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Objektivbajonett am Objektiv tauschen?

Starhunter

Themenersteller
Könnte man z.B. von einem Sigma-Objektiv, dass meinetwegen den Canon-Anschluss hat, das Objektivbajonett abschrauben und gegen ein Pentaxbajonett tauschen?
Ich gehe einfach mal davon aus, dass es für die Objektivhersteller unwirtschaftlich wäre, für jeden Kamerahersteller eine eigene Objektivserie aufzulegen.
Vermutlich rollen die alle komplett übers Band und werden erst am Schluss auf die einzelnen Herstellertypen angepasst - eben duch das Objektivbajonett.
Also, würde das funktionieren oder muss man mit irgendwelchen Inkompatibilitäten, wie z.B. Kontaktschnittstellen o.ä. rechnen?
 
Das Problem dürfte nicht nur die reine Mechanik werden sondern vor allem auch die Elektronik. Immerhin braut da jeder sein eigenes Süppchen.

Backbone
 
Ich denke es gibt zwar ein Gleichteileprinzip, aber kein auswechselbares Bajonett.
 
Wenn ich mir das Sigma-Uralt-70-200mm von meiner Uralt-Minolta so anschaue, dann sind da 3 kleine Kreuzschlitzschrauben zu lösen und ab ist das Dingen.
 
Wenn ich mir das Sigma-Uralt-70-200mm von meiner Uralt-Minolta so anschaue, dann sind da 3 kleine Kreuzschlitzschrauben zu lösen und ab ist das Dingen.

Ja, klar. :ugly:
Das ist aber sicher nicht alles.:rolleyes:

Die AF - und Blendensysteme sind tw. völlig verschieden.
Es gibt verschiedene Kombinationen aus mechanischen und elektronischen Lösungen - Stangenantrieb an verschiedenen Positionen, Blendenmitnehmer, Blendenhebel etc... oder vollelektrische Bajonette (Canon :evil:)
 
Also selbst wenn es mechanisch machbar wäre, spätestens mit der Elektronik ist dann Ende Gelände. Das fängt mit der Pinbelegung an, dann muss garantiert mindestens die Firmware im Objektiv angepasst werden, wenn nicht gar einige elektronische Komponenten wie Schnittstellentreiber ausgetauscht werden müssen ... also ein nahezu unmögliches Unterfangen. Und wenn dann noch irgendwas dabei schief geht, ist im schlimmsten Fall sogar die Kamera kaputt. Als altgedienter Elektroniker kann ich Dir da nur raten: Finger weg!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Könnte man z.B. von einem Sigma-Objektiv, dass meinetwegen den Canon-Anschluss hat, das Objektivbajonett abschrauben und gegen ein Pentaxbajonett tauschen?
Ich gehe einfach mal davon aus, dass es für die Objektivhersteller unwirtschaftlich wäre, für jeden Kamerahersteller eine eigene Objektivserie aufzulegen.
Vermutlich rollen die alle komplett übers Band und werden erst am Schluss auf die einzelnen Herstellertypen angepasst - eben duch das Objektivbajonett.
Also, würde das funktionieren oder muss man mit irgendwelchen Inkompatibilitäten, wie z.B. Kontaktschnittstellen o.ä. rechnen?

Ich gehe davon aus, das das möglich ist und ab einer bestimmten Stelle im Objektiv alle Bauteile gleich sind, nur so kann ein Fremdhersteller wie Sigma auf eine Kostenreduzierung und billigere Preise kommen als ein Orginalhersteller.

Die Unterschiede von Hersteller zu Hersteller ( Kontaktpunkte Blende AF-Ansteuerung usw) müssen dabei ja auch nur einmal konstruktiv gelöst werden und können dann baukastenmässig für alle Objektive für den einen bestimmen Hersteller verwendet werden.
Und Steuerelektronik, AF-Motoren soweit nötig usw sind dann natürlich auf dem für den Hersteller abgestimmten Teilen zu finden.

Praktisch sollte sich das rausfinden lassen, einfach mal zwei günstige Objektive der selben Art für zwei unterschiedliche Bajonette auftreiben und zerlegen und schon weiß man mehr.*

Ich habe mal wegen eines verbogenen Bajonett-Ringes drei meiner vorhandenen Tokina-Objektive zerlegt und fröhlich die Teile ausgetauscht, damit das wichtige 80-200/2,8 wieder funktioniert, und da war ganz klar Baukasten angesagt, der verbogenen Ring werkelt ausgerichtet jetzt im 28-70 in der unversehrte Ring vom 28-70 ist im 80-200/2,8.
Und dann sind alle Schrauben, Schraubpunkte usw einheitlich.


*So macht es natürlich dann keinen Sinn, aber mir ist schon klar was der Srädersteller vorhat, einen billigen Hinterbau mit einem teureren Vorderbau verheiraten, wenn es insgesamt billiger kommt als gleich das Objektiv mit dem richtigen Bajonett zu kaufen.
 
und die unterschiedlichen auflagemasze nicht vergessen, d.h. auch die objektivbodys als solche dürften sich unterscheiden...

Das ist so nicht der Fall. Das passende Auflagemass wird durch das Bajonett des Objektivs und nicht sein Gehäuse hergestellt. Zumindest bei den manuellen Tokinas für C/Y die ich besitze. Die hatte ich alle mal probeweise an meine Nikon adaptiert unter Verwendung des Bajonetts eines Tokinas für Nikon. Netter Baukasten...

Habe ich bei meiner Bastelei dann "nur" noch mit einer verkehrtrum laufenden Blende zu kämpfen, sieht das bei AF-Optiken mit ihrer integrierten Elektronik und den Antriebsmotoren für Blende und Fokus (Sigma und Canon), bzw. ihrem Nichtvorhandensein (Nikon, Pentax, Minolta) wieder ganz anders aus. So nette Sachen, wie Sigmas HSM oder OS mal ganz aussen vor gelassen...
 
*So macht es natürlich dann keinen Sinn, aber mir ist schon klar was der Srädersteller vorhat, einen billigen Hinterbau mit einem teureren Vorderbau verheiraten, wenn es insgesamt billiger kommt als gleich das Objektiv mit dem richtigen Bajonett zu kaufen.
Man weiß ja wie das so ist, du siehst dein lange gesuchtes Wunschobjektiv in der Bucht - nur leider für die falsche Kamera.
Wäre doch eine feine Sache, das Objektivbajonett eines alten oder kaputten Objektivs dann aufzusetzen.:)
 
Zu analogen Zeiten gabs das von Tamron und hieß "adaptall" (oder so ähnlich).

Da konnte man selbst die Bajonette für verschiedene Kamerasysteme wechseln. Aber viele haben davon wohl nicht Gebrauch gemacht...

Bei Objektiven mit Elektronik drin wird das allerdings viel komplizierter..

Gruß messi
 
Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß Optiken mit EF-Anschluß (Canon) an Kameras mit SA-Anschluß (Sigma) angepaßt werden können, und umgekehrt. Es gibt einige Anleitungen und Erfolgsberichte im Internet und dem Sigma-Bereich dieses Forums.

Seinerzeit habe ich ein EF 28-135 3.5-4.5 USM und ein EF 50 2.5 jeweils mit dem Sigma 28-105 UC 4.0-5.6 gekreuzt und die Ergebnisse an einer Sigma SD9 und einer Canon EOS 500 erfolgreich getestet.

Die o.g. Umbauten sind jedoch nur möglich, weil sowohl Canon als auch Sigma eine elektronische Übertragung von Blende und AF einsetzen (eigene Motoren/Aktoren im Objektiv) und Sigma das Übertragungsprotokoll dem von Canon nachempfunden hat. Das Auflagemaß muß ebenfalls ähnlich sein, man konnte auf unendlich fokussieren.

In meinem Fall konnten sogar 2 oder 3 von 4 Löchern für Befestigungsschrauben weiter verwendet werden - ohne daß neue gebohrt werden mußten. Leider hatten die o.g. Objektive recht unterschiedliche Ringe zwischen hinterster Linse und Bajonett, was an der recht individuellen Beschaffenheit der ersteren liegt. Um die besagten Ringe nicht modifizieren zu müssen, habe ich sie weggelassen. Beim abgeschraubten Objektiv konnte also Schutz etc. ins Innere gelangen.

Einen Umbau eines Objektivs (vom Fremdanbieter) von Nikon auf Canon stelle ich mir etwas komplizierter vor, da größere mechanische Veränderungen vorgenommen werden müßten.
 
Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß Optiken mit EF-Anschluß (Canon) an Kameras mit SA-Anschluß (Sigma) angepaßt werden können, und umgekehrt. Es gibt einige Anleitungen und Erfolgsberichte im Internet und dem Sigma-Bereich dieses Forums.
Ah, ein Bastler, sehr gut.:top::top::top:
Mir geht es darum Objektive auf Pentax mit K-Bajonett umzuschlupsen.
Aber so, dass möglichst alle Funktionen von den neuen Modellen, K10, K100, K20 oder K200 genutzt werden können.
 
Ah, ein Bastler, sehr gut.:top::top::top:
Mir geht es darum Objektive auf Pentax mit K-Bajonett umzuschlupsen.
Aber so, dass möglichst alle Funktionen von den neuen Modellen, K10, K100, K20 oder K200 genutzt werden können.

Das wird definitiv nicht gehen... Sigma SA auf Canon EF ist AFAIK das einzige was ohne Austausch der kompletten Elektronik machbar ist, da Sigma beim eigenen Protokoll wohl bei Canon Abgeschaut hat, und die Übertragungsprotokolle identisch sind. Hier muss wirklich nur das Bajonett getauscht werden.

Die einzige Mögichkeit wäre der komplette Austausch von Elektronik und ggf. Mechanik.. aber woher nehmen?
 
Sigma unterscheidet in seinen Manuals zwei Objektivkonfigs.
Einmal so wie von dir angemerkt für SIGMA AF und für CANON AF und dann nochmal die Gruppe NIKON AF, PENTAX AF und SONY.
Zum experimentieren ist das zu teuer und zu aufwendig, aber wenn ich auf dem Flohmarkt mal für Kleingeld ein Sigma-Objektiv für Nikon bekomme sollte (auch wenn's unwahrscheinlich ist) werde ich das ausprobieren.
 
Sigma unterscheidet in seinen Manuals zwei Objektivkonfigs.
Einmal so wie von dir angemerkt für SIGMA AF und für CANON AF und dann nochmal die Gruppe NIKON AF, PENTAX AF und SONY.
Zum experimentieren ist das zu teuer und zu aufwendig, aber wenn ich auf dem Flohmarkt mal für Kleingeld ein Sigma-Objektiv für Nikon bekomme sollte (auch wenn's unwahrscheinlich ist) werde ich das ausprobieren.

Angenommen, jemand hat Zugang zu einem Röntgen-Gerät (Forschung, Industrie, Medizin) und ist befugt, dieses zu benutzen. Was spricht dagegen, zwei (geliehene) Objektive vom gleichen Typ aus der zweiten von dir genannten Gruppe aus mehreren Winkeln aufzunehmen? Dies könnte zumindest klären, ob Teile der Mechanik gleichen. Und die schönen Objektive müssen nicht zerlegt werden.

Wurde es evtl. schon gemacht? Kann ein Sigma-Techniker etwas zu dem Thema sagen?
 
Zu analogen Zeiten gabs das von Tamron und hieß "adaptall" (oder so ähnlich).

Da konnte man selbst die Bajonette für verschiedene Kamerasysteme wechseln. Aber viele haben davon wohl nicht Gebrauch gemacht...

Bei Objektiven mit Elektronik drin wird das allerdings viel komplizierter..

Gruß messi

hallo
doch, ich glaube, zu der Zeit war Tamron der größte "Fremd"hersteller. Ich fand das System genial und habe die Objektive an Pentax und Minolta verwendet. Lange her....

Achim
 
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