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Offenblende – ist das soo schlimm?

Sardona

Themenersteller
Ich lese da immer mal wieder schnöde Worte über die Verwendung weit geöffneter Blenden, zum Zwecke der Schärfebereichs-Begrenzung.
Lichtstarke Objektive werden abwertend als Mode-Gadgets für Technik-Freaks bezeichnet und Bilder mit durch Unschärfe freigestellten Models, bzw. Motiven, als Werke von Leuten, denen das «wahre» fotografische Können angeblich abgehen soll.

Einer schrieb, von einem «Trend», den er möglichst schnell beendet sehen würde. Ein anderer unterstellt offenblendig fotografierenden Mitmenschen sogar, vom «Offenblendenwahn» befallen zu sein.

Doch: Ob Schwarz/Weiss, Langzeitbelichtung, extremes UWW, Low Key/High Key, Colour Key, Mitzieher, Effektfilter, etc. - ist es denn nicht so, dass JEDES fotografische Gestaltungsmittel am richtigen Ort seine Berechtigung haben kann und – je nach Geschmack, früher oder später - bei übermässigem oder falsch platziertem Gebrauch halt Nasenrümpfen provoziert?

Nur lese ich kaum so viele, pauschale Negativ-Statements gegen andere Stilmittel wie gerade zur Offenblende. Ist die wirklich des Teufels?

Eigentlich kann mir das egal sein. Ich setze sie - ungeachtet der beissenden Kommentare - frisch fröhlich dort ein, wo sie mir geeignet erscheint.
Aber das emotionale Pauschal-Bashing gegen diese Technik erscheint mir sachlich nicht gerechtfertigt.
 
Erlaubt ist was dir gefällt, nicht alle OffenblendeBilder sind wirklich schön, aber das ist auch mit anderen Bildern so, da sind nicht alle Bild schön, mir geht dieser Erdige Look bei Hochszeitbildern Total auf den Senkel. So sind die Geschmäcker verschieden .

Darum mach was du willst, irgendeinen wirde es sicher stören.
 
Mir gefallen Bilder mit Tiefe ;)
 
Die Geschmäcker sind verschieden, und manch einer übertreibt es auch gerne mit der Offenblende. Persönlich blende ich lieber ab, wenn es das Licht zulässt. Da meine Alltagskameras keine Bildstabilisation haben, ist das immer eine leichte Gratwanderung in den späten Stunden, aber tagsüber kein Problem. Da kann man auch mal in Eile nicht ganz genau den Punkt treffen, den man scharf haben will, und das Bild ist trotzdem noch mit annehmbarer Schärfe brauchbar.

Offene Blenden sind nur eines von vielen Gestaltungsmitteln, und oft auch der einfachste Blickrichter. Aber wie auch das Lieblingslied, das nach der tausendsten Wiederholung am Stück dann doch verleidet, ist auch die Offenblende nicht in Schiffsladungen zu dosieren. Bei den vielen Bildern, die man hier betrachten darf, kann auch gerne mal eines etwas abgeblendet gezeigt werden, wie auch bei meinen eigenen Bildern bemühe ich mich um eine ansprechende Balance. Oft ist auch der Hintergrund mal wichtig, vor Allem bei dokumentarischen Bildern.

Meine zwei cents.
 
Noch ein Thread dazu? Aber Warum? Dass ich dort das unsägliche Wort Trend eingebracht, bereue ich täglich. Das war gar nicht so ernst gemeint, wie es aufgenommen wurde. Aber so ist das beim geschriebenen Wort, die Nuancen entfallen. Dabei fotografiere ich selbst viel offen.
Wie dem auch sein, alle wie se mögen, eigentlich reicht doch der Portrait-Diskussionsthread für alle Popcorn-Enthusiasten, oder?
 
Nur lese ich kaum so viele, pauschale Negativ-Statements gegen andere Stilmittel wie gerade zur Offenblende. Ist die wirklich des Teufels?
Wie du richtig geschrieben hast, ist es ein Stilmittel und diese Mittel sollte gezielt dazu eingesetzt werden um die Aussage eines Bildes zu verstärken. Leider werden gerade angesagte Stilmittel gerne ihrer selbst Willen genutz, das wird kritisiert. Ist ein wenig wie bei dem würzen von Speisen, irgendein gerade angesagtes Gewürz unreflektiert bei allem zu verwenden was einem in den Kochtopf kommt und dazu die Dosierung noch mächtig zu übertreiben macht kein gutes Essen und auch keinen guten Koch. Man sollte immer was was man warum in welcher Menge einsetzt, bei der Fotografie und auch beim Kochen. Versalzen ist versalzen auch wenn man prizipiell Salz nutzen kann/sollte.
 
Ich verstehe gar nicht, wie man sich so leicht verunsichern lassen kann. Nur, weil sich jemand über Fotos bei Offenblende mokiert, muss ich doch nicht gleich mein ganzes Fotografieverhalten in Frage stellen.
- verunsichern?
- mein ganzes Fotografieverhalten in Frage stellen?

Habe ich nicht geschrieben.
 
Und: Vielleicht kennt einer eine nachvollziehbare Antwort auf die Frage, weshalb, dass andere Stilmittel nicht ebenso grossflächig und pauschal verteufelt werden.

Hast Du irgendwelche Fakten für die angebliche pauschale Verteufelung der Offenblende? Wenn man eine Diskussion mit einer unzutreffenden Behauptung beginnt, kann daraus nicht viel Sinnvolles entstehen, daher würde mich das interessieren.
 
sie hinterfragen plötzlich die eigenen Gewohnheiten - nur weil da im Internet jemand meint, dass Offenblende ein überstrapaziertes Stilmittel sei.

Eigene Gewohnheiten zu hinterfragen ist ja erstmal nicht schlecht. Auch eigene Meinungen sollte man immer mal wieder pürfen, um festzustellen, ob sie hilfreich sind, oder eher nicht.
 
(der Hintergrund war auch völlig uninteressant):

Das ist ein schönes Beispiel, wo ich Offenblende nicht immer ideal finde, wenn der HG (hier geschätzt 3 / 4 der Bildfläche) so unwichtig ist, das er in Unschärfe versinkt, dann ist die Alternative zur Offenblende ein kleinerer Ausschnitt (In dem dann ja immer noch der HG unscharf sein darf).
 
... unterstellt offenblendig fotografierenden Mitmenschen sogar, vom "Offenblendenwahn" befallen zu sein.
Kritisiert wird nicht der Einsatz der offenen Blende, sondern der ständige Gebrauch derselben – auch dort, wo sie unangebracht ist. Sag bitte nicht, so viel Differenzierung sei dir zu kompliziert ...

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... ist es denn nicht so, daß jedes fotografische Gestaltungsmittel am richtigen Ort seine Berechtigung haben kann ...?
Ja, selbstverständlich – am richtigen Ort.

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... und – je nach Geschmack, früher oder später – bei übermäßigem oder falsch plaziertem Gebrauch halt Nasenrümpfen provoziert?
Genau. Damit hast du deine eigene Frage selbst beantwortet und diesen Faden ad absurdum geführt, bevor er begonnen hat.
 
Kritisiert wird nicht der Einsatz der offenen Blende, sondern der ständige Gebrauch derselben – auch dort, wo sie unangebracht ist. Sag bitte nicht, so viel Differenzierung sei dir zu kompliziert ...
Ich vermute, ich habe dich so verstanden, wie du es gemeint hast.

Nur: Den ständigen Gebrauch der offenen Blende würde ich ebensowenig als "Wahn" bezeichnen, wie die ständige Nutzung irgendeines anderen Stilmittels.
Sei das die ausschliessliche Beschränkung auf Schwarzweiss-Fotografie, oder wiederholte Langzeitbelichtungen von Wasserfällen, oder die Verwendung irgendwelcher Filter, etc., etc.
Wenn jemand dauerhaft Freude hat an solchen Bildern, muss er nach meiner Ansicht noch nicht zwingend vom Wahn befallen sein.

Damit hast du deine eigene Frage selbst beantwortet und diesen Faden ad absurdum geführt, bevor er begonnen hat.

Siehe mein Post #10!

(Ich selbst bin übrigens bei Weitem keine Offenblenden-Daueranwenderin. Aber hin und wieder muss es halt einfach sein ... ;))
 
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