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objektiv für portraits

rouvinho

Themenersteller
möchte mich künftig etwas intensiver mit der portraitfotografie beschäftigen.

nun zur eigentlichen frage:ich habe das nikon70-200mm vr 2,8 und eignet sich auch sehr gut für portraits allerdings möchte ich auch portraits machen wo noch ein bisschen was von der umgebung zu sehen sein soll.daher ist mir die anfangsbrennweite von 70mm etwas zu lang. hab eher an ne 50mm FB gedacht

hab mich mal ein wenig umgeschaut:
nikon 50mm 1,8
nikon 50mm 1,4
sigma 50mm 1,4

was meint ihr welche linse sich am besten eignet?gerne auch andere vorschläge
 
Bedenke den 1,5x Crop deiner Camera. So werden aus 50mm schnell 75mm :)

Als Portaitobjektive eignen sich an VF 30/35mm sowie 50mm, 85 und teilweise noch 135mm. (Sind so die üblichen Brennweiten)

Für Freistellung und Aufnahmen ohne Blitz ist eine hohe Lichtstärke von Vorteil.
Meine Favoriten wären entweder 30 bzw 35mm FB oder ein 50er mit großer Blende (1,8 abwärts).
 
Ich habe das 50mm 1,4 AF-D (es gibt noch ein anderes von Nikon, das AF-S, kostet 30 Euro oder so weniger).

Mein Objektiv kann ich empfehlen, das geht auch für Vollformat, wenn man mal wechselt und der Autofokus ist schneller als bei dem 50mm AF-S.

Das 1,8er ist deutlich günstiger, ist aber eher ein Plastikbomber. Das Bokeh ist auch nicht so schön wie das vom 1,4er. Schärfe ist beim bis ca. 2er Blende auch sichtbar besser beim 1,4er.

Das Sigma wird dann teurer und je nachdem wo man schaut schwankt die Verarbeitungsqualität.

Ggf. sind auch 50mm zu lang. Ich benutz das 50mm eher für Oberkörperpotraits und Kopf. 35 mm ist für Ganzkörper oder mit Hintergrund angenehmer.
 
Kommt mal von der "Portrait"-Linse weg.
Das gibt es schlichtweg nicht.

Die 50mm am KB wurde desshalb als "Portrait"-Linse auserkoren, weil sie vom Bildwinkel etwa das zeigen wie das menschliche Auge.
Somit weniger irritationen in der Wahrnehmung bei der Betrachtung des Bildes.

Portraitieren kann man mit so gut wie jeder Linse.
Da gibt es Portraits mit UWW, sowie sehr langen Teles.

Freistellen ist "EINE" Eigenschaft von vielen. Ein Portrait muss nicht zwingend so freigestellt sein, dass der Hintergrund als "verflüssigte" Fläche dargestellt wird.

Somit, für Portraits eignen sich wohl so ziemlich alle Objektive die ein Bild aufnehmen lassen.

Grundsätzlich wird aber ein leichtes Tele (ab Normalbrennweite). Dies erreicht man beim Crop bereits am 50mm (=75mm am KB).
Einige bevorzugen die "Normal-Brennweite" (Sehbereich) und somit am Crop etwa das 35mm... und wieder andere wählen ein langes Tele wie das 85mm (127mm am KB). Oder beim KB das 105mm.

Ich persönlich würde mal mit einem günstigen 50/1.8 beginnen. Den Qualitätsunterschied zum 50/1.4 wird man kaum merken.
Dazu kommt, dass man die 1.4 meist sowieso nicht handhaben kann ohne Stativ. Man ist gezwungen abzublenden und schon ist man in der nähe des 50/1.8.
Die FB's sind grundsätzlich schon sehr offenblendentauglich.
Natürlich leicht abgeblendet (um ca. 2/3-Blende) entfallten sie ihr volles Potential.
Das wäre beim 1.8 eine "Arbeitsblende" von etwa 2.5 und beim 1.4 etwa 1.8.
Und ehrlich gesagt arbeitet man mit einer 2.5-Blende bestimmt sicherer als mit einer 1.8er (sehr bedingte Schärfentiefe).

Was du mit der "umgebung" meinst ist grundsätzlich eine Stiel-Frage.
Jedoch bedenke etwas... ein Protrait einer Person sollte sich auf das Wesentliche beschränken.
Ein gutes Bild zeigt meist eher "wenig" als zu viel.
Zuviel darum herum lenkt vom "eigentlichen" ab.
Desshalb ist die Wahl des OBjektives eigentlich meist in die andere Richtung als was du jetzt machst.
Man versucht ein Objektiv zu nehmen, welches möglichst wenig von der Umgebung noch abbildet.
Entweder fokussiert auf das Motiv, oder so freigestellt, dass lediglich fabrige Flächen resultieren (lange Brennweite mit möglichst offener Blende).

PS: Also das Bokeh vom 1.4er überzeugt mich jetzt wegen den Lamellen für den Preis nun auch wieder nicht.
 
vielen dank schon mal für die bisherigen kommentare. das mit der umgebung einbeziehen war vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt. ich denke aber trotzdem dass es schön ist nicht nur den kopf auf dem bild zu haben. ein bisschen hintergrund gefällt mir gut zumal der ja so oder so unscharf sein sollte. von daher konzentriert sich der blick des betrachters eigentlich so oder so nur auf die portraitierte person.
 
RINO81 hat das sehr gut erklärt finde ich.
Diese 50mm f/1.8 von Nikon haben ja AF, oder?
Letztens habe ich ein Bild von dieser Linse gesehen und da sah es so aus als müsste man die Blende am Objektiv einstellen, ist das richtig?

Gruß
Stefan
 
ein bisschen hintergrund gefällt mir gut zumal der ja so oder so unscharf sein sollte. von daher konzentriert sich der blick des betrachters eigentlich so oder so nur auf die portraitierte person.

das bedingt aber wie RINO81 richtig bemerkt -> lange Brennweite mit möglichst offener Blende und mit einem 50er will das einfach nicht so recht gehen
 
Letztens habe ich ein Bild von dieser Linse gesehen und da sah es so aus als müsste man die Blende am Objektiv einstellen, ist das richtig?

Nein. Alle nicht-G Objektive haben einen Blendenring um sie auch an alten Kameras (AI oder älter) nutzen zu können.

Der steht bei aktuellen AF Kameras (immer!) fest auf dem höchsten Wert. G Objektive haben den Ring nicht.

Beim Aufsetzen des Objektivs wird die Blende mechanisch (der kleine Hebel im Bajonett) voll geöffnet, damit Du durch den Sucher überhaupt was sehen kannst. Beim Auslösen wird die Blende dann auf den in der Kamera eingestellten Blendenwert geschlossen.
 
Unabhängig von dem bereits Empfohlenen würde ich für die D 300 als unteren 50er Einstieg das von Sigma nehmen. Ich hatte es an der D 700 dran, das Bokeh ist herrlich, aber für ein Kopfportrait ist es an FX nicht geeignet, da es doch noch ein wenig verzerrt. An der D 300 ist es mit 75 mm schon etwas länger, was die Gesichtsformen nicht mehr so verzerrt.Ich würde mit dem 50er dann Halb- oder Ganzkörperportraits an DX machen, wo die Verzerrung nicht mehr so ins Gewicht fällt.

Für die D 300 würde ich das AF-S 60/2.8 nehmen(alternativ das relativ neue SP AF 60/2.0 Di II Macro von Tamron) oder das 70er Makro von Sigma oder das SP AF 90/2.8 Di Macro von Tamron. Letzteres ist auf DX umgerechnet eine 135er Brennweite, die noch als obere sehr gute Porträitbrennweite durchgeht, während das Sigma 70 eine 105er Linse an DX ausmacht. Die beiden 60er positionieren sich dann knapp über dem unteren Portraitbrennweiteneinstieg von 85 bei 90 mm am DX Sensor.

Für meine D 700 bin ich am Schwanken zwischen dem 85er von Samyang oder Nikon(hier reicht mir aber vom Preis her das 1.8er), dem 90er von Tamron, dem 100er von Tokina sowie dem 105er Makro von Sigma. bei den makros finde ich die Makro-Funktion durchaus interessant für Close-Ups, z.B. wenn's mir um die Augen geht. Aber ich bin noch zu unentschlossen, weil ich noch kein 85er zum Testen auf der Cam hatte. Das 105er von Sigma und das 90er von Tamron hingegen haben schon eine gute Vorstellung beim Testen hinterlassen.Das Tokina habe ich bis jetzt noch bei keinem Laden zum Testen vorgefunden.Vielleicht kann mir ja ein FX-ler einen Tip geben?!

MfG vom Lokknipser(der seine bisherigen Portraitfotos mit Brennweiten so um die 100mm gemacht hat - und deshalb etwas in Richtung Tokina tendiert)
 
Da ich gerade in Sachen Festbrennweiten + Portrait ebenfalls Planungen hatte, geb ich mal meinen Senf dazu ab.

Neben dem, was hier bereits erwähnt wurde, möchte ich etwas zur Brennweite anmerken. Grundsätzlich ist das auch eine Frage der psychologischen Wirkung beim Modell. Fotografierst Du Dir bekannte Personen, ist eine kürzere Distanz durchaus gut. Das vertraute Verhältnis zwischen Dir und dem Modell wirkt im späteren Bild, in der Ausstrahlung des Modells meißt sehr authentisch; sehr persönlich.

Bei unbekannten Personen kann durch zu kleine Brennweiten (50mm) durchaus eine Art "gefühlte Zurückhaltung" sichtbar werden, da der Fotograf dem Modell auf die Pelle rückt. Profi-Modells überspielen das lässig, jedoch wird dadurch ein Bild oft unverbindlicher (du hast immer den gelernten, lasziven, langweiligen Blick oder so eines käuflichen Profi-Modells). Ist also eine Frage, was man erreichen will.

Ich verwende daher an meiner D700 ein 50er (Sigma, 1.4, sehr gutes Glas), ein 60er (Nikkor, 2.6) und ein 90er (Tamron, 2.8, enorm scharf) für die verschiedensten Portrait-Situationen. Ein 105er (2.8, Nikkor) steht an.

Da ich persönlich nicht blitze sondern verfügbares Licht mit authentischen, nicht gestellten Portrait-Situationen in Verbindung bringe, ist für mich eine gewisse Lichtstärke des Objektives wichtig.

Mit Offenblende bei Lichtstärken um die 1.4 - 1.8 fotografiere ich keine Portrais, weil ich diese übertriebene Freistellerei (nur die Augen sind noch scharf) für absluten Kitsch halte. Ich möchte vom Modell mehr sehen als nur die Augen. Die Feinheiten eines Gesichtes bis zu den Ohren halte ich für ganzheitlich. Die Details als Summe machen den Menschen aus, nicht nur ein Paar Augen.

Gruß,
O.
 
Ich kann mich dem Vorredner anschließen. Mit nur einer FB wirst Du dauerhaft nicht glücklich werden. Allerdings hast Du uns Dein Budget noch nicht verraten. ;)

Wobei ich an Deiner Stelle ein gutes Zoom für Portraits durchaus nicht ausschließen würde. Ich nutze z.B. das 50/1,8 und mein 80-200/2,8 für diese Gelegenheiten. Allerdings an FX. Da muss man dem Motiv mit 50mm schon ziemlich auf die Pelle rücken. Mit dem Zoom lande ich meistens zwischen 100mm und 130mm.

Ein 80-200 / 70-200 dürfte an DX ein bisschen arg lang sein. Ja nach Situation auch schon das 50mm. Mir fällt aber kein kürzeres Zoom mit guten Eigenschaften für diesen Zweck ein. Aber vielleicht hat jemand da eine Idee.

Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
man sollte vielleicht nicht gerade mit der Tür ins Haus fallen.
Der TO will was zum einsteigen.

Und ja,e s kommt wohl auch darauf an was man erzielen möchte.
Ist aber wohl auch erst relevant in einem weiteren Stadium der Entwicklung.

Für den Einsteig halte ich eine mittellange Brennweite für sehr angemessen.
eine längere Brennweite halte ich, da der TO ab 70mm ein Tele hat für nicht sonderlich angemessen noch etwas in diesem Bereich sich zu zulegen.
Desshalb die Palette mal gegen unten erweitern, ume inen weiteren Eindruck der Bildwinkel zu erhalten.

Ein 50mm verzerrt weniger am Crop, ist als FB sicherlich scharf und, auch wie angedeutet, lässt es es genügend Lichtstärke zu um auch noch Abgebelendet eine handelbare Tiefenschärfe zu realisieren, die nicht nur die Augen scharf abbilden.

Die Distanz spielt hier natürlich eine weitere Rolle. Für ein Halbportrait wird auch beim 1.8er auf einer Blende von 2.5 weit mehr Scharf, als gerade mal die Augen.
Wenn ich nur ein Gesichtsportrait machen möchte muss ich näher ran,, was sich natürlich wiederum auf die Schärfentiefe auswirkt, dass ich mehr abblenden muss um wiederum nicht nur die Augen scharf zu kriegen.

Heisst... hier kann man also durchaus mit einem 50mm einiges erreichen... zumal das 70-200 mit 2.8 vorhanden ist.
Am Crop sind selbst die Ränder scharf mit dieser Linse.
 
man sollte vielleicht nicht gerade mit der Tür ins Haus fallen.
Der TO will was zum einsteigen.

Schon klar. Da passt ein 50/1,4 auch nicht wirklich. Zumal das für den Preis schon eine sehr "spezielle" Linse ist.

Hat irgendwer Erfahrung mit dem 35-70/2,8 als Portrait Objektiv? Ich finde die Bilder jetzt recht vielversprechend https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=400832

Als zusätzlichen Mehrwert hat er ein lichtstarkes Zoom für den mittleren Bereich mit Macro.

Gebraucht sollte das Ding für 250-300 Euro zu haben sein. Ähnlich wie das 50/1,4 G.
 
An den "Verbraucher":
Du hast natürlich nicht unrecht mit dem, was Du sagst.
Ich würde wohl auch nicht unbedingt mit Offenblende fotografieren, aber hätte bei einem Objektiv mit 1.4er Öffnung bei einer 2er Blende immer noch genug Licht für blitzfreie Fotos. Ich würde aber trotzdem die Schärfe auf die Augen legen, bei abgeblendetem Objektiv wäre dann die von Dir erwähnte Erkennbarkeit des Gesichtes garantiert. Nur die Augen scharf finde ich auch doof!
Für den TO wäre vielleicht noch das Tamron 28-75/2.8 recht gut als Einstieg.Das gibt es unter 400€ und hat am Crop in der langen Brennweite schon gutes Freistellungsvermögen.
Oder wenn er eine FB mit manuellem Fokus haben will, wäre vielleicht das Samyang 85/1.4 für etwas unter 300€ recht interessant. Am Crop stellt das mal sowas von frei!

MfG vom Lokknipser(der noch grübelt über die passende Linse)
 
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