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Objektiv für Photobooth

soley

Themenersteller
Hallo,

wir heiraten im August und möchten gern selbst eine Photobooth bauen. Da ich gerade auf Canon umgestiegen bin, besitze ich bisher nur eine 50mm Festbrennweite.

Könnt ihr mir Objektive empfehlen, die ich für die Photobooth nutzen kann? Die Gäste werden leider ziemlich nah an der Kamera stehen müssen, da nicht viel Platz vorhanden ist. Ich schätze die Entfernung wird ca. 2m sein. Die Beine müssen nicht drauf sein, es reichen die Oberkörper.

Welche Brennweite würdet ihr mir empfehlen?

Vielen Dank,
liebe Grüße Johanna
 
Ich benutze das 24mm stm, du kannst aber auch versuchen ein m42 objektiv günstig zu bekommen und einen 10€ adapterring, da man ja eh meist mit manuellem Fokus aufbaut. Wobei ich das 24mm eh grandios finde und nur empfehlen kann :top:
 
Vielen Dank für eure Antworten!

Habe eine 7D - habe das Modell aber nicht dazu geschrieben, weil ich noch nicht sicher bin, ob ich mich trauen soll, die gute Kamera ins Photobooth zu stellen. Nicht, dass ihr was passiert. Eventuell holen wir uns dafür eine günstige 40D, 50D, 1000D, 1100D oder 500D (die haben wir bisher angeboten bekommen).

Das Kit-Objektiv hätte ich in diesem Fall auch, weil das dabei wäre.

Das 24mm wäre auch preislich voll im Rahmen, allerdings habe ich etwas Angst bei einer Festbrennweite, dass es sich dann irgendwie grad vom Platz her nicht ausgehen könnte. Ein bisschen vor und zurück kann ich natürlich mit der Kamera, aber viel wahrscheinlich nicht.


Liebe Grüße :)
 
Auf jeden Fall das Kitobjektiv, wenn eh eins dabei ist.
Dann ist man frei in der Distanz und der Ausschnittwahl.
Ich würd nicht zu viel in eine Kamera investieren, ich fotografiere zB ausschliesslich als jpg S basic, das kleinste was geht. Reicht absolut für 10*15 Ausdrucke und kein Mensch will die hunderte von Spassbildern aus raw entwickeln :D (meine Meinung)
 
Nutze für meine Photobooth ebenfalls das ganz normale Kit 18-55.
Blende sowieso ab um die nötige Schärfentiefe zu bekommen und nutze dazu ein ganz billiges Studioblitzset, wodurch das Licht kein Problem darstellt.
Reicht locker für alle Aufstellungen die ich bisher gemacht habe. Als Kamera nutze ich eine gebrauchte 1100D.
 
Das 18-55 Kit ist günstig und für diesen Einsatz doch optimal, gerade um beim Abstand variabel zu sein, zudem bildet es gut ab und ein lichtstarkes Glas wäre für diesen Einsatz rausgeschmissenes Geld...
 
Könnt ihr mir Objektive empfehlen, die ich für die Photobooth nutzen kann? Die Gäste werden leider ziemlich nah an der Kamera stehen müssen, da nicht viel Platz vorhanden ist. Ich schätze die Entfernung wird ca. 2m sein. Die Beine müssen nicht drauf sein, es reichen die Oberkörper.

Welche Brennweite würdet ihr mir empfehlen?

Ich habe soetwas einmal gemacht und das Kitobjektiv genutzt. Brennweite zwischen 20 und 30mm und auf f/11 gestellt und 1/125s und ISO100 ausgewählt. Den Fokus hatte ich auf 2 oder 3 m gestellt und mit Klebeband einen Bereich auf dem Boden markiert wo aber locker auch 5 bis 10 Menschen hineinpassten. Per Infrarotauslöser haben die Gäste dann ausgelöst. Links und rechts standen zwei weiße Durchlichtschirme mit Blitzen. Einmal eingerichtet hielt das den Abend durch. Jemand hatte sogar eine Verkleidungskiste organisiert.:evil:
 
Ich habe soetwas einmal gemacht und das Kitobjektiv genutzt. Brennweite zwischen 20 und 30mm und auf f/11 gestellt und 1/125s und ISO100 ausgewählt. Den Fokus hatte ich auf 2 oder 3 m gestellt und mit Klebeband einen Bereich auf dem Boden markiert wo aber locker auch 5 bis 10 Menschen hineinpassten. Per Infrarotauslöser haben die Gäste dann ausgelöst. Links und rechts standen zwei weiße Durchlichtschirme mit Blitzen. Einmal eingerichtet hielt das den Abend durch. Jemand hatte sogar eine Verkleidungskiste organisiert.:evil:

So ähnlich haben wir das auf einem Geburtstag auch gelöst, nur wesentlich primitiver. Wir haben einen Pappbilderahmen bei Amazon an einen Deckenbalken gehangen und mit der Kamera vom Stativ aus einmal den Fokus eingestellt und ganz simpel den internen Blitz genutzt. Je nach Vorhaben reicht das aus, gerade bei solchen Feiern sind die Gäste dann begeistert und denken weniger an die technisch perfekte Ausleuchtung. Das 18-55mm Kitobjektiv dabei leicht abgeblendet gute Dienste geleistet. Ausgelöst wurde per Kabelfernauslöser.
 
... Den Fokus hatte ich auf 2 oder 3 m gestellt und mit Klebeband einen Bereich auf dem Boden markiert wo aber locker auch 5 bis 10 Menschen hineinpassten. ... Einmal eingerichtet hielt das den Abend durch. Jemand hatte sogar eine Verkleidungskiste organisiert.:evil:

Dann hattest du ein besseres Setup, Glück oder andere Gäste als wir ;-)

Meine Erfahrungen mit meiner Hochzeits-Box sind:

1. Keiner achtet auf Markierungen am Boden.

2. Die Kabelauslöser haben einen Lock-mechanismus der den Knopf halb gedrückt hält. Der aktiviert sich selbstständig wenn man das Problem nicht kennt und nicht extrem sauber (senkrecht) auslöst. Das Problem: weiteres Auslösen war dann nicht mehr möglich, ohne den Lock wieder zu lösen. Das versteht kein Besucher.
-> Abhilfe: Mit Tesafilm den Lockschalter fixieren, damit dieser nicht einrastet.

3. Es wird an der Kamera gespielt, um den Blickwinkel zu ändern oder Fotos anzusehen.
Ich wollte eigentlich ein Komplettsystem mit OTG, Tablet und Fotobooth App machen. Das ist dem Zeitmangel beim Aufbauen zum Opfer gefallen.

Das Problem mit dem Blickwinkel geht auch auf meine Kappe. Ich war auch der Auffassung, dass ein Bildausschnitt für den Oberkörper ausreicht. Dabei hatte ich aber nicht an die Kinder, kleinere und besonders große Personen gedacht. Dann wird das Stativ gekippt, Kugelkopf verstellt, ...
Das war es dann mit den sorgfältig abgestimmten Einstellungen.

4. Ich wollte den Hintergrund nicht knackscharf dargestellt haben. Daher war mein Setup: Leinwand -> 1m Abstand Bodenmarkierung 1,2m breit * 0,4m tief für die Personen -> + 20cm Abstand Silber Reflektorboard (ca. 1,20 * 0,50) Stuhlhöhe, + 2m Abstand Kamera auf Stativ. Objektiv war 35mm Festbrennweite an 100D. Wegen Punkt 1. und zu kleinen und zu großen Personen (ca. 2m) war das nicht optimal. Wenn ich es wieder machen würde, würde ich die Personen direkt vor die Leinwand stellen. An crop wäre weniger Brennweite besser, wenn man so wenig Platz hat. Wegen Punkt 3 war die Festbrennweite gold wert. Zoom-Objektiv würde ich auch zukünftig nur einsetzen, wenn ein verstellen der Brennweite durch weitere Maßnahmen ausgeschlossen ist.

5. Möglichst minimale Auslöseabstände festlegen, damit die Blitze verlässlich auf die eingestellt Leistung aufgeladen werden. Meine Gäste haben zu sehr kurz aufeinander folgendem Auslösen tendiert.
Mit der von mir vorgesehenen App hätte man das beliebig einstellen können.


Denk auch daran, dass du bei den meisten Objektiven den Fokus nicht dauerhaft manuell einstellen kannst. Sobald das Objektiv in den sleep geht sollte der Fokus meines Wissens verstellt sein.
Aus dem Grund und damit es je nach Verhalten der Gäste flexibler ist, hatte ich den AF eingesetzt (kein Liveview).
Das hat dank lichtstarker Optik, Einstelllicht/Fokushilfe und Blende 11-13 ordentlich funktioniert. Selten konnte die Kamera nicht scharf stellen und somit nicht auslösen. Das war aber ganz spät am Abend. Da war das Reflektorboard schon in zwei Teilen, weil jemand meinte sich darauf stützen zu müssen. Dessen Wirkung war eh eingeschränkt, da es zur Ablage der Verkleidungsutensilien missbraucht wurde.

Für ein paar EUR bekommt man auch eine Dauerstromversorgung für die EOS Kameras. Damit war ich zufrieden. Aber das löst das MF Problem nicht.

Über Ersatz Akkus für den/die Blitze sollte man nachdenken, insbesondere wenn Kinder da sind. Bei mir war Dauerblitzen angesagt (Angeheiterte Erwachsene sind zu später Stunde nicht besser ;-)). Da war ich froh, das ich den Studioblitz hatte und mir um Akkus keine Gedanken machen musste.

Noch etwas zur Wahl der Brennweite. Es gibt im Netz Rechner mit denen man sich ausrechnen kann wie groß der Bildausschnitt in welchem Abstand unter Berücksichtigung des crop-faktors ist und wie die das Schärfetiefenfenster liegt. Das hat mir bei meiner Planung geholfen.

Viel Erfolg mit deinem Photobooth.

Grüße
Michael
 
Also beim 30. Geburtstag, bei dem sich das Alter der Gäste bis auf die Eltern und Großeltern des Geburtstagkindes etwa auf dasselbe belief, hatten wir mit Positionierung, Herumspielen an der Kamera oder einem Einrasten des Fernauslösers überhaupt keine Probleme. Auf die Idee kamen nicht mal die, die schon acht Stunden vorher mit übermäßigem Whiskeykonsum begonnen hatten.

Sind ansich natürlich alles hilfreiche Punkte, weil man es im Grunde genommen nicht verhindern kann, aber ich gehe einfach mal davon aus, dass der Besitzer der Ausrüstung hin und wieder mal einen Blick auf die Fotobude riskiert und im Zweifelsfall mal kurz neu einstellt.
 
Dann hattest du ein besseres Setup, Glück oder andere Gäste als wir ;-)

Meine Erfahrungen mit meiner Hochzeits-Box sind:

1. Keiner achtet auf Markierungen am Boden.
2. Die Kabelauslöser haben einen Lock-mechanismus
3. Es wird an der Kamera gespielt
4. Ich wollte den Hintergrund nicht knackscharf dargestellt haben.
5. Möglichst minimale Auslöseabstände festlegen, damit die Blitze verlässlich auf die eingestellt Leistung aufgeladen werden. Meine Gäste haben zu sehr kurz aufeinander folgendem Auslösen tendiert.

Na da weist du ja was du das nächste mal alles besser machen kannst.:evil: Die Blitze piepen wenn sie fertig sind und lösen vorher nicht aus, also kein Problem. Mit moderatem Weitwinkel (20-25mm) bekommt man genug Menschen auf das Bild und bei f/11 ist ab einem Meter eh alles scharf. Da spielt dann auch keiner dran rum.
 
ich glaub vieles mit der Rumspielerei kann man verhindern wenn man die Kamera dem Zugriff entzieht.

eine Möglichkeit wäre da einfach aus Holz eine Pseudokamera zu basteln die Aussieht wie die Dinger vor 100 JAhren

Sieht charmant aus, und keiner kann an die wirkliche Kamera ran.

IR Auslöser unbedingt festkleben / -schrauben :)

Bei einer Hochzeit gab es mal einen Holztrohn, das war praktisch da dann alle an der gleichen Stelle sitzen und die Höhenunterschiede sich relativieren
 
Na da weist du ja was du das nächste mal alles besser machen kannst.:evil: Die Blitze piepen wenn sie fertig sind und lösen vorher nicht aus, also kein Problem. Mit moderatem Weitwinkel (20-25mm) bekommt man genug Menschen auf das Bild und bei f/11 ist ab einem Meter eh alles scharf. Da spielt dann auch keiner dran rum.

Ja, das wüsste ich in der Tat. Aber ich hoffe mal, dass ich nicht nicht nochmal Heirate :lol:

Das die Aufsteckblitze nicht vorher auslösen mag sein. Muss/kann man das beim Blitz nicht einstellen? Und selbst wenn er nicht auslöst löst die Kamera evtl. trotzdem aus?
Ich kann dazu nur sagen mein Studioblitz löst auch teilgeladen aus, was zu unterschiedlichen Belichtungen führt. Die Problematik sollte man einfach im Hinterkopf haben wenn man das Setup plant.

Außerdem stimme ich zu, dass 20-25mm an crop für den Entfernungsbereich die wohl bessere Wahl sind.

Grüße
Michael
 
Außerdem stimme ich zu, dass 20-25mm an crop für den Entfernungsbereich die wohl bessere Wahl sind.
Das kann ich uneingeschränkt so unterstützen. :top:
Ich habe meine Photobooth mit dem Standard 18-55mm IS auf 24mm genutzt.
Blende fest auf f/6.3, Fokus fixiert und dann auf M gewechselt.
Hat wunderbar geklappt.
Bei 4 Stunden Betrieb, einer Hochzeit mit 50 Gästen und viel Programm sind immerhin rund 750 Bilder gemacht worden ;)
 
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