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Objektive für Messefotografie

Soulkeeper

Themenersteller
Hallo zusammen

Meine Eltern sind im Messebereich tätig und sind vor kurzem auf mich zugekommen und haben mich gefragt, ob ich nicht auf den von Ihnen "veranstalteten" Messen fotografieren könnte.

Ich frage mich nun in wie weit ich da vielleicht meine Ausrüstung objektivmäßig vielleicht erweitern bzw. ändern sollte (Ausrüstung siehe Signatur).
OK, ein besseres Tele ist schon klar :o Ich dachte da vielleicht an ein 80-200 Drehzoom, wobei 700€ da für mich auch noch recht happig sind :(

Ich denke mal weniger, dass ich in der Messehalle ein Weitwinkel benötige. Zur Not hätte ich ja noch mein AF-S 18-70 :rolleyes:
Daher dachte ich, da ich ja in so einer Messehalle nur schlecht Blitzen kann (Größe der Halle je nach Bild), an ein Tamron 28-75 2.8...

Hat vielleicht schon jemand etwas Erfahrung im Bereich Messefotografie? Sind meine Überlegungen soweit OK?
 
Was willst Du denn fotografieren, die bauliche Seite oder Menschenaufläufe?

Ich arbeite selber im Bereich Bühnenbild/TV-Set Design/Messebau. Da sage ich Dir aus eigener Erfahrung, das Sinnvollste ist ein gescheites Stativ, ein verzeichnungs-"humanes" Weitwinkel zzgl. lichtstarker Normalbrennweiten (für die Freistellung von Details und perspektivisch "korrekte" Dokumentationen) und am wichtigsten: die Möglichkeit, ausserhalb der Besucherzeiten fotografieren zu können!

Die oft interessante Perspektivwirkung von Teleobjektiven ist beim Ablichten von Messebauten eher kontraproduktiv, da sie arg verfälscht, vieles zusammenschrumpfen lässt und aus der Hand wohl kaum mit genügend Schärfentiefe für Dokumenationszwecke gesegnet ist - es sei denn, Du willst Menschenmassen simulieren, die es so in der Realität nicht gibt. ;)
 
Was willst Du denn fotografieren, die bauliche Seite oder Menschenaufläufe?

Es geht vor allem um repräsentative Fotos für die jeweilige Messe. Die Bilder sollen also die Stimmung und Atmosphäre der Messe rüber bringen.

Ich arbeite selber im Bereich Bühnenbild/TV-Set Design/Messebau. Da sage ich Dir aus eigener Erfahrung, das Sinnvollste ist ein gescheites Stativ, ein verzeichnungs-"humanes" Weitwinkel zzgl. lichtstarker Normalbrennweiten (für die Freistellung von Details und perspektivisch "korrekte" Dokumentationen) und am wichtigsten: die Möglichkeit, ausserhalb der Besucherzeiten fotografieren zu können!

Naja, da die Fotos ja auch für etwaige "Flyer" zur Werbung zukünftiger Aussteller gedacht sein sollen, werde ich wohl weniger Fots von leeren Messehallen machen ;) Zum Ablichten von Details hätte ich ja noch mein 50 1.8er.

Die oft interessante Perspektivwirkung von Teleobjektiven ist beim Ablichten von Messebauten eher kontraproduktiv, da sie arg verfälscht, vieles zusammenschrumpfen lässt und aus der Hand wohl kaum mit genügend Schärfentiefe für Dokumenationszwecke gesegnet ist - es sei denn, Du willst Menschenmassen simulieren, die es so in der Realität nicht gibt. ;)

Hmmm... naja, dann werd ich wohl mal sehen müssen...

Um aber ja nicht zu häufig das Objektiv wechseln zu müssen dachte ich auf alle Fälle an ein 28-75 2.8, da es ja relativ verzeichnungsarm ist. Stativ hab ich ja, wollte ich aber nicht unbedingt im Messerummel (u.a. Sportmessen mit Marathon wie z.B. in Essen oder Köln) aufstellen müssen.
Wäre da denn vielleicht die Anschaffung eines 28-75 bzw 28-70 2.8 sinnvoll? Wenn nicht, was dann vielleicht eher? 17-50?

Bin mir noch relativ unsicher welche Brennweiten ich da so benötigen werde.
 
Ich hab schon auf div. Messen fotografiert, zu eigenen Doku-Zwecken. Du brauchst unbedingt ein WW. Nehmen wir an, du mußt einen 6m breiten Stand bei nur 4m breitem "Weg" in der Mitte aufnehmen, daß ist schon echt haarig.

Ich hab früher meinen SB-28 genommen. Das SB-800 mit nem Bouncer, daß sollte schon gehen. Problem: Ich hatte oft viele glänzende Flächen die Reflektionen verursacht haben. Kommt aber auf die Messe an. Bei ner Gothic Messe wärs nicht das Problem.

Wenn du mit dem verfügbaren Licht arbeiten willst würde ich ein leichtes Stativ nutzen. Die Leute machen dir Platz, ein Stativ sieht ungemein offiziell aus.

Wenn du die Fotos nur für Druckflyer brauchst, dann kannste getrost dein 18-70er nehmen. Die klassischen Flyerbildchen sind eh recht klein und ob einer bei einem 10x6 cm Foto mit 150 dpi Druck Verzeichnung wahrnimmt ?
 
Ich hab schon auf div. Messen fotografiert, zu eigenen Doku-Zwecken. Du brauchst unbedingt ein WW. Nehmen wir an, du mußt einen 6m breiten Stand bei nur 4m breitem "Weg" in der Mitte aufnehmen, daß ist schon echt haarig.

Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht :o

Wenn du mit dem verfügbaren Licht arbeiten willst würde ich ein leichtes Stativ nutzen. Die Leute machen dir Platz, ein Stativ sieht ungemein offiziell aus.

Kann ich dann nur hoffen ;)

Wenn du die Fotos nur für Druckflyer brauchst, dann kannste getrost dein 18-70er nehmen. Die klassischen Flyerbildchen sind eh recht klein und ob einer bei einem 10x6 cm Foto mit 150 dpi Druck Verzeichnung wahrnimmt ?

Naja, soll ja nicht NUR für solche Flyer sein, sondern jenachdem auch für Präsentationen beim Kunden.
 
hmm...
was für messen sind das denn? wo finden diese messen üblicherweise statt (im freien oder in hallen, falls in hallen: wie gross?)?

sollen nur aufnahmen vom stand gemacht werden oder auch produktbilder?
 
Es sind meistens Messen in Hallen wie z.B. der Köln-Messe, Messe Essen, Messe Berlin...
Es geht vor allem um die Messe selber und somit werden wohl eher selten Produktfotos gemacht werden. Höchstens bei irgendwelchen super interessanten Weltneuheiten.
 
Die Idee mit dem Tele klingt absolut seltsam, auch mit dem 50er wirst du wirklich nur für Details irgendwas erreichen.

28-75 würde ich auch lassen, ich würde mir ein 12-24er Tokina oder 10-20er Sigma und dazu ein 35er Nikkor F2,0 zulegen.

Gruß
Benedikt
 
Hallo.
Zur Messefotografie (Stände usw.) würde ich ein 2,8/17-55 und ein 10-20 oder 12-24, sowie ein leistungsstarken Blitz (SB800) mit Bouncer mitnehmen.

myotis
 
Hmmm, sieht dann wohl so aus, als müßte ich dann erstmal mit meiner Ausrüstung sehen, was ich damit erreichen kann und dann noch etwas sparen.
Das 17-55 wäre sowieso ein Traum, aber erstmal müßte wohl ein 17-50 reichen ;)

OK, dann noch ein UWW (Sigma oder Tokina), ein 35 2.0, welches ich sowieso noch haben wollte :D, und einen SB-600/800.

Man oh man... Das wird dann ja doch noch gut teuer :eek:

17-50 = 350€
10-20 = 470€
35 2.0 = 230€
=> 1050€ :ugly:
 
Also ich für meinen Teil würde auf das UWW verzichten. Zumal die Verzeichnung doch auch bei "Flyer"-Bildchen bei einer 13mm bereits zu sehen sein wird (Verzogener Stand gegen Aussen des Bildes).
Ausser du möchtest dies als "Gestaltungs"-Möglichkeit nutzen ala Fish-Eye.
Würde aber sagen, dass das Betrachterspektrum von so einer Gestaltung der Bilder eher irritiert sein wird, als angezogen.

mit einem 17 bis 18mm Anfangs-Brennweitenbereich haste die Verzeichnung gerade wegs noch einigermassen im Griff.
Sonst wirste kaum darum herumkommen die Verzeichnung mittels EVB zu kompensieren. Ob das in deinem Sinne liegt?

Stattdessen würde ich ein "Lichtstarkes" Objektiv nehmen, welches die meisten oder sogar alle Fälle abdeckt.

17-20mm ermöglicht dir Standaufnahmen.
Und der 35mm sollte auch nicht ganz unterschätzt werden. Immerhin ergibt dieser Brennweitenbereich bei einem Corp-Faktor 1.5 das "Normalobjektiv". Es ermöglicht dir "Menschenaugegleiche" Aufnahmen. Was in meinen Augen der "Wiedererkennungwert" von den Betrachter wiederspiegelt.

Lichtstark sollte es sowieso sein. Blitz hin oder her.
Nur mit einem LIchtstarken Objektiv verhinderst du, dass die "geblitzten" Stände im "düsteren" Licht absaufen. Und ich bin der Meinung, in solch Hallen "scheint" es nur so, als Licht vorhanden sei. Aber in Tant und Wahrheit ist es doch ziemlich düster.

Um was für Präsentationen handelt es sich den?
 
Um was für Präsentationen handelt es sich den?

Die Bilder sollen halt noch zusätzlich für Präsentationen gedacht sein, welche man den Ausstellern zeigen kann. Quasi auch nichts anderes als Werbung ;)

Kann als PDF verschickt werden oder auch schonmal bei einem Termin über den Beamer als PPT oder auch die Bilder direkt an die Wand geworfen werden. Die Bilder sollen halt einen repräsentativen Eindruck über die Messe geben.
 
Hallo!

Ich fotografiere ab und an auch Messestände. Am allerwenigsten möchte ich dabei auf mein starkes Weitwinkel verzichten (17-40L an Canon 5D). Die Verzeichnung der von dir in Erwägung gezogenen Objektive kenne ich nicht, diese läßt sich aber sicher auch per Korrekturdatenbank perfekt automatisch herausrechnen. Entsprechende Tools kosten zwar, liefern aber verzeichnis- und vignettenfreie Ergebnisse. Teils läßt sich auch CA reduzieren, was dem Gesamteindruck und den Details im Randbereich zugute kommt.

Ansonsten würde ich mich nach einem Großen Manfrotto oder Gitzo umschauen, das 2,5m Auszug bringt. Setzt zwar Stehleiter und Schlepperei voraus, liefert aber oft das letzte Quentchen Perspektiv-Kick.

Grüße!
 
@SKH
Naja, mit Leiter wollte ich sowieso zum Teil herumlaufen, um auch einmal einen Gesamtüberblick zu bekommen und das ganze mal von etwas weiter oben fotografieren zu können :top: Es gibt ja auch nicht in allen Messehallen Emporen auf welche man kann.
Ähm, ist das 17-40L sogar für den FF der 5D geeignet???

@UF66
Nimms ihm nicht krumm. Er hat ja nur gesagt was ein Freund von Ihm so dafür nutzt. Wenn ich das Geld hätte, dann wäre das 17-55 wohl auch das erste Objektiv, welches ich mir gönnen würde ;)
Aktuell wird dann aber wohl eher das ähnlich abschneidende Tamron 17-50 herhalten müssen. (Bitte jetzt aber keine Postings wegen Unterschieden 17-55 vs. 17-50. Ich kenne die Vor- und Nachteile der jeweiligen Linsen!)
 
Also über die Präsentations-Art und somit die damit verbundene Verwendung der Bilder solltest du Dir im Klaren sein.

Denn ob du ein Bild auf einem Beamer präsentierst oder dan trotzdem etwas grösser an eine Wand aufhängst, ist ein grosser Unterschied.

Während Drucke beim Bild 300dpi verlange, werden beim Beamer wie auch beim Monitor 72dpi reichen. Das schlägt vorallem auf die erforderliche Auflösung nieder. Ergo, bei gerade 72dpi werden kleinere Bilder reichen. Und auch die Auflösungs-Qualität wird dann nicht mehr so eine riesige rolle Spielen.
Selbst "Tontrennungen" in einem Farblichen Verlauf wird man kaum sehen beim Beamer.
Aber beim Druck wirste kaum solche Bilder wollen.
Diese Tatsache hat vorallem auch Auswirkungen auf die erforderliche Abbildungsleistung vom Objektiv.

Jetzt aber zum Objektiv.
Mit einer 17er-Brennweite wirste meines erachtens am unteren Limit bezüglich Verzeichnung sein.
Weiter erlauben dir kurze Brennweiten auch längere Verschlusszeiten bezüglich Verwackelungs-Gefahr der Bilder.
Natürlich wäre das 17-55/2.8 in meine Augen eine optimale Sache :). Nur, wie auch bereits erwähnt... wenn bereits 700Euro happig sind, wird diese Objektiv eher nicht in Frage kommen.

Wie wäre es mit em Tamron mit gleicher Offenblende und gleichem Brennweitenbereich?
http://www.tamron.de/index.php?id=417&kc_prid=485
 
Naja, 700€ sind ja schon was, wobei ich aber nicht sagen würde, dass ich nicht dazu bereit bin zu sparen. Aber beim 17-55 reden wir ja sogar über den doppelten Preis bei Neuware!!!

Das ist leider etwas, was ich mir (zur Zeit) nicht leisten kann :(
Übrigens @RINO81, habe ich genau von diesem Objektiv (Tamron 17-50) genau ein Posting über deinem geschrieben, dass ich es mir wohl zulegen werde ;)

Was die Präsentationsarten angeht ist es so, dass sowohl Druck als auch Präsentation über Beamer vorkommen können! Also brauch ich auf alle Fälle eine gute Abbildungsleistung des Objektivs bzw. der Objektive.
Werde daher wohl wirklich vorerst auf das 17-50 2.8 und das 35 2.0, als Normalobjektiv, setzen.
 
Für was brauchst du noch ein 35/2.0-Objektiv wenn du das 17-50/2.8 hast?
Spass am Objektiv wechseln oder was ;)?

Über die Qualitäts-Anfroderung der Bilder weisst du wahrscheindlich am ehesten bescheid.
Wenn es aber Qualitativ "sehr gut" sein soll, bin ich nicht sicher ob du mit dem Tamron richtig bedient bist.
Leider habe ich selber keine wirkliche Erfahrung mit dem Tamron. Aber hier im Forum ist von einer grossen Serie-Streuung berichtet worden.
 
Nicht unbedingt spaß daran, aber eine FB bringt manchmal doch noch etwas mehr Details und Schärfe rüber als ein Zoom.

Zuerst wird jetzt wohl sowieso erst nur das 17-50 kommen und erst nach den ersten Shootings werde ich dann sehen worin ich danach investiere... vielleicht kommt ja dann doch noch das 17-55 :top:

Das es beim Tamron eine hohe Serienstreuung gibt weiß ich... Aber für den Preis würde ich auch etwas Rennerei und Servicenutzung in kauf nehmen ;) Zudem habe ich mir schon eines gebraucht ausgeguckt, welches scheinbar richtig fokussiert:cool:
 
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