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Objektiv handselektiert?

Nika_2000

Themenersteller
Hallo!

Ich lese immer wieder das Mitglieder schreiben, ihre Objektive wären "handselektiert".
Mich würde nun interessieren, ob sowas wirklich nötig ist und wie Ihr das anstellt? Bestellt Ihr gleich mehrere Exemplare und schickt sie dann wieder zrück?
Oder lauft Ihr mit der CF-KArte ins Geschäft und macht dort ein paar Aufnahmen?

Und wenn Ihr das macht - wie vergleicht Ihr die Bilder und auf was genau achtet Ihr?

Bin gespannt auf Eure Erfahrungen!
LG
Nika
 
Bei meinem EF 50/1.4 war ich auf Anhieb schon mit dem vierten Exemplar zufrieden. :lol:

Die anderen drei Exemplare habe ich immer zurückgeschickt (wg. Dezentrierung, Frontfokus, schlechte Abbildungsleistung).
 
Gut der Hälfte würde ich auch mal unterstellen, dass sie schlichtweg lügen. Verkauft sich besser.

Grüße, Uwe
 
Getestet habe ich nicht mit Testcharts! Ich bin raus und habe Fotos gemacht:
• Fokus bei Nah- und Fernaufnahmen
Dezentrierung
• Blendenreihen.

Bei "normalen" bildern kann man den Fokus usw. auch ganz gut beurteilen finde ich.

Gut der Hälfte würde ich auch mal unterstellen, dass sie schlichtweg lügen. Verkauft sich besser.

Grüße, Uwe

Schätze ich auch. Mein 50/1.4 ist gewiss auch nicht "handselektiert", obwohl ich es quasi eines aus vier Exemplaren ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo!
...
Oder lauft Ihr mit der CF-KArte ins Geschäft und macht dort ein paar Aufnahmen?
Und wenn Ihr das macht - wie vergleicht Ihr die Bilder und auf was genau achtet Ihr?
Bin gespannt auf Eure Erfahrungen!
LG
Nika

Hallo Nika,

nicht nur die CF-Karte, sondern auch die Kamera und ein Referenzobjektiv (EF 135 2.0) nehme ich mit ;)

Ein gutes Fotofachgeschäft hat Testcharts an der Wand oder Vitrine hängen, leiht Dir gern ein Stativ
und stellt Dir auch 3 Exemplare zur Verfügung (z.B.: Foto Dinkel in München).
Bei anderen nimmst Du eine große Doppelseite einer Tageszeitung mit verschiedenen Motiven
und kleiner Schrift einfach mit.

Als erstes wird der Autofokus überprüft.
Nur wenn der passt, sind überhaupt weitere Aussagen möglich!
Anschließend mache ich eine Blendenreihe (bei Zooms mit verschiedenen Brennweiten) mit jeweils 3 Auslösungen
(AF von 0 bis x, unendlich bis x, 2x bis x), notiere mir die zugehörigen Seriennummern
und vergleiche die Ergebnisse in Ruhe daheim am PC mit meinen Erwartungen an das Objektiv.
Wenn ich zufrieden bin, dann kaufe ich das Teil und bezahle auch gern 5-10% mehr als beim "Grau-Import-Kistenschieber".

Mit der o.g. Verfahrensweise, die sich in 3 Jahren "entwickelt" hat, habe ich bislang nur gute Erfahrungen gemacht.

Nachträgliche Justierungen durch den Service sind zwar bzgl. AF sehr gut möglich,
bei einer Dezentrierung sind mir die herstellerinternen Vorgaben für den Service jedoch viel zu schwammig.
(siehe Erfahrungsbericht von Nightshot)

Ciao
Thomas
 
Einfach online bestellen, in aller Ruhe ausprobieren und bei nichtgefallen zurück damit und umtauschen oder woanders neu bestellen.
Bei mir waren allerdings alle bis auf ein Objektiv beim ersten mal top in Ordnung. Jetzt kann ich gar nicht "handselektiert" beim Verkauf schreiben...
 
Hallo!

Bedeutet "selektiert" eigentlich auch immer "gut"?

Ich meine, wenn ich 1 Objektivtyp doppelt habe, das gute behalte und das schlechte verkaufe, dann ist das schlechte ja auch "selektiert". Natürlich auch "handselektiert", denn niemand wird vermutlich einen Selektionsroboter daheim stehen haben...

Und wenn ich 4 Objektivkrücken habe, ist das am wenigsten schlechte ja auch eine "Best of 4"-Selektion, mit trotzdem schlechten Eigenschaften...

Ich finde bei Verkaufsbeschreibungen das "selektiert" immer ein bisschen merkwürdig. "Scharfe, gut zentrierte Optik" überzeugt mich da mehr...

Viele Grüße,
The KLF
 
Sicher bedeutet selektiert immer nur aus den vorhandenen Exemplaren. Je mehr Exemplare vorhanden waren, umso größer die Bandbreite der Streuung, und umso besser das selektierte Objektiv.
Wieso eigentlich "handselektiert" ? Kann man das auch noch anders machen ? Wie sähe ein fußselektiertes aus ? :ugly:
 
Die Leica-Objektive waren zumindest zu analog-Zeiten werksseitig Hand-selektiert. Das war mit ein Grund für die Höhe der Preise.

Es soll Objektive mit einer großen Serienstreuung und großen Fertigungstoleranzen und andere, wo qualitative Abweichungen zu schlechteren Abbildungsleistungen hin selten sind.
Im ersten Fall ist die eigene Selektion unumgänglich.

Auch sollen Profifotografen mit bereits vom Hersteller vorselektierten Linsen versorgt werden.

Justin
 
Handselektiert bedeutet erstmal nur, daß es mutmaßlich das bessere von 2 oder mehr Objektiven ist die getestet wurden. Wie auch immer getestet worden sein mag. Deshalb muß es aber nicht sonderlich gut sein, weil ja auch alles Gurken sein konnten. Von der grünen Gurke bis zur Spreewaldgurke. Beim Spruch "selektiert" in den Angeboten habe ich regelmäßig nur das Gefühl, das Preistreiberei betrieben werden soll.

Sich zig Objektive zuschicken zu lassen halte ich für eine mieserable Lösung aus Händlersicht. Ich machs nicht. Hab gerade ein Objektiv vom Händler erhalten und man kann es vergessen, also gehts zum Service und gut ist. Wenn der Service versagt gehts eben nochmal hin. Allerdings habe ich auch die Zeit für dieses Spielchen.

Der Spruch in der Antwortemail des Herstellers: "Unsere momentanen Reparaturzeiten liegen bedauerlicherweise zwischen acht und zehn Wochen." spricht für sich. :eek:

Die Qualitätskontrollen ab Werk sind teils mieserabel.
 
Die Qualitätskontrollen ab Werk sind teils mieserabel.

Jedes Objektiv müsste vor Auslieferung beim Hersteller auf der optischen Bank getestet werden, wie es Leica machte. Dementsprechend teuer waren auch die Objektive, weil das richtig kostet.

Freilich haben die großen Hersteller auf diese Weise handverlesene Objektive auch für bestimmte handverlesene Kunden.


Justin
 
Dementsprechend teuer waren auch die Objektive, weil das richtig kostet.
Ich stelle mir das nicht so zeitaufwändig/kostspielig vor, wenn man das am laufenden Band nach Schema X macht. Die Hersteller hatten wohl zu analogen Zeiten das Glück, daß die Allerwenigsten auf die Idee kamen die Objektive richtig zu testen und unscharfe Ergebnisse eher auf die eigene Unfähigkeit schoben als das Objektiv zu reklamieren. Mit der Digitaltechnik ist es nun sehr viel einfacher geworden eine Gurke zu erkennen, entsprechend überlastet ist der Kundendienst hier und da. Wer weiß, wieviele Objektive jeweils wirklich einwandfrei eingestellt die Werkshallen verlassen und bei wie vielen die Käufer entsprechend nur nicht begreifen wie mieserabel sie eingestellt sind und dies für normal halten.
 
Objektive im Ladenlokal selektieren :ugly:

Ich kauf mir ein Objektiv und dann fotografiere ich damit (Motive keine Testcharts). Sollte ich mal feststellen, dass objektivseitig was nicht passt bringe ich es zurück. Fertig.
 
Ich stelle mir das nicht so zeitaufwändig/kostspielig vor, wenn man das am laufenden Band nach Schema X macht. Die Hersteller hatten wohl zu analogen Zeiten das Glück, daß die Allerwenigsten auf die Idee kamen die Objektive richtig zu testen und unscharfe Ergebnisse eher auf die eigene Unfähigkeit schoben als das Objektiv zu reklamieren. Mit der Digitaltechnik ist es nun sehr viel einfacher geworden eine Gurke zu erkennen, entsprechend überlastet ist der Kundendienst hier und da. Wer weiß, wieviele Objektive jeweils wirklich einwandfrei eingestellt die Werkshallen verlassen und bei wie vielen die Käufer entsprechend nur nicht begreifen wie mieserabel sie eingestellt sind und dies für normal halten.

Nein, das Problem von Fertigungstoleranzen gehörte schon zum Allgemeinwissen zumindest ambitionierter Fotoamateure.
Bloß früher waren die Produktionsprozesse sorgfältiger und das Personal ausgesuchter.
Heute ist der Konkurrenz- und Kostendruck höher, das geht zu Lasten der Qualität großer Serien.
Wirkliche Ausreißer gab es zumindest bei Nikon in den 70iger Jahren selten. Da gab es auch noch nicht den Plastik-Schrott.

Justin
 
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