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Sonstiges Olympus TG4: RAW Format

Der Oly Viewer übernimmt die Einstellungen des JPEG für das RAW.
Wenn du die einzelnen Reiter aufmachst, steht dort dann "wie Aufnahme" (oder so ähnlich, bin gerade nicht zu Hause um das zu Prüfen). Zusätzlich wird dir dann der Wert angezeigt, der genommen wird (also z.B. Schärfe + 1 o.ä.).

Nun kannst du einfach mit diesen Einstellungen das RAW zum Tiff entwickeln oder du passt die Einstellungen an (was ich persönlich vor allem z.B. im Bereich Rauschreduzierung empfehlen würde -> "weniger" einstellen, damit dir nicht so viele Details verloren gehen).

Der Oly Viewer ist nicht schwer zu bedienen, er ist halt nur so furchtbar langsam :rolleyes:

Uwe

P.S. Habe die TG-4 zwar gerade nicht hier, aber nur RAW geht meines Wissens nach nicht.
 
OK, falls sich das bewahrheitet, und eh nur 16M+RAW geht, und RAW only garnicht möglich ist, brauche ich den OlyViewer ja garnicht.

Dann kriegt die Chefin die JPGs und ich zieh mir die RAWs.

Jetzt heißt es echt noch abwarten, ob es tatsächlich keinen reinen RAW Modus gibt - würde mich ja schon irgendwie wundern, aber gut.
 
Ich hatte dieTG-4 auch kurz und es gibt keine Einstellung für Raw ohne Jpeg.

Zum Entwickeln der Raws kannst du dir auch mal RawTherapee anschauen. Kann dir da gerne noch ein paar Tipps zu schreiben wie du da zu guten Ergebnissen kommen kannst.
 
Das ware super :)
Vielen Dank schon mal.
 
Okay, also zunächst sollte man eine möglichst neue Version von RawTherapee benutzen damit eventuelle Farbprofile für die Kamera schon integriert sind. Hier kann man sich das Programm kostenlos herunterladen: http://rawtherapee.com/downloads (Version 4.2.346 scheint grade aktuell zu sein)

Im Default kommen die Bilder zunächst ziemlich blass heraus, da hilft der Vibrance Regler im Farbmenü und man bekommt meist farblich ähnliche Bilder zu den original JPEGs. Mit Vibrance muss man allgemein etws vorsichtig sein, ggf. eine Kombi aus Vibrance und Sättigung nutzen. Wenn man es übertreibt dann bekommt man ziemlich schnell ausgebrannte Farbflächen (geringer Dynamikumfang des kleinen Chips) die kann man dann entweder farblich selektiv korrigieren (HSV-Equilizer oder RGB-Kurven, beides im Farbentab) oder man versucht es über die Belichtungskorrektur und die dortige Highlightkorrektur. Eventuell kann man auch mal mit verschiedenen Demosaicing Algorithmken spielen, das hat bei der Ricoh GR Wunder gewirkt. Leichtes Unterbelichten bei der Aufnahme sollte hier auch einen Einfluss haben.

Der Weissabgleich funktioniert leider bisher nur manuell, ein Indiz dafür, dass für die Kamera noch kein richtiges Farbprofil hinterlegt ist, aber die Auswahl auf eine passende Weissfläche funktioniert meist recht gut. Aus diesem Grund scheinen auch die Filmsimulationen (muss man separat installieren) noch nicht richtig zu funktionieren. Ein natives Farbprofil in RawTherapee sollte nur eine Frage der Zeit sein...
 
Danke:D

Auf meinem PC habe ich zwar LR, aber auf dem Laptop im Urlaub habe ich RAW Therapee laufen, um mal spontan ein paar Bilder zu entwickeln. Richtig durchgestiegen bin ich aber noch nie, weil mir die Zeit zur Einarbeitung fehlte.
 
Ich habe am letzten Wochenende für einen Verein einen Erntedankumzug mit der TG-4 fotografiert und die RAWs (71 Stück) anschließend mittels Stapelverarbeitung im Olympus Viewer in 16 Bit TIFFs gewandelt und dann das Finetunning in LR 6 gemacht (s. meinen Beitrag weiter oben).

Ging absolut problemlos. Die Umwandlung der 71 RAWs in TIFFs dauerte auch nur wenige Minuten.

Das Ergebnis entsprach von den Farben her genau den JPEGs.
Da ich die Rauschreduzierung auf "weniger" gesetzt und die "Schärfe" ebenfalls etwas zurückgenommen hatte, waren die TIFFs im Anschluss in LR 6 sehr gut zu bearbeiten.

Wenn du also den "Look" der JPEGs erhalten willst und nur die Qualität der Bildern steigern möchtest, denke ich, musst du nicht auf ein anderes Programm umsteigen, sondern kannst gut mit deinen Programmen arbeiten.

Viele Grüße

Uwe
 
Hi, Danke für deine Rückmeldung.

Ich komme aber bei ein paar Punkten nicht ganz mit:
- Du hast dir per Oly Viewer und LR6 JPGs erzeugt, die den original JPGs sehr ähnlich sind. Wieso nimmst du nicht gleich die Original JPGs, die TG4 kann doch garnicht "RAW only" knipsen?

- Wieso wandelst du die RAWs im Oly Viewer unbehandelt in TIFF um? LR6 sollte die ORF Dateien direkt von der Cam auch verstehen?

Da ich die Rauschreduzierung auf "weniger" gesetzt und die "Schärfe" ebenfalls etwas zurückgenommen hatte, waren die TIFFs im Anschluss in LR 6 sehr gut zu bearbeiten.
Du meinst die Rauschreduzierung und Schärfe im Oly Viewer, richtig? Oder bezieht sich der Schritt auf deine Anpassungen im LR6 - dort würde das ja auch gehen?
 
Lightroom, wie auch RawTherapee oder andere Raw-Konverter, interpretieren die Raws aus einer Kamera immer auf eine etwas eigene Weise. Es spielen viele Sachen hinein, vor allem bei den verwendeten Farbprofilen für die einzelnen Kameras gibt es Unterschiede. Lightroom versucht oft die Farben der Kameras nachzustellen, aber das geht nie ganz perfekt. Alleine die Kamerahersteller kennen die Profile aus den Kameras und bauen diese in ihre eigenen Raw-Konverter ein.

Anderseits bieten vor allem die Kompaktkameras nur wenige Einstellmöglichkeiten um die Interpretation der Raws bzw. die Erstellung der Jpegs in der Kamera zu beeinflussen. Die TG-4 glättet ziemlich stark das Rauschen und schärft auch ordentlich nach, beides kann man in der Kamera nicht abstellen.

Wenn du also die Farben der Jpeg aus der Kamera mit geringerer Rauschglättung bzw. Schärfung haben möchtest, dann führt der Weg am besten über den Olympus Raw-Konverter. Dort kannst du dann (schätze ich mal) für alle Bilder die Rauschreduzierung und Schärfung heruntersetzen, verlustfreie Tiffs aus den Bildern erzeugen und diese dann in LR nachbearbeiten. Die Interpretation der Raws findet dann im Olympus Konverter statt, du gewinnst gegenüber den Jpegs Details und Freiheiten in der Bearbeitung. In LR kannst du dann ggf. Rauschreduzierung und Schärfen nachholen, das geht dann aber viel feinfühliger als mit einem automatischen Algorithmus in der Kamera.

Du kannst natürlich auch die Raws direkt in LR bearbeiten, bekommst dann nur andere Farben und musst ggf. auch dein LR updaten um die Raws lesen zu können...
 
OK, nun kann ich das halbwegs nachvollziehen.

Die RAWs aus der Kamera sollten ja pure Sensordaten sein, ohne Interpretation. Daher war mir nicht ganz klar, wieso das Rauschen und Schärfen unbedingt im Oly Viewer gemacht wird, wo LR6 das doch direkt mit machen kann.

Aber es geht da wohl um einen Look nah an der Kameraversion, allerdings mit angepasster Rauschreduzierung / Schärfen.
 
Die Rauschreduzierung und Schärfung wird immer in irgendeiner Form bei der Raw-Konvertierung gemacht. In der Kamera steht das alles auf sagen wir "Standard", wenn man die Raws nun mit unveränderten Einstellungen durch den Olympus Konverter jagt, dann nutzt der auch "Standard" und man gewinnt nichts im Vergleich zu den Jpegs aus der Kamera. Also kann man im Oly Konverter Rauschreduzierung und Schärfung auf "Niedrig" oder "Aus" stellen (ganz aus ist sie egentlich nie), gewinnt dadurch Details, und das eigentliche Entrauschen und Schärfen passiert dann in LR.

Wenn man auf die originale Farbdarstellung der Kamera verzichten kann, dann kann man auch direkt alles in LR machen, es geht also nur darum möglichst nah an die Jpegs aus der Kamera zu kommen ohne die Nachteile der Jpeg Engine in der Kamera zu bekommen...
 
Genau so ist es :top:

Vielleicht nochmal zur Erklärung:

- LR 5 erkennet die RAWs der TG-4 nicht, LR 6 kann das.
- in LR 6 entwickelte RAWs unterscheiden sich aber, insbesondere in den Farben, gravierend von den Olympus JPEGs, die du aus der Kamera bekommst

Wenn ich dich richtig verstanden habe, wolltest du generell die JPEGs aus der Kamera nutzen und nur im Bedarfsfall bestimmte Bilder aus den RAWs selbst entwickelen.
Aus meiner Sicht wäre es dabei nützlich, wenn sich die Bilder, z.B. einer Serie, nicht allzusehr farblich und vom Stil unterscheiden.

Du hast mit dem Programm Olympus Viewer die Möglichkeit, die RAWs mit den Einstellungen der Kamera zum Aufnahmezeitpunkt zu "entwickeln", bzw. die Einstellungen zu optimieren, da die von Olympus gewählten Standardeinstellungen beim JPEG aus meiner Sicht viel zu "aggressiv" sind, sie führen zu Detailverlusten und Überschärfungen.
Und genau diese "Unzulänglichkeiten" kannst du im Olympus Viewer leicht korrigieren. Das hat dann auch den Vorteil, dass die so "entwickelten" RAWs farblich den JPEGs entsprechen (wenn du nicht den Weißabgleich o.ä. änderst).
Nachteil: der Olympus Viewer arbeitet recht langsam und ist in der Bedienung sehr unterschiedlich zu Lightroom.

Daher von mir der Vorschlag die RAWs, die du gerne selbst "entwickeln" möchtest, im Olympus Viewer mit individuellen Einstellungen (vorallem hinsichtlich Rauschreduzierung und Schärfe) in 16 Bit TIFFs im Rahmen einer Stapelverarbeitung zu wandeln. Das geht recht zügig und macht nicht viel Aufwand.
Anschließend kannst du dann in Lightroom diese 16 Bit TIFFs deinen Wünschen entsprechend anpassen (z. B. Rauschen und Schärfe, aber halt auch Schatten aufhellen, Lichter zurückholen etc.).
Das geht ganz gut, bei meinen Versuchen waren für mich die so "entwickelten" RAWs alle besser, als die JPEGs aus der Kamera, ohne das ein augenfälliger Unterschied (andere Farben o.ä.) erkennbar gewesen wäre.

Der Vorteil dieser Vorgehensweise für dich wäre, dass du kein Geld für zusätzliche Programme (LR 6) ausgeben musst.

Viele Grüße und viel Spaß beim Probieren

Uwe
 
Danke für deine Hilfe

Das hat dann auch den Vorteil, dass die so "entwickelten" RAWs farblich den JPEGs entsprechen (wenn du nicht den Weißabgleich o.ä. änderst).
Sollte RAW nicht gleich RAW sein, also die 1:1 Sensordaten?

Sind die TIFF eigentlich komprimiert, oder enthalten die auch noch alle Sensorinformationen?
 
Das Raw enthält die reinen Sensordaten, was sich unterscheidet ist die Interpretation der Daten durch die einzelnen Konverter. Auch die in der Kamera erzeugten Jpeg sind nur eine Interpretation dieser Daten.
 
RAW-Option immer ausgegraut?

Problem gelöst: War keine Speicherkarte drin, dann geht die RAW-Option nicht, wohl weil der interne Speicher zu klein ist.

Jetzt mit Speicherkarte im Slot ist alles bestens.

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Hallo,

ich habe seit kurzem eine TG-4 und schaffe es nicht, die Speicheroption JPG+RAW zu wählen, weil die immer ausgegraut ist.

Ich habe keines der in der Bedienungsanleitung als zu RAW inkompatibel bezeichneten Programme gewählt, das Seitenverhältnis ist 4:3. Ich habe es in iAuto, P und A probiert: Immer ist die RAW-Option ausgegraut.

Kann mir hier jemand weiterhelfen?

Das wäre super, denn ich habe die TG-4 hauptsächlich wegen der RAW-Option angeschafft...
 
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