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Systementscheidung Olympus oder Fuji oder evtl. gibt es ja doch noch eine andere Kamera für mich?

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 544559
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Gelöschtes Mitglied 544559

Guest
Hallo an Alle!
Hier erstmal der Fragebogen

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Tiere im allgemeinen, Wildlife, Makro, Street, im Urlaub, Architektur, Lowlight Situationen

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Panasonic FZ1000, die jedoch den Geist aufgegeben hat

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
____4000_________ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[ x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt): OM-1, Fuji X-H2s, Fuji X-T5, X-T50

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
eigentlich alle 4

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ x] WLAN / Wifi
[x ] Bildstabilisierung
....[ x] im Body
....[ ] im Objektiv
[ x] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x ] Ausbelichtung auf
....[ x] Fotopapier (Format __50x70_____)
....[ x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

[ ]unwichtig
[x ]wichtig
....[ ]optisch
....[ x]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ x] Freistellung für das gewisse etwas im Bild, um es hervorzuheben
[ ] Bokeh
[ x] große Schärfentiefe für Makro
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x ] lichtstarkes Zoom
[ x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ x] Makro
[ x] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Ich bin seit mehreren Jahren mit einer Panasonic FZ1000 unterwegs. Die Kamera hat nun einen Defekt, eine Reparatur würde sich nicht mehr lohnen und ich möchte auch ein System mit Wechselobjektiven. Auch habe ich jetzt mehr Zeit zum Fotografieren. Das macht mir sehr viel Spaß und ich möchte dieses Hobby unbedingt weiterführen und ausbauen.
Ich habe durch die Bridgekamera ganz gut feststellen können, dass es mir total Spaß macht, Vögel, Rehe, Biber, Hasen und anderes Getier zu fotografieren. Also im Bereich Wildlife. Da ich gerne in der Natur bin, faszinieren mich auch Makroaufnahmen sehr, die mit der FZ1000 nur bedingt möglich waren.
Dann gehe ich aber auch gerne einfach durch die Straßen und fotografiere Alltägliches, also in Richtung Streetfotografie.
Menschen lichte ich weniger häufig ab, kommt aber natürlich auch mal vor.
Wo ich gemerkt habe, dass die FZ1000 an ihre Grenzen kommt, war während einer abendlichen Lichterfahrt im Urlaub durch den Hamburger Hafen. Da gabs entweder verwackelte Bilder aufgrund zu geringer Verschlusszeit oder das Bild rauschte sehr heftig bei hohen ISO-Werten.
Ich habe mir viel bei Youtube angeschaut, vor allem die Wildlifefotografie und Macrofotografie mit der OM-1, also mft.
Wiederum habe ich im Laden die Fuji X-H2s in der Hand gehabt und gedacht: Die liegt mir richtig gut in der Hand, klasse!
Daher bin ich so ein bisschen auf diese beiden Marken einegschossen. Bei Fuji die JPEG-Styles, die ich bei der Streetfotografie ganz toll finde. Hatte mir jetzt übers Wochenende extra eine X-T5 und ein Tamron 17-70/2.8 geliehn, um möglichst einen Eindruck der Kamera zu bekommen. Auch die Bedienung fand ich klasse. Die X-T50 war kleiner, aber hatte für mich so einen " Immer dabei Charakter ".
Bei der Recherche zu OM-Systems bin ich immer wieder auf Kommentare gestoßen, dass es wohl Probleme mit Updates und allgemein mit der Kundenbindung/-zufriedenheit gäbe. Finde ich natürlich nicht so gut, da es für mich ja schon eine Anschaffung auf Jahre ist. Über Fuji habe ich da nicht solche negativen Aspekte gelesen.
Lassen sich denn mit den Fuji-Linsen ebenfalls solch krasse Makroaufnahmen mit Focusstacking machen? Oder z.B. mit dem XF 150-600 gut Wildlife fotografieren?
Ich habe so dass Gefühl, je mehr ich recherchiere und Lese, umso verwirrter bin ich.
Daher wende ich mich nun an Euch
 
Lassen sich denn mit den Fuji-Linsen ebenfalls solch krasse Makroaufnahmen mit Focusstacking machen? Oder z.B. mit dem XF 150-600 gut Wildlife fotografieren?
Die X-T50 kann Focus Bracketing - das heißt, die Kamera macht eine Reihe Aufnahmen mit jeweils leicht versetztem Fokuspunkt. Die musst du dann allerdings selbst in einem Programm zusammenfügen. Wildlife geht selbstverständlich gut mit einem 150-600 an der Kamera.
 
Tiere im allgemeinen, Wildlife, Makro, Street, im Urlaub, Architektur, Lowlight Situationen
Das geht alles mit allen Systemen. Lowlight sicher besser mit grösseren Sensoren. Ausser wenn sich dort nichts bewegt. Dann ist eine OM-1 mit ihrem Top Bildstabi auch sehr gut brauchbar.
[ x] Freistellung für das gewisse etwas im Bild, um es hervorzuheben
Das spricht für einen grösseren Sensor und lichtstarke Objektive. Kommt etwas drauf an wie stark freigestellt werden soll. Natürlich kann man auch mit mFT freistellen.
[ x] große Schärfentiefe für Makro
Da ist mFT und insbesondere auch die OM-1 (II) im Vorteil. Auch wegen ihrer Fokusbracketing und Stacking Funktionen.
Hatte mir jetzt übers Wochenende extra eine X-T5 und ein Tamron 17-70/2.8 geliehn, um möglichst einen Eindruck der Kamera zu bekommen. Auch die Bedienung fand ich klasse.
Dann kauf sie. Ist eine wunderschöne Kamera. Ich hatte mal die X-T3. Die hatte mir auch sehr gefallen. Nur der fehlende Stabi (den die Nachfolger ja dann bekommen haben) hatte mich damals gestört. Zu einer X-T5 würde ich allerdings ein Fuji Objektiv mit Blendenring kaufen aber das ist Ansichtssache. Fuji ist sehr erfolgreich unterwegs und pflegt das System sehr gut.
Bei der Recherche zu OM-Systems bin ich immer wieder auf Kommentare gestoßen, dass es wohl Probleme mit Updates und allgemein mit der Kundenbindung/-zufriedenheit gäbe. Finde ich natürlich nicht so gut, da es für mich ja schon eine Anschaffung auf Jahre ist. Über Fuji habe ich da nicht solche negativen Aspekte gelesen.
Tipp: lies mal im Oly Forum etwas mit. Ich mache das noch ab und zu und ich war überrascht, dass auch langjährige Hardcore Fans inzwischen resigniert haben und nichts neues mehr erwarten. Das hatte ich so nicht erwartet. OM System hat Anfangs 2024 die Käufer der OM-1 von 2022 vor den Kopf gestossen als nach weniger als zwei Jahren bereits eine OM-1 II mit praktisch derselben Hardware kam. Ebenfalls wurde ja kommunziert, dass die OM-1 die Motiverkennung Mensch (die OM-1 von 2022 ist dafür recht lausig für eine so teure aktuelle Kamera) der MK2 nicht bekommen würde. Aktuell sieht es so aus, dass JIP, der Besitzer von OM Digital Solutions, nur noch möglichst viel abverkaufen will. Da folgt praktisch im Zweiwochentakt eine Aktion auf die andere. Cashback, Preisreduktionen usw. Das hört nicht auf. Wirklich auffällig. Keine Ahnung was man davon halten soll. Vertrauen schafft es nicht.
Ich habe 2022 einen fünfstelligen Betrag in hochwertiges OM System Equipment investiert. Da waren zwei OM-1 Bodys und mehrere Pro Objektive inkl. 150-400 dabei. Hat für Vögel und anderes auch Spass gemacht. Aber das Gebahren von OM System hat mich so sauer gemacht, dass ich dieses Jahr alles verkauft habe. Mehr sollte ich hier wohl nicht schreiben. Ansonsten PN.

OM System würde ich, Stand heute, höchstens noch günstig gebraucht kaufen. Allerdings ist der AF der OM-1 II tatsächlich deutlich besser als derjenige der OM-1 (gemäss Tests, ich kenne selber nur die OM-1). Letztere hat allerdings nach dem weltweiten massiven Shitstorm doch noch ein Update gekriegt im April 2024. Das hat den AF spürbar verbessert. Das habe ich auf meiner zweiten OM-1, die damals noch bei mir war, getestet vor dem Verkauf. Die Motiverkennung Mensch (ein wahnsinnig exotisches Motiv) hat sie jedoch nicht bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Makro/Tele vs Lowlight/Freistellung sind halt mehr oder weniger gegenläufige Anforderungen… da wirst du dich irgendwo auf Kompromisse einstellen müssen. Das Budget ist ja erstmal relativ entspannt. Makro und Tele ist die klassische Domäne von MFT… Lowlight und Freistellung wäre ein größerer Sensor von Vorteil.

Klär für dich mal ab in dir ein 600mm an Fuji für Wildlife genügt oder falls nicht, ob du mit der Freistellung an MFT mit z.B. 1.7er oder 1.2er Blende genügt…

Grundsätzlich kann man heute schon fast sagen das du in der preiskategorie einfach kaufen kannst was dir gefällt. Die Mega Unterschiede/no-goes gibt es nicht mehr. Jedes System bietet WW, Makro, Tele, Lowlight… die einen hier ein bischen mehr, da ein bischen weniger… kommt immer drauf an was dir wichtiger ist. Nicht umsonst betreiben viele neben MFT auch KB… um einfach mehr Optionen zu haben.
 
Rabattschlachten fallen mir in letzter Zeit bei vielen Herstellern extrem auf. Der Markt scheint wohl im allgemeinen gesättigt zu sein. Hinzu kommt die hohe Inflationsrate, wodurch die Kaufkraft stark gesunken ist.

OMDS fällt mit zusätzlichen Sonderaktionen besonders auf, weil vermutlich Altbestände mit den alten Olympus Logo verkauft werden müssen. Das führt zum Teil zu Kundenunzufriedenheit bei den Bestandskunden. Auf der anderen Seite hat das bestimmt zu einigen Neukunden beigetragen, die in ein leistungsfähiges System mit sehr guter Objektivauswahl günstig einsteigen wollen.

OMDS hat erst letztes Jahr ein neues Entwicklungszentrum eröffnet, ob das mehr ein Alibi ist oder ernsthaft was neues Entwickelt wird, seigt erst die Zukunft. Produktentwicklung im technischen Bereich benötigt seine Zeit.

Gerade in der Naturfotografie inklusive Wildlife und Makro werden durch OMDS sehr gut Produkte angeboten. Hier würde ich aus technischer Sicht und bezüglich Objektivauswahl OMDS vor FUJI vorziehen.

Wenn es mehr um die Zukunftsicherheit geht, dann ist man aktuell bei FUJI wohl besser aufgehoben.

Aufgrund der Neuerscheinungen dieses Jahres der OM-1 Mark II ist eine OM-1 sehr günstig zu bekommen. Das hätte zum Vorteil, vom Budget wäre noch genug Geld für die ersten Objektive übrig.
 
Eventuell könnte auch die Panasonic G9ii interessant sein für dich. Sie ist wie die OM-1 eine mft und du kannst die gleichen Objektive verwenden. Sie kann Fokus bracketing und hat sonst auch viele zur om1 vergleichbare Features, was sie zu einer sehr guten Kamera für Wildlife und Macro macht. Außerdem hat sie live LUT. Live LUTs sind Bildprofile, ähnlich den Fuji Filmsimulationen, und kommen ursprünglich aus dem Video Bereich. Dort werden LUTs für schnelles colour grading angewandt. Panasonic überträgt das ganze auf die Fotografie und verwendet auch das übliche .cube Format. Es gibt daher schon eine Recht große Auswahl an LUTs, welche du frei im Internet findest oder in der neuen Lumix LAB app, zur direkten Anwendung.
 
Bei der Recherche zu OM-Systems bin ich immer wieder auf Kommentare gestoßen, dass es wohl Probleme mit Updates und allgemein mit der Kundenbindung/-zufriedenheit gäbe. Finde ich natürlich nicht so gut, da es für mich ja schon eine Anschaffung auf Jahre ist. Über Fuji habe ich da nicht solche negativen Aspekte gelesen.

Ich hatte früher eine X-E2 und fand es damals super, dass Fuji der Kamera mit den Updates förmlich ein "zweites Lebens" eingehaucht hat. Bin dann irgendwann auf die H1 umgestiegen, die am Ende eigentlich gar keine Updates mehr bekommen hat. Im Nachhinein betracht wäre das wohl auch absehbar gewesen, da die H1 nochmal alles aus der damaligen Kombination aus Sensor und Prozessor herausgeholt hat - es gab anscheinend keine Möglichkeiten mehr, da noch etwas zu verbessern bzw. mangels Performance weitere Film Simulationen nachzureichen. Das fand ich sehr schade, ansonsten eine sehr tolle Kamera. Ich habe dann auf die H2s geschielt - vor allem wegen des AFs. Da wir einen quirligen Hund haben, wollte ich hierfür ein Upgrade. Leider hat es Fuji nicht hinbekommen, der H2s einen vernünftigen AF zu spendieren. Dazu gibt's im Fuji-Forum verschiedene Threads, teilweise speziell auf das Szenario für rennende Hunde. Das, was einige als "gut" bezeichnen, ist im Grunde für viele (mich eingeschlossen) Ausschuss. Ich lese immer mal wieder nach und AF-Updates sind ein ständiges Thema. Und auch deshalb sind langjährige Fuji-Kunden dann irgendwann abgesprungen. Ich bin bei Sony gelandet und fühle mich sehr wohl.

Nun weiß ich nicht, inwieweit Wildlife bei Dir heißt, dass Du auf einen verlässlichen AF für sich schnell bewegende Tiere angewiesen bist. Und mitunter mag der AF bei Vögeln oder Großtieren verlässlicher sein.

Bei deinem Budget könnte man grundsätzlich auch Richtung Vollformat schauen - je nachdem, wie Du Wildlife, Makro und Freistellung gewichtest.
 
Vielen Dank schon mal für den vielen Input!
Es kam hier die Frage auf, wie wichtig mir ein guter AF bei Wildlife ist. Ich würde mal sagen: sehr wichtig! Ich begebe mich stundenlang in Wald-/Seen-Gebiete und warte dort, dass ein entsprechendes Tier in Sichtweite ist. Da möchte ich schon, dass der AF dann keine Schwierigkeiten macht. Ist das bei fuji tatsächlich so schlimm mit dem AF? Ich habe ein Video von Amazing Nature gesehen, da lobt er den AF der X-H2s. Hatte aber auch eine sehr lichtstarke Festbrennweite dabei meiner Meinung nach.
Sollten andere Hersteller auch meinen Anforderungen entsprechen, wäre ich sehr interessiert. Sony z.B. hatte ich früher mal , vor etlichen Jahren, in der Hand. Aber was sich da aktuell getan hat...., das habe ich nicht verfolgt.
Zum Thema Lowligt: Ja, da wäre wohl eine Kleinbildkamera gut, aber ich möchte nicht als einzige Kamera eine KB haben. Dafür sind mir die Objektive zu schwer und der Rücken schon zu kaputt. Als Ergänzung kann ich es mir durchaus vorstellen.
 
Kleinbildkamera gut, aber ich möchte nicht als einzige Kamera eine KB haben. Dafür sind mir die Objektive zu schwer und der Rücken schon zu kaputt. Als Ergänzung kann ich es mir durchaus vorstellen.
Deswegen nutze ich für die Naturfotografie sehr glücklich eine OM-1. Ein 2Kg Tele kommt für mich nicht in Frage. Hier gibt es bei Nikon sehr gute und leichte Alternativen für KB mit einem 400er f4.5 oder 600mm f6.3. Nur die haben mit einem leistungsstarken Body dann auch ihren stolzen Preis.

Lowlight ist mit dem sehr guten IBIS von der OM-1 bei nicht schnell bewegten Motiven kein Problem. Nur bei Lowlight Action ist da KB schon im Vorteil, wenn entsprechend lichtstarke Objektive eingesetzt werden.

Irgendwelche Vor- und Nachteile gibt es immer, wenn man sehr Breitbandig fotografieren möchte. Deswegen nutze ich persönlich neben MFT noch KB. Mein Hauptsystem ist dann trotzdem MFT🙂
 
Für Vögel im Flug gibt es eine ganz gute Übersicht der Autofokus (AFC)-Trefferraten:

Für unbewegte Motive hat das aber keine Aussagekraft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann schau dir wie oben angeraten auch mal Panasonic an… bei der Lumix G Reihe biste auch im MFT Standard unterwegs… Objektive sind ja abgesehen von Dual is, schalterchen etc. erstmal mit beiden Herstellern kompatibel…
Eine G9II mit 100-400 oder Leica 50-200 mit TC14/TC20… könnte als basis was sein… der weiße Riese ist ja selbst bei dem Budget nicht erreichbar.
 
Es kam hier die Frage auf, wie wichtig mir ein guter AF bei Wildlife ist. Ich würde mal sagen: sehr wichtig! Ich begebe mich stundenlang in Wald-/Seen-Gebiete und warte dort, dass ein entsprechendes Tier in Sichtweite ist. Da möchte ich schon, dass der AF dann keine Schwierigkeiten macht. Ist das bei fuji tatsächlich so schlimm mit dem AF?
[...]
Okay, anders formuliert: Wie wichtig ist das Tracking bei sich sehr schnell bewegenden Motiven? Wenn ich bspw. darauf warte, dass sich ein Eisvogel auf einen von mir erhofften Ast setzt, dann ist es natürlich wichtig, dass der AF ihn zügig erfasst. Das dürfte jede Kamera hinbekommen, die hier bereits genannt wurde. (Schnell) bewegte Motive, vor allem in direkter Linie zum Sensor, sind dann schon etwas schwieriger.

Mal drei Links zum Fuji-Forum: https://www.fuji-x-forum.de/topic/50879-x-h2s-für-hundefotografie/ , https://www.fuji-x-forum.de/topic/53019-schwammiger-af/#comment-1433497 und https://www.fuji-x-forum.de/topic/5...rformance-im-markenvergleich/#comment-1503544 (scheint neu zu sein, habe ich noch nicht gelesen).

Die oben verlinkte Seite hilft für das Szenario BiF. Man sieht recht deutlich, was Sony / Canon ohne Stacked Sensor hinbekommen. Fuji kann mit seinem Algorithmus selbst mit überlegender Hardware nicht mithalten - was eben nicht(!) bedeutet, dass es per se schlecht ist.
Dafür sind mir die Objektive zu schwer und der Rücken schon zu kaputt. Als Ergänzung kann ich es mir durchaus vorstellen.
Das APS-C-Set wiegt 300gr mehr. Ja, die Blende ist eine andere. Die Kombinationen sind in Sachen Freistellung identisch (F2.8 an APS-C vs. F4 an VF).

1723018461235.png

Genau schauen, was man vorhat und dann vergleichen. Das 150-600 von Fuji nimmt man bspw. auch nicht mal eben so mit und hat es auf Verdacht dabei.
 
ich möchte nicht als einzige Kamera eine KB haben. Dafür sind mir die Objektive zu schwer und der Rücken schon zu kaputt. Als Ergänzung kann ich es mir durchaus vorstellen.
Das hat wenig mit dem Sensorformat zu tun. Teleobjektive sind für alle Systeme schwer und der vermeintliche Televorteil von mFT ist schnell dahin, wenn man die Sensorauflösung mit einrechnet (dann hast du mit der 40MP Fuji mehr Reichweite als mit jeder mFT).
Ich bin z.B. mit einer Sony A7R V und dem Sigma 500 5.6 unterwegs. Das wiegt zusammen 2kg und hat im Crop die gleiche Auflösung wie eine mFT mit 400mm dran.
 
Ich bin z.B. mit einer Sony A7R V und dem Sigma 500 5.6 unterwegs. Das wiegt zusammen 2kg und hat im Crop die gleiche Auflösung wie eine mFT mit 400mm dran.
Sind fast 8000€ und somit das doppelte vom Budget des TO. Eine OM-1 mit dem Panasonic 100-400er gibt es zum Teil für unter 3000€ neu und wiegt zusammen 1,6KG. Weitaus günstiger, ist noch leichter und man ist mit der Brennweite flexibler. Die OM-1 hat zusätzlich einen stacked Sensor und mehr Leistung. Klar ist das genannte das bessere Lowlight Paket aber weit vom Budget des TO entfernt.
 
Die Rechnung würde ich gerne sehen.
Für die A7RV stimmt das. Die erzeugt Bilder mit 9504x6336 Pixeln. Von 500mm Bildausschnitt auf 800mm ist es ein 1,6x crop. Ausgeschnitten aus dem A7RV Bild ergibt das 5940x3960 Pixel, entsprechend 23,5 Mpix.

Allerdings kostet ie A7RV zusammen mit dem 500/5.6 selbst gebraucht zwischen 6000 und 7000 €.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur das du mehr geschleppt hast, eine zoom gegen ein fbw tauschst und x-fach mehr für die Kombi zahlst… na spitze.

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich…
Richtig, nehmen wir das Oly 150-400 Zoom (du brachtest das Zoom ins Spiel) zusammen mit einer OM-1:

Kosten: Knapp unter 10.000€
Gewicht: Knapp 2400gr - allein die Linse wiegt über 1800gr

Bei der erwähnten Sony-Kombi kannst Du oben 2.500€ abziehen und unten 400gr. Das Sigma ist fast 500gr leichter.

Dass beides jetzt nicht im Rahmen des TOs liegt, ist ja erstmal egal, verstehe nur deine Aussage nicht, dass die Sony-/Sigma-Kombi teurer und schwerer ist. Um den Vorteil "Zoom" weiter auszuspielen, könnte man natürlich auch auf das 150-600 schielen und dort die 400mm mit 500mm am VF vergleichen. Da wäre die Linse aber schon schwerer als die gesamte VF-Kombi - fairerweise aber auch 1.000-1.500€ günstiger. Sorry, wenn ich jetzt nicht nach Einstiegslinsen geschaut habe um sie mit einer Sigma Sports-Linse zu vergleichen.
 
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