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µFT Olympu PEN Antischock - Mehr Schaden als Nutzen

kirschm

Themenersteller
Hallo, habt Ihr auch schon festgestellt, dass der Antischock bei den PENs (hier PL2) ggf. mehr schadet als nutzt?

Wie komme ich darauf?
Ich mache immer mal wieder einige Testaufnahmen, um zu ertasten, was bei langen Verschlusszeiten aus der Hand und mit Einbeinstativ drin ist.
Die Ergebnisse decken sich mit verbreiteten Erkenntnissen: IS1 bringt einiges (auch auf dem Einbeinstativ), wenn man längere Verschlusszeiten, als die übliche 1/KBmm Regel verwendet.

OK, so weit so gut. Dann ist mir aufgefallen, dass die Ergebnisse schlechter waren, als Testaufnahmen, die ich zu einer Zeit gemacht hatte, als ich noch gar nicht wusste was Antischock ist.

Schlechter hinsichtlich den berühmten 'Doppelkonturen' / 'Kreiskonturen' / 'Vibrationskonturen'.

Ich habe den Eindruck, dass diese bei Antischock (z.B. 1/8 Sek oder 1/2 Sek) wesentlich ausgeprägter ausfallen, als wenn Antischok deaktiviert ist.

Zufall? Oder habt Ihr ähnliche Erfahrungen?
 
Frage am Rande:

Findet man die Antishock Information in den Exifs?
Zumindest mit einem gefühlten 1000-Spalten Export mit exiftool finde ich da nichts: exiftool.exe -r -csv . >
 
Hallo, habt Ihr auch schon festgestellt, dass der Antischock bei den PENs (hier PL2) ggf. mehr schadet als nutzt?

...

Du meinst nicht den "Antischock", denn das ist das, was man bei (D)SLRs "Spiegelvorauslösung" nennt (bei Olympus nur mit einer Laufzeit von 2 oder 12 s einstellbar), sondern "Bildstabilisator" (IBIS) für Aufnahmren mit Belichtungszeitgen über der Verwackelgrenze!

Jürgen
 
Du meinst nicht den "Antischock", denn das ist das, was man bei (D)SLRs "Spiegelvorauslösung" nennt (bei Olympus nur mit einer Laufzeit von 2 oder 12 s einstellbar), sondern "Bildstabilisator" (IBIS) für Aufnahmren mit Belichtungszeitgen über der Verwackelgrenze!

Jürgen

Der Bildstabilisator ist das nicht. Weiß jemand, was das bewirkt? In der Bedienungsanleitung steht nur was von Verzögerung nach der Auslösung. Öffnet da vielleicht der Schlitzverschluss eine gewisse Zeitspanne vor der eigentlichen Aufnahme? Ansonsten wäre das ja nur ein kürzerer Selbstauslöser.
 
Der Bildstabilisator ist das nicht. Weiß jemand, was das bewirkt? In der Bedienungsanleitung steht nur was von Verzögerung nach der Auslösung. Öffnet da vielleicht der Schlitzverschluss eine gewisse Zeitspanne vor der eigentlichen Aufnahme? Ansonsten wäre das ja nur ein kürzerer Selbstauslöser.

bei einer Spiegellosen ist der Verschluss immer offen und wird für die Aufnahme erst geschlossen und dann zur Belichtung geöffnet am Ende der Belichtung wieder geschlossen. Anschliessend wieder geöffnet so das man wieder was sieht.
Antischock schliesst den Verschluss, wartet eine Einstellbare Zeit und belichtet dann.

Einfach mal einstellen, eine Belichtungszeit von einer sec einstellen, Optik ab und ein Bild machen, da sieht man es dann schön was geschieht.

Edit: beim Belichten mal die Kamera bewegen (IBIS eingeschaltet) dann sieht man schön wie der sich gegenbewegt.
 
Probiers mal mit mehr als 1/8 Sekunde.
Es kommt auf Stativ an, wie stabil das ist, Brennweite, Wind. Es sind viele Faktoren.

Stell bei Antischock mal eine Sekunde ein bzw. Schau ab, wann der Antishock was bringt.

Stell nach jedem Foto, was du machst den Antishock um, also verlängere die Zeit und dann vergleiche im Nachhinein einfach welche Zeit am meisten bringt.
 
Probiers mal mit mehr als 1/8 Sekunde.
Es kommt auf Stativ an, wie stabil das ist, Brennweite, Wind. Es sind viele Faktoren.

Ich muss genauer werden:
Von (3-Bein) Stativ spreche ich gar nicht. Da ich keine 'Action' Aufnahmen mache, hatte ich den Antischock für normale Freihandaufnahmen immer auf 1/8 oder 1/4 gestellt, in der Hoffnung, dass es mehr nützt als schadet.

Beim Einbeinstativ hatte ich mal 1/2 eingestellt (länger macht hier keinen Sinn, weil man sonst nix mehr sieht) und hatte das Gefühl, dass es ohne Antischock besser ist.
 
Ich muss genauer werden:
Von (3-Bein) Stativ spreche ich gar nicht. Da ich keine 'Action' Aufnahmen mache, hatte ich den Antischock für normale Freihandaufnahmen immer auf 1/8 oder 1/4 gestellt, in der Hoffnung, dass es mehr nützt als schadet.

Beim Einbeinstativ hatte ich mal 1/2 eingestellt (länger macht hier keinen Sinn, weil man sonst nix mehr sieht) und hatte das Gefühl, dass es ohne Antischock besser ist.

Antischock ist nur bei Dreibeinstativ Aufnahmen wirksam, alles andere nicht. Ein Einbein hängt ja noch an dir und du bewegst dich immer, sei es noch so wenig. Es hat die Aufgabe der Kamera/Stativ Kombi Zeit zu geben sich zu beruhigen. Zum einen vom Auslösen selber und dann noch von der Erschütterung die durch das Verschluss schliessen entsteht.

Das kann man austesten, denn jeder Kamera/Optik/Stativ Kombi hat ihre eigene Schwingungszeit/Frequenz.
 
Antishock bei Freihandaufnahmen ist völlig unnötig,
die geringen Schwingungen werden von deiner Hand absorbiert.
Sinnvoll ist es auf dem Dreibein, da sich die minimalen Schwingungen des
Verschlusses auf das Stativ übertragen und verstärken. Dann aber minimum
2 sec einstellen.
 
Beim Einbeinstativ hatte ich mal 1/2 eingestellt (länger macht hier keinen Sinn, weil man sonst nix mehr sieht) und hatte das Gefühl, dass es ohne Antischock besser ist.

Hier ist ein Beitrag von jemandem hier im Forum, der die ideale resp. nötige Länge der Verzögerung ausgetestet hat:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4699167&postcount=36

Bei stabilem Stativ sollten es demnach mindestens 0,4s sein, bei einem wenig stabilen Stativ ab etwa 10s. Das gilt in diesem Fall zwar für SLRs, also ist vielleicht der Wert für das wenig stabile Stativ eher nur 5s.
 
Beim Einbeinstativ ... hatte das Gefühl, dass es ohne Antischock besser ist.
Ich meine dass es bei dir wohl eher die ungewohnte Pause ist, die die Bilder letzlich verwackeln. Man glaubt gar nicht, wie man sich nach einiger Zeit an das Auslösen gewöhnt hat, manchmal hält man sogar intuitiv die Luft an oder wartet bis kurz nach einem Pulsschlag. Der AS verschiebt diesen Vorgang und kann in der Tat eher behindern als nutzen. Einen mechanischen Effekt in der Cam schließe ich mal aus.
 
Ich meine dass es bei dir wohl eher die ungewohnte Pause ist, die die Bilder letzlich verwackeln.

Also meine Erfahrung ist es auch, dass es erheblich besser ist, wenn man direkt auslöst, weil da weiß man exakt den Auslösezeitpunkt und hält zumindest für diesen Augenblick sehr ruhig. Ich hatte nämlich früher einmal die selbe Überlegung und hatte das mit Selbstauslöser versucht. Da waren die Ergebnisse auch erheblich schlechter.

Jäger - habe ich einmal in irgendeinem Fotobuch gelesen - halten ruhig indem sie voll einatmen und halb ausatmen. DAnn ist man angeblich am ruhigsten.

Beim Auslösen mache ich es so, dass ich mit dem vorderen Knöchel des Zeigefingers auslöse. Also die Fingerspitze irgendwo abstützen - das geht halt nicht bei jeder Kamera - und dann nur das Gelenk bewegen zum Auslösen. Solcherart kann jedenfalls ich sehr ruhig auslösen.

Edit: Mir ist gerade aufgefallen, dass ich das ja mit Selbstauslöser probiert hatte. Ist auch schon sehr lange her. Dabei ging es aber nicht darum, die Erschütterung des Spiegels auszugleichen - das war auch bei einer Messsucherkamera - sondern eventuelles Verwackeln durch Drücken des Auslösers bei langen Verschlusszeiten aus der Hand zu verhindern. Das hat also mit dem Antischock nur sehr entfernt zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Sache mit der 'Pause'... ich versuche mich wirklich immer so lange tot zu stellen, bis alles ruhig ist plus eine Gedenksekunde.

Was gegen die Pausentheorie spricht:
Auch bei 3 Serienbildern (durch ein Dummy-Bracketing mit FL BKT) treten diese Verwackler zufällig auf... mal beim ersten, mal beim zweiten, mal beim dritten Bild.

Lt. der Pausentheorie sollte jedoch meist das letzte Bild wg. 'Ungeduld' betroffen sein...
 
Zur Sache mit der 'Pause'... ich versuche mich wirklich immer so lange tot zu stellen, bis alles ruhig ist plus eine Gedenksekunde.

Das kann ich nicht, außer vielleicht dann beim letzten Foto ;-)

Also bei mir schaut eine sehr häufige Aufnahmesituation so aus, dass ich irgendwas, das auf einem Tisch steht fotografiere. Und zwar nur in einer Hand die Kamera und in der anderen einen Reflektor. Also Blitz auf der Kamera und Licht ungelenkt durch den Reflektor. Beispielsweise auf einer Messe.

Mitunter noch hochgehalten am ausgestreckten Arm. Das kann man nicht lange ruhig halten. Dann schaffe ich es, in dem einen Augenblick der Aufnahme die Kamera gerade und ruhig zu halten. Wenn ich beispielsweise den Bildstabilisator einschalte, wird das nichts, weil dann wird das Bild immer schief, weil der ausgleicht, was ich knapp vor der Aufnahme gezittert habe und dann der Sensor eben offenbar verdreht wird (egal ob Pen oder E-30). Das heißt, das geht auch nur ohne Bildstabilisator, weil nur dann das Bild gerade ist.

So kann ich das, aber länger kann ich das nicht in der richtigen Position ruhig halten.
 
Beim Wechsel von der P2 zur PL3 war es das direkte, sofortige und verzögerunsfreie Auslösen, das die Trefferquote bei mir deutlich erhöhte, nicht nur Motivseitig. Irgendwie passte sie besser zu meinem Tremor. Die M5 legt hier noch nen Zacken zu, ich würde das nie mit einem generellen Antischock verschleifen wollen.
 
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