• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Nur noch bis zum 31.07.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Objektive aufrüsten für eos 1100d

HankH.

Themenersteller
Hallo,

ich habe bislang für meine eos 1100d drei Objektive: 18-55mm IS II, 55-250mm IS II und 50mm 1.8. Jetzt will ich mich etwas verbessern. Am 50mm 1.8 stört vor allem der schlechte Autofokus, deshalb bin ich kurz davor, das 50mm 1.4 zu kaufen.

Da ich oft bei wenig Licht ohne Blitz fotografiere, stoße ich auch mit dem 18-55mm IS II an Grenzen. Deshalb denke ich auch da über mehr Lichtstärke nach. Ist es besser, das durch ein neues Objektiv zu lösen oder durch ein neues Gehäuse mit höherem ISO (das dann natürlich auch noch andere Vorteile hätte)? Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist für mich neben Lichtstärke und Bildqualität auch Gewicht: Bis jetzt ist meine Ausrüstung noch schön leicht, das würde sich mit neuen, teuren Objektiven ändern...

Bei Objektiven mit Bildstabi sehe ich bisher drei Möglichkeiten:

- Canon EF S 17-55 1:2.8 IS USM (699,-)
- Tamron SP AF 17-50 2,8 (349,-)
- Sigma 17-50 F2,8 (331,-)

Da ist vor allem die Frage: Lohnt sich der deutlich höhere Preis für das Canon? Ist der Unterschied zu meinem KIT-Objektiv den Preis wert? Oder sollte ich tatsächlich erstmal eher in ein Gehäuse investieren?

Viele Fragezeichen also, ich bin gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen.
 
Ist es besser, das durch ein neues Objektiv zu lösen oder durch ein neues Gehäuse mit höherem ISO (das dann natürlich auch noch andere Vorteile hätte)?
Das ist so nicht so einfach zu beantworten. Beides hat seine Vorteile. Um aber wirklich einen deutlichen Sprung bei der ISO Nutzbareit zu machen wäre ein Wechsel auf KB sinnvoll. Das würde aber bedeuten das du auch ein neues Objetiv zum Gehäuse brauchst, da dein 18-55 da nicht funktioniert.

Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist für mich neben Lichtstärke und Bildqualität auch Gewicht:
Lichstärke bedeutet meist auch höheres Gewicht. Wobei ich die 17-50/2,8er noch recht handlich finde. Zumindest im Gegensatz zu einem 24-70/2,8 für KB gerechnet.
Da ist vor allem die Frage: Lohnt sich der deutlich höhere Preis für das Canon?
Meiner Meinung nach nicht.

Ist der Unterschied zu meinem KIT-Objektiv den Preis wert?
In Sachen Lichtstärke, ja. In Sachen Abbildungsleistung, nicht unbedingt. Das 18-55 STM ist schon sehr gut.

Oder sollte ich tatsächlich erstmal eher in ein Gehäuse investieren?
Ich würde lieber in neues Glas investieren. Es sei denn es gibt andere wichtige Gründe für dich den Body auszutauschen. Wenn du sonst zufrieden bist brauchst du auch kein neues Gehäuse.
 
Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist für mich neben Lichtstärke und Bildqualität auch Gewicht: Bis jetzt ist meine Ausrüstung noch schön leicht, das würde sich mit neuen, teuren Objektiven ändern...

... und das kann die Lust am Fotografieren deutlich mindern - so habe ich es erlebt, als ich mein kleines Kit verkauft und durch das 17-55/2,8 ersetzt hatte. Mit dem dicken Objektiv blieb die Kamera öfter, als mir lieb war, zu Hause. Ich habe mir dann wieder das 18-55 gekauft. Wegen seiner handlichen Größe kann ich es mit der linken Hand gut umfassen und sehr ruhig halten. So gelingen mir Aufnahmen bei wenig Licht ähnlich gut wie mit dem 17-55. Inzwischen habe ich das 17-55 wegen Wenignutzung verkauft. Allzu oft hat es sich einfach nicht gelohnt, wegen ein paar AL-Aufnahmen am Abend den ganzen Tag so viel Lichtstärke mit mir herumzuschleppen.

Wenn Du es mit einem lichtstarken Zoom versuchst, dann verkaufe das 18-55 nicht gleich, sondern warte erst mal ab, wie sich das neue Objektiv anfühlt, und wie es sich auf Dein Fotografierverhalten auswirkt.

Vielleicht lohnt es sich ja am Ende des geringeren Gewichts wegen, doch den einen oder anderen Kompromiß einzugehen? Etwa mit höheren ISO-Werten arbeiten und etwas mehr Rauschen in Kauf nehmen (die allermeisten Betrachter sehen das ohnehin nicht). Oder das Kit festbrennweitenmäßig ergänzen und zum 50er noch das 24/2,8 STM dazunehmen. Das ist zwar nicht so lichtstark wie das 50er und hat auch keinen IS, ist aber dafür rekordmäßig klein und leicht.
 
Hi,


ich selbst hatte exakt die gleiche Ausrüstung wie du 1100D und die gleichen Objektive. Seit kurzem bin ich auf ne 6D umgestiegen (Vollformat) mit einem Tamron 24-70mm 2,8.

Grds. würde ich an deiner Stelle erstmal eine andere Linse holen. Ich durfte an der 1100D schon das Sigma Art 35mm 1.4 probieren und konnte extrem scharfe Bilder abends auf dem Weihnachtsmarkt knipsen. Wäre auch ne Linse die Vollformat tauglich ist, sofern du vor hast irgendwann darauf umzusteigen.

Mit ner Blende von 2,8 kommst du auch relativ schnell ans Limit, wenn es dunkel wird und darfst den ISO hochschrauben. Bei der 1100D sieht man auch sehr schnell das rauschen. Beim Sigma auf Blende 1,4 konnte ich abends immernoch mit einer ISO von etwa kleiner als 800 (wenn ich mich nicht täusche) fotografieren.

Die Linse ist ne Festbrenntweite mit 35 und 50mm. Leider Festbrennweite, dafür aber eine Blende von 1,4 und eine perverse Qualität. Das ganze für knapp 800€ wenn ich mich nicht täusche.

Vielleicht konnte ich dir ja helfen. :)
 
Den größten Qualitätsgewinn - auch bei deinem bisherigen Equipment - wirst du definitiv mit Stativ und Fernauslöser erreichen. Setzt natürlich eher statische Motive voraus. Ich weiß nicht, ob du dich damit anfreunden kannst? Das Gewicht und die "Umständlichkeit" steigen natürlich um Einiges an. Je nach Motivauswahl könnte man auch daran denken, sich mal mit dem Blitzen zu beschäftigen. Wer es kann, bekommt damit auch sehr natürlich wirkende Bilder hin, den man den Blitzeinsatz nicht unbedingt ansieht.

Wenn das alles nichts für dich ist, bleibt eigentlich nur, die technischen Möglichkeiten auszureizen. Kann man durchaus machen, nur muss man sich darüber im Klaren sein, dass es ein Kompromiss bleiben wird: Blende 2,8 bei den genannten Zooms bedeutet, dass du bestenfalls die vierfache Lichtmenge gegenüber deinem 18-55 einfangen kannst, resp. die Belichtungszeit auf 1/4 verkürzt. Auch wenn´s nach viel klingt, liegen die Zeiten meist derart jenseits von Gut und Böse, dass das allein reicht. Kannst ja mal mit der 50er FB auf 2,8 schauen, ob du bei deiner Art der Fotografie mit dem Licht hinkommst. Der Vorschlag mit dem Sigma 35/1,4 klingt gut, wobei das schon ein ordentlicher Klotz ist. Aber warum nicht auch mal an das EF 35/2,0 IS denken? Es ist klein und unauffällig, bringt Top-Leistungen. Der IS kann je nach Situation äußerst nützlich sein.
Zu den Zooms kann ich nicht viel beitragen. Kenne nur die VF-Variante des Tamron, die sich allerdings sehr achtbar schlägt.
 
Bei mir hat das Sigma 17-50 2.8 das 18-55 IS II vollumfänglich ersetzt!

Das Kitobjektiv hatte ich seitdem nur auf der Kamera (übrigens auch 1100d), wenn ich Angst hatte, daß das Objektiv beschädigt werden könnte.

Das EF 35 F2 IS USM habe ich mir auch kürzlich zugelegt.
Ein klasse Objektiv, sehe ich aber eher als Ersatz für das 50 1.8, wenn einem die Brennweite zu lang ist.

Wie schon erwähnt, je nachdem was du fotografierst, ist ein Stativ sehr sinnvoll.
Ein Blitz, in der richtigen Situation, richtig eingesetzt ist aber auch nicht zu verachten.

Wäre also interessant zu wissen was(!) Du bei schlechtem Licht fotografieren willst.
 
Danke für die vielen Ideen und die guten neuen Vorschläge. Das Sigma 50mm 1.4 ist mir auch schon begegnet, ist halt mehr als doppelt so teuer wie das Canon 1.4 ... andererseits, auch das 1.4 von Canon muss wirklich deutlich besser fokussieren als das 1.8, sonst kann ich mir die 300€ oder so dafür natürlich auch sparen.

Ich glaube, Stativ ist eher nichts für mich, das würde hauptsächlich rumliegen. Wenn mir Licht fehlt, dann ist das meist irgendwo drinnen, wo ich abends Leute fotografieren will, oder aber bei zappeligen Kindern. Daher auch meine Vorliebe für 50mm. An dem Kit-Zoom fehlt mir also eher am unteren Ende das Licht. Daher wäre eine zweite weitwinkligere FB vielleicht gar nicht so dumm. Bei Blendenzahlen kleiner als 2.8 wird es da allerdings auch wieder extrem teuer. Aber das 24mm 2.8 STM könnte interessant sein.

Ein vernünftiger Blitz steht natürlich auch noch auf der Liste, da muss ich auch nochmal drüber nachdenken. Aber beim spontanen Knipsen in der Öffentlichkeit nervt man damit einfach zu sehr, deshalb würde auch der wohl viel in der Schublade liegen.

Ich muss noch überlegen ...
 
Gerade für indoor und zappelige Kinder wäre ein Blitz genau das richtige.
Wenn man da eine weisse Decke anblitzt verteilt sich das Licht schon gleichmäßige und erzeugt (wie ich finde) eine recht natürliche Lichtstimmung.
 
Gerade für indoor und zappelige Kinder wäre ein Blitz genau das richtige.
Wenn man da eine weisse Decke anblitzt verteilt sich das Licht schon gleichmäßige und erzeugt (wie ich finde) eine recht natürliche Lichtstimmung.

Auch ich besitze eine 1100D und habe mich kürzlich für ein günstiges "Blitz-Upgrade" entschieden, da in letzter Zeit viele indoor-Aufnahmen absehbar waren. Und es hat sich gelohnt. Nachdem ich die erste Batterieladung fürs Austesten und Herumprobieren genutzt habe, kamen doch recht schöne Aufnahmen bei herum.

@HankH.: Vielleicht schaust du dich nach einem günstigen Blitz (Gebrauchtmarkt, alternative Marken, ...) um, verbesserst damit zumindest die Qualität deiner Foto in Räumen, und orientierst dich währenddessen weiter in Objektiv- oder Body-Richtung? :top:
 
Hm, ja, muss ich wohl einfach mal ausprobieren. Sehe ich aber trotzdem als Notlösung, denn mit Blitz ist unauffälliges Fotografieren unmöglich.
 
Also: Es ist erst das EFS 24mm pancake geworden. Und dann zu allem Überfluss auch noch das EF 40mm. Im Vergleich zum Kit also immerhin ein leichter Fortschritt bei der Lichtstärke, wenn auch kein großer Sprung. Ich wollte einfach bei Gewicht und Größe sparsam bleiben, und beim Preis auch. Das 40mm ist ja auch eine gute Alternative zum 50mm 1.8 für Porträts, in dem Fall sind mir ein vernünftiger Autofokus und Schärfe wichtiger als größere Blende. Nach den ersten Ausflügen bin ich jedenfalls sehr zufrieden, bis jetzt macht der FB-Minimalismus Spaß.
 
Glückwunsch zum neuen Objektivpark...! ;)

Beim 40er Pancake soll der Autofokus für einen "STM" ja recht langsam und laut sein.
Trifft das beim 24er auch zu?
 
Naja, ich hab ja keinen Vergleich zu anderen STMs ... mir kommt es schnell und vor allem leise vor. Schwierige Motive hatte ich noch nicht so viele, aber da bin ich ganz zuversichtlich, dass es mir locker schnell genug ist.
 
Beim 40er Pancake soll der Autofokus für einen "STM" ja recht langsam und laut sein.
Trifft das beim 24er auch zu?

Ja. Ist vielleicht eine besondere Bauart aufgrund der Platzverhältnisse in den Pancakes. Die größeren STMs sind schneller und praktisch lautlos. Unübertroffen schnell, wenn auch nicht ganz lautlos, sind allerdings Ring-USMs.

@Hank, die Pancakes sind gut, aber da ist noch Luft für positive Überraschungen.
 
Doch, ich finde schon. Ich meine nur: Jetzt muss erstmal der Fotograf besser werden, teurere Technik schießt nicht automatisch bessere Bilder.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten