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Objektiv für Portraits mit Bokeh, Leben, Landschaft und Architektur

Maik315

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich möchte mir in der nächsten Woche einen Canon EOS 600D Body holen. Zusätzlich benötige ich natürlich noch ein Objektiv. Diesbezüglich habe ich mich schon ein bisschen eingelesen und auch schon ein bisschen gestöbert.

Ich möchte gerne unter anderem Portraits mit Bokeh machen, deshalb benötige ich anscheinend ein lichtstarkes Objektiv. Da ich jedoch nicht nur Portraits sondern auch Leben, Landschaft und Architektur fotografieren möchte, bin ich bestimmt mit einem Zoom im Vergleich zu einer Festbrennweite besser ausgerüstet. Jedoch bietet mit der lichtstarke Bereich in meiner Preisklasse anscheinend nur entweder dieses:

http://www.amazon.de/Tamron-17-50mm-Objektiv-bildstabilisiert-Canon/dp/B002OED6ZQ/

Mit diesem wäre ich auch im leichten Weitwinkel unterwegs. Aber würden die 17mm*1,6=27mm für Landschaft und Architektur überhaupt ausreichen? Und reichen auch die 50*1,6=80mm für Portraits und Leben sowie auch selten mal für ein Makrobild?

oder dieses, mit dem ich vielleicht gerade auch in Bezug auf Portraits und Leben und ab und zu einem Makro vielleicht besser ausgerüstet wäre?:

http://www.amazon.de/Tamron-28-75mm-Macro-digitales-Objektiv/dp/B0000V6DE6/

Dieses hat jedoch keinen Bildstabilisator. Zudem würde ich dazu sicher ein zusätzliches Weitwinkel wie zum Beispiel dem folgendem für Landschaft und Architektur benötigen:

http://www.amazon.de/Tamron-10-24mm-5-4-Objektiv-Canon/dp/B001GVINA6/

Doch ich habe gelesen, dass wenn man im Wald unterwegs ist und nicht nur Landschaft sondern auch Personen und Leben einfangen möchte, dass ständige Wechseln ziemlich nervt.

Was sagst ihr dazu? Welche Variante ist zu empfehlen? Oder habt ihr vielleicht auch einen ganz anderen Tipp für meinen Anwendungsbereich?

Viele Grüße

Maik
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
puuh, was kann man Dir empfehlen. Du versuchst Deine Wünsche mit einem Objektiv abzugelten - und Landschaft/Panorama und Portrait sind nicht ganz so gut kombinierbar.

Ich hatte das Tamron 17-50, eine gute Linse, auch ohne Stabilisierung. Ich habe das 28-75, qualitativ absolut ok , wenn man aber mal USM geschnuppert hat, unerträglich langsam :) Am Crop wäre es mir als Immerdrauf zu lang.

Ich denke, Du solltest einsehen, dass der große Vorteil - sehr gute Objektive für jeden Bereich - auch der große Nachteil von DSLR ist, oder besser formuliert: Ein Anspruch, den DSLR mitbringt..


mfg chmee
 
Ich würde das 17-50 2,8 Tamron nehmen und dazu das EF 50mm 1,8 als Portrait Objektiv ;)

Bei deinen Anwendungszweck ist es schon sinnvoll 2 Objektive zu nehmen ;)
 
Hallo,

bei deinen Anforderungen wird das mit nur einem Objektiv nicht gehen...

Zu deinen Anforderungen:

Objektiv für Portraits mit Bokeh, Leben, ggf Makro = Canon Objektiv EF 100mm 2.8 Makro USM

Objektiv für Landschaft und Architektur = Weitwinkel Immerdrauf passt das Tamron 17-50 schon sehr gut ;)

Zu beiden Objekiven findest du hier im Forum jede Menge Infos, Diskussionen und auch Beispielbilder.

Entscheiden musst wie immer Du!

Vg Jens
 
Hi,

für Landschaft brauchst du untenrum in jedemfall weniger als 28mm, denn die musst du ja am crop mit 1,6 multiplizieren, d.h. du hast 45mm effektiv.

Also entweder Kitkombi zum Start 18-55mm und 55-250mm, das 17-50mm von Tamron oder 15-85mm von Canon.
Kitkombi ist sicherlich die günstige Lösung, hier kannst du dann schauen welche Brennweiten du am häufigsten benutzt und dann sinnvoll ersetzen.

PS. das 50mm 1,8 von Canoin würde ich in jdemfall dazu nehmen, für nen 100,- kann man damit nix verkehrt machen
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für eure schnellen Antworten. Ihr habt mir schon sehr viel weiter geholfen. Meine letzten Fragen:

Und die 17mm*1,6=27mm des Tamron 17-50mm reichen für Landschaft und Architektur?

Reichen die 50mm*1,6=80mm mit einer 2.8 Blende zum Start nicht erstmal für Portraits? Kann man mit einer 2.8 Blende nicht mit einem schönen Bokeh freistellen? Falls nicht und man sich deshalb zusätzlich eine Festbrennweite kauft, ist dann eine Brennweite von 85mm*1,6=136mm für Portraits nicht mehr zu empfehlen?

@grisuinthehouse
Sind 100mm*1,6=160mm nicht schon wieder zu lang für Portraits?

Viele Grüße

Maik
 
Hör auf zu rechnen und mach einfach Fotos ;). Zum Einstieg ist das 50/1.8 eine schöne Portraitlinse - auf 2.8 abgeblendet ist meins dann schön scharf und das Bokeeh ist brauchbar (solange man keine Lichtquellen im Hintergrund hat, die werden "eckig"). Mehr gibts nur wenn man deutlich tiefer in die Tasche greift (Sigma 50/1.4 zum Beispiel).
Für Architektur sollte man nicht nur auf minimale Brennweite schauen, sondern auch wie sich das Objektiv in Sachen Weitwinkelverzeichnung schlägt. Da wäre das Tamron 28-75/2.8 ein Kandidat, den du dir mal anschauen solltest. Geh am besten in ein Fachgeschäft und nehme es mal in die Hand. Wenn man nett fragt darf man sich (evtl gegen Pfand) sogar mal was ausleihen.
 
Hallo,

entweder Du fängst mit einem 17-50 als immerdrauf an und schaust, was Dir irgendwann fehlt, bzw. welche Wünsche Du entwickelst oder Du startest gleich etwas spezialisierter anhand der von Dir erwähnten Vorlieben mit einem Tamron 10-24 und einem 50 1.4/1.8 oder 60 2.0/2.8.

Das Tamron 10-24 ist gut für Landschaft, ARch, Reportage... geeignet, von UWW bis RepoBW alles drauf. Ein 50er für die Portraits oder Details oder zum freistellen. ein 60er stattdessen wäre die Entscheidung für Makro für den Preis einer Blende weniger Freistellungspotential.

Schau doch auch in die entsprechenden Bilderthreads und such ein bisschen im Forum, da findest Du genau den selben Thread 1000x: objektive für Landschaft(Arch) und Portrait, brauche Hilfe.

Ehrlich.

Teuerer gehts auch immer.

18-55, 55-250 ist für den Anfang das beste, wenn man noch keine Vorliebe entwickelt hat. Tamron 17-50 halt einen ticken anspruchsvoller. UWW-Zoom plus lechte TeleFB der allroundklassiker für diejenigen Hobbyphotographen unter uns (und mir), die ihre Freunde und den Urlaub photographieren, also Portrait und Landschaft.
Das mit dem Objektivwechseln wird Dir schon noch anfangen Spass zu machen, wenn Du mal die Vorzuüge der verschiedenen Objektiv kennengelernt hast, weil es gibt halt kein Objektiv was alles kann. Und ich trinke meinen Tee entweder Heiss oder als Eistee, aber den lauwarmen, den verabscheue ich zutiefst, sonst würd ich mit einer Bridgekamera besser laufen. Die ist auch nicth so klobig.

schöne Grüße,

Johann
 
Hi Maik!

Aus meiner Dia-Zeit kann ich dir sagen, dass 28mm (auf KB bezogen) bei weitem für Landschaft (und Architektur) ausreicht. 24mm sind schon viel und ab 20mm bekommst du schon bösartig viel Vordergrund ins Bild bzw. bei Architektur stürzende Linien, die wiederum bewusst komponiert werden sollten.
Resümee: Fürs erste sind die 17-50 am Crop eine gute Wahl zum Einarbeiten!

LG
Hans
 
... ab 20mm bekommst du schon bösartig viel Vordergrund ins Bild bzw. bei Architektur stürzende Linien, die wiederum bewusst komponiert werden sollten.

Stürzende Linien haben ausschliesslich mit der (nicht waagerechten) Kamerahaltung zu tun ... nicht mit der Brennweite.
 
Falls Geld nicht unbedingt der ausschlaggebende Punkt ist:

Als Immerdrauf-Zoom mit interessantem WW und recht langer Brennweite bei richtig guter Abbildungsleistung: CANON EF-S 15-85mm

Als Portraitlinse das CANON EF 50mm 1.4 oder wenn's Budget drückt, das 1.8

Damit dürftest Du glücklich werden.
 
@grisuinthehouse
Sind 100mm*1,6=160mm nicht schon wieder zu lang für Portraits?

Viele Grüße

Maik

Hi Maik,

alles natürlich eine Frage was bzw. wieviel du vom menschen drauf haben willst. bei Kopf/Schultern/Oberkörper ist das 100mm sehr gut und unkritisch. wenn du mehr drau haben willst dann natürlich nur bei entsprechendem raum nach hinten... (Fußzoom) ;)

VG jens
 
Falls Geld nicht unbedingt der ausschlaggebende Punkt ist:

Als Immerdrauf-Zoom mit interessantem WW und recht langer Brennweite bei richtig guter Abbildungsleistung: CANON EF-S 15-85mm

Als Portraitlinse das CANON EF 50mm 1.4 oder wenn's Budget drückt, das 1.8

Damit dürftest Du glücklich werden.

Dieses Objektiv habe ich mir auch schon angesehen. Aber ist mehr Lichtstärke nicht mehr Zoom vorzuziehen? Mit anderen Worten: Ist eine große Blende nicht auch außerhalb der Portraitfotografie vorteilhaft?
 
Einge große Blende ist immer vorteilhaft. Nur setzt man die ja auch nicht immer ein. Manchmal möchte man ja schon eine größere Tiefenschärfe haben als bei einer Blende 1,x .

Ich nutze das 15-85 gerne als Standardobjektiv. Für die gelentlichen Portraits nutze ich das 50/1,8.
Aber wenn ich in Wald und Feldern oder Industrieruinen oder Stadt unterwegs bin, mache ich 90% der Bilder mit dem 15-85. Ich persönlich habe mich halt gegen die Lichtstärke 2,8 entschieden sondern den (für mich extrem gut passenden) größeren Brennweitenbereich entschieden.

Aber wenn Du eher auf die Lichtstärke angewiesen bist, ist ein 2.8/17-50 (55) vielleicht besser. Das kann niemand für dich entscheiden.

Aber 2,8 kann oft für Portraits, vor allem Teil/Kopf-portraits im unteren Brennweitenbereich etwas "wenig" sein um schön freizustellen. (Aber das hängt natürlich auch sehr von der Umgebung ab)
 
Vielen Dank, ihr habt mir sehr viel weiter geholfen! Habe mich im ersten Schritt für das 17-50mm von Tamron entschieden. In ein paar Monaten kann ich dann ja immer noch nach Bedarf ergänzen!
 
@TO
Für deine Anwendungen gibt es unzählige Möglichkeiten der Objektivkombination!!! Und da du (noch) keine Erfahrung hast, ist es imho unmöglich die für dich beste Kombination zu empfehlen.

Prinzipiell:
- Wenn du keine Lust aufs Objektivwechseln hast wirst du mit mehr oder weniger starken Kompromissen leben müssen.

- Unter "Makro" versteht man einen Maßstab von 1:1. Das bedeutet, das ein Objekt in gleicher Größe am Sensor abgebildet wird. Der Sensor hat ca. 22x15mm Kantenlänge, ein Objekt mit 22x15mm Länge würde den Sensor komplett ausfüllen. Richtige Makroobjektive sind Festbrennweiten, Zoomobjektive mit der Bezeichnung "Makro" können etwas größer als andere Objektive abbilden.

- Portraits kann man mit jeder Brennweite machen
- Landschaftsfotos kann man mit jeder Brennweite machen

Meine Empfehlung:
Kauf dir zu Beginn das Canon 18-55 IS und das 55-250 IS gebraucht und sammle Erfahrung. Du wirst dann sehen wo deine Vorlieben sind und kannst die Linsen dann sinnvoll ergänzen/ersetzen.
 
Aber ist mehr Lichtstärke nicht mehr Zoom vorzuziehen? Mit anderen Worten: Ist eine große Blende nicht auch außerhalb der Portraitfotografie vorteilhaft?

Für die meisten Situationen reicht die Lichtstärke des 15-85 problemlos, zumal Du aufgrund seiner guten Abbildungsleistung und Schärfe auch kaum manuell abblenden musst. Ich bin absolut happy mit dem Teil, sowohl an der 600D als auch an der 7D. Die Vorteile liegen vor allem auch im unteren Bereich, 15mm sind am Crop eben schon fast UWW...

Hier habe ich auch mal was davon gepostet, auch eines im Abendrot, bei schwindendem Licht geschossen.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=9200317#post9200317

und hier der Beispielfred des Forums:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=571007

Mit der Linse habe ich noch kein Pic geschossen, mit dem ich nicht von den Abbildungsleistungen zufrieden war. Für extreme Einsätze wie Parties mit Schummerlicht etc. habe aber natürlich noch das 50er FB.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=222495
 
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