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Objektive f. Architektur/Landschaft

Slashinsky

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich überlege, mir eine Nikon d800 anzuschaffen. Einsatzzweck ist in erster Linie Architektur/Landschaft/Objekte. Aber für "normale" Urlaubsfotos wird sie auch genutzt werden.

Da ich bisher keine Objektive besitze, müssen diese auch angeschafft werden. Grundsätzlich bin ich überzeugt von TS-Objektiven, da ein Linien-Entbiegen im Photoshop qualitativ nur 2. Wahl ist und das bewußte Arbeiten mit TS-Objektiven zum besseren Ergebnis führt (zumindest bei mir).

Leider sind die TS-Objektive von Nikon aber nicht gerade berauschend in ihrer Qualität. Oder wie sind Eure Erfahrungen? Habt Ihr Erfahrungen/Empfehlungen mit TS-Objektiven anderer Hersteller?
Oder gibt es vielleicht sogar einen TS-Adapter, an den ich normale Festbrennweiten schließen könnte (KB-Objektive, ich kenne nur Adapter für Mittelformatobjektive)? Hat jemand Erfahrungen mit Cambo 35 o.ä.?

Oder gibt es gar für Canon bessere Lösungsmöglichkeiten meines Problems? Noch ist die d800 nicht gekauft...

Ich brauche eigentlich alles zwischen 14-200mm. Entweder also mehrere TS, mehrere Festbrennweiten oder sogar 3x Zooms. Vielleicht aber auch einfach eine Mischung aus alledem.

Würde mich freuen, wenn jemand seine Erfahrungen mit mir teilt und mich auf die richtigen Einkaufsideen bringt.

Vielen Dank schon jetzt.
Alex
 
Wie viel Geld möchtest du denn ausgeben?
Hast du irgendwelche Präferenzen, welche Brennweite besonders wichtig ist?
Wie möchtest du die Bilder genau präsentieren?
Kommt für dich der Leih von Objektiven in Frage?
 
Das Gesamtpaket mit Kamera sollte nicht mehr als 6.000€ kosten.
Wichtig sind die WW-Brennweiten. Für alles ab 70mm ist vielleicht ein 70-200 Zoom von Tamron gar nicht so schlecht, oder? In den BW-Breichen hat man ja auch nicht mehr so viel mit stürzenden Linien zu tun.

Zum Präsentieren: verstehe die Frage nicht ganz. Brauche schon eine vernünftige Auflösung für pot. Kunden.

Der Leih kommt nicht so richtig in Frage, da ich mir aus Zeitgründen gerne den Weg zu Callumet & Co. sparen würde und mit eigenem Material arbeiten möchte. Trotzdem interessante Frage: warum fragst Du?
Auf Dauer ist leihen ja auch nicht wirtschaftlich, oder?!

Grüße,
A.
 
Sagen wir mal so: Ich habe die D800, die Tilt-Shift-Optiken sind fuer mich einer der Hauptvorteile, die ich bei Canon sehe. Der Sensor der D800 ist fuer Landschaft und Architektur der beste, den Du kaufen kannst.

Canon hat aber das 17er und das 24er Tilt-Shift. Das 17er hat Nikon nicht, das 24er soll nicht vollstaendig ueberzeugend sein. Mir war es bisher zu teuer, ich hatte auf das Samyang gehofft, aber das scheint auch nicht gerade perfekt zu sein. Die laengeren Tilt-Shift sind anscheinend sehr gut bei Nikon, aber fuer Landschaft / Architektur wohl nicht ganz so interessant. Ich persoenlich behelfe mir bisher mit einem 14-24er + gegebenenfalls entzerren. Irgendwann will ich aber ein Tilt-Shift.

Wenn Dir T/S wirklich wichtig ist...

Canon TS-E 17/4 L 2400 EUR
Canon TS-E 24/3.5 L II 1900 EUR
Canon 24-105/4 L 700 EUR
Canon 5D III 2200 EUR

Macht zusammen 7200 EUR.


Wenn Dir T/S nicht ganz so wichtig ist:

Nikon 14-24/2.8 1500 EUR
Nikon 24-120/4 1000 EUR
Nikon PC-E 24/3.5 1800 EUR
Nikon D800 2200 EUR

Macht zusammen 6500 EUR.


Erstere Kombi ist besser fuer Architektur, zweitere besser fuer Landschaft, wuerde ich vermuten. Zweitere ist gegebenenfalls auch besser fuer Sternenhimmel-Aufnahmen, wobei ich bei spezifisch denen schon manchmal gerne ein Tilt-Shift Objektiv haette. Beide lassen sich vermutlich mit etwas Verhandlungsgeschick auch noch ein wenig im Preis druecken. Bei beiden, insbesondere bei der Nikon-Variante, liesse sich das 24er T-S durch das Samyang ersetzen (ist aber fraglich, wie sinnig das ist). Bei der Nikon-Variante koennte man auch das 14-24er durch das 18-35 AF-S ersetzen, vor allem wenn die Lichtstaerke nicht so wichtig ist (man keine Sternenhimmel-Fotos machen will). Man gewinnt Filtertauglichkeit, zudem ist es viel leichter.

Desweiteren kann man bei beiden Kombis das Normalzoom ersetzen, wenn man will. Z.B. durch ein 35er + 50er, oder durch ein 24-70er (vom Originalhersteller oder auch von Tamron).

Bei beiden Kombis wuerde mir persoenlich uebrigens ein 35/1.4 fehlen, aber ich bin auch etwas speziell, was das angeht ;). Ich mag Landschaftsfotografie bei Offenblende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder gibt es vielleicht sogar einen TS-Adapter, an den ich normale Festbrennweiten schließen könnte (KB-Objektive, ich kenne nur Adapter für Mittelformatobjektive)?
KB-Objektiv über Tilt-Shift-Adapter an KB kann nicht gehen wegen
1) der zwei cm dicke Adapter muss noch zwischen Kamera und Objektiv passen, und damit würde der Abstand zwischen Sensor und Objektiv so groß, dass man nur noch Makro-Aufnahmen machen könnte, und
2) der Bildkreis des Objektivs muss deutlich größer sein als der Sensor, damit Spielraum zum Shiften und Tilten ist.

Wofür es Tilt-Shift-Adapter gibt:
- Mittelformat-Objektive an KB
- KB-Objektive an spiegellose APS-Kameras oder an MFT (mit MFT bin ich mir nicht sicher). KB-Objektiv an spiegellose KB wie Sony A7 geht aber nicht wegen des Bildkreises.

Wenn es preiswert sein soll, lohnt sich ein Blick auf http://araxfoto.com/ (Ich habe aber noch keine Erfahrung mit denen.)

Die für Architektur interessanten Weitwinkel lassen sich allerdings nur schwer über Adapter an KB realisieren, da die dafür nötigen 24mm oder 17mm- Objektive bei Mittelformat ein extremer Weitwinkel wären und von daher entsprechend teuer oder gar nicht erhältlich.

Canon hat aber das 17er und das 24er Tilt-Shift. Das 17er hat Nikon nicht, das 24er soll nicht vollstaendig ueberzeugend sein.
Ich dachte auch erst, warum hat denn Nikon kein 17mm-Tilt-Shift, wo doch gerade bei diesem Bildwinkel die stürzenden Linien extrem werden. Die Beispielbilder des Canon 17mm haben mir die Frage beantwortet: Die Perspektiven werden mMn bei 17mm zu extrem, so dass die Bilder weder schön noch natürlich aussehen. 24mm ist eine wesentlich geeignetere Brennweite. Aber mach dir selbst ein Bild davon:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=544659
 
Ich hab die Bilder vom 17er Tilt-Shift durchaus schon gesehen, ich haette Verwendung fuer so ein Ding ;). Auch und gerade in der Landschaftsfotografie.

Tilt-Shift-Adapter sind fuer KB meiner Meinung nach nicht sooo spannend, denn die Objektive, die es so gibt, haben halt alle Brennweiten von 35mm oder mehr aufwaerts. Wobei ich auch nichts gegen ein 35er Tilt-Shift haette. Fuer Architektur aber wohl tendenziell eher etwas lang.
 
Ich hab die Bilder vom 17er Tilt-Shift durchaus schon gesehen, ich haette Verwendung fuer so ein Ding ;). Auch und gerade in der Landschaftsfotografie.

Tilt-Shift-Adapter sind fuer KB meiner Meinung nach nicht sooo spannend, denn die Objektive, die es so gibt, haben halt alle Brennweiten von 35mm oder mehr aufwaerts. Wobei ich auch nichts gegen ein 35er Tilt-Shift haette. Fuer Architektur aber wohl tendenziell eher etwas lang.

wenns nur Shift wäre, würds sicher auch günstiger sein und am Crop hätt ich für so ein 17er dann schon Verwendung
 
Die D800 ist für Architektur/Landschaft die perfekte KB-Kamera, was man leider vom aktuellen 24er Nikon Shift nicht sagen kann. Ich habe selten einen solchen optischen Schrott vor der Kamera gehabt. Und das noch zu diesem Preis! Hier trauer ich noch immer dem Canon 24 TS-E II nach, das ich (leider) zusammen mit der restlichen Canon-Ausrüstung verkauft habe. Es war gefühlt 3 Klassen besser.
 
Das 24mm PCE als Schrott zu bezeichnen ist sicherlich stark übertrieben, auch wenn das Canon Objektiv vermutlich überlegen ist.
Ich selber fotografiere sehr viel Architektur in Berlin und meine Arbeitstiere sind das 24mm PCE (zu 80%),
das 28-70mm 2.8 (zu 10%) und das 14-24mm 2.8 (10%).
Das schwächste in diesem Bunde ist das Standardzoom, es hinkt den anderen sichtbar hinterher ist aber trotzdem noch als gut zu bezeichnen.
Die fertige Komposition im Sucher zu sehen ist der unschlagbare Vorteil eines Tilt/Shift Objektives und kaum in Gold aufzuwiegen.
 
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