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µFT Objektive für Astrophotographie

animal99

Themenersteller
Hallo Zusammne,

Ich würde gern ein Objektiv für meine GX8 und EM1 anschaffen mit dem ich den Sternenhimmel / Astrophotographie machen kann.

Kann mir hier jemand ein Objektiv empfehlen?

Auswahl gibt es ja genug von günstig (Samyang 12mm F2) bis etwas teuerer wie Oly 7-14mm f2.8 oder Voigtländer 10.5 F0.95.

Aktuell hab ich das 12-40mm F2.8, di Frage ist im vergleich zum 12mm F2.0 gewinne ich wirklich soviel mehr an Licht von 2.8 auf 2.0 das sich der Kauf lohnt gemessen an der gleichen Brennweite oder würde dann bsp. das Oly 17mm. F1.8 oder Pana 15mm F1.7 deutlich mehr bringen, wenn auch sich dadurch die Belichtungszeit verkürzt?

Danke für Euren Imput, Meinung.
 
Hi,

Astrofotografie wird meist (möglichst) weitwinklig betrieben, weshalb ich das 17er auf alle Fälle ausschließen würde, eigentlich auch das 15er (du musst ja auch die Belichtungszeit der Brennweite anpassen). Aber mit Sicherheit kann man auch damit schöne Fotos machen!

Der Unterschied von f/2.8 auf f/2.0 ist eben eine ganze Blende - also die Halbierung der Belichtungszeit bzw. der ISO, was bei MFT im Grenzbereich (1600 oder 3200, je nach Empfindlichkeit) schon ne Menge ausmacht.

Da kommts eben drauf an, ob du die Astrofotografie "nur" etwas nebenbei betreiben möchtest - oder es dein Hauptbetätigungsfeld ist (und eben aufs Budget). Das Voigtländer ist natürlich eine sehr spezielle, schnelle (und teure) Linse, das Oly 7-14f/2.8 eine sehr universelle (und auch teure). In den Raum werfen möchte ich auch noch das geniale Oly 12f/2.0 - aber hier hast du eben schon das 12-40f/2.8 - und das Oly 8f/1.8...
Eventuell würde sich eine Nachführeinrichtung oder das anschließende Stacken am Rechner mehr lohnen?
 
Moin,

also direkt eine Empfehlung kann ich für mft nicht ausspechen, weil ich für sowas meine modifizierte Canon nutze, aber würde anmerken, dass kaum ein Objektiv bei Offenblende zufriedenstellend funktionieren wird, ein bis zwei mal blendet man idr ab. Am Ende ist natürlich ein verrauschtes Bild mit Abbildungsfehlern immer noch besser als ein Bild, auf dem man nichts sieht!

Ob Abblenden oder nicht: eine große Offenblende ist dennoch immer sehr sinnvoll, unter F2.8 würde ich daher nicht gehen, besser größer.

Bezüglich Brennweite würde ich ebenfalls nicht unter 24mm KB-Äquivalent gehen, will man Details der Milchstraße sehen, läuft so oder nichts ohne Nachführung.

Ich werfe noch das Olympus 8 mm 1:1.8 Fisheye Pro ein. Ergänzen möchte ich noch, dass Milchstraßenaufnahmen schnell langweilig werden können (ich fotografiere fast ausschließlich nur noch mit hoher Brennweite) und ich würde mir überlegen würde, ob du nicht dein 12-40 2.8 nutzt und daraus das Beste machst, statt groß zu investieren. Du wirst dann auch sehen, was mit 12mm und 2.8 bzw 4.0 möglich ist. Würde mich auf jeden Fall mal interessieren, wie sich mft schlägt, ich habe es mit meiner OMD10 noch nicht ausprobiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja also meine Hauptaktivität ist es nicht, aber da ich oft in den Bergen bin würde ich gern mal einige schöne Fotos vom Sternenhimmel machen.
Ich bin mir bewusst, dass man das ganze natürlich auch exzessiv betreiben kann mit entsprechender Ausrüstung.

Mein 12-40mm F2.8 zu nutzen kam mir eben auch in den Sinn, daher eben auch die Überlegung ob es sich dann lohnt das Samyang oder Oly 12mm F2.0 zu kaufen.

Das Oly 8mm ist sicher schön, aber mag den fisheye effekt nicht.

und das 7-14 ist mir wirklich zu teuer, so oft brauche ich den Weitwinkkelbereich nicht.
 
Diese Seite kennst du bestimmt, oder?

Wie du siehst, gibt es auch kaum wirklich lichtstarke Weitwinkel- und Ultraweitweinkel-Objektive, die dein 12-40 wirklich in den Schatten stellen können. Entweder zu teuer (Voigtländer 10.5 1:0.95) oder zu fischig (Oly 8mm 1:1.8).
Wirklich helfen können dir daher nur die beiden 12 1:2.0 oder der das 7-14 1:2.8, wobei letzteres finanziell aus dem Rahmen fällt...
Und für die beiden 12 1:2.0 gilt dann eben, dass sie "nur" eine Blende besser sind - aber das ist wiegesagt schon ne Menge im Grenzgebiet.

Drum mein Rat:
  • Probier mal en bissl mim 12-40 bei 12mm und Offenblende - und wenn du merkst das es richtig Spaß macht kauf dir eines der beiden 12er.
  • Du bekommst evtl. hier eines der o.g. (12 1:2.0 oder 7-14 1:2.8) im Marktplatz, welches du bei Nichtgefallen ohne wirklichen Wertverlust wieder weiterverkaufst.
  • Du wartest auf die gemunkelten Oly-Festbrennweiten mit 1:1.4 :evil:
 
Gemäß Photozone ist das 12-40 2.8 schon wirklich nicht mehr weit von so mancher Festbrennweite entfernt, die Werte können sich schon sehen lassen.

Wenn es nur gelegentlich zum Einsatz kommen soll, würde ich auch nichts extrem teures kaufen und wohl zum Olympus bzw Samyang 12mm F2 greifen, welche sicherlich ein Fortschritt zum Zoom wären, wobei das Samyang sicherlich sinnvoller ist, da es nur die Hälfte kostet, du eh manuell fokussierst und das Feedback zu diesem Objektiv auch recht positiv ausfällt.
 
Du wartest auf die gemunkelten Oly-Festbrennweiten mit 1:1.4 :evil:

1.2 (nicht 1.4) - wenn da irgendwas zw. 8-10mm dabei wäre wäre es natürlich ideal.. :) bis dato sehe ich als einziges halbwegs ernsthaft - ohne Nachführung - nutzbares das 8 1.8 - ansonsten spielen da die größeren Sensoren eben mal wirklich ihre Vorteile aus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh sorry, hab ich falsch in Erinnerung gehabt...
Die letzte Meldung spricht tatsächlich von 1.2, das ist dann tatsächlich ein spürbarer Unterschied zu 2.8 :evil:
Das ist auch noch so mein Wunsch - wobei ich mir eigentlich nur 10mm 1:1.2 vorstellen kann (da eben die 8mm -zwar fischig, aber trotzdem- bereits besetzt sind).
 
Es gibt von KOWA ein 8,5 mm UWW-Prime, das somit kein Fisheye ist: PROMINAR!
Immerhin mit Blende 2.8, leider mit ca. 900 Euro jedoch recht teuer...
Aber zumindest erwähnt werden sollte es bei dem Thema ggf. doch :)
 
Das Samyang 12mm f2.0 wäre sicher eine gute und günstige Option.

Auch wenn vermutlich von der Brennweite fast zu lang, aber evtl. das Samyang 21mm F1.4?
 
Einwurf: Das Zuiko 12mm F2.0 bildet leider nicht sonderlich toll ab. Es ist zwar lichtstark und gut verarbeitet, aber jedes Vario 14-45 oder Vario 12-32er Kit-Standardzoom ist bei gleicher Blende sichtbar schärfer.

Ich war etwas ernüchtert nach der Anschaffung des Zuikos und da andere (im Nachbarforum) exakt die gleichen Erfahrungen gemacht haben, gehe ich nicht von einen schlechten Exemplar aus.

Ich nutze das Objektiv für Zeitrafferaufnahmen. Da fällt der Auflösungsabfall nicht so sehr auf. Rein zum Fotografieren kann ich das Zuiko nicht empfehlen. Die Lichtstärke erkauft man sich mit einer sehr weichen Abbildungsleistung.
 
Einwurf: Das Zuiko 12mm F2.0 bildet leider nicht sonderlich toll ab.

Krass, das hätte ich so gar nicht erwartet (auch wenn das Objektiv für mich jetzt nicht in Frage kam). Aber scheinbar sind sich verschiedene Tester da relativ einig... Siehe 1,2 oder 3. Schaue sonst nicht so auf DXO, aber die Randleistung (man sieht es ganz gut an den Field maps) vom 12-40 bei 12mm sieht da schon 'etwas' anders aus :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein 12-40mm F2.8 zu nutzen kam mir eben auch in den Sinn, daher eben auch die Überlegung ob es sich dann lohnt das Samyang oder Oly 12mm F2.0 zu kaufen.

Das 12-40/2.8 funktioniert eigentlich schon ganz gut (ich habs selbst mal probiert, bin allerdings kein Experte). Der Sensor der E-M1 ist allerdings bei Langzeitbelichtungen nicht allzu prickelnd (Hotpixel!). Du solltest an der Kamera auf jeden Fall den Dunkelbildabzug aktivieren (Rauschminderung nennt Oly das glaube ich).

Das 12-40 hat bei 12mm nur geringe comatische Aberrationen; d.h. Sterne am Bildrand erscheinen weiterhin rund. Und was auch sehr praktisch ist: Wenn du die Bilder in einem RAW-Konverter ohne Verzeichnungskorrektur öffnest (bzw. diese abschaltest), hat das 12-40 bei 12 mm plötzlich nur noch 10,5 mm Brennweite :). Das liegt an der tonnenförmigen Verzeichnung, die doch recht gewaltig ist, gerade in den Bergen aber nicht stören dürfte.

Off Topic: Übrigens mache ich das auch recht häufig, wenn ich Personen bei 12 mm fotografiere. Dann sehen die Köpfe am Bildrand sofort deutlich weniger eirig aus :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin in einer ähnlichen Situation wie der TO. Ich mache hin und wieder gerne Aufnahmen vom Sternenhimmel, allerdings nicht so extrem, dass ich nur dafür tatsächlich mehrere Stunden fahren würde oder mich im Zelt über nacht in die Pampa setze. Wenn ich zufällig wo bin, wo es Möglichkeiten gibt, dann mache ich gerne mal Aufnahmen. Wenn nicht ist es auch gut. Daher meine Tipps vor dem Hintergrund:

Das 8mm f/1.8 Fisheye ist das sicherlich beste Objektiv für Sternenfotografie, was es für m43 gibt. Allerdings ist es, wenn man nicht auch sonst den Fisheye Effekt mag, wohl wirklich zu speziell. Ich habe mich daher dagegen entschieden.

Beim 12 f/2.0 war mir auch der Unterschied zum 12-40 2.8 zu gering. Die Blende mehr Lichtstärke ist schön, aber aufgrund derselben Brennweite kann man nicht länger belichten, ohne Sternenspuren zu bekommen.

Ich habe mich daher für das 7-14 2.8 entschieden. Dank der 7mm kann man wirklich ganz entscheidend länger belichten ohne Sternenspuren zu bekommen und dann reicht auch die Blende von 2.8. Außerdem fotografiere ich ohnehin gerne Landschaft, so dass ich das Objektiv ohnehin auf meiner Wunschliste hatte. Ich habe kürzlich zwei Sternenaufnahmen in den Beispielsthread gepostet. Da waren die Bedingungen nicht ganz optimal (war insbesondere zu nah am letzten Vollmond, daher sieht man die Milchstraße nicht wirklich gut), aber für erste Versuche mit dem Objektiv hats mir ganz gut gefallen (außerdem war es schweinekalt und ich hatte dann irgendwann keine Lust mehr ;)) Die Bilder sind hier:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1589286&page=3


Was die Nachführung angeht: Ja, das hilft sicher. Aber sich extra ein Teil anschaffen (und mitschleppen!), welches mehrere hundert Euro kostet, nur für Sternenfotografie ist mir zu viel. Dafür mache ich es nicht oft genug. Wichtiger wären aus meiner Sicht Apps fürs Smartphone wie Photopills (mit dem man sehen kann, ob man eine Chance auf klaren Sternenhimmel hat) oder solche welche den Sternenhimmel und die Position der Milchstraße zeigen, die sieht man bei uns nämlich in den meisten Fällen mit dem bloßen Auge nicht.
 
Coole Bilder - aber ISO 2000 und trotzdem noch 40 Sekunden, und das bei 2.8? Finde ich arg krasse Herausforderung :)

Da relativiert sich für mich der Nutzen im Vergleich zu einem günstigeren Objektiv mit weniger Offenblende, speziell wenn man es selten macht. Ich hab auch mit dem 2.8-er Fisheye oder dem von mir erwähnten 8.5-er UWW Kowa Prominar geliebäugelt, aber 1000 Euro sind mir dann doch zuviel und ich bleib wohl mit Einsteigerversuchen beim Samyang 7.5 und dem vorhandenen Pana 7-14, auch wenn das erst ab Blende 4 loslegt. (Man könnte da vielleicht sogar das Oly 9-18 noch ins Auge fassen).

Und ich dachte, bei den neuen Oly Pro´s könnte ich mit dreistelligen ISO´s unterwegs sein... :rolleyes:
 
Das Samyang 12mm f2.0 wäre sicher eine gute und günstige Option.

Das Samyang 12/2.0 dürfte schon eines der Top Objektive für Sternenhimmel an mFT sein und ich würde es dem 12er Oly allemal vorziehen. Preis, Schärfe und Coma sind besser, einziger Nachteil ist der manuelle Fokus. Der ist bei 12mm aber nun wirklich kein Problem, mir macht es sogar Spaß.

Das 21er ist definitiv zu lang, außer du willst mehrere Aufnahmen stacken oder Panoramen machen.
 
Hi,

dann melde ich mich auch mal dazu, bin in der gleichen Situation wie der TO. Es geht für uns Ende März für 2 Wochen auf die Lofoten und ich möchte - wenn es die Gegebenheiten zulassen - gerne Polarlichter sowie den Sternenhimmel fotografieren. Dazu habe ich die E-M1, das 12-60/2.8-4 sowie das 9-18/4-5.6 und das Samyang 7.5/3.5 Fisheye. Das 9-18 ist wahrscheinlich deutlich zu lichtschwach. Bleibt noch das 12-60 bei 12mm und Blende 2.8 oder das Fisheye mit 7.5mm und Blende 3.5

Ich habe nun auch überlegt, mir das 12er Samyang mit 2.0 zu kaufen. Ich habe noch nie den Sternenhimmel fotografiert und mir nur das theoretische Wissen angeeignet. Daher bin ich auch nicht gewillt, 1000 EUR oder mehr zu investieren. Die 300 Eur für das 12er Samyang fände ich aber OK.

Was meint Ihr: Soll ich es mit meinem 12-60 versuchen oder das Samyang kaufen?

Franklin
 
Das Oly 12/2 wäre natürlich dank AF interessanter, aber soll optisch ja nicht so toll sein und kostet auch gleich das Doppelte. Und ja, das Samyang würde ich ausschließlich für Astro-Geschichten einsetzen. 300 EUR wären dafür auch mein persönliche Schmerzgrenze...
 
Mal abgesehen davon, dass du mit einer Montierung nachführst und den Vordergrund verschmierst (falls du einen auf dem Bild hast), den du hinterher wieder ziemlich umständlich ausschneiden und einfügen musst etc. ist der Begriff Reisemontierung möglicherweise im mFT Umfehld etwas irreführend:
- Gewicht: 1200g (nur Kopf mit Klemme), 500g (Polhöhenwiege), 500g (Prismenschiene mit DEC-Unit)
Und damit hat man noch kein Stativ oder Guiding. Ganz zu schweigen von dem KnowHow und der Zeit, die das man benötigt, um so ein Gerät korrekt aufzubauen.
 
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