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Objektivkauf, ich werde wahnsinnig

Jens2804

Themenersteller
Hallo,

nachdem ich jetzt die meisten Artikel über den Kauf von Objektiven in diesem und anderen Foren und vielen Zeitschriftenartikeln gelesen habe, werde ich langsam wahnsinnig :confused:. Ich habe eine Canon EOS 1000D mit dem Kit-Objektiv und nachdem ich viel Reise (99% Rucksacktouren) suche ich nach 1-2 akzeptablen Objektiven um den Brennweitenbereich 18-200(300 ?) mm gut abdecken zu können. Urpsrünglich wollte ich mir das Tamrom 18-200 oder Sigma 18-200 kaufen und damit glücklich werden, aber nachdem ich hier die Berichte gelesen habe, glaube ich langsam, dass ich mein Geld gleich verbrennen könnte.
Meine Frage an euch, sind die Unterschiede wirklich so signifikant, ob ich mir ein 18-200mm Objektiv oder ein 18-55mm (habe ich schon als Kit-Linse) und ein 55-250mm Objektiv hole, oder handelt es sich hierbei um eine rein akademische Diskussion, zu der viele Internetforen tendieren. Mir schwebt auch eine Kombination aus einem Sigma 18-125mm und einem Canon 55-250mm vor.
Das die L-Objektive eine Klasse für sich sind, glaube ich, aber wir sind auch viel in der Wildnis oder in Bergen unterwegs und da möchte ich ganz ehrlich keine 1000 € Linse dabei haben.
Bitte gebt mir einen Tip, ich bin kein Profi, möchte aber trotzdem ganz akzeptable Bilder haben.
Jens
 
Ich würde dir dazu raten, als zweites Objektiv das 55-250 IS zu nehmen. Das wäre preislich auf alle Fälle das sinnvollste, außerdem ist es relativ klein und leicht und hat einen Bildstabilisator. Da du keine Angaben zu besonderen Anforderungen in Bezug auf AF-Geschwindigkeit gestellt hast sollte es auch schnell genug sein.
Wenn Du mit einem Objektiv und unterwegs sein möchtest würde ich eher an eine gute Bridgekamera denken - die ist noch ein wenig kleiner und leichter als eine DSLR.
 
ich würde an deiner stelle das 55-250IS dazu nehmen (hatte ich auch so gemacht). es ist klein, leicht, hat einen IS und ist optisch ordentlich.
es ist die ideale ergänzung zum kit und deckt einen sehr großen brennweitenbereich ab.

gruß klasse
 
Ob die Unterschiede zwischen Objektiven so groß sind hängt ganz allein von dir ab: nämlich wie genau du hinschaust, bzw. welche Leistung für dich in Ordnung ist. Was andere sagen, spiegelt nur ihre Ansprüche wider. Deine können anders sein.
Zu der Empfehlung vom 55-250 IS schliesse ich mich auch an.
 
So geh ich auch immer in die Berge. 18-55mm IS Kit und dem 55-250mm Tele an einer 1000d. Ist sehr kompakt und bei einem Schaden ist nicht gleich ein Monatsgehalt weg. Wenn ich noch mehr Platz habe, hänge ich lieber ein einfaches Stativ (Silk Sprint Pro) an den Rucksack.

Für den Großteil aller Aufnahmen bin ich da gut gerüstet und bei dem kleinen Rest, für den ich einen UWW, ein längeres, lichtstärkeres Tele oder einen besseren Autofokus bräuchte, bin ich nicht bereit, ein paar Kilo mehr mitzuschleppen.
 
Hm, da du die 18-55 ja schon hast wäre Sigma 18-125 ja reine Geldverschwendung.
Meine Vorschlag:
55-250mm is und noch eine Lichtstarke Linse zB. 50mm 1.8 oder gar 85mm 1.8
Dann hast du das Gröbste mal abgedeckt mit brauchbarer Leistung.

zB. schreibst du wildniss:
Dazu fällt mir die Dunkelheit der Wälder ein. Mit einem 18-200 von Tamron oder Sigma hast du bei 200mm ne offenblende von 6.3 (wenn ich mich jetzt nicht täusche). Mit einer offenblende von 6.3 bekommen die meisten Kameras aber auch schon wieder Probleme richtig zu fokusieren da sie einfach zu wenig licht dafür haben. Die Sensoren sind eigentlich nur bis 5.6 angegeben. Funktionieren bei gutem Licht aber auch weit darüber, aber wie gesagt bei gutem Licht.

1000€ Linse bei Bergen und Wildniss.
Das ist wieder ein zweischneidiges Messer. Denn nehm ich eine 1000€ Linse, wird diese mit grösserer Wahrscheinlichkeit ein hartes Trekking überleben. Da muss man sich fragen ob ich lieber ne 400€ Linse definitiv schrotte und unter umständen noch mal kaufe oder ob ich ne 1000€ ohne Probleme habe. Hängt natürlich auch von dem Umgang mit der Equipment ab. Aber da du es selber schon erwähnst mach dir mal diese Gedanken.
 
Meine Frage an euch, sind die Unterschiede wirklich so signifikant, ob ich mir ein 18-200mm Objektiv oder ein 18-55mm (habe ich schon als Kit-Linse) und ein 55-250mm Objektiv hole, oder handelt es sich hierbei um eine rein akademische Diskussion, zu der viele Internetforen tendieren.

Also: ich habe weder das Kit noch eines der anderen Beiden Objektive. Dennoch kann es zu dieser Frage nur eine Antwort geben: Das kannst nur Du alleine für Dich beantworten. Die Entscheidung, ob Dir ein Superzoom reicht oder nicht, kann Dir einfach niemand abnehmen.

Denn ob einem der Unterschied groß oder klein vorkommen, ist höchstgradig subjektiv. Was dem einen sofort auffällt, sieht der andere nicht mal, wenn man ihn die Fehler eines Objektives unmissverständlich zeigt.

Das Problem bei den Superzooms ist in erster Linie die geringe Lichtstärke, gerade auf der langen Seite des Brennweitenbereiches. Nicht zu verwackeln ist dann in der Regel nur bei sehr viel Licht möglich, weswegen man die dann auch gerne als Schönwetter-Objektive bezeichnet. Bei Dämmerung oder gar in der Nacht geht dann ohne Stativ nichts mehr. Ausgenommen: das Objektiv hat einen Stabilisator - aber das hilft dann bei bewegten Motiven auch nichts. Und freistellen ist aufgrund der kleinen Blenden dann auch ein Problem.

Weitere Schwächen sind naturgemäß diverse Abbildungsschwächen wie eine etwas geringere Grundschärfe, meist nicht so gute Offenblend-Tauglichkeit, stärkere Verzeichnungen (kissenförmig bei WW, tonnenförmig bei Tele), stärkerer Hang zu CAs (Farbfehlern an den Bildrändern), unschöneres Bokeh etc.

Ob Du allerdings mit solchen Fehlern leben kannst, musst Du wissen. Weil das kommt dann einerseits auf Deine Qualitätsansprüche an, andererseits auch auf die Präsentation der Bilder (bei einem 10x15cm Print wird man weniger Objektivfehler sehen können als auf einem 90x60cm Poster).

Der Vorteil: man hat damit sehr schnell die "richtige" Brennweite bei der Hand und mitunter ein Bild machen können, welches einem aufgrund des Objektivwechsel-Vorganges entgangen wäre (besondere Streetlife-Situation beispielsweise).

Ich selber habe auch ein 18-270er mit Stabi von Tamron und bin davon ziemlich begeistert - und verwende es genau dann, wenn ich in erster Linie Erinnerungsfotos machen möchte, wo es eben nicht darauf ankommt, 100% scharfe Bilder zu machen, die dann noch durch das Spiel mit der Schärfeebene glänzen müssen ... aber wie gesagt: das muss man letztendlich selber rausfinden!
 
Wow, dass sind aber viele Antworten in kurzer Zeit. Obwohl ich in meinen Augen sehr gut mit meiner Ausrüstung umgehe, habe ich schon die Erfahrung gemacht, dass ein falscher Schritt oder ein falscher Griff schnell mal die Ausrüstung schrotten kann (Meine alte Ixus musste mal einen Motorradsturz dämpfen, Reihenfolge Jens (ich, nicht gerade leicht), Motorrad, Ixus, Steine und Sand. Was soll ich sagen, sie ist verbeult aber funktioniert weiterhin.
Seitdem bin ich nur etwas vorsichtiger geworden und möchte kein Monatsgehalt mit mir herumschleppen.
Über das 55-250mm habe ich schon viel positives gelesen und es gefällt mir auch ganz gut, nachdem es mit 485g auch nicht schwer ist, werde ich es mir mal angucken.

Jens
 
Hallo
Schau mal hier
http://www.heise.de/foto/Praxistest-Reisezooms-fuer-Canon-SLRs--/artikel/140415

Da die C't eine der wenigen Zeitschriften ist die unabhängig, technisch fundiert und neutral berichtet kann ich Dir diesen Vergleich von Superzooms nur empfehlen.
Damit man mal sieht wie es mit zwei einzelnen Objektiven ausschauen würde, die in der gehobenen Preisklasse spielen, hat man als Referenz das 18-55 2.8 IS und das 70-200 4.0 IS herangezogen.
Beide Objektive kosten etwas 2000€ und gelten als die besten Zoomobjektive für APS-C Kameras von Canon
Aus den Vergleichsbildern kann man den Unterschied sehr schön erkennen und sich dementsprechend entscheiden ob einem der Mehrpreis für teurere Optiken wert ist.
Leider hat man keinen Vergleich zu einer Objektivkombination im Kit-Preissegment aber man kann erahnen, dass die Kitkombinationen so in der Mitte liegen wird.
Ich würde für normalen Hobbygebrauch eine Kitkombination empfehlen da deren Leistung oft genügt, die Preise im Rahmen bleiben und man nicht so viel Gewicht mit sich rumschleppen muss.
Gruss
 
Hallo,

was genau verstehst du unter einer Kit-Kombi ?

Ich habe auch schon den Bericht von heise.de gelesen und war bei dem Vergleich erschrocken über die Abbildungsleistungen der Superzoom-Objektive. Anfänglich dachte ich schon es wäre eine rein akademische Diskussion und die Fotozeitschriften würden einige Hersteller bevorzugt behandeln, aber die c't war in dem Bereich eigentlich immer ziemlich unparteiisch.

Jens
 
Bei den Kit-Objektiven handelt es sich um preiswerte Einstiegsobjektive die von den Herstellern als Paket mitsamt dem Kameragehäuse angeboten werden.
In Deinem Fall wäre das das 18-55 IS, was Du scho hast und eben das 55-250IS wie die anderen Kollegen schon schrieben.
Noch als kleine Ergänzung:
So schlimm, wie das bei den Testbeispielfotos aussieht, ist es jetzt auch nicht. Es ist zu bedenken, dass dies ja Ausschnitte von Fotos sind. Bei normaler Darstellung und Ausdruck von DIN A4 ist der Unterschied nicht mal so arg. Es gibt bestimmt viele Betrachter die den Unterschied nicht merken.
 
Zuletzt bearbeitet:
@rellat

es müssen nicht immer günstige einstiegsobjektive sein, auch wenn es bei der masse so ist. die 40D gibts auch im kit mit dem 17-55IS und die 5D im kit mit dem 24-105L IS und zukünftig auch mit dem 24-70L.

für mich sind kits zusammenstellungen, die aus herstellersicht gut zusammenpassen und sinnvoll sind. so kann dem kunden eine sofort einsetzbare kombination angeboten werden (beides liegt in einem karton).

gruß klasse
 
Also ich bin mal mit einer 20D und dem 17-85mm Kit 2 Monate lang quer durch Asien gereist. Hat super funktioniert und ich habe nichts vermisst. :top:


Gut, mit grossem Gepaeck haette ich vermutlich das eine oder andere Foto mehr schiessen koennen. Oder besser schiessen .... aber Aufwand/Ertrag waeren dann in keinem Verhaeltniss mehr gestanden.
 
Als Kitobjektiv habe ich das normale 18-55mm Objektiv und bisher gefallen mir die Fotos mit diesem sehr gut.
 
Wenn Platz und Gewicht eine Rolle spielen, würde ich auf ein Superzoom setzen. Zumal man keine Zeit mit dem Objektivwechsel verliert und man besser ein schlechtes Foto hat, als gar keins.

Klar kommt ein Superzoom nicht an die Kombi 17-55/2.8 IS + 70-200L/ 2.8 IS heran, ohne Frage! Aber muss es das? Machst Du Urlaub und nebenbei Bilder? Oder machst Du Bilder und nebenbei Urlaub? Und selbst eine DSLR+Superzoom hat immer noch Vorteile gegenüber einer Bridge.

Ich hab mir für meine Reisen und zum "knipsen" das 18-270 geholt. Für alle anderen Situationen baue ich mir gerade einen "höherwertigen" Objektivpark zusammen.

Mein Tipp, verkauf Dein Kit für ~75EUR, hol Dir ein günstiges gebrauchtes Superzoom (18-200 für ~150EUR) und dazu ein lichtstarken Kitersatz (z.B. 17-50/2.8 für ~350EUR).
 
Ich schließe mich den Vorgängern an, was ich noch ergänzen kann:
ich bin prinzipiell der Meinung, dass es vorteilhaft ist, sich auf eine kleineren Brennweitenabstand einzulassen - das kann man aber nur dann wenn man wirklich weiß was man fotografieren will. Auch wenn du dann nicht sooo viel zoomen kannst, der Lichtwert ist meistens besser und du hast nicht das Problem dass du ewig abblenden musst damit das Bild scharf wird.
Naja, aber ich versteh auch dass du auf Reisen gerne ein allround-Objektiv haben möchtest um nicht zu viel ui schleppen - das is eben echt keine leichte Entscheidung ;)
Na, hoffentlich bist du jetzt nicht verwirrter als vorher :D

Grüße
Maike
 
Ich finde es interessant, dass diese Diskussion genau meine Gedanken bei dem gesamten Thema widerspiegelt, daher hatte ich auch geschrieben, dass ich langsam wahnsinnig werde. Mal bin ich überzeugt, dass die Kombination 18-55 und 55-250 ideal für mich wäre und dann tendiere ich wieder eher stärker zu einer Universallösung. Der Grund ist, dass mir bei 55mm einfach noch ein bisschen fehlt, ich aber nicht unbedingt immer den großen Zoom haben haben möchte, den könnte ich z.B. durch ein 70-300mm abdecken.
Mein Wunschobjektiv wäre 18-100mm für unter 500€, aber mit guten Leistungen.

Jens
 
Ich habe recht gute Objektive und spiele jetzt auch mit dem Gedanken, mir für die Reise (und meinen Sohn) das Tamron 18-270 zuzulegen. Als alleinige Lösung würde es mir wahrscheinlich nicht reichen, aber wenn ich "nur" Urlaubsfotos machen möchte würde die Qualität wahrscheinlich reichen.
 
Ich habe recht gute Objektive und spiele jetzt auch mit dem Gedanken, mir für die Reise (und meinen Sohn) das Tamron 18-270 zuzulegen. Als alleinige Lösung würde es mir wahrscheinlich nicht reichen, aber wenn ich "nur" Urlaubsfotos machen möchte würde die Qualität wahrscheinlich reichen.

Ich würde anstatt Superzoom deine Ausrüstung noch mit einer Powershot G10 als Reisekamera ergänzen. Vor allem auf Rucksacktouren ist eine DSLR schon ein ziemlicher Trumm. Und 450 ,- EURO für ein Superzoom ist schon ziemlich heftig
 
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