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Objektiv Nachtfotografie Samyang/Rokinon/Walimex

minni.maus

Themenersteller
Hallo,

ich würde mir gerne ein Objektiv von Samyang/Rokinon/Walimex/Bower, sollten ja alle baugleich sein, um die 14mm für Canon APS-C für die Nachtfotografie, also Landschaften mit Sternenhimmel anschaffen.

Nun liest man immer wieder über Fehlfokus, bzw. dass die angegebene Einstellung des Fokus (zb. unendlich) nicht übereinstimmt.

Meine Frage dazu:
- Welche Probleme gibt es da genau?
- (Wie) kann man diese lösen oder geht nur zurückschicken?

Würde es gerne gebraucht kaufen, habe jedoch Angst, ein problematisches Objektiv zu erwischen.

Freue mich auf eure Antworten!
 
Habe das Samyang 12 mm 2.0 für die A6500 und bin sehr zufrieden. Kenne jetzt auch keine Probleme über Fehlfokus zu diesem Objektiv.
 
Evtl. Fehlfokus ist bei Nachtfotografie ohnehin unrelevant da Du ja manuell fokussieren musst. Selbst bei evtl. Lichtern ist nur bedingt ratsam auf den AF zu vertrauen.

Allerdings muss man am Objektiv die Unendlichstelllung ebenso raussfinden, da es meist am Anschlag nicht (mehr) scharf ist.
 
Habe ein Samyang 12mm F2.0 E-Mount an der A6000 und finde es auch sehr gut.
Da manuelle Fokussierung, gibt es keinen Stress mit AF. Bei der Brennweite wüßte ich auch nicht, wofür ein AF notwendig sein sollte.
 
Habe ein Samyang 12mm F2.0 E-Mount an der A6000 und finde es auch sehr gut.
Da manuelle Fokussierung, gibt es keinen Stress mit AF. Bei der Brennweite wüßte ich auch nicht, wofür ein AF notwendig sein sollte.
Leute, denkt doch bitte mal mit. Gleich zwei Meldungen für ein Objektiv, welches an der APS-C Kamera des Threaderstellers mit EF(-S)-Bajonett gar nicht passt. :ugly:

Das Samyang/Rokinon 12mm f/2.0 ist ausschließlich an spiegellosen Kameras einsetzbar.

Also bleibe das stark verzeichenende und vignettierende 14mm f/2.8 Asph UMC oder mit erheblichem Preisaufschlag das qualitativ deutlich hochwertigere XP 14mm f/2.4. Die Alternative des 16mm f/2.0 wäre noch denkbar, auch wenn der Bildwinkel dann weniger weitwinklig wird.

Alternativ müsste der Hersteller gewechselt werden:
Goldstandard dürfte das Sigma 14mm f/1.8 Art sein.
Irix Firefly 15mm f/2.4 oder Laowa 12mm f/2.8 wären noch geeignete Kandidaten ...
 
Nun liest man immer wieder über Fehlfokus, bzw. dass die angegebene Einstellung des Fokus (zb. unendlich) nicht Probleme gibt es da genau?
Ich hatte jetzt schon 6mal das 14mm f2.8. Im Zentrum waren eigentlich alle ziemlich scharf. Allerdings ist es mir nur an Vollformat scharf genug. An APS-C reicht mir die Schärfe nicht.
Unendlich lag allerdings immer woanders (Zwischen 1.5m und unendlich). Wenn man den Punkt kennt, dann ist das kein Problem.


(Wie) kann man diese lösen oder geht nur zurückschicken?

Hier ist mal mein Leidensweg beschrieben. Da findest du auch einen Link wie man den Fokus verstellen kann.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1869939
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1857236
 
Also bleibe das stark verzeichenende und vignettierende 14mm f/2.8 Asph UMC oder mit erheblichem Preisaufschlag das qualitativ deutlich hochwertigere XP 14mm f/2.4. Die Alternative des 16mm f/2.0 wäre noch denkbar, auch wenn der Bildwinkel dann weniger weitwinklig wird.

Die Vignette ist bei APS-C kaum bemerkbar, ebenso wie die einfache Verzeichnungskorrektur, die nur minimal den Beschnitt verändert. Das Samyang 2.8/14 dürfte in diese Brennweitenbereich immer noch das beste P/L-Verhältnis haben.
 
Ich habe die Walimex Version und bin damit sehr zufrieden. Scharf und Unendlich ist auf Anschlag, so dass man da auch im Dunkeln nicht lange rumfummeln muss. War allerdings auch der zweite Anlauf, Nummer eins war einfach nur unscharf, selbst abgeblendet.

Meins darf jetzt nur gehen, weil ich mir ein 15-30 2.8 von Tamron zugelegt habe und damit das 14mm nicht mehr brauche.

Wenn Du Interesse an meinem hättest, dann kannst Du mir ja gerne eine PN schreiben.
 
Ich würde das Samyang 10 mm 2,8 nehmen.
Das ist wie gemacht für sowas an APS-C.
Tokina 14-20 2,0 und 11-20 2,8 wären noch Alternativen mit AF.
 
Danke für die Antworten.

Da habe ich mich mit Fehlfokus wohl vertan, ich weiß nur, dass ich öfter von Problemen mit dem Fokussieren auf Unendlich gelesen habe, dann war wohl die Unendlichkeitsstellung gemeint.

Wie schneidet das Samyang/Walimex 14mm im Vergleich zum Sigma 18-35 1.8 ART bezüglich Schärfe und Bildqualität ab?
 
@Blende 81: Danke für die Links!

Man muss wohl Glück haben, ein gutes Objektiv zu erwischen. Deshalb auch meine Sorge, vor allem bei Gebrauchtkauf, wenn eine Rückgabe nicht möglich ist.

Aber ich habe nun das Glück und bekomme gebraucht eben jenes scharfes Objektiv mit Unendlichstellung auf Anschlag.
 
Aber ich habe nun das Glück und bekomme gebraucht eben jenes scharfes Objektiv mit Unendlichstellung auf Anschlag.

Jene Walimex/Samyang/Rokinon Modelle, die ich kenne, und das Manuellfokus 14/2.8 zählt dazu, haben gar keinen Anschlag auf unendlich, sondern leicht darüber (so wie es auch die AF-Objektive aufweisen).

Viele Schimpftiraden über einen angeblich falsch justierten Anschlag sind ganz einfach der Tatsache geschuldet, dass es diesen oft gar nicht mehr gibt, aber viele gewohnt sind, das MF-Objektiv in Unendlichstellung auf Anschlag zu drehen. Bedienungsfehler. ;)

(Bei einigen Objektiven war die Entfernungsskala um ca. 60° falsch eingestellt, das ist aber ein anderes Problem, das gerne mit dem nicht justierten Anschlag verwechselt wird.)
 
Viele Schimpftiraden über einen angeblich falsch justierten Anschlag sind ganz einfach der Tatsache geschuldet, dass es diesen oft gar nicht mehr gibt, aber viele gewohnt sind, das MF-Objektiv in Unendlichstellung auf Anschlag zu drehen. Bedienungsfehler. ;)

Ich hatte auch mehrfach das 14 2.8 zum testen. Alle Bilder auf unendlich unscharf, selbst über Liveview.
Aber einmal eine Verständnisfrage:

Bei einer Brennweite von 14 mm und Offenblende 2,8 habe ich doch eine enorme Schärfentiefe. Bei einer Hyperfokalen von 3,7 m reicht diese doch von 1,85 m bis unendlich. Da müssten doch die Bilder alle scharf werden, auch wenn ich über unendlich hinaus einstelle. Was passiert eigentlich technisch bei einer Einstellung über unendlich, geht die Entfernungseinstellung dann wieder „rückwärts“

Gruß
Armin
 
Alle Bilder auf unendlich unscharf, selbst über Liveview.

Das ist der Hauptpunkt bei dem Objektiv. Man muss erstmal den Punkt auf der Skale finden bei dem unendlich am schärfsten ist. In der Kamera schaffe ich das nicht. Ich mache das immer mit Fokusreihen bei denen ich mir dann die Werte der Skala notiere. Nur am PC mit 400% kann ich dann sehen welches das schärfste Bild ist. Hat man den Punkt erstmal gefunden, dann klappt es ganz gut. Mein aktuelles Objektiv ist exakt bei 3m am schärfsten.
Die letzten vier Bilder auf meinem flickr Account sind mit dem Walimex 14mm f2.8 gemacht.

Ich bin mir noch nicht sicher ob ich das Objektiv wie im Netzt beschrieben justieren sollte…
http://dslr-astrophotography.com/calibrate-focus-ring-samyang-14mm-f2-8/


Hyperfokalen von 3,7 m reicht diese doch von 1,85 m bis unendlich.

Das setzt aber voraus, dass du 3,7m auf der Skala einstellst. Und wenn der Unendlich Punkt schon nicht stimmt, wie will man da 3,7m einstellen? Geschweige denn das nach 3m schon unendlich kommt…
 
Bei einer Brennweite von 14 mm und Offenblende 2,8 habe ich doch eine enorme Schärfentiefe. Bei einer Hyperfokalen von 3,7 m reicht diese doch von 1,85 m bis unendlich. Da müssten doch die Bilder alle scharf werden, auch wenn ich über unendlich hinaus einstelle. Was passiert eigentlich technisch bei einer Einstellung über unendlich, geht die Entfernungseinstellung dann wieder „rückwärts“

Gruß
Armin

Rückwärts passiert beim Überfahren der Schärfeskala nichts, es wird alles merkbar unschärfer als bei korrekter Fokussierung auf die hyperfokale Distanz oder auf Unendlich.

Bei Offenblende muss man sogar beim 2.8/14 die Schärfe sehr exakt einstellen, Beispiel Nachtaufnahmen (Sternenhimmel) oder freigestellte Nahaufnahmen (Fokus auf frontalem Motiv), das sollte man trotz der kurzen Brennweite nicht unterschätzen.
 
Rückwärts passiert beim Überfahren der Schärfeskala nichts, es wird alles merkbar unschärfer als bei korrekter Fokussierung auf die hyperfokale Distanz oder auf Unendlich.

Ok, das kann natürlich sein, wenn unendlich weit vor dem Endanschlag liegt, dann wird’s natürlich nicht scharf.

Bei Offenblende muss man sogar beim 2.8/14 die Schärfe sehr exakt einstellen, Beispiel Nachtaufnahmen (Sternenhimmel) oder freigestellte Nahaufnahmen (Fokus auf frontalem Motiv), das sollte man trotz der kurzen Brennweite nicht unterschätzen.

Jetzt angenommen, die Skala auf dem Objektiv würde stimmen, wieso muss die Schärfe exakt eingestellt werden. Es muss doch ausreichen, wenn ich auf die Hyperfokale einstelle, oder habe ich einen Gedankenfehler?

Bei meinem Samyang 8mm Fisheye war es umgekehrt. Am Ende des Schärferings konnte die Unendlichstellung nicht erreicht werden.
Ich habe dies bei Foto Maerz HH auf Garantie einstellen lassen, jetzt stimmt die Skala einwandfrei.

Wieso akzeptiert ihr, dass Unendlich bspw. bei 1,5 m liegt?

Gruß
Armin
 
Das Samyang 2.8/14 dürfte in diese Brennweitenbereich immer noch das beste P/L-Verhältnis haben.

Dem kann ich nur zustimmen…

Die Vignette ist bei APS-C kaum bemerkbar, ebenso wie die einfache Verzeichnungskorrektur, die nur minimal den Beschnitt verändert.

Man gewinnt zwar in den Ecken bei APS-C, verliert aber insgesamt an Schärfe weil man ja einen kleineren Bereich des Objektivs höher auflöst. Der Unterschied zwischen Vollformat und APS-C fällt mir ganz besonders bei diesem Objektiv auf. An APS-C würde ich es nicht benutzen, da wäre es mir nicht scharf genug.
Beim EF 50mm f/1.8 STM kann man das auch sehen nur nicht so deutlich wie beim Walimex 14mm f2.8
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1860712

Jetzt angenommen, die Skala auf dem Objektiv würde stimmen, wieso muss die Schärfe exakt eingestellt werden. Es muss doch ausreichen, wenn ich auf die Hyperfokale einstelle, oder habe ich einen Gedankenfehler?


Selbst wenn die Skala richtig wäre, wie willst du denn Hyperfokale (3,75m) einstellen? Der letzte Wert auf der Skala ist 3m und dann kommt unendlich. Die Skala ist ja auch nicht linear.

Hyperfokale bedeutet aber auch das du nicht die maximal Schärfe im Unendlichen hast! Also für Unendlich nicht optimal! Eben ein Kompromiss.

Ich kann z.B. auf der Kamera auch keinen Unterschied (Weder mit der Fokuslupe oder Fokus Peaking) zwischen 2.5m, 3m und etwas mehr als 3m sehen. Erst am PC bei 400% sehe ich die Unterschiede (kann aber an meinen Augen liegen ;) ).

Wieso akzeptiert ihr, dass Unendlich bspw. bei 1,5 m liegt?

Ich habe mir nichts gefallen lassen. Weder das die Objektive mit AE meine Kamera entladen haben oder unendlich bei 1.5m war. Alle sind zurückgegangen.

Nachdem ich das Objektiv (inklusive geliehener) 7-mal hatte kann ich aber sagen:
- wenn man den Punkt auf der Skala für unendlich kennt, dann gab es so gut wie keine Unterschiede bezüglich der Schärfe im Zentrum
- deutliche Unterschiede gab es bei der Skala und in den Ecken.

Ich habe mir jetzt ein gebrauchtes gekauft. Da konnte ich mir die Bilder ansehen. Mir waren die Ecken wichtiger als die Skala. Die Skala liegt bei 3m und damit komme ich klar. Beim Korriegieren der Skala hätte ich jetzt angst, das sich dabei die Ecken verschlechtern (Dezentrierung). Deshalb lasse ich es warschienlich so wie es ist.
 
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