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Objektiv "mit komischen Stift" gekauft - ist doch nicht normal oder?

R0Li84

Themenersteller
Hallo, ich habe mir ein Objektiv gekauft - altes manuelles Objektiv, wollte mal üben und daher ein Objektiv, wo ich alles selbst einstellen muss.

Allerdings lässt sich das Objektiv nicht scharf stellen. Ich denke, dass der Stift im folgenden Bild (bei 08) nicht sein dürfte (sieht niemals original aus) und das Einstellen der Schärfe verhindert. Liege ich damit richtig? (Habe meine DSLR erst seit kurzem, daher möchte ich vorsichtshalber nachfragen).
 
Hier nochmal ein Detail - bekomms leider nicht schärfer hin mit dem Standart Objektiv und meiner Fotokunst! ;-)
 
Das sieht mir aber ganz nach einer Drehsperre aus.
Drücke es mal rein, dann sollte sich normalerweise der Entferungsring bewegen lassen.
Zeige auch bitte mal vorder und Hinteransicht des Objektivs.
Könnte sich um ein normales Ai 1.8/50 handeln.
Nur das hatte keine solche Sperre. Hat womöglich jemand nachträglich reingebastelt. Hole den Stift wieder raus und schliesse das Loch im Tubus dann.
Schau mal:
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showpost.php?p=1222941&postcount=19
 
Ne, eine Drehsperre ist es nicht! Lässt sich nicht drücken.
Das sieht so aus, als ob jemand mit dem Einstellen nicht klar gekommen ist und deswegen eine Option mit diesen Stiften gesperrt hat. (Die Stifte sind auch nicht gerade abgeschnitten, sondern schräg und ich meine ne Fase von einer Bohrung erkennen zu können).

Gemäß Seriennummer ist es diese Objektiv hier:
]http://www.photosynthesis.co.nz/nikon/ais5018n.jpg

edit Krohmie: Das Einbinden von fremden Bildern per IMG TAG ist eine Urheberrechtsverletzung. TAG entfernt.



"Ai-S 50/1.8"


Der hintere Ring lässt sich drehen (Blende, oder?), der vordere aufgrund der Stutzen nicht (dürfte dann der manuelle Fokus sein).
Im oberen Bild fehlt auch dieser Stift! (Auf der gegenüberliegenden Seite ist selber Stift im Übrigen nochmal).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde sie mittig ankörnen und dann mit einem HSS identischem Kalibers soweit ausbohren, dass der Fokusierungsring wieder frei dreht.
Wenn Du das sauber machst und der Stift (oder die abgefeilte Schraube in einem Gewinde sitz bliebt das Ding auch Lichtdicht, müsste es sogar mit Loch bleiben).

Der Fokusierring überlappt an der Stelle nur, das ist kaum eine Vollblockierung.
 
Danke! Ich werde dem Verkäufer das Teil dann aber lieber zurückschicken! Wurde mit PayPal bezahlt, also dürfte ich mein Geld wieder bekommen.
Sowas gehört in der Beschreibung erwähnt.

Warum macht man sowas eigentlich bei einem Objektiv???
Hat das einen Hintergrund?
 
Es gibt Anwendungen, da wurden solche Objektive für Überwachungszwecke oder optische Erkennungsgeräte eingebaut und dann entsprechend den Anforderungen modifiziert. Fixfokus eben

Schau Dir mal die Zeichnung an,
 
Wir haben in der Fa. Messkameras mit guten Linsen. Da bei der Photogrammetrie man wegen der innerern Orientierung nicht Fokusieren darf ist bei den Objektiven der Kameras der Fokusring durch eine Schraube blockert. In Deinem Fall sieht das wie eine Niete aus die den selben Effekt hat. Der Hersteller unserer Kameras verwendet nur ausgesuchte und kalibrierte Objektive von Nikon, Tokina und Voightländer. Sollte daß so eine Linse sein wirst Du, gesetz den Fall Du bekommst den Stift einwandfrei heraus, ein super Objektiv haben.
Gruß,
Marcus
 
Vielleicht ist es ja ein Objektiv aus einer alten Radarfalle? Die werden ja wohl auch mit dem Fokus fixiert und meines Wissens nach wurden in alten Zeiten stets Nikon verwendet.

Gruß
MF
 
Ok, danke!
Dann bin ich mal wieder um ein gutes Stück schlauer geworden.

Ärgert mich zwar, aber ok...


Hmm, grad gelesen - wenn das stimmt, dass das Objektiv dann besser wäre, dann wärs direkt zu überlegen.
Evtl. gebe ichs doch mal in der Arbeit einem Schlosser mit oder so, die dürften ja das nötige Werkzeug haben...

Nur falls es nicht funktioniert, hätte ich knapp 60€ in Sand gesetzt. (Zuviel?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, also wirklich nichts gegen den Schlosser, aber ich würde zu einem Uhrmacher oder Feinmechaniker gehen. Ich würde auch nichts ankörnern. Durch den Schlag versaust Du mehr, als Du erreichst. Entweder mit einem Metalllaubsägeblatt einen Schnitt parallel zum Fokusríng anbringen und mit einem Schraubenzieher vorsichtig hin- und herdrehen ("rausnotteln"). Oder ohne anzukörnern eine kleine Bohrung anbringen und Gewinde (z.B. M3)hineinschneiden, eine Schraube eindrehen und herausziehen. Ich glaube nicht, daß der Stift eingeschraubt ist, er wird gesteckt sein.

Trotzdem würde ich zuerst auf Rückgabe pochen. 60,--Euro sind Geld und für ein nicht "normal" funktionierendes Objektiv genau 60,-- Euro zuviel!

Mit freundlichem Gruß
Wolfgang
 
Bin zwar nur so ein grob motorischer Schlosser habe aber auch mit Linsen in unseren Anlagen zu tun. Wir machen auch die Fokusringe selber wieder frei, bei teuren Linsen.

Tipp nimm kein Sägeblatt sondern einen Dremel o.ä. kannst du mit kleinster Trennscheibe sauber einritzen für einen kleinen Schlitzschraubendreher.
Wenn man anderes Gewinde schneidet wie oben beschrieben M3 funktioniert das nur bei Nieten, zu hoffen bleibt dann das der Niet nur lose gesetzt wurde. Sonst bewirkt ausbohren mehr. oder wenn es weiches Alu ist sauber aus schleifen mit dem Dremel.

Bei Schrauben hilft oft M3l denn beim schneiden des Linksgewindes dreht man oft die Schrauben schon raus.

Ich bin mir nur nicht sicher ob es sich bei der Linse lohnt den Aufwand zu betreiben.
 
Für den Fall des Behaltens (vielleicht gibt´s ja auch eine Einigung in Richtung Preisreduktion) würde ich vermutlich zuerst auch das Ausbohren probieren - in der Hoffnung, dass mit ein bisschen Glück vielleicht sogar ein mit niedriger Drehzahl eingesetzter Bohrer, den man nach ein paar Millimetern abstellt, zum Ausziehen des Bolzens genügt, falls dieser nicht zu fest sitzt.

Ansonsten kann man immer noch ein Gewinde nachschneiden - rechts oder links dürfte in diesem Fall (meiner Vermutung nach) relativ egal sein, da ich hier eher mit einem glatten Bolzen rechnen würde, der nur gesteckt und hoffentlich nicht auch geklebt, aber ziemlich sicher nicht geschraubt ist.

Dahingehend denke ich auch nicht, dass ein Einschlitzen zielführend sein wird. Wo kein Gewinde ist, schraubt sich nix.
 
das ist die ultimative challange! nebst fixer brennweite auch fixe fokuseinstellung! :D

ich würds selbst versuchen. wie auch immer. sind ja genügend vorschläge gekommen.
einfach im hinterkopf behalten, dass keine linse und auch das gehäuse nicht verbigen oder verschoben werden sollte.

die linse ist sicher toll!
 
Ich habe jetzt mal die drei Schrauben gelockert (eine davon ist im zweiten Bild zu sehen) jetzt lässt sich damit fokussieren. Ich drehe dazu jetzt allerdings den Silbernen Ring mit, aber es geht. (Der Stift sitzt offenbar nicht tief)

Erste Bilder habe ich gemacht - brauche besseres Licht!!! ;-)

Die Entscheidung, mir ne komplett manuelle Linse (zum lernen) zu kaufen war allerdings schonmal sicherlich richtig. Anbei ein Testfoto. Mich würde eure Einschätzung interessieren.

Behalten - oder weg damit! (Müsste nur die Schrauben wieder reindrehen).
 
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