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Objektive Canon 650d

Homer85

Themenersteller
Hallo,

ich habe mir Anfang Dezember eine Canon EOS 650d mit dem Standard-Objektiv EF-S 18-55 IS II gekauft.

Im Urlaub hab ich jetzt gemerkt, dass ich meine Ausrüstung doch erweitern möchte / sollte.

Ich bin derzeit am Überlegen mir ein Canon EFS 55-250mm f/4-5.6 IS als Zoom sowie ein Canon EF-S 60 2.8 Macro USM zu holen, da meine Freundin gerne Nahaufnahmen macht.

Jetzt hat ein Bekannter gemeint, ich soll mir doch lieber gleich ein Canon 70-200 F4 L IS holen, da ich hier einen super Zoom habe und auch problemlos Makroaufnahmen machen kann.

Jetzt ist meine Frage, was meint ihr? Lieber 2 getrennte Objektive (auch etwas günstiger) oder stimmt ihr ihm zu und ich soll mir doch eher das 70-200 holen?

Bezüglich dem Verwendungszweck hab ich mich noch nicht spezialisiert. Ich mache gern Nachtaufnahmen mit Langzeitbelichtung, meine Freundin macht gerne Makroaufnahmen, es soll aber auch für "normale" Urlaubsfotos dienen.

Und macht es etwas, dass das Objektiv einen EF-Anschluss und nicht EF-S hat? Qualität mein ich. Passen tut es soweit ich weiß :D

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!

Gruß
Homer85
 
Hallo,
das EF 70-200 4 L IS ist nicht wirklich ein Makro-Objektiv. Der maximale Abbildungsmaßstab beträgt 0,21! Das EF-S 60 2.8 hat dagegen einen Abbildungsmaßstab von 1.

Daher wären 2 Objektive für eure Einsatzzwecke besser geeignet. Wenn du das Teleobjektiv hauptsächlich für Langzeitaufnahmen nutzen willst, reicht vielleicht auch das 70-200 ohne Bildstabilisator (ist bei Stativaufnahmen sowieso aus).

Der Unterschied zwischen EF und EF-S Objektiven ist für deine 650d unerheblich. Erst beim Umstieg auf Vollformat musst du dich von den EF-S Objektiven wieder trennen, da diese nur bei APS-C passen.
 
Herzlich Willkommen Homer85 und Glückwunsch zur 650D.

Um Deine Fragen beantworten zu können müssten wir erstmal wissen was Dein Budget ist.

Wenn man echte Macro-Aufnahmen will, muss man auch ein Macro nehmen. Damit ist dann eine 1:1 Abbildung möglich. Mit einem Tele kommst Du so nah nicht ran. Ferner wird ein Macro besser abbilden, da es meistens Festbrennweiten sind.

Mit dem genannten EF-S 60f/2,8 USM hast Du schon eine gute Wahl getroffen. Wenn Du gerne Kleintiere abbilden möchtest, wäre eine größere Brennweite auch ein Vorteil. Hierfür spricht z.B. das EF 100mm f/2,8. Gibt es mit IS und ohne. Bei wirklichem Makro bräuchte man keinen IS, da eher vom Stativ aufgenommen wird. Man kann aber damit wie mit anderen FB auch Portraits usw. machen. Da kann natürlich ein IS schon wieder punkten. Eine Frage des Geldes. Tamron und Sigma usw. bieten auch was an. Habe mit denen jedoch keine Erfahrungen.

Was das Tele angeht: Sicherlich ist ein EF-S 55-250 IS II ein guter Einstieg, weil es sehr günstig ist (ca. 180 EUR neu). Wenn man ca. 300 EUR aufbringen kann, bist Du mit dem Tamron SP70-300 Di VC USD bestens aufgestellt. Spitzen-Linse für diesen Preis. Dein Bekannter hat natürlich nicht unrecht, die Linse EF 70-200 f/4 IS USM ist ein tolles Teil. Kostet neu ca. 1.000 EUR, gebraucht ca. 700 EUR. Wenn Du auf den Stabi verzichten kannst, sparst Du ca. 300 EUR. Ich persönlich würde gerade bei Tele auf keinen Stabi verzichten wollen.

Kannst noch eine Schippe auflegen. Da EF 70-200 f/2,8 IS USM. Das kosten aber um die 2.000 EUR wenn ich mich nicht irre.

Du siehst, es gibt verschiedene Möglichkeiten. Hängt halt vom Nutzen und vor allem vom Budget ab. Aber in Linsen investieren ist kein Fehler. Sie sind wichtiger als der Body. Und da hast Du ja einen guten für den Einstieg und der reicht eine Weile, vielleicht auch länger, je nach Anspruch.

Zu Deiner letzten Frage: EF passt an Deine 650D. Hat auch den Vorteil, dass die Randbereiche, welche immer schwächeln im Vergleich zum Zentrum, an Deiner Crop-Kamera abgeschnitten wird. Nimmst Du ein EF-S-Objektiv, bildet es komplett ab. Daher passt es auch nicht an eine Vollformat. Da würde sonst was fehlen.

So, jetzt nenne erstmal Dein Budget.

Gruß Vesti

EDIT: Rolf war schneller.
 
Frage:
* welches Budget?
* Macro oder Tele?
* Zoom oder Festbrennweite?
* alles zusammen?

* Macro: Canon EF-S 60/2.8 (400€)
* Tele-Festbrennweite: EF 200/2.8 L USM (700€)
* Zoom: EF 70-200/4 L IS (1000€)
* Telemacro: Canon EF 180/3.5L (1400€)
* alles zusammen: Tamron AF SP 2,8/70-200 Di LD IF Makro (650€)

Gruß Andy
 
Vestibular hat m.E. ein paar echt wichtige Tips gegeben! Für echte Makro-Aufnahmen muss auch ein Makro-Objektiv her. Hier im Forum werden eigentlich alle Makroobjektiv gelobt. Es stimmt aber auf jeden Fall, dass für Kleintieraufnahmen 60mm eher ungeeignet sind, da die Fluchtgefahr einfach zu groß wird. Also eher 90 oder 100mm. Ein leiser Ultraschallmotor ist hier zusätzlich hilfreich, allerdings wirds in der Kombination 90/100mm, Bildstabilisator und Ultraschallmotor auch direkt teurer. Schau' doch mal bei den vielen Threads zu Makroobjektiven nach, da gibts ausführliche Beschreibungen der Vor- und Nachteile für zahlreiche Objektive.

Als günstigen Einstieg in die Tele-Zooms kann ich Dir nur das Tamron 70-300mm VC USD empfehlen. Für den günstigen Preis ist es wirklich hervorragend.
 
Vielen Dank erst mal für die schnellen kompetenten Antworten :)

Bezüglich dem Budget ist es so, dass ich jetzt nicht gleich mehrere Tausend Euro in die Hand nehmen will, da ich erst noch meinen Stil finden möchte.

Allerdings ohne einen Bildstabilisator ist erst mal nicht geplant, da ich auch gern ein Allrounder-Objektiv für z.B. den Urlaub haben möchte.

Auf jeden Fall sollte alles noch unter 1.000€ bleiben. Ich werde mir auch vorerst gebrauchte Optiken anschaffen.
Hab mal grob für gebrauchtes 55-250 + 60 macro ca. 500€ eingeplant gehabt.

Das vorgeschlagene Tamron 70-200 ist natürlich auch interessant. Werd mich hier morgen mal preislich und von den Bewertungen her umschauen.

Letzten Endes würdet ihr mir also eher entweder das Tamron oder die zwei separaten Objektive empfehlen?
 
Ich würde zwei Objektive empfehlen.

Wenn Du mit einem gebrauchten Canon 55-250 IS für etwa 150€ einsteigst, kannst Du es ziemlich wahrscheinlich ohne oder mit nur geringem Verlust wieder verkaufen, falls Du später einmal im Telebereich doch mehr Lichtstärke/Bildqualität haben möchtest. Zum Einsteigen und Ausprobieren sicherlich ein guter Anfang.

Für den Makrobereich bin ich mit einem Tamron 90/2.8 (ohne Stabi) derzeit ganz gut aufgestellt. Gebraucht für 236€ vor etwa 2 Jahren gekauft. Da ich ganz gerne auf Insekten aus bin, wären mit 50/60mm zu kurz, 150mm ist mir zu teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, wenn 500 EUR die Grenze ist, bleibt die Kombi EF-S 60 f/2,8 USM (ohne Stabi), ist aber trotzdem super und das EF-S 55-250 IS (I oder II). Glaube in Erinnerung zu haben das in der Bucht das zusammen ungefähr bei 500 EUR liegt.

Trotzdem ein Tipp: Wenn Du 100 EUR drauflegst, würde ich viel lieber das Tamron SP70-300 Di VC USD nehmen. Aber da gibt es verschiedene Meinungen. Ist ja auch gut so. :ugly:
 
Ein Frohes neues an Alle :)

Danke Homer85, dass du diesen Fred eröffnet hast. Ich bin nämlich in fast derselben Situation wie du.

An die Antwortgeber, auch von mir ein Dankeschön.
 
Auch ich freue mich über die wirklich verständliches Tipps mit denen auch Nichtprofis was anfangen können.
Ich habe mir auch die 650d mit dem Kit-Objektiv 18-55 gekauft und bin blutiger Anfänger.
Nun ist mir die Zeitschrift "Digitale Fotografie Kreativ" in die Hände gefallen und ich bin total begeistert von den tollen
HDR-Landschaftsfotos darin. Die sahen aus, wie aus einer anderen Welt.
Die kräftigen Farben, die dramatischen Himmel und Felsen und das spiegelnde Meer haben mich richtig vom Hocker gerissen.
Da stand fest, das willst du auch!!!
Beim ersten schönen Sonnenuntergang hab ich mir ein Landschaftsmotiv gesucht, den Wahldrehknopf meiner 650d auf "HDR" gestellt
und losgelegt.
Mit dem Ergebniss war ich nicht zufrieden.
Meine Fotos waren eher farblich natürlich,langweilig und dieser überirdisch digitale Effekt stellte sich auch nicht ein.
Die 650d berechnet ja aus drei unterschiedlich belichteten Fotos selbständig Eins.
Daher meine Frage.
Braucht man für HDR Landschaftsfotografie (speziell an der 650d) besondere Objektive (event.mit besseren Lichtstärken)
oder muss ich die Bilder nachher mit einer Software bearbeiten?

Mit freundlichen Grüßen
Frank

und allen noch ein gesundes motivreiches Jahr 2013
 
Deine Frage erscheint mir durchaus interessant, passt aber wohl eher ins Forum zur Bildbearbeitung... da wird viel über HDR diskutiert.
 
Nun ist mir die Zeitschrift "Digitale Fotografie Kreativ" in die Hände gefallen und ich bin total begeistert von den tollen
HDR-Landschaftsfotos darin. Die sahen aus, wie aus einer anderen Welt.
Die kräftigen Farben, die dramatischen Himmel und Felsen und das spiegelnde Meer haben mich richtig vom Hocker gerissen.
Da stand fest, das willst du auch!!!
....
Daher meine Frage.
Braucht man für HDR Landschaftsfotografie (speziell an der 650d) besondere Objektive (event.mit besseren Lichtstärken)
oder muss ich die Bilder nachher mit einer Software bearbeiten?

Thema HDR ist sicherlich schon oft hier behandelt worden - manche mögen diesen irrealen Anblick, andere suchen ihn zu vermeiden.

Das ganze hat ausschließlich etwas mit der Software zu tun - jedes Objektiv kann für HDR-Aufnahmen eingesetzt werden.

Beschäftige Dich doch mal mit Photomatix Pro (Demo-Version) oder Luminance HDR. Mit beiden Paketen bekommt Du den von Dir gewünschten HDR-Look hin. Es werden jeweils unterschiedlich belichtete Einzelaufnahmen zu einem Gesamtbild mit riesiger Farbtiefe (32bit z.B.) zusammengerechnet und dann auf die am Monitor darstellbare Farbtiefe zusammengestaucht. Dieses Stauchungsverfahren liefert den HDR-Look, Suchstichwort "tone mapping" oder "tone compression".
 
Zuletzt bearbeitet:
Um auf das Thema der Objektive zurückzukommen: Ich hab auch die 650D, jedoch mit dem Starterobjektiv 18-135mm STM.
Dazu gekommen sind noch das 50mm 1.8 und jetzt zuletzt das 70-300mm von Tamron (das neue "gute" Modell) und es ist doch sehr gut.
Ich finde, dass es nicht immer ein L-Modell sein muss, zumindest für mich als Anateur, aber Preis/Leistung-Mäßig sollte es schon gut sein.

Gehe am besten zum Händler deines Vertrauens und probier's aus.
 
Ich habe noch mal eine Frage zu den Makro-Objektiven

wie schon gesagt habe ich ja die 650d mit dem 18-55Kit. Nun hat diese
Kamera an dem Wahldrehknopf eine Funktion mit der man Makros machen
kann. Das ist das Symbol mit der Blume. Damit kann man kleine Dinge ziemlich groß machen und das funktioniert auch. Was macht ein Makro-Objektiv denn anders?

Sorry, ist bestimmt ne blöde Frage, bin noch am Anfang.
Frank
 
Also ich weiß nicht, was die Makrofunktion in meiner 650D macht - ich nutze sie schlichtweg einfach nicht. Ich empfehle prinzipiell sowieso nicht mit diesen Programmen zu arbeiten, da die Kamera dort macht was sie will....

Und das Objektiv hat nichts mit den Programmen zu tun. Ein spezielles Makroobjektiv zum Beispiel ist besonders gut für Makroaufnahmen geeignet.
 
Kamera an dem Wahldrehknopf eine Funktion mit der man Makros machen kann. Das ist das Symbol mit der Blume.
Damit sagst du nur der Kamera, dass du vorhast Makroaufnahmen zu machen. Die Kamera setzt dann intern ein paar Einstellungen um, an der Leistung des Objektives ändert sich nichts. Wenn dir das reicht ist super, spart Geld ;) Mit einem Makroobjektiv könntest du auch Objekte von ca. der Größe eines Daumennagels formatfüllend abbilden.
 
Ganz genau - die Makroeinstellung an der Kamera ist lediglich ein Modus, bei dem vordefinierte Systemparameter der Kamera ausgewähl werden. Das ändert aber (anders als bei Kompaktkameras) nichts an der Naheinstellgrenze und dem Abbildungsmaßstab, die für die Makrofotografie bestimmend sind und die folglich weiterhin vom Objektiv abhängig bleiben. Im Handbuch der 60D heißt es dazu etwa: "Verwenden Sie ggf. ein Makroobjektiv (separat erhältlich), um kleine Gegenstände größer erscheinen zu lassen." Und "Überprüfen Sie, welcher Mindestabstand für das verwendete Objektiv gilt."

Mit einem nicht-Makro-Objektiv bekommst Du also nur wegen dieser Wählrad-Einstellung noch keine Makroaufnahmen hin.
 
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