und sich getrauen, eine Hochzeit nur mit der E-M1 zu machen, ich wette dass das Fazit immer noch sehr positiv sein wird. :)
 
Zunächst mal danke an den TO für den interessanten Bericht:top:

"1. Die kleinen Sensoren brauchen “mehr Licht”.

Fragt mich nicht nach Physik, aber ein und dieselbe Zeit-Blenden-ISO-Kombination führt zu unterschiedlichen Ergebnissen: Leif von Highleif hat das anhand des Vergleiches zwischen der Nikon D4 und der Olympus E-M1 mal nachgewiesen (Sein Ergebnis findet Ihr hier). Ich kann diesen Eindruck bestätigen: Die OM-D ist bei gleichen Einstellungen dunkler."

Ich denke das hat damit zu tun, dass die effektiven ISO-Werte bei Oly ziemlich abweichen. Das kann man bei DxO-Mark sehen. Inwieweit die ASA-Skala bei digitalen Kameras noch Sinn macht, sei mal dahingestellt, aber ein Oly ISO 1600 ist etwas anderes als ein Nikon ISO 1600. Viel wichtiger ist auch, dass die ISO-Werte für die Kamera konsistent sind.

Interessanterweise habe ich gestern auf einem Workshop genau die andere Erfahrung gemacht, dass ich mit der Oly ca. 2/3 EV mehr Licht bei ISO Low hatte als die Kollegen mit den DSLRs. Glücklicherweise hat die Oly mit der Studioblitzanlage noch bis 1/200s synchronisiert, so dass ich die Blende nicht noch weiter schließen musste.
Bei den Aufnahmen mit Offenblende war dann das Problem, dass ich abblenden musste, weil sich die Blitzanlage nicht weiter runter regeln ließ. Beim nächsten mal nehme ich einen Graufilter mit;)

riddermark
 
Es muss wohl mehr Datenblätter geben.
Was bedeutet Live-View bei einer Spiegellosen?
Da ist doch alles Live-View. Ob durch das kleine Display (Sucher) oder
über das Große.

Natürlich hat der Datenblattwert ein höheres Gewicht als Mitteilungen von
Fotografen.

Für mich zählt das Olympus-.Datenblatt!

Ach so......dann erzählen die Fotografen hier - wissentlich oder unwissentlich - Märchen!?:confused:
 
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