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Objektive für A58 gesucht

technologie_bo

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

nachdem mich die Lust am Fotografieren gepackt hat bin ich sehr schnell auf euch gestoßen und unfassbar glücklich, da ihr bei vielen Fragen wirklich sehr detailliert weiterhelft!

Aber kurz zu mir: Ich bin 20 Jahre alt, Student und habe seit einigen Monaten eine Sony Alpha 58 mitsamt des Kit-Objektivs (18-55).

Da ich nun schon einige Erfahrung sammeln konnte bezüglich meiner Lieblingsmotive und Situationen bin ich zum Entschluss gekommen mir ein Tele-Objektiv zuzulegen, das auch langfristig meine Bedürfnisse abdecken kann.

Das heißt ich suche ein Objektiv, mit dem ich langfristig glücklich werden kann ohne Privatinsolvenz anmelden zu müssen - als Student hat mans eben nicht so dicke ;-)

Zum besseren Verständnis für euch - was ich wirklich möchte - halte ich mich hier grob an die Fragen aus Dynax79 Beitrag "Neueinsteiger, welches Objektiv?":

a) Was genau will ich fotografieren?
Ich lichte gern Tiere, Pflanzen und Landschaften ab. Portraits spielen bisher keine Rolle und die einfachsten Familienfotos bekomme ich bisher auch gut mit dem Kit-Objektiv hin. Auch reizen mich Makro-Aufnahmen.

b) Wie viel kann ich ausgeben?
Ich suche primär ein Tele-Objektiv, für das ich zum jetzigen Zeitpunkt ca. 200€ ausgeben würde. Falls sich aber herauskristallisiert (wovon ich mal ausgehe), dass ein oder mehrere Objektive qualitativ wirklich Sprünge nach oben machen würde ich auch noch sparen und so die Grenze nach oben verschieben.

c) Neu oder gebraucht?
Ein Gebrauchtkauf kommt für mich sehr in Frage, da ich beim richtigen Angebot ggf. Geld sparen und gepflegte Geräte bekommen kann.

d) Festbrennweite oder Zoom?
Für den Tele-Bereich habe ich bisher nichts über Festbrennweiten gelesen, zum Anderen stelle ich mir das auch recht umständlich vor. Lieber mit Zoom!

e) Welcher Brennweitenbereich?
Wie gesagt suche ich ein Tele-Objektiv. Mit dem bisherigen Kit decke ich 18-55mm in einer Qualität ab, die mir genügt (auch des Geldes wegen). Also möchte ich gern meine Brennweite nach oben hin erweitern - bis wohin genau hängt auch vom Objektiv und Preis ab. Ein 300mm-Tele, das bei 300mm qualitativ so schlecht ist, dass ich es im Endeffekt doch nicht benutze, brauche ich logischerweise nicht. Bisher habe ich aber um 300mm als Obergrenze gesucht.

f) Brauche ich ein lichtstarkes Objektiv (möglichst kleine Offenblendenzahl)?
Nicht mehr als es "Standard" ist. Da ich aber im Tele-Bereich kaum Erfahrung habe weiß ich nicht, wie wichtig das in der Realität ist. Vorzugsweise fotografiere ich aber bei schönem Wetter in der Natur - also keine dunklen Innenräume, Regen, extreme Bewölkung.
Außerdem besitze ich ein kleines Stativ, das ich derzeit hauptsächlich dazu nutze, um herauszufinden, ob es sich für mich lohnt ein Stativ immer mitzunehmen und die Vorteile den Nachteilen gegenüber abzuwägen. Dieses könnte ich ggf. zur Stabilisierung nutzen, um Verwacklungen vorzubeugen. Vorzugsweise wäre es aber schön aus der Hand zu fotografieren.

g) Original Minolta oder auch Fremdanbieter (Sigma, Tamron, Tokina)?
Ich ziehe erstmal alles in Betracht.

h) Ist mir das Handling und die Fertigungsqualität wichtig?
Ich möchte keine Windhunde, Sportwagen oder Rennradfahrer fotografieren. Dementsprechend ist mir ein extrem schneller Autofokus nicht sehr wichtig. Auch benutze ich bisher gern den manuellen Fokus, möchte mich aber darauf nicht beschränken. Ein funktionierender AF sollte also drin sein. Die Fertigungsqualität sollte ausreichend sein im Sinne von "Ich kann damit einige Jahre arbeiten ohne, dass mir Plastikteile abbrechen".

i) Welche Aspekte der optischen Qualität sind mir wichtig?
Mir macht die Fotografie viel Spaß, weshalb ich auch gewillt bin gute Bilder am Computer nachzubearbeiten mit der passenden Software. Hierfür nutze ich bisher kostenlose Programme, da mir die Anschaffung von Lightroom, Elements, etc. noch zu teuer erschien. Von Vorteil wäre natürlich solche Optikfehler nicht korrigieren zu müssen, da sie gar nicht erst auftreten.
Da ich meine Bilder aber weder verkaufe, ausstelle oder anderweitig extrem gute Qualität benötige sollten also von der Qualität mindestens Abzüge fürs Fotoalbum drin sein, nach oben hin setzt nur der Preis eine Grenze.

j) Portabilität?
Gewichtsmäßig möchte ich natürlich keinen Kasten Wasser schleppen, aber ich trage bisher nur Fototasche, Kamera und Kitobjektiv. Hier sollten keine Probleme meinerseits zu befürchten sein. Auch Objektivwechsel sind nicht schlimm.

k) Paßt das Objektiv in mein aktuelles oder künftiges Linsensetup?
Die Frage ist der eigentliche Grund für dieses Topic. Ich möchte keine Linse, die irgendwann zu Hause liegen bleibt, weil ich den Brennweitenbereich zwei mal abdecke. Da ich natürlich schon selbst informiert, gelesen, gesucht und auch gefunden habe, stellen sich mir einige Fragen. Da ich sehr gern auch im Makrobereich fotografiere suche ich insgesamt also 3 Linsen (von denen ich eine besitze):
Den "normalen" Bereich(18-55mm), den ich derzeit mit meinem Kit-Objektiv abdecke.

Den Tele-Bereich (55+mm), für den ich derzeit suche.

Den Makro-Bereich, der irgendwann dazukommen soll, wenn das Finanzielle passt.

Viele Teleobjektive haben den Zusatz "Makro" - kommt so etwas für mich in Frage oder hängt das wieder mit zu großen Qualitätseinbußen zusammen?
Mir ist natürlich bewusst, dass bei mehr Bereichen, die ich mit einem Objektiv abdecken möchte auch die Spezialisierung und Qualität flöten geht. Im Zweifel möchte ich lieber langfristig denken und später etwas passendes zukaufen, statt jetzt weder Tele, noch Makro zufriedenstellend zu besitzen.



Nach viel Lesen und Recherchieren kristallisiert sich bei mir immer mehr ein Favorit heraus - das Tamron 70-300 USD. Es wird häufig als solider Einsteiger in den Brennweitenbereich empfohlen und scheint auf den ersten Blick auch für mich zu passen.
Allerdings stellt sich mir die Frage: Brauche ich diesen USD-Autofokus wirklich? Soweit ich verstehe ist der Vorteil hier nur, dass der Motor leiser und schneller arbeitet. Hierfür aber ca 150€ mehr zu bezahlen sieht im ersten Moment nicht gerade lukrativ aus.
Andererseits scheint aber auch die optische Qualität der Version ohne USD besser zu sein.

Wer sich nun wirklich die Zeit genommen hat das alles zu lesen schonmal herzlichen Dank!
Ich suche zusammengefasst also ein oder zwei Objektiv(e), mit denen ich den Tele-, sowie den Makrobereich abdecken kann. Lohnt sich hier eher der Kauf einer oder zwei Linsen und falls ja - welche?

Liebe Grüße

Stefan
 
Nach viel Lesen und Recherchieren kristallisiert sich bei mir immer mehr ein Favorit heraus - das Tamron 70-300 USD. Es wird häufig als solider Einsteiger in den Brennweitenbereich empfohlen und scheint auf den ersten Blick auch für mich zu passen.
Allerdings stellt sich mir die Frage: Brauche ich diesen USD-Autofokus wirklich? Soweit ich verstehe ist der Vorteil hier nur, dass der Motor leiser und schneller arbeitet. Hierfür aber ca 150€ mehr zu bezahlen sieht im ersten Moment nicht gerade lukrativ aus.
Andererseits scheint aber auch die optische Qualität der Version ohne USD besser zu sein.

Danke schon mal für die sehr ausführliche Anwendungsbeschreibung, das ist durchaus nicht Standard bei den üblichen Fragen.

Dennoch hilft es nur bedingt weiter, was aber nicht an Dir liegt.

Du wirst aller Vorraussicht nach 2 Lager hier antreffen.

Das eine Lager wird Dir das Tamron 70-300 USD empfehlen.
Das andere Lager wird Dir das Tamron 70-300 (ohne USD), oder das Sigma 70-300 (mit oder ohne APO - das mit APO ist leicht teurer und leicht besser) empfehlen.

Das "Dumme" dabei ist, beide Lager haben irgendwo Recht. Warum ?

Nun, das 70-300 USD kostet zur Zeit um die 300 Euro und ist qualitativ besser wie die anderen genannten - ja auch die optische Qualität ist besser wie bei den Versionen ohne USD. Gebrauchtpreis hierfür ca. 220 Euro.

Die Varianten ohne USD sind qualitativ schlechter wie das USD kosten aber auch nur knapp über 100 Euro. Dafür gibt es zusätzlich einen Makroschalter, der auch durchaus benutzbar ist. Man hat hierbei ein Telemakro, was so viel heißt, dass Du ein wenig vom Objekt weg sein kannst (mußt). Das eignet sich ganz gut für alles an Kleingetier was noch lebt (z. B. Insekten auf Pflanzen).
Gebrauchtpreis hierfür ca. 70 Euro.

Auch denkbar wäre (z. B. als Übergangslösung) ein 55-200 Tamron (gebraucht mit Glück um die 50 Euro) zu besorgen, um jetzt ein gutes Tele zu haben und dann auf ein 70-300 USD zu sparen (und danach das 55-200 mit relativ wenig Verlust wieder zu verkaufen).

Das Beste wäre - denke ich:
Probiere das 70-300 aus. Du wirst feststellen, dass oberhalb von 200mm (egal welches der oben genannten Du nimmst) die Qualität rapide abnimmt. Gerade die CAs werden ziemlich deutlich. Ist das für Dich akzeptabel, gut ... dann bist Du mit 100 Euro dabei.
Ist es für Dich nicht akzeptabel, sparst Du auf das 70-300 USD, eventuell auch mit dem 55-200 Zwischenschritt.
Du könntest natürlich auch ein 70-300 (ohne USD) gebraucht kaufen und auf ein 70-300 USD sparen. Objektive verlieren nicht so viel an Wert (wenn Du sie pfleglich behandelst).
Dabei solltest Du aber bedenken, dass man schlechte Bilder nicht mehr in gut zurückbekommt. Was ich damit sagen möchte ... je früher Du dann das gute Objektiv einsetzt, desto besser sind Deine Bilder.
Allerdings brauchst Du wahrscheinlich auch dann (wenn Du nur noch ein 70-300 USD hast) noch ein zusätzliches Makro (allerdings ist das dann qualitativ auch wahrscheinlich besser).

Übrigens ist Geschwindigkeit beim Motor nicht so unwichtig ;) . Das ist die AF-Geschwindigkeit, die Dir beim Fotografieren von Tieren (in Bewegung) sehr viel mehr Treffer liefert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Tamron 75-300mm Macro ist eine optische Enttäuschung.
Egal ob Beginner oder Profi, über diese Bildergebnisse wird sich keiner erfreuen.

Das Tamron 70-300 USD als auch das Sony SAL 55-300 SAM haben dagegen viele zufriedene Nutzer. Gib mehr Kohle aus, Du bekommst mit den genannten Objektiven deutlich mehr Zufriedenheit. Wer billig kauft, kauft doppelt. Das ist teurer.

Auch mit diesen Objektiven ist schon einiges in Omas Rosengarten möglich.
Wenn Dir das an „Macro“ nicht ausreicht, würde ich an deiner Stelle zu einem Spezialobjektiv greifen: Einem echten Makro.
Makro-Objektive sind optisch hervorragend. Hier zahlt man aber auch für Schnelligkeit und Komfort.
Unter Wegfall dieser Merkmale kann man optische Perlen auf dem Gebrauchtmarkt durchaus günstig ergattern. Hier wäre mit 150 Euro einiges zu machen.

Die Freude darüber, 150 Euro bei der Beschaffung eingespart zu haben, wird Dir spätestens bei der Betrachtung der Ergebnisse abhanden kommen. Du bist aber nicht der Erste, dem es so ergeht, und Du wirst nicht der Letzte sein, der dem günstigen Preis zum Opfer fällt.

Gruß
Frank
 
Weil es gerade darum geht: Ich habe zum Sony 70-300G noch das Sigma 70-300 APO DG als Immerdrauf an einer anderen Kamera.
Wenn das richtig eingestellt ist (habe es gebraucht gekauft und musste es bei Sigma justieren lassen) bringt es sowohl im Tele- als auch im 1:2 Makrobereich ganz brauchbare Aufnahmen.
Mein Sony ist bei 300mm zwar etwas, aber nicht so viel besser.
Das Makroobjektiv ist natürlich schärfer, aber 200mm Makro is auch ganz praktisch, bei Libellen z.B.
Wenigerals 200mm geht bei Makro nicht mit dem Objektiv, deshalb kann es z.B. kein 50mm oder 60mm für Blütenmakros ersetzen.

Also für diesen Einsatzbereich möchte ich es nicht missen, würde allerdings auch nicht den Neupreis dafür ausgeben.
 
Das Sony 55-300 hatte ich ja gar nicht auf dem Schirm, dankesehr!

Ich sehe schon, dass ich unter den 200€ nicht bleiben werde dauerhaft, also werde ich noch etwas sparen und mich dann entscheiden.

Spontan würde ich sogar jetzt eher zum Sony 55-300mm greifen, damit ich die Brennweite komplett abgedeckt habe und keine Lücke zwischen 55-70 entsteht. Außerdem ist das geringere Gewicht natürlich schön, wenn auch nicht zwingend notwendig, und der Gebrauchtpreis scheint beim Sony etwas günstiger.

Dazu würde ich wohl irgendwann eine Makrolinse nachlegen, das ist jetzt aber erstmal zweitrangig.
 
Das Sony 55-300 hatte ich ja gar nicht auf dem Schirm, dankesehr!

Ich sehe schon, dass ich unter den 200€ nicht bleiben werde dauerhaft, also werde ich noch etwas sparen und mich dann entscheiden.

Spontan würde ich sogar jetzt eher zum Sony 55-300mm greifen, damit ich die Brennweite komplett abgedeckt habe und keine Lücke zwischen 55-70 entsteht. Außerdem ist das geringere Gewicht natürlich schön, wenn auch nicht zwingend notwendig, und der Gebrauchtpreis scheint beim Sony etwas günstiger.

Dazu würde ich wohl irgendwann eine Makrolinse nachlegen, das ist jetzt aber erstmal zweitrangig.

Ja, stimmt ... das ist auch noch eine (wenn auch selten gewählte) Option. Allerdings würde ich dem fehlenden Brennweitenbereich nicht so viel Bedeutung zumessen, wenn es Dir nur darum geht, auch bloss keine Lücke zu haben.
Als "Immerdrauf" ist es allerdings hübsch, die zusätzlichen 15mm nach unten zu haben. Ich wechsel' nicht gerne die Objektive. Ich hab' 2 kleine Kinder, da ist ein Auge ständig auf der Suche nach einem Kind und da läßt man schnell mal eventuell was fallen.
Hat denn irgendjemand hier ein 55-300 ? Die Beurteilung bei Dyxum ist ja nicht sooo schlecht:
http://www.dyxum.com/lenses/Sony-DT-55-300mm-F4.5-5.6-SAM_lens675.html

Als Vergleich hierzu mal das 70-300 USD:
http://www.dyxum.com/lenses/Tamron-SP-70-300-4-5.6-Di--USD_lens595.html

Das Tamron ohne USD:
http://www.dyxum.com/lenses/Tamron-AF-70-300mm-F4-5.6-LD-Macro_lens111.html

Das Sigma APO:
http://www.dyxum.com/lenses/Sigma-70-300mm-F4-5.6-DG-APO-Macro_lens221.html

Die Beurteilung bei der Qualität (built) ist übrigens sowohl beim Sigma APO, wie auch beim Tamron 70-300 meiner Meinung nach durchaus gerechtfertigt durchschnittlich. Das Sigma APO ist recht anfällig für AF-Motorprobleme, das Tamron 70-300 ist schlichtweg klapprig. Man bekommt halt das, was man dafür bezahlt, deswegen kann ich zu keinem der genannten (bis auf das 55-300, da ich das nie auf der Kamera hatte) etwas Negatives sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mir für meine A58 zum Einstieg ein Tamron 55-200 dazu gekauft. Neupreis lag unter 90 Euro. Ich nutze es immer noch gerne und kann es guten Gewissens weiter empfehlen. 200mm Brennweite genügen für die meisten Situation, zudem ist auch die Abbildungsleistung erstaunlich gut. Makro Aufnahmen gehen auch einigermaßen (Abbildungsmaßstab 1:3,5).

Weniger gut ist der Autofokus, es fehlt im Vergleich zu teueren Linsen natürlich an Lichtstärke, und haptisch mutet es ein bisschen billig an. Manuel fokussieren ist schlecht zu handlen.

Dafür ist es aber recht kompakt und leicht, was ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist.

Preis/Leistung ist insgesamt gut bei dem 55-200er Tamron. Wenn du sich schnell bewegende Tiere oder Sportveranstaltungen mit guten Ergebnissen ablichten willst, würde ich zu etwas anderem raten. Ansonsten reicht das günstige Tamron für viele Szenarien locker aus.
 
Wenn Du ein Übergangsobjektiv suchst während Du für was richtiges sparst empfehle ich das Tokina 70-210mm F4-5.6 SD AF. Das bekommst Du unter 20€ bei Ebay. Die Bildqualität ist in Ordnung. Achte nur darauf eines zu bekommen einem schwarzen AF auf weißem Hintergrund (wie hier: http://www.dyxum.com/images/Lenses/250/250_2.jpg). Die älteren Modelle sahen anders aus und sollen angeblich nicht mit den Alphas funktionieren. Das Teil wirkt übrigens erstaunlich edel, da aus Metall.

Bißchen Infos zum Objektiv:
http://www.dyxum.com/lenses/Tokina-70-210mm-F4-5.6-SD-AF_lens250.html
http://www.dyxum.com/reviews/lenses/Tokina-70-210mm-F4-5.6-SD-AF_review250.html

Ist im Moment meine Überganslösung (knapp 20€ inkl. Versand) und das Objektiv macht richtig Laune. Weit besser als erhofft! Ist nur halt ziemlich schwer und nur bis ca. 180mm zu gebrauchen. Natürlich hält es nicht mit den heutigen Telezooms für 300€ mit, aber ist ja auch nur ein Übergangsding und zum Üben und lernen. Am Ende vertickste es dann wieder für 15-20€ bei Ebay. ;) Das einzige negative: So alte Linsen zu kaufen ist ein wenig ein Glücksspiel. Meins funktioniert 1a, aber andere hatten Pech. Der Einsatz ist aber gering.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss zugeben eher noch etwas zu sparen und dann direkt gute Qualität zu haben, statt eine Übergangslösung anzuschaffen.

Falls es in dem preislichen Rahmen aber noch andere Modelle gibt, die empfehlenswert sind, darf natürlich gern darauf verwiesen werden.
 
Gude,

schau dir doch mahl das Minolta 70-210mm f4 an, hatte die 90mm nach oben vermisse ich nur selten aber die f4 bei 210mm will ich net mehr missen ganz im gengenteil wird irgend wann eins mit f2,8 kommen. Du bekommst es so für um die 90-100€ in guten zustand. Es ist nicht so schnell wie das 70-300 USD aber man kann selbst Vögel im flug erwischen und es ist nicht das leichteste.
 
Wenn du schon überlegst, etwas mehr für dein Tele auszugeben, wird die Entscheidung vermutlich zwischen dem Tamron 70-300 USD und dem SAL 55-300 fallen.
Ich selbst habe das Tamron 70-300 USD und bin mit dem Objektiv optisch sehr zufrieden. Trotzdem überlege ich manchmal auf das SAL umzusteigen. Warum?

1. korrigierte JPGs beim SAL. Ich fotografiere mit dem Tamron in RAW und entwickle dann in Lightroom. Bei 90% der Bilder jage ich meine Standardeinstellungen drüber und damit hat es sich. Mit automatisch korrigierten JPGs könnte ich mir das sparen.

2. Der Gewichtsunterschied. Ist dir ja auch aufgefallen. Das Tamron ist schon ein dickes Teil und bei meinem Objektiv stört mich, dass der Tubus beim Tragen ausfährt, da es keinen Lock-Schalter gibt.

3. Die 55mm unten vermisse ich manchmal. Dafür würde ich persönlich kleinere Einbußen bei der Qualität im Tele-Bereich bei 300mm in Kauf nehmen. Ich glaube nicht, dass da "Welten" zwischen den Objektiven liegen. Ist die Frage, ob man das Maximum (zu diesem Preis) bei 300mm herausholen möchte oder nicht.

Also gut abwägen, bevor man sich entscheidet. Das Tamron 70-300 USD wird hier zu Recht viel gelobt, es gibt aber durchaus Alternativen wie das Sony.
 
Zuletzt bearbeitet:
In die Nesseln setzt Du Dich im Prinzip mit keinem der genannten Objektive. Ich würde von den günstigeren 70-300ern aber auch eher Abstand nehmen. Wer im Fachgeschäft kauft, bekommt auch sicher die Möglichkeit mal grob zu vergleichen.

Eine Alternative ist natürlich der Gebrauchtmarkt, wobei sich die meisten empfehlenswerten Kandidaten hier mit 200-210mm Brennweite beschränken. Es gibt im Netz verschiedene Seiten wo die Wirkung der verschiedenen Brennweiten veranschaulicht wird. Einfach mal nach "Brennweitensimulator" googlen. Dann kann man abschätzen ob 200 oder 300 mm nötig sind. Je größer die Brennweite generell wird, desto weniger machen ein paar Milimeter als Unterschied aus.

Ich sebst verwende seit Jahren das schon erwähnte Ofenrohr (Minolta 70-210 f4). Ich halte die 90mm obenrum auch für zu vernachlässigen, speziell bei einer 20MP Kamera wie der A58.

Wer was leichtes, kompaktes und schnellen AF sucht ist hier natürlich falsch beraten. Aber dafür hat man ein äußerst robustes und stabiles Objektiv, das selbst bei 210mm ordentlich scharfe Bilder liefert, die es noch erlauben etwas zu croppen. Bei Offenblende neigt es etwas zu CAs, aber es ist ja eine Stufe abgeblendet immer noch so lichtstark wie die andren Optiken in der Preisklasse und die CAs lassen sich auch in der Nachbearbeitung leicht entfernen.

Ein Schnäppchen (z.T deutlich unter 100 Euro) bei den Teleobjektiven ist das Minolta 100-200 f4.5, auch als kleines Ofenrohr bezeichnet. Letzthin ist bei einer Teleoptik der Bereich von 100mm aufwärts der am meisten verwendete. Das Tamron 55-200 wurde hier im Forum als Ergänzung zum Kitobjektiv auch häufig emfohlen und ist ebenfalls günstig zu haben.
 
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