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µFT Olympus OM-D E-M1 Mark III - Timelapse - ISO-Auto und Verschluss-Tiefstwert

ralbec

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich gestehe gleich, dass ich mich im „Olympus-Kosmos“ nicht wirklich auskenne. Ich habe eine E-M1 Mk3 mit dem M.Zuiko 7-14mm 1:2.8 geschenkt bekommen und wollte mich mal an Timelapse-Aufnahmen versuchen (Abenddämmerung -> Nacht (Milchstraße) -> Morgendämmerung).

Dazu habe ich folgende Einstellungen gewählt:
Kamera Betriebsart A (Zeitautomatik), ISO-Auto, Blende 2.8
Aufnahmemenü 1 -> Intervallaufnahmen An (999 Bilder, Intervallzeit 20 Sek.)
Einstellungsmenü:
E1 -> ISO-Auto Einstellung -> Maximalwert/Standard -> 6400 / 200
E1 -> ISO-Auto Einstellung -> Verschluss-Tiefstwert -> 15 Sek
E1 -> ISO-Auto -> Alle

So weit so gut. Die Kamera fängt an zu belichten, startet bei ISO 200 und verlängert die Belichtungszeit mit zunehmender Dunkelheit erst einmal wie gewünscht.
Allerdings bleibt die Belichtungszeit bei 4“ Sek. „stehen“ und die Anzeige der Belichtungszeit blinkt nur noch - wird also nicht mehr verlängert. Die ISO bleibt wie erwartet bei 200. Die Kamera macht weiterhin Bilder, welche aber natürlich viel zu dunkel sind.

Nach der Theorie müsste die Kamera mit den von mir gewählten Einstellungen kontinuierlich die Zeit bis 15 Sek. verlängern und dann anfangen die ISO zu erhöhen.
Soweit kommt es aber nicht. Habe das Ganze auch mal mit aufgesetztem Objektivdeckel und starten der Belichtungsmessung getestet. Ergebnis das Gleiche: Die angezeigte Verschlusszeit ist auch hier „blinkende“ 4 Sek. bei ISO 200. Sein müssten es dann aber - da maximale Dunkelheit - eigentlich 15 Sek. und ISO 6400 sein.

Gibt es irgendwo eine Einstellung die ich nicht beachtet habe? Weiß jemand Rat? Ich komme einfach nicht weiter :-(

Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe.

Gruß
Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ralf,
da muss ich dich leider enttäuschen. Mit der E-M1III musst die Belichtung manuell regeln, weil die Kamera es nicht schafft, die Belichtung bis in die völlige Dunkelheit zu messen und folglich auch zu regeln. Mit einem 1,8er Objektiv schafft das nur die OM-1 (ich kenne nur die 1er Reihe, wie es mit der OM-3 oder OM-5 aussieht, weiß ich nicht). 1,8 deshalb, weil es mehr Licht durchlässt und auch die OM-1 es sonst nicht schafft, die Belichtung zu regeln.
Das nächste Problem ist: wenn es zu dunkel wird, kann es sein, das die Kamera länger belichtet als das Intervall, dann wird nur jedes zweite Foto gemacht. Du kannst zwar einstellen, wie lange sie belichten soll, bevor die ISO hochgehen, aber nicht wie lange sie maximal belichten soll.
Deshalb musst du alles manuell regeln. Dazu brauchst du einen Timer, weil die Kamera im Intervallmodus unbedienbar ist, d. h. wenn du das Intervall startest, kannst du keine Belichtungsänderung mehr vornehmen. Ich fotografiere äußerst gern mit Olympus, ich habe jahrelang mit Timer im manuellen Modus Zeitraffer bei Nacht und Holy Grail gemacht. Aber für Zeitraffer habe ich mir mittlerweile eine Nikon Z6II mit zwei 1,8 er Objektiven für teilweise auch unbeaufsichtige Zeitraffer gekauft, weil die das einfach perfekt macht.

Was du vorhast ist sozusagen auch die Königsdisziplin der Zeitraffer Fotografie. Da muss man viel üben, bis es klappt.
 
Hallo Claudia,

danke für Deinen Beitrag - auch wenn mir die Antwort nicht gefällt ;-).
Es wäre mir lieber gewesen, wenn ich mich in den Untiefen der gewöhnungsbedürftigen Olympus-Menüs verirrt hätte.

Ist es also vereinfacht gesagt so, dass der Messbereich des Belichtungsmessers der Kamera nicht ausreicht?
Bei einer OM-1 oder einer Nikon Z6II (mit <=1.8er Objektiven) würde es hingegen funktionieren?

„Leider“ bin ich aber im Canon-Lager beheimatet und noch ein neues System lohnt sich nur für diesen Zweck (zum „Rumspielen“) echt nicht.

Weißt Du / jemand zufällig, ob es bei Canon auch ein Modell gibt, welches diese Funktionalität integriert hat?
Meine R6 hat es zwar, aber mehr als 1“ Verschlusszeit mit nachfolgend ansteigender ISO ist dort erst gar nicht einstellbar - selbst mit 1.4 Objektiv.

Eine Alternative wäre die App „qDSLRDashBoard“ - würde allerdings auch nicht mit der Olympus funktionieren; Schade aber nicht so schlimm, da ich da einer meiner Canons nehmen könnte.

Gruß
Ralf
 
Mit der E-M1 III mußt [du] die Belichtung manuell regeln, weil die Kamera es nicht schafft, die Belichtung bis in die völlige Dunkelheit zu messen und folglich auch zu regeln.
Hmm ... klingt plausibel. Aber: Gemäß der mir vorliegenden Herstellerangaben reicht der Meßbereich des Belichtungsmessers bei OM-D E-M1 Mk II sowie E-M1X von LW –2 bis LW +20 bei 1:2,8 und ISO 100/21°. Wie es bei der E-M1 Mk III aussieht, darüber liegen mir gerade keine Daten vor, dürfte aber wohl genau so sein wie bei den Schwestermodellen ... abgesehen davon, daß unklar ist, über welches Modell genau wir hier reden.

Wie dem auch sei ... rechnerisch entspricht der genannte Bereich 16 s bei f/2,8 und ISO 200/24° und umfaßt somit gerade noch den von Ralf ralbec angepeilten Bereich. Daß die Kamera dann aber, wenn's noch dunkler wird, den ISO-Wert hochdreht, kann er sich allerdings abschminken – denn dann würde der Meßbereich definitiv unterschritten.

Daß die Kamera aber schon bei 4 s aufgibt und nicht bis 15 s (oder 16 s) gehen mag, ist tatsächlich überraschend. Ralf, hast du vielleicht ein lichtschluckendes Filter aufs Objektiv gesetzt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Daß die Kamera aber schon bei 4 s aufgibt und nicht bis 15 s (oder 16 s) gehen mag, ist tatsächlich überraschend. Ralf, hast du vielleicht ein lichtschluckendes Filter aufs Objektiv gesetzt?
Es war kein Filter im Einsatz und es ist eine OM-D E-M1 Mk III mit dem M.Zuiko 7-14/2.8.
 
Zuletzt bearbeitet:
@01af: Das sind bei mir Erfahrungswerte. Ich kenne das Problem mit E-M5II, E-M1II und E-M1III. Wobei die 1er besser sind als die M5II.
Ich hatte vor der Z6II auch kurz die R6 und würde dir Ralf raten, QDSLRDASHBOARD
und den mechanischen Verschluss zu nutzen, weil die Kamera nur dann 14 Bit Raws abspeichert, was sich in der Nachbearbeitung deutlich bemerkbar macht. Die R6 ist ohnehin besser für dein Vorhaben geeignet. Bei den mft Kameras habe ich bei den hohen Kontrastumfängen, die beim Holy Grail nun mal in der Dämmerung auftreten, ein grün/rosa Flackern in den Tiefen, d. h. einige Bilder haben einen leichten Grünstich, andere wieder einen leichten Rosastich. Noch dazu ist der Detailreichtum in den Tiefen (Landschaft) bei Kleinbild viel besser. Das alles in Summe hat mich nach Jahren Zeitraffer mit Oly zum Kauf eines Zweitsystems gebracht. Ich mache eben auch hauptsächlich Holy Grail o.ä.
Zur OM-1: Die schafft es mit dem Fischauge (20s ISO 3200 f1,8 reichen dann), aber nur wenn die Nächte nicht so dunkel werden, also im Sommer. Sonst kann es passieren, dass sie länger belichtet und dann aus dem Intervall raus läuft. Dann wird jedes zweite Bild nicht gemacht und du verschenkst wertvolle Zeit und hast Lücken. Bei Sternenhimmel ist es ja auch wichtig, dass die Belichtungszeit einen gewissen Wert nicht überschreitet, damit die Sterne rund bleiben. Wobei das bei Zeitraffern aber auch nicht so schlimm ist.
Die OM-1 und die Z6II können bis minus 4 EV messen.
 
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... und es ist eine OM-D E-M1 Mk III ...
Dann solltest du einmal die Überschrift dieses Fadens korrigieren bzw. von einem Moderator ändern lassen.

.
Meine Canon EOS R6 hat es zwar, aber mehr als 1 s Verschlußzeit mit nachfolgend ansteigender ISO ist dort erst gar nicht einstellbar – selbst mit 1:1,4-Objektiv.
Klar – denn die EOS R6 hat offenbar einen kleineren Meßbereich als die E-M1 III. Zwar schaffen die bei Canon es nicht, in den technischen Daten hierzu eine sinnvolle Angabe zu machen. Wenn man aber unterstellt, daß die für die Angabe des Autofokus-Meßbereiches referenzierte Objektivlichtstärke von 1:1,2 auch für die Angabe des Belichtungsmeßbereiches gilt, dann entspräche das einem Bereich von LW –0,5 bis LW +22,5 bei 1:2,8 und ISO 100/21°. Also um anderthalb Blendenstufen weniger empfindlich als die Olympus. Na ja ... dafür fängt sie bei gleicher Belichtung um knapp zwei Blendenstufen mehr Licht ein, wegen der größeren Sensorfläche.

Bleibt die Frage, warum deine Olympus ihren Belichtungsmeßbereich nicht voll ausreizen mag, sondern schon zwei Blendenstufen vor der vom Hersteller angegebenen Meßgrenze hängenbleibt. Meine E-M1 Mk II mit 1:2,8/7-14 mm will in Zeitautomatik bei Blende 2,8, ISO 200/24° und aufgesetztem Objektivdeckel fünfzehn Sekunden lang belichten – und tut das auch, wenn man auslöst (gerade eben extra ausprobiert). Also genau so, wie es die offizielle Meßgrenze vorsieht. Keine Ahnung, warum das bei dir anders ist ...
 
Ralf, hast du vielleicht ein lichtschluckendes Filter aufs Objektiv gesetzt?
Es war kein Filter im Einsatz ...
... oder einen Belichtungskorrekturfaktor eingegeben?

.
Die OM-1 und die Z6 II können bis minus 4 EV messen.
Eine solche Angabe ist vollkommen bedeutungslos, solange nicht dazugesagt wird, für welche Objektivlichtstärke und ISO-Einstellung sie gilt.

Nachtrag Habe jetzt einmal die Daten herausgesucht: Sowohl die OM-1 als auch die OM-1 Mk II haben beide grad genau die gleichen Belichtungsmeßgrenzen wie die E-M1-Modelle ... nämlich LW –2 bis LW +20 bei 1:2,8 und ISO 100/21°.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann solltest du einmal die Überschrift dieses Fadens korrigieren bzw. von einem Moderator ändern lassen.
Ups, habe übersehen, dass ich eine „I“ vergessen habe…

Bleibt die Frage, warum deine Olympus ihren Belichtungsmeßbereich nicht voll ausreizen mag, sondern schon zwei Blendenstufen vor der vom Hersteller angegebenen Meßgrenze hängenbleibt. Meine E-M1 Mk II mit 1:2,8/7-14 mm will in Zeitautomatik bei Blende 2,8, ISO 200/24° und aufgesetztem Objektivdeckel fünfzehn Sekunden lang belichten – und tut das auch, wenn man auslöst (gerade eben extra ausprobiert). Also genau so, wie es die offizielle Meßgrenze vorsieht. Keine Ahnung, warum das bei dir anders ist ...
Ich denke, ich mache die Tage (nach dem Kurzurlaub) mal einen „Reset“ - vielleicht „stört“ ja doch eine andere Einstellung. Bin in den Olympus-Menüs (noch) nicht zu Hause ;-).
 
Bei mir hat sie das auch gemacht. Ich habe meine kürzlich verkauft, sonst könnte ich das überprüfen. Manchmal ging es auch und zwar, wenn ich vorher die richtige Belichtungszeit eingestellt hatte (in M) und dann in A gewechselt habe. Wenn ich mich richtig erinnere... Das ist aber auch keine Lösung.
 
…auch kurz die R6 und würde dir Ralf raten, QDSLRDASHBOARD und den mechanischen Verschluss zu nutzen, weil die Kamera nur dann 14 Bit Raws abspeichert, was sich in der Nachbearbeitung deutlich bemerkbar macht.
Habe mir die App gerade gekauft und versuche dann mal mich einzuarbeiten und mit meiner R6 „weiterzukommen“.
Schade, dass Olympus nicht unterstützt wird. Irgendwie hab die E-M1 Mk3 „liebgewonnen“ - auch wenn mir klar ist, dass sie bei Low-ISO nicht mithalten kann.
 
... hab die E-M1 Mk III „liebgewonnen“ – auch wenn mir klar ist, daß sie bei Low-ISO nicht mithalten kann.
Doch, natürlich kann sie das – gerade bei Low-ISO.

Und bei wenig Licht und hohen ISO-Einstellungen ist der Vorteil größerer Aufnahmeformate zwar unbestritten ... aber im praktischen Endeffekt für gewöhnlich weit kleiner, als die Vielzahl hitziger Forumsdiskussionen zu dieser Thematik vermuten lassen könnten. Doch du bist ja nun in der Lage, selber einmal einen Vergleich durchzuführen und dir ein eigenes Bild zu machen (im übertragenen wie im wörtlichen Sinne ;-)
 
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