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Evil-/Systemkamera Olympus OMD e-10 vs Sony A6000 vs Fuji xe-2

dg81

Themenersteller
Hallo Liebe Leute,

ich hab meine alte Systemkamera verkauft eine Samsung NX 1000 mit 20-50mm Objektiv und das beliebte pancake 30mm.

Bin nun bereit für etwas neues,wie gesagt ob es mft oder aps-c wieder wird ist noch unklar.

Habe die 3 oben genannten Kameras einfach mal in die engere Auswahl genommen da sie wie ich finde ziemlich ähnlich sind.

Als Obkjektive zur Ergänzung würden nur noch sehr lichtstarke Festbrennweiten kommen.

Welche Kamera eignet sich den besser für Nachtaufnahmen?
Welche von den 3 hat die wohl beste Bildqualität ?
Welche rauscht am wenigsten?

Wäre sehr nett wenn ihr mir bei der Auswahl etwas helfen könntet.


Liebe Grüße
Daniel
 
Beste Bildqualität, auf Papier, ob man das in der Praxis sieht ist fraglich, hat die Fuji.

Die besten Funktionen für Nachtaufnahmen hat die Olympus ( live time, live bulb, live composites)

Ansonsten ist der Rest Geschmackssache da alle drei Kameras gut sind und wurde, gerade in Bezug auf A6000 vs E-M10, schon sehr oft hier diskutiert. Alle drei Systeme haben Festbrennweite, wobei das mft-System die größte Auswahl hat. Fuji lässt sich die Topqualität leider sehr gut bezahlen. Am Ende kommts darauf an welche dir besser in der Hand liegt.
 
Die Kaufentscheidung würde ich auch von der Haptik abhängig machen. Derzeit laufe ich hier im Urlaub mit der A6000 und der OMD e10 herum. Und immer wieder greife ich zur A6000, weil ich sie an einer Handschlaufe trage und mit einem Daumenklick einschalte. Sie also sehr schnell bei der Hand ist.
Das Schöne an der OMD ist das bracketing, dass heißt, mit einer Auslösung macht die Kamera 1 Bild mit verschiedenen Filtern und man kann sich problemlos heran tasten, welchen Filter man hätte nehmen sollen.
Von der Abstufung her würde ich mich auch dem Vorschreiber anschließen:
Fuji hat die beste Bildqualität. OMD ist die zierlichste Kamera und am besten ausgestattete Kamera. Die A6000 hat keine Wasserwaage (wenn du so etwas brauchst).
Alle drei sind eine gute Wahl, die ich nicht bereut habe. Allerdings muss man auch ganz schön Meschugge sein, wenn man sich, wie ich es getan habe, alle drei kauft.
:)
 
Hallo,

so wie du deine Fragestellung aufgebaut hast, wird das wieder heftige Diskussionen geben. :rolleyes:
Insbesondere um die Fage "Was ist Bildqualität?":top:

Hintergrund ist m.e., dass viele pseudo Argumentationen hier eher oberflächlich und auf Stammtischniveau erfolgen.

Eine Kamera ist ein komplexes System. Und eine Nutzung für Nachtaufnahmen fordert viele Parameter aus diesem System hinsichtlich ihrer optimalen Konfiguration. Nur gibt es diese optimale Konfiguration nicht. Du musst dann entscheiden wo für Dich die überwiegenden Vorteile liegen.

Du brauchst also hohe ISO Leistung des Bodies, lichtstarke Festbrennweite.
Soweit richtig erkannt und überschaubar.

Die Problematik liegt im Detail. Das zeigt z.B. dieser Thread https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12540030&postcount=1
Auf die korrekte Antwort warum mFT, dass auch mein System geworden ist, hier die bessere Schärefeleistung bei hohen ISO liefert, sind die Poster meines Wissens nicht gekommen.
Neben der DXO-Sensorleistung ist auch die Konstruktion der Kamera mit weiteren Parametern für gute hohe ISO wichtig. Nämlich die Fragestellung wieiviel gute Photonen, gerichtet und scharf, den hochwertigen Sensor erreichen. mFT hat hier optimalere konstruktive Werte als z.B. die DSLM aus o.g. Thread. Der Grund: Eindeutige physikalische Gesetzmäßigkeiten im Zusammenhang mit der Kameragröße. Wenn man beim größeren, in High-ISO besseren Sensor an anderer Stelle die Kamera Konstruktion aus Wettbewerbsgründen "kleiner" macht, verliert man z.B. Schärfeleistung.

Kurz und gut. mFT hat als Kamerasystem eine gute HighISO Leistung auf Niveau der anderen DSLM, konstruktiv und nicht zuletzt wegen des sehr großen Objektivangebotes. Eine E-M10 mit Voigtländer 10.5mm F 0.95 ist darum erstmal eine Ansage für Nachtfotografie. Natürlich muss man da schauen ob man für bestimmte Anwendungen abblenden sollte.

Rein für Nachtfotografie würde ich vielleicht zu Fuji gehen. Aber da kenne ich auch nicht die Objektivlandschaft und Roadmap gut genug. Für die Mischnutzung mit anderen Themen und u.a. Nachtaufnahmen, war mFT für mich das beste System.
 
Zum Thema "Warum rauscht die A6000 mehr als die OMD EM-10?"
Bei einem 100% Crop (Per Pixel Sensor Noise) hat die höher auflösende A6000 Nachteile gegenüber der EM-10. Hängt ua von der Sensortechnologie ab, wenn ich mich nicht total irre, setzt die EM-10 auf einen BSI Sensor.
Um einen fairen Vergleich zu erhalten müsste man das A6000 Bild auf 16MP runter skalieren. Da dies wsl niemand hier zum Vergleich machen wird, einfach nach "echten" 16MP APS-C Sensoren der gleichen Generation suchen.


@TO: Wenn man Geld in die Hand nehmen will und kann, ist das Fuji X System genial. Mitunter die qualitativ hochwertigsten Objektive die ich bisher fotografieren durfte (was nicht heißen soll, dass es diese in anderen Systemen nicht auch gibt). Einzig ein 1:1 Makro und ein Tele für Wildlife fehlen noch (zweiteres kommt nächstes Jahr).

Für billige Objektive musst du dich aber in anderen Systemen umsehen.

Und vielleicht auch die X-T1 in Betracht ziehen. Ist zwar ein anderes Konzept (SLR statt Rangefinder), aber Sucher, Abdichtung und Co. sind schon was feines!

Und um noch auf die 3 Fragen einzugehen:
1. schwer zu beurteilen: Die Fuji hat die größten separaten Pixel und wird auch immer wieder für Astrofotografie empfohlen die EM10 einige Funktionen die bereits beschrieben wurden, die in der Nacht hilfreich sein können. Die Frage ist: Was soll genau fotografiert werden?
2. hängt davon ab, was fotografiert werden soll. Wenn man am Tag möglichst viele Details haben möchte wsl die A6000, in der Nacht würde ich persönlich zur Fuji greifen. Und was nützt einem das beste Motiv, wenn man nicht immer eine super kleine Kamera, fast schon in der Hosentasche haben kann.
3. Hier wirds die meisten Diskussionen geben zu:
*Fuji overstated die ISO Werte
*Sony rauscht mehr als mFT (im 100% Crop)
*große Sensoren rauschen immer weniger als kleinere
*etc

Lichtstarke Primes und Nachfotografie - meiner Meinung nach wie geschaffen für eine X-T1 oder X-E2, aber auch mit den anderen Kameras machst du überhaupt nichts falsch. Am besten alle Kameras ausführlich (nicht nur 2-3 Minuten anschauen) testen und dabei schauen wie eine das Bedienkonzept gefällt. Was hilft die beste Kamera, wenn Fotografieren damit keinen Spaß macht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen dank für die Antworten,ihr seit Spitze!!

Also die Olympus em10 hatte ich heute in der Hand und was soll ich sagen sie ist wirklich super verarbeitet und sie liegt für mich sehr gut in der Hand!

an die MFT leute:!

Wie harmoniert den das Panasonic 20mm 1.7 mit der Olympus OM-D e10 den?

kann ich damit gute Bilder besonders bei etwas dunkler Umgebung machen (nacht etc)

LG
Daniel
 
Wie harmoniert den das Panasonic 20mm 1.7 mit der Olympus OM-D e10 den?
So gut wie jedes andere mFT-Objektiv auch. Es ist wirklich EIN System, da braucht man sich keine Gedanken zu machen.
kann ich damit gute Bilder besonders bei etwas dunkler Umgebung machen (nacht etc)
Prinzipiell schon - es ist nur etwas empfindlich bei Gegenlicht, aber man hat ja die Kontrolle über den Sucher, da kann man gut gegensteuern.
Ansonsten ist es gerade für Situationen mit wenig Licht gut geeignet und hat eine recht universelle Brennweite.
 
OT: Und meines Wissens hat die E-M10 keinen BSI Sensor.

Tatsächlich ist mFT ein Standard, kein Anbieter. Da machen mehrer Kamera- und Objektivanbieter mit. Was hier so in der Liste an Objektiven steht, kann man alles nutzen.
http://www.hennigarts.com/micro-four-thirds-objektive.html
Nur beachten, dass Panasonic bis auf die GX7 nur Bodies ohne Stabilisator macht, dafür OIS in vielen Objektiven und Olympus einen Sensorstabi verbaut.
Das klammert dann eher Olympus Tele-Objektive an Panasonic Bodies für handgehaltene Aufnahmen aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin in den letzten Jahren immer zwischen mehreren Kameras (DSLRs und DSLMs) und Kameraherstellern (Canon, Sony, Nikon etc.) hin und her gesprungen. Mit dem Ergebnis, dass ich in den letzten 2-3 Jahren bestimmt 2000 € Verlust beim Verkauf der Kameras gemacht habe. Ich kaufe mir immer eine Kamera um dann nach 8 Wochen zu merken, oh, ist doch nicht die Richtige. Habe gerade jetzt wieder die a6000 zurück zum Händler gebracht. Mit Pancake ist die a6000 ok, aber sobald man ein Telezoom oder ein Reisezoom verwenden möchte ist der Faktor der Kompaktheit hinüber. Würde aus diesem Grund, sollte die Kamera sehr kompakt sein, zur E-M10 greifen. Aufgrund des mft Standards sind auch die Superzoom oder Telezoom Objektive auch recht klein und leicht an der Kamera.
Werde mir die E-M10 sehr wahrscheinlich auch kaufen und dann hoffentlich mal länger behalten. Aber da traue ich mir selber noch nicht. Fakt ist jedoch, dass meine Geldverbrennung mal langsam ein Ende haben muss.

Stefan
 
... wenn Du schon fast alles durchgetestet hast, sind wohl die Kameras nicht unbedingt das Problem :rolleyes:

Bin in den letzten Jahren immer zwischen mehreren Kameras (DSLRs und DSLMs) und Kameraherstellern (Canon, Sony, Nikon etc.) hin und her gesprungen. Mit dem Ergebnis, dass ich in den letzten 2-3 Jahren bestimmt 2000 € Verlust beim Verkauf der Kameras gemacht habe. Ich kaufe mir immer eine Kamera um dann nach 8 Wochen zu merken, oh, ist doch nicht die Richtige. Habe gerade jetzt wieder die a6000 zurück zum Händler gebracht. Mit Pancake ist die a6000 ok, aber sobald man ein Telezoom oder ein Reisezoom verwenden möchte ist der Faktor der Kompaktheit hinüber. Würde aus diesem Grund, sollte die Kamera sehr kompakt sein, zur E-M10 greifen. Aufgrund des mft Standards sind auch die Superzoom oder Telezoom Objektive auch recht klein und leicht an der Kamera.
Werde mir die E-M10 sehr wahrscheinlich auch kaufen und dann hoffentlich mal länger behalten. Aber da traue ich mir selber noch nicht. Fakt ist jedoch, dass meine Geldverbrennung mal langsam ein Ende haben muss.

Stefan
 
... wenn Du schon fast alles durchgetestet hast, sind wohl die Kameras nicht unbedingt das Problem :rolleyes:

red ihm nicht so einen Blödsinn ein, es gibt sicher noch 2-3 Systeme die er durchprobieren kann :p;)

Aufgrund des mft Standards sind auch die Superzoom oder Telezoom Objektive auch recht klein und leicht an der Kamera.

der einzige "Standard" mit dem dies zusammenhängt, ist der kleine Sensor ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bringt sicher einiges. Großer Vorteil ist, dass damit so gut wie jedes Objektiv stabilisiert ist. Gerade bei wenig Licht und lichtstarken Primes (die ja oft keinen Stabilisator haben) ist es ein Vorteil!

Die EM10 hat halt "nur" 3 Achsen Stabilisierung während die Em10 und EM1 5 Achsen bieten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was willst du genau wissen?

Dieser Stabilisator ist schon führend. Mit einer etwas erweiterten Version um 5-Achsen wurden schon Verschlusszeiten von 2sec scharf freihand gehalten.

Die Frage ist dann eher wofür du das einsetzen willst?

Ein Stillleben in der Stadt oder Kneipe etc. nimmt dann in Kauf, dass Personen verwischt werden. Was durchaus gut aussehen kann.
 
Wobei es in anderen Systemen stabilisierte Objektive gibt. Das gleicht es wieder aus. Ich denke, dass der 3-Achsen-Stabi auf gleichem Niveau liegt.

In der Praxis wird es vor allem dann relevant, wenn man unstabilisierte Objektive nutzen/adaptieren will und keine Stativ einsetzen kann.
 
Bringt der Bildstabi bei der Olympus OMD-e10 wirklich soviel wie es die Magazine schreiben?
Ja, der ist sehr gut. Zum einen weil der Sensor magnetisch aufgehängt ist, das ergibt schnelle Reaktionszeiten, zum anderen weil er eben eine Achse mehr stabilisiert als alle anderen (von den 5-Achsern natürlich abgesehen) - und das ist genau die Achse um die man die Kamera beim Druck auf dem Auslöser gerne mal bewegt (und die es bei Objektiv-basierten Stabilisatoren gar nicht geben kann).
 
Wie harmoniert den das Panasonic 20mm 1.7 mit der Olympus OM-D e10 den?

kann ich damit gute Bilder besonders bei etwas dunkler Umgebung machen (nacht etc)

LG
Daniel

Ich mag das 20er sehr, doch im Zusammenspiel mit den Sony-Sensoren (in einigen Olympus-Kameras) wurde gerade im High-ISO-Bereich von Banding berichtet. Da das genau in Deinen Anwendungsbereich fällt, solltest Du das wissen. Das 20er ist natürlich attraktiv, weil es so schön kompakt ist, hervorragend abbildet und dafür wirklich günstig ist, aber ich würde mich vorher schlau machen oder ausprobieren inwiefern Du hier betroffen wärest. Alternativ käme vielleicht eine Panasonic GX7 in Frage, die dieses Phänomen nicht zeigt und die es zudem im Kit mit dem 20er gibt. Das ist ab 700 EUR neu zu haben (+ momentan 50 EUR Cashback von Panasonic) und somit insgesamt deutlich günstiger als die E-M10. Andernfalls könnte man freilich noch ein anderes Objektiv in Betracht ziehen - je nach Vorliebe etwa das Oly 17/1.8, 25/1.8 oder Pana 25/1.4.
 
Einen ausführlichen Bericht zum 20mm 1.7 II auch an Olympus PEN findest du hier http://www.stevehuffphoto.com/2013/08/23/the-panasonic-20-1-7-ii-lens-on-the-olympus-e-p5/

Banding ist da im normalen Betrieb nicht aufgetreten. Aufnahmen, die ich mit Banding in Foren gesehen hatte, hatten den Kontrast in Lightroom auf 100% hochgezogen. Wenn man so mit der Datei umgeht sieht man auch aus jeder Canon DSLR ein "Banding". Aber wenn das Sorgen macht müsste man auf Olympus 25mm oder 17mm 1.8 ausweichen.
 
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