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Evil-/Systemkamera Olympus E-PL5, Sony a5000 oder Samsung NX 300

Dhomas

Themenersteller
In meine engere Auswahl schafften es bisher diese drei Modelle für jeweils je 400 Euro, meinem derzeitigem Budget:

- Olympus E-PL5
- Sony a5000
- Samsung NX300


Haupteinsatzgebiet wird auf lange Sicht die Sportfotografie, insbesondere die Fotografie von Downhill-Bikern (in Wäldern) sein. In Kürze steht jedoch ein Länderreise an. Da ich im Moment nicht mehr als 400 Euro ausgeben kann, spiele ich mit dem Gedanken, lichtstärkere Objektive nachzukaufen und für die Länderreise nutze ich zunächst das Kitobjektiv.

Ich hatte nun die Möglichkeit, genau diese drei Kameras ausgiebig zu testen. Da sich meine praktischen Fähigkeiten hinsichtlich manueller Steuerung in Grenzen halten, versuchte ich mich zunächst mit Szenen-Moden durchzukämpfen. Geschossen wurden alle Bilder jeder der dreien Kameras absichtlich am frühen Abend auf der Straße, um ähnliche Voraussetzungen zu schaffen, wie sie im Wald vorherrschen. Zielobjekt war jeweils ein schnell fahrender Biker.

Kurzum: Ich war mit den Ergebnissen nicht zufrieden. Auch durch Anwendung mein in Theorie gesammeltes Wissen (Nutzung hoher Iso, offene Blende, kurze Verschlusszeit) wurden die Bilder nicht besser (Unschärfe, Fehlfokus).

Nun gut, meine Skills sind ausbaufähig. Trotzdem gehe ich davon aus, die Kameras und/oder Objektive an ihre Leistungsgrenzen gebracht zu haben. Meine Frage an euch bezieht sich nun an die Objetivauswahl in Verbindung zu den oben stehenden Kameras. Dass sich die Bildqualität mit Festbrennweiten stark ins positive verändert ist (mir) bekannt.


Welche der drei oben genannten Kameras mit später zugekauften Festbrennweiten (bis zu 500 Euro pro Stück) wird mir jedoch in Bezug zur Sportfotografie später die beste Bildqualität bieten? Oder sind die Anforderungen an die oben genannten Kameras generell zu hoch, sodass ich mich um andere Modell umsehen sollte?


Vielen Dank schon mal für die Antworten!


Hier der Fragebogen:


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ ] Euro insgesamt, davon
-- [400 ] Euro für Kamera
-- [500 ] Euro für weitere Objektive IRGENDWANN SPÄTER
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[X] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Architektur
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [X] Portraits, [X] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Partys
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Industrie, Technik
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: (Mountainbiking_________])
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja
[X] Nein

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[X] unwichtig
 
Zuletzt bearbeitet:
Für hohe iso brauchst du einen großen Sensor. Außerdem lichtstarke Objektive, die i.r. Relativ teuer sind. Für Sport einen guten AF. Den haben die aktuellen Modelle. Am besten wäre wahrscheinlich die Sony a6000 geeignet. Die liegt aber im Kit mit 700 € weit über deinem Etat. Dabei ist sie vom Preis/leistungsverhältnis super. Eventuell daher die nex 5t. Durch die a6000 ist sie momentan als Vorgänger sehr preiswert. Problem wäre der Af.

Alternative eine Einstiegs-dslr (Canon, Nikon, Sony, pentax), eventuell auch Gebrauchtkauf.

Hauptproblem: Deine Anforderungen und dein Budget passen nicht zueinander.

Eventuell den Sportbereich erstmal weglassen.
 
Zielobjekt war jeweils ein schnell fahrender Biker.

Kurzum: Ich war mit den Ergebnissen nicht zufrieden. Auch durch Anwendung mein in Theorie gesammeltes Wissen (Nutzung hoher Iso, offene Blende, kurze Verschlusszeit) wurden die Bilder nicht besser (Unschärfe, Fehlfokus).

... - das wird Dir auch mit einer Profi-Ausrüstung für das x-fache Deines Budgets passieren - vielleicht hast Du dann nur noch 80 % für die Tonne, aber einfach so ist ein Biker, vielleicht noch aus geringer Entfernung, nicht auf den Chip zu bannen :o. Klar bringen Dich schnelle Autofokus-Systeme mit Nachführung zu einer höheren Trefferquote, aber, kostet doch nix, wenn Du 95 % der Elektronen wieder recycelst ;) - eine schnelle Bildfolgezeit ist auch wichtig bei solchen Aufnahmen.

Wie hoch hattest Du die ISO gezogen? Wie offen war die Blende? Wie kurz die Verschlusszeit? ... ich finde eine gewisse Bewegungsunschärfe bei bewegten Szenen natürlicher als ein eingefrorenes Bike - da könnte man ja gleich den Blitz nehmen :rolleyes:.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Sport insbesondere schnelle Bewegungen sind immer eine Herausforderung für den AF. Wenn du aber einigermassen weißt, an welcher stelle die Action passiert kann die Fokusfalle helfen. Einige Cams unterstützen die direkt, bei anderen muss man etwas tricksen, wenn es überhaupt gehen soll.

Hast du mal geschaut, welche Ausstattung die cams diesbezüglich bieten ?
 
Dass sich die Bildqualität mit Festbrennweiten stark ins positive verändert ist (mir) bekannt.

... - nicht nur die Bildqualität wird besser, sondern auch der Autofokus hat es mit einem lichtstarken Objektiv einfacher :top:.

Ob das "AF-C + Tracking" der E-PL5 bei schnellen Bikern funktioniert, kann ich Dir nicht sagen - bei fliegenden Greifvögeln und schnelllaufenden Hunden klappt das gut. Die Bildgeschwindigkeit finde ich auch im RAW-Modus hoch.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Hallo,

ich will mich hier einmal mit dran hängen, da ich fast die identischen Anforderungen wie der TE habe. Mein Budget liegt bei ca. 600€.
Bin Anfänger und hatte die letzten Jahre nur mit meinem iPhone geknipst.
Aber mittlerweile macht mir das fotografieren viel Spaß und bin mit der Qualität der Bilder nicht mehr zufrieden.

Da die Kamera hauptsächlich bei Mountainbike- und Skitouren (Sport und Landschaftsaufnahmen) eingesetzt werden soll, suche ich eine möglichst kompakte Systemkamera mit einem schnellen AF, die ich noch gut im Rucksack verstauen kann.
Im Moment schwanke ich zwischen der Panasonic GM1 und der Sony Nex-6, die es zur Zeit für ca. 500€ zu haben ist.
Was ich im Moment nicht wirklich einschätzen kann, ist wie sich der fehlende Sucher bei der GM1 auswirken wird. Stichwort Schnee und Sonne.

Habe in einem großen Elektronik-Markt die GM1, die neue Sony Alpha 6000 und die Olympus O-MD 10 in der Hand gehabt.
Fand alle drei nicht schlecht in der Hand, wobei mir die Olympus irgendwie am besten gefallen hatte. Leider liegt die nicht in meinem Budget.

Die Olympus E-PL5 habe ich mir auch mal angeschaut, aber naja. Da kann man zwar einen Sucher nachkaufen, aber da ist auch kein Blitz fest eingebaut und alles Einzel mitschleppen habe ich auch keine große Lust.

Am Anfang würde ich auch nur mit dem Mit-Objektiv fotografieren. Später bestimmt das eine oder andere Objektiv noch dazu kaufen.

Zu was würdet ihr raten? Gibt es noch irgendeine Alternative, die ich noch nicht auf dem Schirm habe?
Oder doch noch warten, bis das Budget für eine Alpha 6000 oder gar O-MD 10 langt?

Danke schon mal im voraus
 
Schnelle Sportarten benötigen eine schnelle Kamera und ein schnelles Objektiv. Die Gesamtgeschwindigkeit liegt so bei 20% Kamera und 80% Objektiv.

Auch bei den DSLR bedeutet das eher eine Canon 7D und ein schnelles Tele.

Im Schnee ist auf dem LCD nicht viel zu erkennen. Also hier ist eher ein Sucher gefordert.
 
Würde warten bis das Budget zu mindestens für die a6000 reicht. Oder halt bis zur OM-D, wenn dir diese besser gefallen hat. Kamerapreise sinken teilweise recht schnell ...
Objektive musst du dir dann halt später noch nachkaufen.
 
Oder doch noch warten, bis das Budget für eine Alpha 6000 oder gar O-MD 10 langt?

... - und noch etwas länger, denn, mit dem Kit-Objektiv wird die Freude nicht lange halten - ein lichtstarkes Objektiv sollte mindestens dabei sein.

Was hast Du mit dem Blitz vor?


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

ps. weil ich mit meiner PL5 zufrieden bin ;) - hast Du schon mal mit einer Kamera mit sensitiven Klappdisplay fotografiert?
 
Danke für die schnellen Antworten,

was ich mit dem Blitz vorhabe? Ehrlich gesagt keine Ahnung.
Denke halt, dass er vielleicht in der einen oder anderen Situation am Abend und innen besser ist, als gar keiner.

Vielleicht muss ich da auch nur umdenken...

Mit einem sensitiven Klappdisplay habe ich noch nicht fotografiert.
Meine Erfahrung mit Digikams ist die Olympus C-50 und ab und zu mal mit der Canon 105.

Der Preis für eine E-PL5 ist natürlich top.

Ist die Alpha 6000 so viel besser als die Hex-6?

Die Alpha war schon sehr gut in der Hand gelegen. Besser sogar als die OM-D,
die mir vom Menü her etwas besser gefallen hat.
 
was ich mit dem Blitz vorhabe? Ehrlich gesagt keine Ahnung.
Dann ist der Blitz auch nicht wichtig. Die eingebauten (oder bei den Pen die mitgelieferten) sind wirklich nur Notbehelfe - oder Steuerblitze für extern verteilte (das ist die Hauptanwendung bei mir). Blitzen ist eine Sache für sich, da muss man schon etwas an Wissen und Erfahrung haben um die Bilder nicht "totzublitzen". Aus diesem Grund würde ich eher zu lichtstarken Festbrennweiten als zu einem eingebauten Miniblitz raten.

Das mit dem zusätzlichen Sucher für die E-PL5 ist natürlich auch wahr, aber ein VF-3 kostet gebraucht deutlich unter 100 Euro, bietet schon eine gute Qualität und man kann ihn auch einfach auf der Kamera lassen. Vor allem aber ist er klappbar, was schon hin und wieder ein Vorteil ist. Und Du kannst schon fotografieren und musst nicht darauf warten, dass eine Kamera in Dein Budget passt. Der Preis ist auch im Moment so günstig, dass Du die Kamera später auch als Zweitkamera behalten kannst, wenn die E-M10 für Dich bezahlbar ist - die Objektive kannst Du dann ja eh weiter benutzen.
Das ist natürlich nur ein Vorschlag - es gibt vergleichbare Alternativen sicher auch bei Sony und anderen.
 
Wenn die Nex dir besser gefallen hat, würde ich sie auch nehmen. Dann wäre es aus meiner Sicht Blödsinn sich eine mft zu kaufen.
Die a6000 hat den leicht besseren Sensor. Aber der Unterschied sollte dir nicht wirklich auffallen. Der Sensor Nex6 ist zwischen der a6000 und den meisten mft Kameras.
Der entscheidende Punkt bei der a6000 ist der bessere AF. Bei der Verfolgung bewegter Objekte ist die a6000 einer der besten. Das wäre für Sport ein Vorteil. Andererseits hat die nex6 den besten AF der Sonys nach der A6000. Ansonsten gäbe es keinen Grund für mich die a6000 zu nehmen.

Hätte ich die nex 6 würde ich nicht umsteigen. Würde ich neu kaufen, würde ich die a6000 kaufen, wenn Geld unwichtig ist. Wenn der Preis wichtig ist, ist die nex 6 natürlich vorne. Da gab es schon super Angebote.
 
Der AF der NEX ist nicht so besonders.
Wenn Dir Sport wirklich wichtig ist, solltest Du unbedingt auf die A6000 sparen.
Ansonsten wäre die Panasonic G6 noch recht schnell.
 
Werde mich wohl zwischen der Sony a6000 und der Olympus OM-D 10 entscheiden.
Da mir der Autofokus für den Sport sehr sehr wichtig ist, geht die Tendenz stark zur a6000 hin. Was ich bis jetzt alles gesehen und in Erfahrung bringen konnte, gehört der mit zu dem besten, was es im Moment bei Systemkameras gibt.
Außerdem liegt sie am besten in meiner Hand.
Den einzige Vorteil, den ich bei der OM-D 10 sehe, ist der im Gerät eingebaute Bildstabilisator. Und vielleicht noch das etwas bessere Objektiveangebot was Preis und Größe angeht...

Da die a6000/OM-D 10 eh noch nicht ganz im Budget liegt werde ich da noch a bisserl warten, bevor ich mir jetzt etwas kaufe, wo ich dann evtl. doch nicht ganz zufrieden bin.
 
Außerdem liegt sie am besten in meiner Hand.
Das wäre aus meiner Sicht das entscheidendere. Wobei ich sagen muss, dass mit die E-M10 auch erst mit Zusatzgriff richtig gut in der Hand liegt.
Der AF der beiden dürfte sich in der Praxis kaum unterscheiden lassen. Es ist ja jetzt wirklich nicht so, dass die E-M10 langsam ist. Viel liegt ja auch an den Objektiven, die sind bei mFT bis auf einzelne Ausnahmen (20/1,7 oder die ersten Objektive von Olympus) alle mit schnellem AF-Antrieb ausgerüstet.
Aber entscheide Dich in erster Linie für die Kamera, die Dir besser gefällt, die technischen Spezifikationen liegen zu Dicht beieinander, als das sie als Entscheidungsträger taugen. Das gilt auch für die Objektivauswahl - es sei denn, Du hast schon ein konkretes Objektiv im Sinn, dass es im anderen System nicht gibt (lange Telebrennweiten etwa).
 
Grundsätzlich würde ich dir recht geben. Aber ich denke schon, dass der AF der a6000 besser ist. Bei dpreview die a6000 explizit für "amateur sport shooters" empfohlen während die E-M10 explizit nicht für "amateur sport shooters" empfohlen wird. Da scheint also schon etwas dran zu sein. Es gibt ja auch im Internet etliche Videos über den schnellen AF-C der a6000. Außerdem schafft die OM-D nur 8 Serienbilder und die a6000 11 Bilder. Wobei ich den AF-C wichtiger fände.

Nichts desto trotz gebe ich dir recht, dass die a6000, die natürlich liegen muss. Wenn sie dir beide liegen und die om-d "nur ein wenig besser", würde ich die Sony nehmen. Wenn die a6000 dir nicht liegt, würde ich entweder die OM-D nehmen und Einstriche beim Sport verkraften oder in den sauren Apfel beißen und eine DSLR nehmen.

Einzelne haben übrigens die a6000 mit Kit schon um die 600 € bekommen.

Falls es noch nicht gepostet wurde, könnte das für dich interessant sein:
https://www.youtube.com/watch?v=QA74uA4Ua3I
 
Es gibt ja auch im Internet etliche Videos über den schnellen AF-C der a6000
Den traue ich nur nicht über den Weg. Nun habe ich aber die A-6000 selber noch nicht groß getestet und bei dem was ich damit gemacht habe, fiel sie zumindest nicht mehr so negativ auf wie ältere Nex-Modelle - aber ein echter Geschwindigkeitstest war das nicht. Ich kann also jetzt auch noch nicht behaupten, dass die A-6000 nicht doch schneller ist - aber wieviel schneller braucht man noch? Die E-M10 ist schon sauschnell und ich mache auch mit der E-M1 durchaus Sportbilder (und solange man keine FT-Objektive nutzt, hat die E-M10 das gleiche AF-Modul).

Außerdem schafft die OM-D nur 8 Serienbilder und die a6000 11 Bilder. Wobei ich den AF-C wichtiger fände.
Wer es braucht - sicher interessant. Ich habe schon bei der E-3 nie auf "hohe" Geschwindigkeit geschalten - auch nicht bei Sport. Gibt aber sicher Anwendungen dafür, keine Frage. Die Entscheidung würde ich aber nur daran hängen, wenn ich genau weiß, dass ich Geschwindigkeit auch brauche.

Aber egal - entscheidend sollte ja die Handhabung sein - und das muss der TO entscheiden.
 
Im oben verlinkten Video haben die ja nicht wirklich mit Kompetenz geglänzt...:rolleyes: "das fehlt mir das Reinzoomen" (REM: angeblich an der A6000 beim Betrachten der JPEG in der Wiedergabe).

Im Vergleich von camerastore http://www.youtube.com/watch?v=up8K_xd_iwU haben die GH4 und E-M1 geführt, gefolgt von der A6000 und X-T1. Das entspricht auch den bekannten Gegebenheiten im langjährigen Know How Vorsprung der beiden erstgenannten Unternehmen.
Hier muss man als Käufer auch beachten, dass insbesondere die Objektive schnell und auf den AF abgestimmt sein müssen. (weshalb mFT relativ häufig neue Kit-Zooms brachte, um schon dem Einsteiger hohe Performance zu bieten)

Die E-M1 war nur bei zentralem Fokuspunkt eingeknickt. Darauf ist deren AF wohl nicht abgestimmt, weil das auch nicht nötig ist. Den zentralen Sensor zu benutzen ist als Testprofil und in der Bedienung ein Relikt und Zugeständnis an die DSLR, die da im Gegensatz zur DSLM ihren einzigen besten AF-Sensor hat. Bei der E-M1 sind alle AF-Sensoren gleichwertig.

Die E-M10 hat jetzt das AF-Modul von der E-M1, aber nicht den Sensor. Insofern hat die E-M10 im Vergelich zur A6000 wiederum den deutlich schnelleren S-AF, aber sehr wahrscheinlich nicht die Performance in der AF-Verfolgung, wie die A6000. Preislich betrachtet hat sicher die A6000 den besten C-AF unter den DSLM bis 700,- €. Pana und Oly überbieten diesen nur in ihren Top-Modellen und die sind eben in vielerlei Hinsicht höher angesiedelt als die A6000, die sich mehr an den normalen Consumer richtet.
Bald kommt ja ein Nachfolger der E-M5. Mal sehen was der bringt.

Das ist aber insgesamt alles auf hohem Niveau. Probiere doch die AFs mal im Geschäft mit den Kit-Zooms aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass testen im Geschäft ist sowieso das beste. Im Endeffekt kenne ich auch die OM-D nur vom anfassen. Wenn allerdings eine relativ neutrale und fundierte Testseite die eine für Sport empfiehlt und die andere nicht, sollte da schon was dran sein.
 
Will hier nur noch einmal kurz meine Entscheidung bekannt geben, für welche Kamera ich mich jetzt letztendlich entschieden habe.

Es war wirklich keine leichte Entscheidung und ich habe immer wieder die Sony und die Olympus in die Hand genommen und mich heute dann für die
Olympus OM-D E M10 geworden.

Die Sony lag zwar einen Tick besser in der Hand und auch der AF ist vermutlich etwas besser, aber die wertigere Optik/Haptik, die Objektiveauswahl und vor allem der im Gerät eingebaute Bildstabilisator haben den kleinen Ausschlag zugunsten der Olympus gegeben. So bin ich später nicht zwingend an ein Objektive mit Bildstabilisator gebunden.
Der automatische Objektivdeckel gefällt mir auch sehr gut. So etwas gibt es für die Sony bis jetzt nicht.
Auch dass so Kleinigkeiten wie ein separates Ladegerät im Lieferumfang dabei ist, was man bei der Sony erst noch extra dazukaufen muss, finde ich bei Olympus gut.

Und heute habe ich dann die Om-D M10 mit dem EZ auch noch etwas günstiger als die a6000 bekommen, da musste ich einfach zuschlagen.

Jetzt heißt es Bedienungsanleitung durchlesen und try and error...
 
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