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Spiegelreflexkamera Olympus E-520 oder Canon 500d?

KaineHill

Themenersteller
Guten Abend alle zusammen.

Seit längerem fotografiere ich mit meiner Olympus E-520 Kamera und Kit-Objektiv 17.5 - 45mm, war mit der Brennweite aber unzufrieden, weil ich vor allem Tiere fotografiere, die sich auch mal weiter weg befinden. Mein Großvater hat mir als ich ihm das erzählte seine alte 135mm Festbrennweite (Revuenon-Spezial) vermacht sowie ein 4/3-42*1 Adapter gekauft. Somit konnte ich das Objektiv an meiner Olympus benutzen und war sogar überrascht, dass ich überhaupt brauchbare Bilder damit zustande brachte.

Beispiel: http://kainehillphotography.deviantart.com/art/Angel-2-297644272

Beim Ranzoomen sieht man aber selbstverständlich das Leiden der Bildqualität und für Drucke sind die Bilder nicht zu gebrauchen. :( Nun kam es aber so, dass mein Bruder sein Hobby der Fotografie aufgegeben hat und seine Einzelteile verkauft oder verschenkt hat. So kam ich vor kurzem zu einem Tamron AF 18-200mm 1:3.5-6.3 XR DiII Objektiv für Canon, das ich aber nicht benutzen kann.
WENN ein Adapter, dachte ich mir, dann einer bei dem der Autofokus nicht verloren geht. Ich fokussiere im Moment ausschließlich manuell (wie auch anders, bei so alten Objektiven wie dem von meinem Opa?), aber ab und zu ein flotter Autofokus wäre wirklich wieder wünschenswert.

Nun zu meinem eigentlichen Anliegen:
Nach einigem Suchen bei Ebay, Testreviews Lesen über Canon-Kameras und Olympus-Objektive und Testbilder- sowie Preisvergleichen stehe ich nun vor der Qual der Wahl:
Neue Canon-Kamera (da habe ich bisher die Eos 500D ins Auge gefasst, da ich nicht die unschlagbaren Videomöglichkeiten der 200€ teureren 550D brauche), oder eben Olympusobjektiv? Oder einfach ein Adapter (, bei dem möglicherweise die Qualität sehr leidet?)
Leider habe ich bisher kein vernünftiges Objektiv für die Olympus gefunden, das unter 300 Euro liegt, also im Preisbereich der Eos 500D.

Ich würde gerne eure Meinungen über beide Kameras hören, Tipps und Entscheidungshilfen. :top:

Liebe Grüße,
Kaine
 
Gerade habe ich die Datenblätter der beiden Kameras verglichen sowie die Preise von der Canon Eos 500D und dem Zuiko Digital 18-200mm Objektiv.

Im Anhang befindet sich die kleine technische Tabelle der sich relevant unterscheidenden Daten.
Vom Preis her habe ich beide gebraucht nachgesehen:
Genanntes Objektiv: 700-900€
Eos 500D: 290-360€

Ich muss zugeben, dass ich allmählich zur Canon tendiere. Oder glaubt ihr, es lohnt sich eher nicht?? :/ Wäre vor allem schade um das Tamron-Objektiv und die wohl verlorene Bildqualität durch Opas Objektiv.
 
Ich hatte die 500D und ganz ehrlich, Wechsel zu Canon...
Du hast einfach mehr Möglichkeiten und mehr Auswahl an Objektiven.
Die 500D ist eine tolle Kamera und ein Objektiv hast du auch schon, wenn gleich ich befürchte, daß es nicht bei dem einen bleiben wird.:)
 
Hallo,

besorg dir zu deiner Oly das Zuiko 40-150mm f/4,0-5,6 (gebraucht sollte es unter 100 Euro zu haben sein). Das dürfte dem Tamron-Suppenzoom von der Qualität her deutlich überlegen sein. So einen Canon-Plastikbomber der ala 500D würde ich mir nicht antun wollen, da ist deine Oly haptisch eine wohltat dagegen...

Mfg Michi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank für eure beiden Antworten! :) Es wundert mich doch, dass eure Meinungen so stark auseinander gehen.

@ Kine: Danke für den Tipp, ich werde mir das Objektiv zwar ansehen, aber 150mm maximum sind mir schon etwas zu wenig, schließlich habe ich jetzt schon das (alte) 135mm. Auf 200+mm würde ich gern erweitern.

@ Lilli: Hast du schonmal mit einer Olympus fotografiert? Danke für deine begeisterte Antwort, ich tendiere momentan tatsächlich zur Canon, auch wenn Kines Kommentar mich noch ein wenig verunsichert. :confused:
 
Naja auch wenn du dir jetzt ein Objektiv kaufen würdest...Irgendwann geht mal eine Linse kaputt oder du willst einfach eine mehr haben für einen speziellen Zweck... WAS DANN?

Olympus hat sich aus den Einsteiger-DSLR Segment zurückgezogen und bietet nur noch PRO-Modelle und Linsen an... Sprich die nächste Linse kommt dir wieder ziemlich teuer - abgesehen von der viel kleineren Auswahl!

ALSO würde ich auch sagen nimm eine Canon... Deine Entscheidung zu einer 3-stelligen ist schon sehr gut da die 1100D und 1000D doch ziemlich abgespeckt sind :(

Auf jeden Fall sind aber die Linsen VIEL wichtiger für die Bildqualität als der Body an sich!!! Also spar nicht allzu sehr an den Linsen! Glücklicher Weise gibt es für Canon eine ganze Menge an guten und günstigen Linsen (auch gebraucht)

In dem Sinne... Viel Spaß mit der neuen EOS D
 
@ gmconsult:

Vielen Dank für die ausgiebige Antwort, das stimmt natürlich.
Darf ich fragen, ob du selbst Erfahrung mit einem oder vielleicht sogar DEM Tamron-Objektiv (18-200mm) hast? Auf mich wirkt die Verarbeitung sehr gut, auch wenn ich es natürlich noch nicht ausprobieren konnte.

Im Internet wird es häufig als genialer All-Arounder, andererseits aber auch als schlecht im oberen Brennweitenbereich beschrieben. Testbilter lassen sich leider nicht in angemessener größe finden, kannst du dazu irgendetwas sagen?
Oder vielleicht auch jemand anders, der das hier ließt? ;)
 
@ Kine: Danke für den Tipp, ich werde mir das Objektiv zwar ansehen, aber 150mm maximum sind mir schon etwas zu wenig, schließlich habe ich jetzt schon das (alte) 135mm. Auf 200+mm würde ich gern erweitern.

Olympus hat einen Cropfaktor von 2, was bedeutet, dass Du hier ein 80-300mm Zoomobjektiv, äquivalent zum KB, hättest.

Die 500D hat einen Cropfaktor von 1.6

Ich persönlich besitze den Vorgänger der E-520 und bin gerade dabei meine Ausrüstung aufzulösen und auf Nikon umzuschwenken.
Die Auswahl bei Olympus ist einfach viel zu eingeschränkt. (Leider)
 
Zuletzt bearbeitet:
Olympus hat einen Cropfaktor von 2, was bedeutet, dass Du hier ein 80-300mm Zoomobjektiv, äquivalent zum KB, hättest.

Die 500D hat einen Cropfaktor von 1.6

Ich persönlich besitze den Vorgänger der E-520 und bin gerade dabei meine Ausrüstung aufzulösen und auf Nikon umzuschwenken.
Die Auswahl bei Olympus ist einfach viel zu eingeschränkt. (Leider)

Der Cropfaktor hat einen wesentlichen Einfluss auf Größe und Gewicht eines Objektivs. In diesem Fall sind bei gleicher Lichtstärke und effektiver Brennweite die Canon-Objektive um 25% dicker und länger, und deshalb auch fast doppelt so schwer.
 
Olympus hat einen Cropfaktor von 2, was bedeutet, dass Du hier ein 80-300mm Zoomobjektiv, äquivalent zum KB, hättest.

Entschuldige, wenn ich da was falsch verstanden habe, aber ich dachte der Cropfaktor läge jeweils an der Kamera? Oder ist je nach Objektiv der Cropfaktor unterschiedlich?
Ansonsten hätte ich ja auch jetzt schon mit meinem 135mm eigentlich 270 und würde schon gern auf (Cropfaktor eingerechnet) ca. 340+mm umsteigen.
Wenn der Cropfaktor wirklich an den Objektiven liegt war ich falsch informiert und bedanke mich für diese neue Info.

Der Cropfaktor hat einen wesentlichen Einfluss auf Größe und Gewicht eines Objektivs. In diesem Fall sind bei gleicher Lichtstärke und effektiver Brennweite die Canon-Objektive um 25% dicker und länger, und deshalb auch fast doppelt so schwer.

Aber bei gleicher Leistung leider auch um ein mehrfaches teurer. :(
 
Natürlich hängt der Cropfaktor nur an er kamera. Um genau zu sein an der Sensorgröße.

ABER!
Der Cropfaktor legt fest welche maximale vergrößerung du mit einer bestimmten Brennweite hast.

Um den selben Bildwinkel bzw. Vergrößerung zu bekommen brauchst du unterschiedliche brennweiten an unterschiedlichen kameras.


Eine kleine Kompaktknippse hat einen sehr kleinen Sensor, die Brennweite muss für einen bestimmten Bildwinkel darum auch nicht sehr groß sein. An einer Kleinbildkamera (analog oder teure Vollformat DSLR) brauchst du für die selbe vergrößerung eine viel längere Brennweite.



Die 500D hat einen Cropfaktor von 1,6. Um die vergrößerung eines 160mm Objektivs an einer analogen Kleinbildkamera zu simulieren brauchst du an der 500D nur noch 100mm (100*1,6=160). Mit deiner Oly (Cropfaktor 2.0) brauchst du aber nur noch 80mm Brennwite (80*2 = 160). Wohlgemerkt ergeben all diese Varianten den selben Bildausschnitt!



Das 18-200 ist gemeinhin nicht sehr gut was die Bildqualität angeht. Wenn man ernsthaft DSLRs benutzt sollte man sich davon verabschieden möglichst alles in inem Objektiv zu haben, das geht vllt bei einem 18-250 aber irgendwo machstdu da immer Abstriche. Z.B. am langen Ende.

Wenn du mit deiner Oly zufrieden bist - und sie hat sicher auch Vorteile - zum Beispiel im Schnitt kleinere Objektive gegenüber anderen Systemen (da anderer crop -> andere benötigte brennweite) - dann würd ich da bleiben und zum Kit lieber ein gutes Telezoom kaufen. das Objektiv bis 150mm hat an deiner Oly ne ähnliche vergrößerung wie das bis 200 an der canon, da die Mindestbrennweite aber höher ist (nich so ein großer bereich, weniger zoom) ist die Bildqualität vllt besser. Da kenn ich mich aber zu wenig dazu aus.



Wenn andere Dinge gegen die Oly sprechen kannst du natürlich wechseln. Das würd ich dann aber nicht von einem 18-200 ausmachen vor allem wenn du vor allem im oberen Bereich der 18-200 fotografierst. wenn du das verkaufst und deine Oly auch, könnte ich folgende Kombination empfehlen:

Canon 500D (oder ähnliches Modell)
+ Kitobjektiv 18-50 (irgendwo in dem Dreh)
+ Tamron 70-300 USD (Deutlich bessere Bildqualität als 18-200)

Ich denke das würde dich deutlich weiter bringen.
 
Vielen Dank für eure beiden Antworten! :) Es wundert mich doch, dass eure Meinungen so stark auseinander gehen.

@ Kine: Danke für den Tipp, ich werde mir das Objektiv zwar ansehen, aber 150mm maximum sind mir schon etwas zu wenig, schließlich habe ich jetzt schon das (alte) 135mm. Auf 200+mm würde ich gern erweitern.

@ Lilli: Hast du schonmal mit einer Olympus fotografiert? Danke für deine begeisterte Antwort, ich tendiere momentan tatsächlich zur Canon, auch wenn Kines Kommentar mich noch ein wenig verunsichert. :confused:

Mein Rat: ob "Plastikbomber" oder anderer "Plastikbomber" (egal ob da Canon oder Olympus drauf steht, aus Plastik sind sie alle) - wäre mir völlig wumpe.

Aber ich würde mir nicht das Tamron Suppenhuhn 18-200 dazu nehmen, sondern wenn schon, das Tamron 70-300 USD VC. Super Bildqualität und auf KB umgerechnet 480mm Endbrennweite, also schon was, mit was man bei Tierfotografie arbeiten kann......

Gruß
Peter
 
Mein Rat: ob "Plastikbomber" oder anderer "Plastikbomber" (egal ob da Canon oder Olympus drauf steht, aus Plastik sind sie alle) - wäre mir völlig wumpe.

Aber ich würde mir nicht das Tamron Suppenhuhn 18-200 dazu nehmen
Er hat ja selten Recht :p , aber hier hat er....

Hol dir entweder ein brauchbares Objektiv zu deiner Olympus (40-150 für < 100 Euro oder gebrauchtes 70-300 für ca. 220 Euro) oder nimm die Canon, aber mit einem ordentlichen Objektiv. Das Tamron 18-200 lässt sich für ein paar Euro verkaufen (auch wenn ich es nicht geschenkt nehmen würde) und in die "Finanzierung" einbringen.
 
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