Sardona
Themenersteller
Ich lese da immer mal wieder schnöde Worte über die Verwendung weit geöffneter Blenden, zum Zwecke der Schärfebereichs-Begrenzung.
Lichtstarke Objektive werden abwertend als Mode-Gadgets für Technik-Freaks bezeichnet und Bilder mit durch Unschärfe freigestellten Models, bzw. Motiven, als Werke von Leuten, denen das «wahre» fotografische Können angeblich abgehen soll.
Einer schrieb, von einem «Trend», den er möglichst schnell beendet sehen würde. Ein anderer unterstellt offenblendig fotografierenden Mitmenschen sogar, vom «Offenblendenwahn» befallen zu sein.
Doch: Ob Schwarz/Weiss, Langzeitbelichtung, extremes UWW, Low Key/High Key, Colour Key, Mitzieher, Effektfilter, etc. - ist es denn nicht so, dass JEDES fotografische Gestaltungsmittel am richtigen Ort seine Berechtigung haben kann und – je nach Geschmack, früher oder später - bei übermässigem oder falsch platziertem Gebrauch halt Nasenrümpfen provoziert?
Nur lese ich kaum so viele, pauschale Negativ-Statements gegen andere Stilmittel wie gerade zur Offenblende. Ist die wirklich des Teufels?
Eigentlich kann mir das egal sein. Ich setze sie - ungeachtet der beissenden Kommentare - frisch fröhlich dort ein, wo sie mir geeignet erscheint.
Aber das emotionale Pauschal-Bashing gegen diese Technik erscheint mir sachlich nicht gerechtfertigt.
Lichtstarke Objektive werden abwertend als Mode-Gadgets für Technik-Freaks bezeichnet und Bilder mit durch Unschärfe freigestellten Models, bzw. Motiven, als Werke von Leuten, denen das «wahre» fotografische Können angeblich abgehen soll.
Einer schrieb, von einem «Trend», den er möglichst schnell beendet sehen würde. Ein anderer unterstellt offenblendig fotografierenden Mitmenschen sogar, vom «Offenblendenwahn» befallen zu sein.
Doch: Ob Schwarz/Weiss, Langzeitbelichtung, extremes UWW, Low Key/High Key, Colour Key, Mitzieher, Effektfilter, etc. - ist es denn nicht so, dass JEDES fotografische Gestaltungsmittel am richtigen Ort seine Berechtigung haben kann und – je nach Geschmack, früher oder später - bei übermässigem oder falsch platziertem Gebrauch halt Nasenrümpfen provoziert?
Nur lese ich kaum so viele, pauschale Negativ-Statements gegen andere Stilmittel wie gerade zur Offenblende. Ist die wirklich des Teufels?
Eigentlich kann mir das egal sein. Ich setze sie - ungeachtet der beissenden Kommentare - frisch fröhlich dort ein, wo sie mir geeignet erscheint.
Aber das emotionale Pauschal-Bashing gegen diese Technik erscheint mir sachlich nicht gerechtfertigt.