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EF/EF-S/RF/RF-S Objektiv für Sportfotografie

Joery

Themenersteller
Hallo zusammen

Ich bin neu hier und gehöre zu den reinen Hobbyfotografen.
Meine Objekte/Subjekte sind Fussballer besser Juniorfussballer ab U16.
Da bin ich eigentlich bei Wind und Wetter unterwegs und dies mit folgender Ausrüstung
Canon EOS R7 mit Adapter und einem EF 70-200mm f/2.8L IS III USM

Im Prinzip ganz zufrieden mit der Kombi wünsche ich mir nun aber doch einen grössere Reichweite

Bin nun unschlüssig ob ich mit einem Koverter arbeiten soll, wenn das in Kombi mit dem Adapter für das EF 70-200 überhaupt geht
oder aber das
Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM OVP oder direkt das
RF 100-500mm f/4.5-7.1 L IS USM nehmen soll

Was ratet Ihr mir ?

Grüessli Jess

 
Moin!
Mit der R7 und einem 70-200mm f/2.8 bist du schon sehr gut unterwegs, vor allem
auch dann, wenn du dich fast an der Grund-/, oder Seitenauslinie platzieren kannst.

Ich war beim Fußball [Kreisklasse] auch immer mit der 7DII und einem EF 70-200mm f/2.8 unterwegs.

Eine Konverterlösung würde ich nicht favorisieren. Dieser geht, meiner Meinung nach, zu Lasten der AF-Geschwindigkeit.
Ich würde tatsächlich ein 100-400, oder ein 100-500 vorziehen.

mfg hans
 
Wie ist denn das Budget?
Es gibt da noch das RF 100-400: schnell, scharf, leicht, preiswert, absolut sporttauglich. Ist nur nicht lichtstark, aber beim Fußball draußen ist das kein Problem, für die Halle ist dein 70-200/2.8 eh besser geeignet.
Das EF 100-400 ii ist besser, aber auch schwerer und teurer (gebraucht um die 1200). Wenn die größere max. Blende nicht zwingend benötigt wird, ist es schon schwer den Aufpreis zum RF 100-400 zu rechtfertigen.
Die Luxusvariante ist das RF 100-500. Man sagt, es sei nochmal etwas besser als das EF 100-400ii, dafür kostet es aber auch das doppelte. Mir wäre es das nicht wert, ich habe das EF100-400ii und mir fällt echt nichts ein, wo ich eine Verbesserung haben wollte (abgesehen von der Lichtstärke, aber ist das RF100-500 ja auch nicht besser). Ich mag das Objektiv sehr, aber immer öfter nehme ich doch das RF100-400 mit weil's einfach viel kleiner und leichter ist.
 
Wenn mit dem 70-200er am Cropsensor bereits die Reichweite knapp erscheint, würde ich direkt das Objektiv nehmen, dass dann auch wirklich eine signifikante Brennweitensteigerung bietet. Ich würde direkt das RF 100-500 anpeilen. Das ist zwar sehr teuer, aber man bekommt auch was für sein Geld, und man hat wirklich ein sehr vielseitiges Objektiv. Wenn einem die Größe und das Gewicht nichts ausmacht! Aber so viel größer und schwerer als 70-200er F2.8 am Adapter ist es auch nicht.
Theoretisch gibt es noch die ganzen 150-600er, die würde ich wegen der schon sehr langen Anfangsbrennweite allerdings selbst nicht in die erste Wahl nehmen.
Mal ausprobieren würde ich auch das Canon RF 200-800. Das ist zwar auch sehr teuer, und leider auch sehr lichtschwach (F6,3-F9), aber bei Sonnenschein dürfte es gerade noch ausreichend sein, und damit kann man dann, wenn die Luft es erlaubt (bei den großen Distanzen spielt das Seeing, also die Menge der Aerosole in der Luft eine größere Rolle als die Güte des Objektivs), um trotzdem noch kurze Verschlusszeiten mit vertretbarer ISO zu erreichen, und hier und da kann man sicher spektakuläre Nahaufnahmen der Spieler machen. Aber ich denke, mit dem 100-500er ist man am flexibelsten aufgestellt. Und das Objektiv ist optisch so gut, dass man sicher auch mal einen Crop machen kann und immernoch ausreichend Bilddetails hat.
 
Willst du möglichst viele Situationen fotografieren oder geht es eher um wenige Bilder die wirklich wirklich "toll" sein sollen?

Ein Profi würde z.B. statt dem 100-500 zu einem EF 300/2,8 greifen (kostet am Gebrauchtmarkt auch nicht mehr). Ein sehr beliebtes Objektiv bei Profis ist ein 400/2.8 an Vollformat, aber das wird teuer. Mit einem 300/2.8 samt R7 bist du gar nicht so weit weg von der absoluten Profilösung, zu einem Bruchteil des Preises).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Profi würde z.B. statt dem 100-500 zu einem EF 300/2,8 greifen (kostet am Gebrauchtmarkt auch nicht mehr). Ein sehr beliebtes Objektiv bei Profis ist ein 400/2.8 an Vollformat, aber das wird teuer. Mit einem 300/2.8 samt R7 bist du gar nicht so weit weg von der absoluten Profilösung, zu einem Bruchteil des Preises).
Moin!
Ich, als Amateur, habe für Sportfotografie, wie z.B. Fußball [Kreisklasse], ein EF 70-200mm/f2.8, ein EF 100-400mm f/4.5-5.6 und ein EF 300mm f/2.8 zur Verfügung und genutzt.
Mir war das 300er zu schwer und zu unhandlich, um es ohne Einbeinstativ verwenden zu können.

Mir war wichtig, je nach dem wie das Spiel lief, meine Standorte schnell wechseln zu können.
Ich habe immer, entweder an der Grundlinie, oder an der Seitenauslinie gesessen.

Canon EOS 7D mit Canon EF 70-200mm f/2.8L, @ 125mm; Blende 2.8; 1/1250 sek.; ISO 100 . . .

48093741611_7ae65d388b_o.jpg




Canon EOS 7D mit Canon EF 70-200mm f/2.8L, @ 200mm; Blende 2.8; 1/2000 sek.; ISO 160

45997930021_520099bbd0_o.jpg



mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das ist richtig, das 300 2.8 ist schwer, macht aber in meinen Augen immer noch eine verdammt gute Figur. Ohne Einbein würde ich es aber nicht die ganze Zeit nutzen wollen.
1Y2A9780.jpeg
 
Moin!
Ich, als Amateur, habe für Sportfotografie, wie z.B. Fußball [Kreisklasse], ein EF 70-200mm/f2.8, ein EF 100-400mm f/4.5-5.6 und ein EF 300mm f/2.8 zur Verfügung und genutzt.
Mir war das 300er zu schwer und zu unhandlich, um es ohne Einbeinstativ verwenden zu können.

mfg hans

Hans, könntest Du da bitte evtl. beifügen welche Optik und welche Blende?
 
Natürlich nimmt man für ein 300/2.8 ein Einbeinstativ und auch mal einen Hocker. Bei ständiger Verfolgung des Spiels kann das bequemer sein als Body und ein leichteres Objektiv aus der Hand. Der tiefere Standpunkt tut den meisten Bildern auch gut.
 
Wenn Festbrennweiten in Betracht kommen will ich noch das EF 400mm F5,6 L USM empfehlen. Das bietet eine für den (gebraucht-) Preis absolut unschlagbare Bildqualität (vergleichbar EF 100-400mm L IS II, aber mit deutlich schönerem Bokeh). Damit habe ich selbst schon Fußball fotografiert und war sehr zufrieden. Es ist etwa so groß und schwer wie ein 70-200 F2.8. Ich habe es schon viele Jahre und bis heute macht es einen guten Job in vielen Bereichen und hält mich bis heute erfolgreich davon ab, irgendein Telezoom zu kaufen. Das Objektiv hat nur zwei Schwächen: Es hat keinen IS, und es hat eine recht hohe Naheinstellgrenze, die wiederum bei Fußballfotografie irrelevant sein dürfte.
Wenn groß, schwer, Festbrennweite kein Hinderniss sein sollte, kann man natürlich auch mal die älteren großen Superteles anschauen, sowas wie 400mm F2.8 erster Generation. Das ist dann enorm schwer, sperrig, auffällig, immer noch verhältnismäßig teuer, kriegt keine Ersatzteile mehr und bringt zig weitere Nachteile mit sich, aber bietet dann natürlich fotografisch grandiose Möglichkeiten, wenn man bereit ist die anderen Kröten zu schlucken.
Ansonsten bleibe ich bei meiner ursprünglichen Empfehlung: RF 100-500 L
 
Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM OVP oder direkt das
RF 100-500mm f/4.5-7.1 L IS USM nehmen soll
Das EF 100-400 er ist absolut in Ordnung.
Persönlich würde ich zum 100-500 er greifen, da der AF an einer R deutlich besser abliefert.
Hinsichtlich der Abbildungsleistung wirst Du in der Praxis zwischen beiden Optiken die Vorteile des 100-500 er kaum merken.
 
Das 400 2.8 war über Jahrzehnte das Fussball-Tele überhaupt.
Ich weiss nicht wie man ein 5,6er empfehlen kann, ausser man hat Kaiserwetter gepachtet.
Die erste Version mit IS wird um 3000€ gehandelt.
300 2.8er mit 1500€ schon zu nem Spottpreis wie ich finde.
Aber auch das erste 100-400 um 600€ ist extrem im Preis gefallen, davon wurden massenhaft
Exemplare verkauft, das drückt auf den Marktpreis.
 
Hallo zusammen

Erstmals vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten.
Ich darf in der Regel sehr nahe ans Geschehen sprich direkt an die Seitenlinien.
Zudem bewege ich mich rund ums Feld, je nach Licht und bin daher eher für die Version leicht, da ich nie mit Stativ arbeite, selten sitze, wenn dann in der Hocke oder kniend.
Ich werde mir sicher das 300er ansehen, wobei es offenbar doch reichlich schwerer ist, aber allenfalls mit der Ersatzkamera und dann doch Stativ als Alternative
Gerne würde ich dann ohne den Adapter arbeiten um es nicht noch schwerer zu machen. Dafür hätte ich die EOS 77D zu Verfügung und die EOS R7 bliebe für die bewegliche Varianten.

Ansonsten scheint das EF 100-400 oder 100-500 am ehesten meinen Bedürfnissen zu entsprechen, beweglich zu bleiben

Wohlgemerkt ich bin absoluter Amateur und bewege mich langsam vom AV/TV zu M :)


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JJ.JPG

Grüessli Jessica
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen
Ich werde mir sicher das 300er ansehen,

Ansonsten scheint das EF 100-400 oder 100-500 am ehesten meinen Bedürfnissen zu entsprechen, beweglich zu bleiben
Moin!

Meiner Erfahrung nach ist man, gerade auch bei kleinen Feldern und kurzen Abständen, mit einem Zoom besser bedient.
Ich habe mich immer hingesetzt und zwar entweder an der Grundlinie, neben dem Tor, oder an der Seitenauslinie,
auf Höhe der 16m-Linie.

Elfer, oben bei/mit 70mm, unten bei/mit 200mm, jeweils an der Canon EOS 7D . . .

view


mfg hans
 
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