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Objektiv für Produktfotografie mit D800

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

NikoTom

Themenersteller
Hallo zusammen,

meine Frau betreibt einen Internetshop und ich fotografiere die Produkte dazu.
Zur Zeit nehme ich mein 24-120 f4 G ED VR. Nun überlege ich, ob ein Makro dafür nicht besser geeignet ist. Ich liebäugele mit einem 105er, entweder Sigma oder Nikon. Aus dem Bekanntenkreis kam der Vorschlag, doch ein älteres Objektiv aus der Analogzeit zu nehmen. Ein 100mm mit F2.8 wäre gut dafür.
Geht das mit der D800?

Danke für eure Hilfe.

Grüße
Tom
 
Sind die zu fotografierenden Objekte denn so klein, dass ein Makro erforderlich ist? Falls nicht, dann tut es dein 24-120 f4 G ED VR abgeblendet auf F8 genauso gut, zumal die Bilder ja auch mit Sicherheit noch verkleinert (Stichwort bikubisch schärfer) werden.
 
Um welche Produkte geht es denn? Wie sieht es mit Hintergrund und Beleuchtung aus?

Ein Makro wäre logischerweise bei kleinen Produkten von Vorteil. Evtl könnte auch ein Tilt-Shift-Objektiv helfen um die Schärfeebene flexibler zu legen.

Hast du evtl ein Beispielbild und verrätst uns in welchem Bereich du dir Verbesserungen erhoffst?
 
Hast du vielleicht ein Beispiel wie das bislang aussieht?

Erst lesen, noenken.... :D

Hast du evtl ein Beispielbild und verrätst uns in welchem Bereich du dir Verbesserungen erhoffst?

What he said.
 
Hi,
es geht um Schmuck. Ohrringe, Ketten, Armbänder.
Hier mal ein Link, wo man die bis jetzt gemachten Bilder sehen kann: Klick
Ich habe festgestellt, dass ich zu 98% bei 120mm fotografiere, Blende 8 bis 11.
Die Fotos werden in einem Fotowürfel mit 3 Tageslicht-Lampen gemacht. Hintergründe gibt es unterschiedliche. Ich nehme auch zusätzliche Hilfsmittel wie Holz, Schiefer, Büste etc.
Ich hatte gedacht, wenn ich doch fast ausschließlich bei 120mm fotografiere, dann könnte ich doch gleich ein Objektiv mit Festbrennweite nehmen. Ich erhoffte mir mehr Schärfe bei einer FB oder vielleicht ein schöneres bokeh...

Grüße
Tom
 
Fotowürfel und Blende f11 und Bokeh......

ist das relevant?
 
Nein,
Bokeh ist nicht relevant, zumindest nicht im Würfel. Aber wenn ich die Aufnahmeumgebung erweitere um, sagen wir mal, geblümten Hintergrund oder so, dann könnte ich die Blende weiter aufmachen um ein schöneres Bokeh zu erhalten.
 
Für Bokeh bei Nahaufnahmen sollte f/4 bei 120mm mehr als genug ausreichen. Das sollte hier kein Hindernis sein.

Du *kannst* natürlich Geld ausgeben, aber auch wenn die Nahaufnahmegrenze der D800 erreicht ist, bleiben noch viele Reserven für das Zuschneiden der Bilder - denn mal ehrlich, eine hohe Auflösung braucht man bei Dawanda nicht.

Ganz ehrlich?

Ich würde eher am Licht, der Belichtung (im Sinne der Helligkeit des Bildes) und den Farben arbeiten. Es wirkt alles ein wenig langweilig & flach, wenig Kontraste und gedämpfte Farben.
http://de.dawanda.com/product/64124703-JuniBlau-Lapislazulikette-mit-Sterlingsilber#product_gallery
Bspw. das erste Bild zeigt ein hauptsächlich graues Bild mit dunkelblauen Perlen. Das letzte Bild hingegen lässt den Lapislazuli endlich mal leuchten, die Farben sind gleich viel ansprechender.

// Ich seh gerade, die letzten beiden Bilder scheinen einen unterschiedlichen Weißabgleich zu haben. Das wäre die aller erste Baustelle!
 
Denke auch, dass hier das Objektiv das geringste Hindernis darstellt. Erstens ist da praktisch keine Nachbearbeitung drin und zweitens schießt hier die Kamera die Bilder, nicht du selbst. Alles neutral Grau.

Spiel mal mit dem Weißabgleich rum und sag der Belichtungsmessung +1,33 bis +2. Übertreib es einfach in alle Richtungen. Da merkt man meistens, was einem etwa gefällt. Für eine knackige Optik kannst du auch in der Kamera mal auf Vivid stellen. (Wie heisst das noch auf deutsch?)
 
Hier mal ein Link, wo man die bis jetzt gemachten Bilder sehen kann: Klick
Ich habe festgestellt ...

Soirry bin kein Experte (gpo!Komm schnell!) :eek: ...

Aber da finde ich das Licht bisschen sehr fotowürfelig-langweilig ...
Statt Kohle in ein Objektiv zu stecken, würde ich das Fotozelt verbrennen und 2 Blitze, mehrere qm schwarzen und weißen Karton, Klammern, Spiegel, Knetmasse und ein Buch zur Produktfotografie kaufen gehen ...

Versteh mich nicht falsch, aber ich finde dein Probelm ist nicht die Schärfe vom Objektiv ... du verkleinerst von 36.000.000 Pixel auf 315.000 Pixel, da musst du kräftig nachschärfen ... sondern deine Lichtführung, kein Funkeln, kein Glizzern ...

Gruß
Mike

PS im Tips&Tricks Unterforum findest du bestimmt viele hilfreiche Threads über Produktfotografie, die entsprechenden Bildergebnisse ergeben sich mit den richtigen Stichwörtern bei der Google Bildersuche
 
Ich möchte mich den Vorrednern anschließen.

Mit den Möglichkeiten der eBV auseinandersetzen.
Dito bezüglich der Beleuchtung (aber nachrangig).
 
Bokeh ist übrigens nicht "unscharf" sondern die Art der Unschärfe.

Zwei Objektive mit gleicher Brennweite können bei gleichem
Abstand und gleicher Blende bei gleicher Schärfentiefe durchaus
zwei völlig unterschiedliche Bilder ergeben.

Ansonsten sehe ich das ähnlich wie meine Vorschreiber:
Es gibt reichlich Verbesserungspotential bei Belichtungsmessung
und Neutralabgleich, und die Lichtsetzung ist halt Würfellangeweile.
 
^^ jetzt haben wir genug drauf gehauen ...

Wenn du noch Schärfe suchst, bist du mit jedwedem Macroobjektiv gut bedient.
Da deine Objekte auch mal größer sind, würde ich nicht unbedingt über 105mm gehen.
Ich würde mir ein AIs 55/3.5 holen, das ist im Nahbereich sauscharf.
Eventuell wäre ja auch ein T/S-Objektiv hilfreich um den Schärfeverlauf im Bild besser steuern zu können.

Trotzdem wirst du am Licht arbeiten müssen und A nutze ich zwar selbst an der D800 oft, aber bei Produkten, vor allem Serien von einem Produkt, bitte Belichtung und Weisabgleich immer manuell wählen, danke.

Gruß Mike
 
Guten Morgen zusammen,

vielen Dank für die Antworten. Ich hab mir jetzt mal ein Buch zur Produktfotografie bestellt. :)
Die Kritik ist völlig berechtigt. Ich bin ja selbst etwas enttäuscht, aber meine Frau will sie nicht zu bunt haben, weil das Bunte auch vom Produkt selbst ablenkt. Aber vielleicht finde ich ein paar nützliche Tipps im Buch.

Ja der Lichtwürfel ist nicht so der Hit. Da ich aber absoluter Anfägner in der Produktfotografie bin, wollte ich nicht gleich zu viel im Zubehör inverstieren.

Die Kamera war ja schon da, nur diese Motive waren neu und gefragt. ;)

Dann werde ich mit dem vorhandenen Objektiv noch weiter experimentieren und mir besseres Zubehör anschaffen.

Danke

Grüße

Tom
 
:eek:

Das erlebt man hier nicht oft!

Gerade bei den verlinkten Bildern sind ja schon 2-3 dabei die ok sind.
Aber wenn du genau hinsiehst, erkennst du die 18% grau, die deine Belichtungsautomatik anstrebt.
Wenn du da die Belichtung nur 1-2 Stufen anziehst, sieht das gleich besser aus ...

Ach so, ja: mit Dauerlicht tust du dir bei Produkten/Food weitaus leichter.
Also wenn Blitze, dann bitte mit gutem Einstelllicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus dem Bekanntenkreis kam der Vorschlag, doch ein älteres Objektiv aus der Analogzeit zu nehmen. Ein 100mm mit F2.8 wäre gut dafür.
Geht das mit der D800?
Da es auf diese konkrete Frage noch keine Antwort gab: Ja das geht. Du kannst alle Nikon-Objektive seit 1977 verwenden, also AI, AIS, AF etc., ebenso die Objektive von Fremdanbietern. Noch ältere Objektive müssen eventuell umgebaut werden, kann man notfalls selbst machen, aber die gebraucht erhältlichen Makro-Objektive kommen fast immer aus der Zeit nach 1977. Nur die Objektivdaten musst du eben im Kamera-Menü eintragen.

Ein manueller Fokus ist bei deinen Motiven kein Nachteil, im Gegenteil, du wirst dadurch gezwungen, dir genau zu überlegen, wo du den Fokus hinlegst.

Im Gegensatz zu einigen Vorrednern bin ich der Meinung, dass ein Makro-Objektiv die Qualität einiger Bilder durchaus verbessern könnte. Bei kleinen Schmuckstücken, z. B. Ohrringen, kannst du dann deutlich näher ran gehen. Alternativ kannst du aber auch eine Nahlinse oder Zwischenringe kaufen, was billiger ist. Der qualitative Unterschied zwischen Makro-Objektiven und Nahlinsen dürfte in der Internet-Auflösung unerheblich sein. Makro-Objektive lassen sich aber besser handhaben, und wenn es um beruflichen Einsatz geht, hast du die Mehrausgabe schnell raus.
 
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